Affäre aufgeflogen

Zitat von 338:

Es müssen beide Schritte machen und dazu gehört auch, dass Frankas Mann mal einen Schritt auf seine Frau zugeht.

Muss Frankas Mann wirklich einen Schritt auf sie zugehen?
Er will sich im Moment erstmal alles anhören bzw aufschreiben lassen. Er weiss doch noch gar nicht, was er will.
Ich deute aber eben die Bereitschaft, sich alles anzuhören schon als einen Schritt in Frankas Richtung.
Das hörte sich direkt nach dem Auffliegen noch anders an.

Hat Franka überhaupt eine andere Chance, als auf seine Forderung einzugehen?
Ist sie in der Position, Gegenforderungen zu stellen?

Zitat von unbel Leberwurst:

Hat Franka überhaupt eine andere Chance, als auf seine Forderung einzugehen?
Ist sie in der Position, Gegenforderungen zu stellen?

Ja, sie hat eine Chance und zwar sich zu schützen. Und zu diesem Punkt hat sie das Recht, Gegenforderungen zu stellen.
Warum möchte er es schriftlich von ihr haben? Welchen vernünftigen Grund gibt es dazu? Und alles schön im Detail? Er möchte sich nichts anhören, nur lesen...

Zitat von 338:

[würde ich in erster Linie mich schützen und nicht auf einen Mann vertrauen, dessen Verhalten sich unter der Gürtellinie bewegt.
Auch wenn Franka das alles verursacht hat, muss sie sich noch lange nicht erniedrigen lassen.

Ich war auch so...... hilflos, voller Wut,verletzt, gedemütigt........ Ich hätte am liebsten alles kurz und klein geschlagen oder ihr am liebsten eine gescheuert......
Sowas kann ich aber nicht.... aber verbal mir Luft machen und es war ziemlich unter der Gürtelinie was ich an Worten vom Stapel gelassen habe.
Dafür habe ich mich später entschuldigt, aber in der Phase ist man gefangen von Gefühlen, Schmerz usw....... Das musste einfach so raus, es war für den Moment befreiend...... geholfen hat es nicht wirklich, es ging aber nicht anders...... Ich empfand meine Worte nichts dagegen was sie mir angetan hatte...... Man kann das in der Schockstarre als Betrogener nicht differenzieren... es ist nur was einem im Moment in den Kopf schießt und wie man den Gegenüber gerade in dem Schmerz sieht, das soll nicht überbewertet werden.

Bin nicht stolz darauf wie ich damit umgegangen bin.

Zitat von DerMitfuehlende:

Ich war auch so...... hilflos, voller Wut,verletzt, gedemütigt........ Ich hätte am liebsten alles kurz und klein geschlagen oder ihr am liebsten eine gescheuert......
Sowas kann ich aber nicht.... aber verbal mir Luft machen und es war ziemlich unter der Gürtelinie was ich an Worten vom Stapel gelassen habe

Darum geht es hier meiner Meinung nach nicht. Er trägt alles nach außen, versucht sie fertig zu machen (siehe sie Aktion mit der WhatsApp-Nachricht).
Ich zeigt in meinen Augen keine Bereitschaft.

Es ist ein Unterschied, wütend zu sein und sich verbal Luft zu machen, oder den Partner gezielt in der Öffenrlichkeit zu demütigen

Zitat von 338:

Ja, sie hat eine Chance und zwar sich zu schützen. Und zu diesem Punkt hat sie das Recht, Gegenforderungen zu stellen.
Warum möchte er es schriftlich von ihr haben? Welchen vernünftigen Grund gibt es dazu? Und alles schön im Detail? Er möchte sich nichts anhören, nur lesen...

Wovor schützen? Wenn sie es nur mündlich berichtet, kann er das genauso herausposaunen, wenn er will.

Schriftlich wahrscheinlich aber deshalb, weil es dann eindeutig und nicht endgültig auf einem Papier steht und hinterher nicht mehr abgestritten werden kann.

