Ich zitiere mal gerade aus einem Buch, dass ich gerade lese:
(101 ESSAYS die dein LEBEN VERÄNDERN werden-Brianna Wiest)
Du erzeugst unnötige Probleme und Krisen in deinem Leben, weil du Angst hast, es wirklich zu leben.
Bei dem Muster, unnötig Krisen in deinem Leben zu erzeugen, handelt es sich genau genommen um eine Vermeidungstaktik. Diese schützt dich davor, verletzlich zu sein oder für das, wovor du Angst hast, zur Verantwortung gezogen zu werden. Du glaubst den Grund deiner Veränderung zu kennen, aber da liegst du falsch. Du erzeugst Probleme, weil du ganz einfach Angst hast, der zu sein, der du bist, und das Leben zu leben, das du dir wünschst.
Du musst lernen, den Tag von deinen bewussten Entscheidungen bestimmen zu lassen-nicht von deinen Ängsten oder Impulsen.
Ein ungezähmter Geist ist ein Minenfeld. Ohne Regeln, Fokus, eine solide Basis oder Selbstkontrolle kann dich alles dazu verleiten, zu glauben, dass du etwas willst, was du in Wirklichkeit gar nicht willst. Ich möchte heute Abend einen trinken gehen und mich nicht auf die morgige Präsentation vorbereiten scheint auf kurze Sicht ein zulässiger Wunsch zu sein, ist auf lange Sicht jedoch verhängnisvoll. Ein superwichtiges Meeting in den Sand zu setzen, nur weil du einen trinken gehen willst, lohnt sich vermutlich nicht. Wenn du lernst, feste Gewohnheiten zu entwickeln, lernst du, dich von deinen bewussten Entscheidungen, wie dein Tag aussehen sollte, leiten zu lassen und den ganzen anderen zeitweiligen Mist zu ignorieren.
Wenn du dein tägliches Handeln in ordentliche Bahnen lenkst, deaktivierst du deine Kampf-oder Flucht Instinkte, weil du nicht länger dem Unbekannten gegenüberstehst.
Warum haben wir so große Schwierigkeiten mit Veränderungen, und warum erleben Menschen mit festen Gewohnheiten so viel Freude? Weil ihre Angstinstinkte lange genug ausgeschaltet sind, um etwas tatsächlich genießen zu können.
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Dinge, die emotional intelligente Menschen NICHT tun.
1. Sie gehen nicht davon aus, dass ihre Art, über eine Situation nachzudenken und sie zu empfinden, der Realität entspricht.
Sie erkennen, dass ihre Emotionen Reaktionen sind und keine exakten Gradmesser dessen, was vor sich geht. Sie akzeptieren, dass diese Reaktionen möglicherweise mit ihren eigenen Problemen zusammenhängen und nicht mit der objektiven Situation.
2. Sie wissen, dass die Verantwortung für ihre Emotionen tragen.
Nicht andere sind für ihre Emotionen und damit für die Lösung ihrer Probleme verantwortlich. Die Erkenntnis, dass sie letzten Endes selbst verantwortlich für das sind, was sie erleben, bewahrt sie davor, in die Falle der zornigen Passivität zu tappen: dem Glauben zu verfallen, dass das Universum einen Fehler gemacht hat und es diesen letztlich auch korregieren muss.
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8. Sie wissen, dass ein Gefühl sie nicht umbringen wird.
Sie haben genug Ausdauer und Bewusstsein entwickelt, um zu wissen, dass alle Dinge, selbst die schlimmsten, vorübergehen.
So Tine, was will ich dir damit sagen? Komm mal mehr weg von dem Typen und deinem Schmerz und ergründe es! Komm mal in dein Bewusstsein und ins hier und jetzt. Lass den Typen weg und arbeite an dir und du kannst dein bestes Leben leben, die beste Version deiner Selbst werden, du kannst alles sein was du willst und bist nicht mehr abhängig von den äußeren Einflüssen, die dich lähmen genau dieses Leben zu leben.
Schau mal hin: Du hast einen Mann, der dich liebt, ein Kind das dich liebt und braucht und bestimmt noch so viel mehr für das es sich lohnt besser zu werden. Sich selbst rauszuziehen aus dem Morast der Unfähigkeit und dem Schmerz. Der Schmerz ist nur ein Symptom. Er wird auch nicht weg gehen-ob der Typ jetzt da ist oder nicht. Er ist IN DIR und kommt AUS DIR!
25.07.2022 08:58 •
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