Affäre aufgeflogen-alles vorbei

Was mir echt auf die Nerven geht ist, wenn hier gegenseitig die Geschütze so aufgefahren werden.
Da werden auf der einen Seite Menschen, die andere mit ruhigen Worten auf ihre Verantwortung ihrem Leben gegenüber (und dem Leben ihrer Mitmenschen gegenüber) hinweisen, als Moralapostel und Gutmenschen bezeichnet, was ja einen mehr als hämischen Unterton hat.
Und auf der anderen Seite werden hier Vergleiche mit Alk. und anderen Süchten herangezogen.
Beides vollkommen überzogen.

Ich kann mir z.B. sehr gut vorstellen, wie man so nach und nach in solch eine Konstellation hineinrutscht. Absolut.
Ich bin aber auch sehr sicher, dass jeder Mensch das ab irgendeinem Punkt merkt, dass er jetzt Grenzen überschreitet.
Und wenn man dann nicht dagegen kämpft (ich behaupte übrigens nicht, dass das leicht ist), dann entscheidet man sich eben bewusst für diesen Weg.
Und genau dazu sollte man dann aber auch stehen.
Und alle, die irgendwas anderes anführen (Umstände, ich konnte nicht anders, usw.) machen sich, und vor allem ihren Partnern, schlicht und einfach etwas vor. Aka...sie stehen, als erwachsene Menschen, eben nicht zu ihrer Verantwortung.

Zitat von Marylou88:

Ja, ich verdresche euch hier ja nicht, oder richte eine Waffe auf euch. Ihr seid absolut sicher, keine Angst;-) Aber bisschen Pfeffer braucht der Mensch, Ars.chtritt hilft mehr als eititeiti;-)

Nein, nicht jeder braucht einen Ar., denn manche treten sich selbst genug. Manche brauchen zuspruch.

Der standardspruch meiner psychologin dazu ist immer: ach das ist natürlich auch noch ihre schuld?!

Deshalb sollte man vielleicht einfach mal gucken was der oder die te möchte und braucht! Diese te hier, hat kummer und kam weder um die beziehung zu ihrem mann bewerten und aufdröseln lassen noch sich selbst. Das macht sie mit einem therapeuten.

Zitat von paulaner:

Was mir echt auf die Nerven geht ist, wenn hier gegenseitig die Geschütze so aufgefahren werden.
Da werden auf der einen Seite Menschen, die andere mit ruhigen Worten auf ihre Verantwortung ihrem Leben gegenüber (und dem Leben ihrer Mitmenschen gegenüber) hinweisen, als Moralapostel und Gutmenschen bezeichnet, was ja einen mehr als hämischen Unterton hat.
Und auf der anderen Seite werden hier Vergleiche mit Alk. und anderen Süchten herangezogen.
Beides vollkommen überzogen.

Ich kann mir z.B. sehr gut vorstellen, wie man so nach und nach in solch eine Konstellation hineinrutscht. Absolut.
Ich bin aber auch sehr sicher, dass jeder Mensch das ab irgendeinem Punkt merkt, dass er jetzt Grenzen überschreitet.
Und wenn man dann nicht dagegen kämpft (ich behaupte übrigens nicht, dass das leicht ist), dann entscheidet man sich eben bewusst für diesen Weg.
Und genau dazu sollte man dann aber auch stehen.
Und alle, die irgendwas anderes anführen (Umstände, ich konnte nicht anders, usw.) machen sich, und vor allem ihren Partnern, schlicht und einfach etwas vor. Aka...sie stehen, als erwachsene Menschen, eben nicht zu ihrer Verantwortung.

Hey, jetzt aber nicht die Suchtkranken diskriminieren;-) Das sind auch nur Menschen! Warum sollte man die nicht vergleichen?

Zitat von Marinella:

Nein, nicht jeder braucht einen Ar., denn manche treten sich selbst genug. Manche brauchen zuspruch.

Der standardspruch meiner psychologin dazu ist immer: ach das ist natürlich auch noch ihre schuld?!

Deshalb sollte man vielleicht einfach mal gucken was der oder die te möchte und braucht! Diese te hier, hat kummer und kam weder um die beziehung zu ihrem mann bewerten und aufdröseln lassen noch sich selbst. Das macht sie mit einem therapeuten.

Sie braucht keinen Therapeuten, wie gesagt, ist doch keiner krank hier. Sie braucht nur eins: das Lügen einstellen. Alles weitere erledigt das Leben. Und das wurde ihr hier oft zugesprochen, dass sie so nicht weiter machen sollte.