Ich habe mit meiner Frau auch schon mal schriftlich verkehrt. Es hat auch Vorteile:
Man kann Worte bedachter wählen und die Gegenseite ist nicht zu einer unmittelbaren Reaktion gezwungen, sondern kann auch erst mal in Ruhe nachdenken.

Ich kenne das Temperament der beiden nicht, aber in einem Gespräch kann dann auch schnell mal ein verletzendes Wort fallen.(@Der Mitfühlende bestätigt es). Bei schriftlichem Verkehr wird das eher nicht passieren.

Zitat von unbel Leberwurst:

Wovor schützen? Wenn sie es nur mündlich berichtet, kann er das genauso herausposaunen, wenn er will.
.

Stock und Stein brechen mein Gebein, doch Worte bringen keine Pein...

Klar kann er auch alles so nach außen tragen. Aber von eigener Hand (Frankas) geschrieben, wirkt es nochmal anders.
Mir geht es hier auch nur um den speziellen Fall. Hätte z.B. mein Mann von mir verlangt, etwas zu schreiben, hätte ich es getan, jedoch auch nicht bis ins kleinste Detail, so wie hier verlangt.
Ich vertraue meinem Mann.
Frankas Mann wirkt unberechenbar, nachtragend und boshaft.

Zitat von 338:

Frankas Mann wirkt unberechenbar, nachtragend und boshaft.

Die spontanen Reaktionen nach dem Auffliegen waren sicherlich nichts, worauf er heute noch stolz ist.

Aber seither sind 2 Monate vergangen und spontane Handlungen daher weniger wahrscheinlich.

Zitat von unbel Leberwurst:

Aber seither sind 2 Monate vergangen und spontane Handlungen daher weniger wahrscheinlich.

...sind aber nicht auszuschließen.
Im Endeffekt ist es Frankas Entscheidung, die ihr keiner abnehmen kann. Sie sollte ihren Mann dahingehend kennen. Wir kennen nur das von ihr geschriebene.

Zitat von 338:

Frankas Mann wirkt unberechenbar, nachtragend und boshaft.

So war ich die ersten 3 Wochen auch..... nachtreten wo ich nur konnte, ich wollte sie ganz ganz unten und klein sehen......

Meine Frau hat mich nicht wieder erkannt, auch meine Freunde nicht mehr. Keiner konnte sich mit mir normal unterhalten....
Da es keine modernen medien damals gab, wurde wie verrückt Briefe geschrieben. Wir beide haben die immer noch als
Mahnung Zuhause liegen, das so etwas nicht wieder passiert. Es ist Teil unserer Geschichte, habe sie sogar aus dem
Auto geworfen in einer Stadt ohne Geld und Telefon......zufällig kam mein bester Freund ihr in der Stadt entgegen und
hat sie nach Hause gebracht........
Die Geschichte bekomme ich von ihm noch Heute zu hören.......
Jedesmal sagt er so kenne ich Dich gar nicht, warst sonst immer ein so ruhiger Mensch den nichts auf die Palme bringt.... Doch leider..

Gibt es denn nicht eine Möglichkeit einen Dritten einzuweihen den Beide kennen und versucht auf beiden Seiten zu vermitteln? Damit man wieder
auf ein erträgliches Kommunikationsklima kommen kann.....
Uns hat das damals gefehlt oder wir haben uns nicht getraut...

Ich habe das vor Jahren bei besagtem Pärchen getan und weiß Dinge und kann wie ein Grab über die Details schweigen.

Zitat von franka:

Ich hab nicht alle Daten und zahlen geschrieben sondern eher meine Gefühle und warum es dazu kam. Das scheint ihn nicht zu interessieren.

Zitat:

Er hat eine lange frage Liste an mich gesendet per Mail. Zb wann wo wie oft, ob ich mit dem anderen in unserer Wohnung War, ob wir auf Arbeit was hatte, warum ohne Kond. (da frage ich mich wie er darauf kommt.) Welche Orte usw... teilweise fragen wo mir echt übel wurde. Was soll ich machen?

