24

Alleine etwas unternehmen

F
Also ich hab im Job immer Ablenkung gefunden

09.06.2014 20:40 • x 1 #76


S
@Hinrich,
die Arbeit, d.h. der jetzige Job in der Firma, wo ich seit 17 Jahren arbeite, hat mir bei der letzten Trennung von meinem Ex geholfen. Wir waren schon einmal getrennt. Darauf hat mich übrigens die Psychologin gebracht. Ich hätte ihn ohne sie gar nicht angenommen, da eben die Verantwortung sehr groß ist und ich mir das früher nicht zugetraut hätte. Das kann ich doch nicht aufs Spiel setzen. Außerdem, in der Firma esse ich sehr viel, wahrscheinlich da ich dort nicht allein esse. Bei uns wird ständig während der Arbeit gegessen. Dort funktioniert das mit dem Appetit meistens. Zu Hause eher nicht.

09.06.2014 20:41 • #77


A


Alleine etwas unternehmen

x 3


H
Zitat von simonedeb:
@Hinrich,
die Arbeit, d.h. der jetzige Job in der Firma, wo ich seit 17 Jahren arbeite, hat mir bei der letzten Trennung von meinem Ex geholfen. Wir waren schon einmal getrennt. Darauf hat mich übrigens die Psychologin gebracht. Ich hätte ihn ohne sie gar nicht angenommen, da eben die Verantwortung sehr groß ist und ich mir das früher nicht zugetraut hätte. Das kann ich doch nicht aufs Spiel setzen. Außerdem, in der Firma esse ich sehr viel, wahrscheinlich da ich dort nicht allein esse. Bei uns wird ständig während der Arbeit gegessen. Dort funktioniert das mit dem Appetit meistens. Zu Hause eher nicht.


Na das klingt doch schon besser!
Aber trotzdem würde ich mich an Deiner Stelle darum kümmern, dass Du auch im Privatleben wieder richtig funktionieren kannst. Das Leben besteht nun einmal nicht nur aus Arbeit. Bitte!

09.06.2014 20:47 • #78


S
@ Flusenhuhn,
ja, so geht's mir ebenfalls, auch wenn es wirklich sehr anstrengend ist. Aber ohne die Arbeit würde ich mich sicher total gehen lassen. Sicher, Hinrich hat auch irgendwie Recht und es ist sicher sehr gut gemeint, nur bei jedem die Situation anders.

09.06.2014 20:48 • #79


S
ich werde es mir vornehmen wie schon so oft. Hab es auch bereits einige Male umgesetzt. Kühlschrank ist jedenfalls voll.

09.06.2014 20:52 • #80


H
Zitat von simonedeb:
ich werde es mir vornehmen wie schon so oft. Hab es auch bereits einige Male umgesetzt. Kühlschrank ist jedenfalls voll.


Auch wenn ich Dich nicht kenne: Ich glaube an Dich! Und Du glaubst bitte auch an Dich, ja?

09.06.2014 20:55 • #81


T
Also ich finde, eine Therapie nur dann sinnvoll wenn einem mittel und Wege beigebracht werden um sich selbst zu helfen. Hab damals selbst ein paar unterschiedliche Therapeuten besucht,auch unkonventionellere Methoden, geholfen hat letztlich die Transformationstheraphie nach Robert Betz. Sicher, es kommt immer auf einen selbst an und natürlich was die Therapie bezwecken soll. Aber wenn es nicht wirklich eine akute Psychose oder Depression ist, gibt es auch andere Wege. Das leben gibt einem keine Aufgabe, die zu lösen man nicht fähig wäre.

Am Ende hat immer alles auch und vor allem mit einem selbst zu tun. Man kann sich selbst aus der shice ziehen in die man sich auch selbst gebracht hat. Jeder kann das. Aber nur die wenigsten wissen wie das geht bzwhaben vergessen, das sie es alles eigentlich wissen.

Alles was da ist hat seinen Sinn und seine Berechtigung. Und es hilft einem in keinster weise, wenn man sich dagegen wehrt. Im Gegenteil. Es macht es sehr oft nur viel schlimmer. Die Gedanken und Emotionen, Gefühle und schmerzen, gehören zu einem. Sie zu verdrängen oder gegen sie zu kämpfen und sie damit abzulehnen macht den weg schwerer, härter und länger.

Lest mal Byron Katie, Eckhart Tolle, P'Taah, Robert Betz, usw da gehen einem die Augen auf.

Lieben was ist - das ist echte Freiheit, Frieden, Mitgefühl, Dankbarkeit, Demut und vor allem: echte Liebe (aus dem Herzen und nicht aus dem verstand und ego)

09.06.2014 21:15 • x 2 #82


M
@simonedeb
Hallo Simone, tut mir leid, dass es Dir auf vielen Ebenen schlecht geht.

Zitat von simonedeb:
... leider stimmt das nicht so ganz. Auch vor der Beziehung war ich allein, insofern Deine Sichtweise schon. Allerdings hatte ich mich genauso gefühlt wie jetzt, nach der Beziehung, also unglücklich und an nichts Spaß gehabt. Die Zeit hat bei mir leider noch nie seelische Wunden geheilt.