Zitat von paulaner:

Was mir echt auf die Nerven geht ist, wenn hier gegenseitig die Geschütze so aufgefahren werden.
Da werden auf der einen Seite Menschen, die andere mit ruhigen Worten auf ihre Verantwortung ihrem Leben gegenüber (und dem Leben ihrer Mitmenschen gegenüber) hinweisen, als Moralapostel und Gutmenschen bezeichnet, was ja einen mehr als hämischen Unterton hat.
Und auf der anderen Seite werden hier Vergleiche mit Alk. und anderen Süchten herangezogen.
Beides vollkommen überzogen.

Ich kann mir z.B. sehr gut vorstellen, wie man so nach und nach in solch eine Konstellation hineinrutscht. Absolut.
Ich bin aber auch sehr sicher, dass jeder Mensch das ab irgendeinem Punkt merkt, dass er jetzt Grenzen überschreitet.
Und wenn man dann nicht dagegen kämpft (ich behaupte übrigens nicht, dass das leicht ist), dann entscheidet man sich eben bewusst für diesen Weg.
Und genau dazu sollte man dann aber auch stehen.
Und alle, die irgendwas anderes anführen (Umstände, ich konnte nicht anders, usw.) machen sich, und vor allem ihren Partnern, schlicht und einfach etwas vor. Aka...sie stehen, als erwachsene Menschen, eben nicht zu ihrer Verantwortung.

Wer denn nicht? Die affäre der te ist beendet, meine auch. Wielange jeder für seine Verantwortung braucht ist eben unterschiedlich.

Und denkst du die verntwortung ist einem nicht bewusst? Das ist doch das problem! Sich zwischen kopf bauch herz hin und her zu drehen. Und alles schmerzt und du suchst nach dem moment die richtige entscheidung zu treffen. Die die nachdem alles den bach runtergeht nun am wenigsten weiteres unheil anrichtet usw. und dasnist nunmal leider nicht immer die wahrheit auch wenn die natürlich der einzig richtige weg ist

Zitat von Marylou88:

Sie braucht keinen Therapeuten, wie gesagt, ist doch keiner krank hier. Sie braucht nur eins: das Lügen einstellen. Alles weitere erledigt das Leben.

Und das entscheidest wieder du? Mega!

Ich bin raus ab jetzt. Das ist mir zuviel fachkompetenz

Zitat von Marinella:

Und das entscheidest wieder du? Mega!

Ich bin raus ab jetzt. Das ist mir zuviel fachkompetenz

Nein bleib doch. Ich finde durchaus, dass heutzutage für alles mögliche Therapeuten bemüht werden, wo es eigentlich ein bisschen Eier wachsen lassen schon richten würde. Zu Lasten der wirklich kranken Menschen.

Zitat von Marinella:

Die die nachdem alles den bach runtergeht nun am wenigsten weiteres unheil anrichtet usw. und dasnist nunmal leider nicht immer die wahrheit auch wenn die natürlich der einzig richtige weg ist

Schau...alle Betrogenen sagen, alle, das das Einzige, was ihnen hilft, die Wahrheit ist.
Und alle Betrogenen leiden darunter, dass ihr Partner weiterhin nicht ehrlich ist. Dass weiterhin der andere bestimmt, was ich wissen darf. Dass der Betrüger einem immer weiter die Entscheidungsgewalt nimmt.
Es ist nie besser nicht die Wahrheit zu sagen. Nie. Egal, wie es ausgeht.

Zitat von Marinella:

Ich meine nicht speziell mich, sondern deine kommentare eben in allen affärenthreads wenn du dich in keiner der drei positionen befunden hast. Welche wert haben deine aussagen dann diesbezüglich?

Der Wert liegt natürlich immer im Auge des Betrachters. Wenn du keinen Wert darin sieht, steht es dir frei, darüber hinweg zu lesen. Du kannst auch den Ignore-Button drücken, dann siehst du meine Kommentare gar nicht mehr und du musst dich nicht mehr drüber ärgern.

Zitat von Marylou88:

Zu Lasten der wirklich kranken Menschen.

Und wer entscheidet wer wirklich krank ist?

Zitat von Sliderman:

ich habe bei den selbst ernannten GUT MENSCHEN schon die übelsten Leichen
im Keller gesehen.....
In meinem Keller stinkt es auch! Aber ich bin ja auch kein GUT MENSCH.....

Ich habe mich schon immer gefragt, was ein Gutmensch eigentlich ist oder sein soll. Das Wort habe ich eigentlich immer nur von weit rechts der Mitte stehenden Menschen gehört. Aber erklären oder gar auf eine Diskussion mit mir einlassen konnte und wollte es keiner. Vielleicht existiert der Gutmensch ja auch nur in den Hirnwindungen des Sprechers selbst und ist daher nicht erklärbar? So eine Art Yeti oder Wolpertinger des Geistes?