Sorry, aber das klingt mehr nach fe. als nach Paartherapie.

Zitat:

Ohne die Wahrheit gibt es keine Chance sagt er. Aber ist es gut Alles zu wissen?

Die Wahrheit ist, daß Du eine Affaire hattest.
Die Wahrheit ist, daß Du Gefühle für die Affaire hattest (welche? Lust,Verliebtheit, Liebe?)
Die Wahrheit ist, daß Du Deinen Mann noch liebst und eine zweite Chance willst.
Die Wahrheit ist, daß Du sowas nicht zu wiederholen gedenkst.

Die Wahrheit sollte aber auch sein, daß Du Dich selbst liebst. Daß es eine Intimsphäre gibt, die nicht mal Deinen Mann etwas angeht. Dazu gehören s.uelle Details aus fremden Betten - ob vor der Ehe (sofern zutreffend) oder eben jetzt aus der Affaire, spielt keine Rolle: S. ist eine intime Begegnung zweier Menschen und nur die geht das, was dabei passiert, auch wirklich was an. Hättest Du Deiner Ex-Affaire s.uelle Details aus dem ehelichen Schlafzimmer erzählt, ich fände es genauso daneben, da kannst Du sicher sein.

Wenn Ihr kein Kond. benutzt habt, dann geht Deinen Mann allein dieser Umstand was an. Denn dann ist ein HIV-Test fällig, oder überhaupt eine Untersuchung, um sicherzustellen, daß Du ihm keine Infektionen beschert hast. Wann und wo ihr kein Kond. benutzt hat, hat ihn hingegen einen feuchten Kehricht zu interessieren.

Dein Mann hat schon einmal eine Blame-Nachricht an Euer komplettes Netzwerk geschickt - derlei Fragen dienen der emotionalen Aufbereitung des Geschehenen kein Stück, sie sind nicht konstruktiv, sondern entspringen entweder blanker Neugier, einem fe., oder der bösartigen Absicht, nun auch all diese Details im Internet zu verbreiten.

Also laß das mit der Mail schön bleiben, sowas gibt man nicht schriftlich und eigentlich solltest Du es um Deiner selbst willen auch nicht ausplaudern. Jemand, der sich selbst liebt, weiß solche Grenzen klar zu setzen und wird sie wahren, selbst wenn er sich an anderer Stelle noch so sehr ins Unrecht gesetzt hat. Tu Du es bitte auch, sonst droht Dir ein Absturz ins Bodenlose, wenn Dein Mann wieder Unsinn mit diesen Infos anstellen sollte.

Mir scheint, Dein Mann hat sich in der Rolle des Inquisitors mittlerweile sehr eingerichtet. Er ist nicht lösungsorientiert, sondern sucht nach Nahrung für seinen Ärger und (vielleicht ist es ihm selbst nicht so bewußt) auch, um eben diese Rolle zu festigen. Ehe bedeutet aber Partnerschaft und konstruktive Zusammenarbeit an Lösungen, nicht Blamemails, einseitige Schuldzuweisungen, emotionale Erpressung, Erniedrigung, eigenes Leid pflegen, indem man den anderen am Nasenring durch die Manege zieht.

Allein die Fragen Deines Mannes und daß Du ernsthaft erwägst, darauf einzugehen, zeigen deutlich, daß Ihr ohne Profi keine Rettung dieser Ehe mehr hinbekommen werdet. Stell Du ihm nur eine Forderung: Entweder Paartherapie bei einem neutralen Moderator, oder Schnitt und aus. Solche Fragen beantwortest Du ihm jedenfalls freiwillig nicht. Und wenn er die Ehe daraufhin dann wütend für beendet erklären sollte, dann ist das eben so. Punkt.

Und ja, auch Du bist in der Position dazu. Du hast ihn über Monate hinweg betrogen und das war riesengroßer Mist. Aber was Dein Mann seither verstaltet, ist völlig inakzeptabel! Bitte lass Dich auf keinen Fall noch länger in eine Rolle drängen, wo Du dauerhaft im Büßerhemd durch die Gegend läufst und das mit einer Glocke um den Hals, die er selbst - aufgrund Deiner Angaben - angefertigt hat, um Dich vor wirklich jedem bloßzustellen, der Dich sieht und hört.

Ich will Deine Affaire nicht nachträglich rechtfertigen, aber irgendwo muß auch ein Betrogener sich mal entschließen, ob er nun bleibt oder geht, mit diesem Wissen. Es ist o.k., wenn Dein Mann Dich nach dieser Geschichte nicht mehr zurücknehmen will, das hast Du ggfs. zu akzeptieren und jeder andere hier auch. Aber eine Fortsetzung Eurer Ehe macht nur Sinn, wenn er grundsätzlich bereit dazu ist und Dich weiterhin als Partnerin annehmen und respektieren kann - mit allem Mist, den Du gebaut haben magst.

Dazu gehört auch, daß er aus der Inquisitorrolle rauskommt und akzeptiert, daß es Dinge gibt, die Du - Ehe hin, eigene Frau her - ihm nicht sagen kannst und willst, wobei es auch nicht wirklich hilfreich wäre, wenn Du es würdest (Stichwort: Kopfkino). Liebe sollte er auch noch im Herzen tragen und eben die Bereitschaft, zu verzeihen. Tut bzw. hat er beides nicht, dann entscheidet Euch lieber jetzt für ein Ende mit Schrecken, als für eine Fortsetzung dessen, was die letzten 2 Monate gelaufen ist. So geht es nämlich wirklich nicht.

Zitat von Blanca:

Dein Mann hat schon einmal eine Blame-Nachricht an Euer komplettes Netzwerk geschickt - derlei Fragen dienen der emotionalen Aufbereitung des Geschehenen kein Stück, sie sind nicht konstruktiv, sondern entspringen entweder blanker Neugier, einem fe**sch, oder der bösartigen Absicht, nun auch all diese Details im Internet zu verbreiten.

Letzteres glaube ich einfach nicht.
Das würde ja bedeuten, dass er es nicht als Versuch für eine Annäherung sieht, sondern bereits mit ihr abgeschlossen hat und sie nun noch einmal vor allen Leuten ungespitzt in den Boden rammen will.

Vielleicht ist es für eine Annäherung aber auch einfach noch zu früh. Neun Monate Betrug verarbeitet man doch kaum in zwei Monaten.

Zitat von angel09:

Es wird auch von Fachleuten nicht empfohlen alles, besonders S. Details zu erzählen. Irgendwo ist auch mal gut. Außerdem verstärkt es nur das Kopfkino des Ehepartners.

Also wird von Fachleuten empfohlen nach den Monaten des betrug, des Lügens, des heimlichen Doppellebens empfohlen weiter zu lügen und zu verheimlichen ?
Na was sollen das denn für Fachleute sein ?

@franka, wenn er es wissen will bitte, seine Entscheidung, ob du es erzählst ist deine, aber wenn du es machst, denn wirklich alles und ehrlich, keine weiteren Lügen.
ABER, nicht schriftlich, euer größtes Problem war das ihr nicht miteinander reden konntet, was auch zu dieser Krise mit beigetragen hat, wenn ihr dieses Problem nicht überwinden könnt ist es doch eh von vornherein sinnlos.
Also sage ihm, er kann alles wissen was er wissen möchte, sollte sich nur wirklich überlegen ob er damit auch klar kommt, und wenn er es alles wissen will, denn nur persönlich im Gespräch.

Ich kenne eine Variante, warum man als betrogener alles wissen will. Je mehr Details, desto entschlossener kann man damit abschliessen. Er will die damit verbunde Wut nutzen um keine weitere Chance geben zu können. Ich kenne das, es hilft einem.