Zitat von Isely:

Auch die Gründe verurteile ich nicht.
Was ich streng verurteile, ist auf Nachfragen weiter und weiter zu lügen und so den Partner zusätzlich systematisch fast psychisch krank zu machen.
Das ist Charakterlos. Daran gibt es nichts zu beschönigen und auch nichts zu rechtfertigen.

Da gebe ich dir uneingeschränkt recht. Hätte ich keine Beweise gehabt, wären meine Vermutungen völlig ins Leere gelaufen und mein Mann hätte mich womöglich noch als paranoid hingestellt, um sich zu schützen. Er hat grundsätzlich erst mal alles abgestritten. Dieses sich nicht der Verantwortung stellen fand ich fast noch schlimmer als das Lügen und Betrügen. Und er war erst bereit die Affäre zu beenden, nachdem ich ihm gesagt habe dass ich beim Anwalt war. Da wurde ihm erst klar, dass ich es ernst meine und es nicht länger dulde, dass ich ungefragt in einer Dreiecksbeziehung mitspielen soll. Noch am gleichen Tag machte er Schluss. Ich verlangte jederzeit Einblick in sein Handy. Weitere Bedingung war, dass er keinen Kontakt mehr mit der AF hat und keine weiteren Erklärungen abgibt. Genau wie der AM bei der TE. Sonst hätte er seinen Koffer packen müssen. Er gab auch zu, dass er niemals vorhatte mit der AF sein restliches Leben zu verbringen. Sie diente einfach seinem Egopush und war ein netter Zeitvertreib. Im Gegensatz zu Männern hängen sich Affärenfrauen emotional immer viel mehr rein in so eine Affäre. Sie wird hochstilisiert zur Liebe des Lebens..Was sie in den seltensten Fällen ist, denn den Alltag hat eine solche Beziehung noch nicht gelebt und bestanden.

Zitat von paulaner:

Schau...alle Betrogenen sagen, alle, das das Einzige, was ihnen hilft, die Wahrheit ist.
Und alle Betrogenen leiden darunter, dass ihr Partner weiterhin nicht ehrlich ist. Dass weiterhin der andere bestimmt, was ich wissen darf. Dass der Betrüger einem immer weiter die Entscheidungsgewalt nimmt.
Es ist nie besser nicht die Wahrheit zu sagen. Nie. Egal, wie es ausgeht.

Das kann ich sogar nachvollziehen! Denn die wahrheit hätte mir auch geholfen!
Kannst du aber verstehen, dass sich der betrüger scheut die wahrheit zu sagen? Eben weil es dem anderen vielleicht hilft, dadurch aber für den betrüger der oft leidet noch mehr unheil entsteht als eh schon?

Nimm mein beispiel, hätte der am gesagt hör zu, war alles nur lüge... was hätte ich möglicherweise gemacht?
Es seiner frau sagen. Kann ich ja machen, ist ja die wahrheit. Und zwar alles! Was wäre dann passiert? Sie hätte nie wieder vertraut ubd geglaubt.Nie wieder! Geblieben wäre sie trotzdessen. Und dann? Hätte es am ende eine ehe gegeben wo sie regelmäßig ausrastet, er irgendwann vielleicht prügelt und die kinder leiden. Weil keiner wegkommt. Gut, ist nicht das dtandarprogramm.

Aber nimm ne deutsche ehe.
Er sagt seiner frau ich liebe eine andere frau ich hab ihr die welt versprochen und gehe jetzt. Ohne betrug!Wieviele frauen sagen dann, danke für Die ehrlichkeit, alles gute euch und wieviele sagen, alles klar mein freund und jetzt mach ich dich so lang wie ich kann, maltretier deine neue beziehung notfalls über die kinder usw. wieviele denkst du sind das?

Zitat von Tisiphone:

Im Gegensatz zu Männern hängen sich Affärenfrauen emotional immer viel mehr rein in so eine Affäre.

Glaubst du das, oder möchtest du das glauben? Ich weiß von einigen Männern, dass es nicht so ist. Wenn dein Mann für die Beendigung seiner Affäre zum Zeitvertreib erst so drastische Maßnahmen braucht, würde ich mich fragen, ob er da immer ganz ehrlich ist. Für ein bisschen Zeitvertreib riskiere ich nicht soviel.

Zitat von 6rama9:

Der Wert liegt natürlich immer im Auge des Betrachters. Wenn du keinen Wert darin sieht, steht es dir frei, darüber hinweg zu lesen. Du kannst auch den Ignore-Button drücken, dann siehst du meine Kommentare gar nicht mehr und du musst dich nicht mehr drüber ärgern.

Ich ärgere mich nicht. Ich hinterfrage nur deine intention und sage dir dass ich das wenig hilfreich finde so wie du mitteilst wer deiner meinung nach wo noch abbiegen können sollte usw