Hey Franka,
ich wollte mich als betrogener und dann anschließend (konsequent?) verlassener Ehemann und Vater zu deinem Dilemma äußern, und zwar aus meiner eigenen Warte des Gefühlchaos:
Also mich meine Frau nach 13 (meines Erachtens schönen) Jahren zuerst davon in Kenntnis setzte, sie würde sich trennen wollen und letztendlich mitteilte, dass sie bereits seit über einem halben Jahr eine Affäre am Laufen hat, befand ich mich zuerst in einem ungläubigen gekränkten Schockzustand. Ja, mir hatte es sagen und schreibe den Boden unter den Füßen weggerissen, diese schöne Illusion, der Traum und das Vertrauen in unsere funktionierende großartige Ehe und Familie zerplatzte in einem lauten Knall zusammen mit allen bereits bestehenden hoffnungsvollen Zukunftsplänen und Träumen. Und gleichzeitig hatte mich die Person, der ich so sehr vertraut und so vieles anvertraut hatte, die Person, die ich glaubte, bestens zu kennen und der ich mich so nahe fühlte, mich aufs Äußerste belogen, betrogen und eiskalt ver%$§/!t.
Das macht einfach nur fassungslos, und auch meine erste Reaktion nach dieser Erkenntnis waren derbste Beschimpfungen ihr gegenüber, Verunglimpfungen ihrer Person und ihres Tuns auf tiefstem Niveau meinen Eltern sowie auch meinen engsten Freunden gegenüber. Diese unfassbare Enttäuschung und Verzweiflung über das, was geschehen und nicht mehr rückgängig zu machen war, musste einfach irgendwo raus, bevor es einen zu zerreißen drohte. Und die ersten Gefühle waren Wut, Hass, Verzweiflung...im ständigen Wechsel.
Nach einer gewissen Besinnungszeit; und wider meiner ursprünglichen Einstellung, dass eine Affäre o.ä. das unwiederbringliche Ende der Beziehung bedeuten würden; wollte ich meine Ehe und unsere Familie trotz dieses heftigen Vertrauensbruchs retten, diesen Betrug und unsere gemeinsame Schuld an dieser Katastrophe unbedingt aufarbeiten. Ich wollte uns einen Neuanfang einräumen für uns als Partner und für unsere kleine Tochter als eben nicht getrennte Eltern.
Tja, dumm nur, dass dies eben offensichtlich nicht das Vorhaben und der Plan meiner Frau gewesen war…
Ich wollte nur damit deutlich machen, dass diese öffentliche Verunglimpfung und das Anprangern deines Tuns vor dem Freundeskreis im Zustand dieser ersten Schockphase anscheinend nichts Ungewöhnliches sein muss. Und auch ich wollte am Anfang die Details wissen, um mir somit eben ein möglicherweise falsches Kopfkino zu ersparen und mir das Geschehene greifbarer zu machen - aber diese nur verbal aus ihrem Mund. Dieser geforderten schriftlichen Dokumentation stehe ich ehrlich gesagt auch etwas skeptisch gegenüber, was dein Mann damit tatsächlich bezwecken will…

Zitat:

....Er hat eine lange frage Liste an mich gesendet per Mail. Zb wann wo wie oft, ob ich mit dem anderen in unserer Wohnung War, ob wir auf Arbeit was hatte, warum ohne Kond. (da frage ich mich wie er darauf kommt.) Welche Orte usw... teilweise fragen wo mir echt übel wurde. Was soll ich machen? Die fragen schriftlich beantworten so wie er will? Ohne die Wahrheit gibt es keine Chance sagt er. Aber ist es gut Alles zu wissen? Er ist noch nicht mal für ein Gespräch bereit in dem ich alles sagen würde. Alles schriftlich

Nicht zu unterschätzen sind auch Rachegefühle bei verletztem Stolz, da wird ein Expartner auch mal flugs in die Pfanne gehauen, einfach so.....oder eine Scheidung wird richtig schmutzig
Er möchte ja die Scheidung einreichen und vielleicht auch das alleinige Sorgerecht für euer Kind? dann wären solche verschriftlichen Details einer Affäre ihm doch sehr recht.....niemand fragt später nach dem Motiv, für einen solchen Brief.