Das macht mir schon auch Sorgen - hört sich ein bischen nach Hang zur Depression an - nicht das Gefühl mit Energieeinsatz zumindest auf anderen Ebenen (nicht die Beziehungsebene), sondern z.B. im Beruf etwas zu erreichen.

Zitat von simonedeb:
... die Arbeit, d.h. der jetzige Job in der Firma, wo ich seit 17 Jahren arbeite, hat mir bei der letzten Trennung von meinem Ex geholfen. ... Darauf hat mich übrigens die Psychologin gebracht.
...

Dein Beruf scheint doch zumindest eine Ebene, die Dir gut tut. Den würde ich auch nicht riskieren.

Da Du an den Wochenenden sowieso nicht soviel Energie hast, vielleicht wäre da etwas professionelles - Selbsterfahrung oder so, doch interessant. Kostet natürlich meist Geld, wenn es am Wochenende sein soll. Aber vielleicht geht ja auch etwas in den Abendstunden, das ein Arzt anbietet oder auch über die VHS. Gerade über die VHS kann es eine gute Möglichkeit sein, jemanden kennenzulernen, der sich professionell mit Psychologie beschäftigt und zu spüren, ob Dir seine Methode liegt. Zu erfahren, was dich Kraft kostet, was Dir Kraft gibt. (klar dass es manchmal auch Arbeit und Kraft kostet, sich mit Themen die wichtig sind, für die eigene Entwicklung, zu beschäftigen - nur um Protesten vorzubeugen)

Zitat von simonedeb:
hab manchmal ja nicht mal mehr die Kraft und Lust was zu essen. Hatte vorgestern ca. 2 kg Erdbeeren geerntet aus dem Garten. Die stehen hier immer noch, unverarbeitet und nicht angerührt. In guten Zeiten hab' ich sie sogar gewogen und aufgeschrieben wie hoch der Ertrag war, leckere Erdbeertorte gemacht, Marmelade gemeinsam mit meinem Ex eingekocht etc. Nun, nichts mehr...

Geht mir aber manchmal auch so, dass mir die Natur oder ein tolles Sonderangebot mehr gute Dinge zu Essen bietet, als ich Lust habe zuzubereiten.
Mach doch erst einmal ein leckeres Schälchen voll Erdbeeren - mit Milch - oder Sahne Hmm.
Vielleicht eine Nachbarin/Arbeitskollegin zum gemeinsamen Marmeladekochen oder Kuchenbacken einladen?
Was Dir Spaß macht, weißt Du ja scheinbar, vielleicht auch ne Freundin, die das auch gerne macht, über ne Kontaktanzeige suchen? Dann kann man gemeinsam etwas tun, sich nahe sein, und jeder hat etwas davon gehabt. (Wer weiß, wer noch alles gerade reife Erdbeeren zum verarbeiten im Garten hat)

Zitat von simonedeb:
auch ich kann es sehr gut verstehen. Ich konnte zu Zeiten als ich in einer Beziehung war durchaus gut alleine sein. Aber nun nicht mehr. Ein merkwürdiges Phänomen. Ich fühle mich innerlich total leer und selbst wenn ich Besuch habe fühle ich mich allein.

Das kenne ich schon auch, es ist ja auch nicht damit getan, Menschen zu kennen, um sich gemeinsam abzulenken (zumindest nicht auf Dauer) - das ist es glaube ich, wenn man sich trotz Besuch, nachher alleine fühlt. Man braucht halt auch Menschen, mit denen man sich so weit auf einer Ebene/verstanden fühlt, das ist denke ich eine Art Verbundenheit die nicht jeder Freundschaft innewohnt. Hatte mal eine Kontaktanzeige gelesen suche jemanden mit dem man gemeinsam reden, aber auch gemeinsam schweigen kann ich glaube das ist es. Oft meinen es Menschen gut mit einem, können aber nicht einfach einen gemeinsamen Moment geniessen. Sicher ist es auch etwas Wert, Menschen um sich zu haben, die es gut mit einem meinen, die ersetzen dieses Gefühl aber nicht. Manchmal zerreden sie auch Dinge vor lauter gut meinen und vielleicht vor Helfen wollen und die eignene Hilflosigkeit des nicht wirklich helfen könnens zu erleben.
Da hat mir irgendwann die Idee geholfen, zu lernen zu akzeptieren was ist, das ist, weder Freundschaft noch Liebe läßt sich Lenken, man kann dem ganzen nur eine Chance geben.

Was ich auch kenne und mich sehr beschäftigt:
Zitat von mima3110:
Das glaube ich dir Flusenhuhn und kann mit dir fühlen. Mir geht es nicht anderst, schaffe auch nur Kleinigkeiten alleine. Radln und Sport machen geht ganz gut alleine. Aber das ist keine große Kunst. Alleine unter die Leute gehen usw.. das muß wieder klappen und dann kommt der Rest von ganz allein und man wird wieder glücklicher

Es gibt Dinge, die kann man gut alleine machen. Aber um Kontakte zu knüpfen und so Freundschaften und vlt. irgendwann einer Sache die in Richtung inniger Bekanntschaft oder sogar Beziehung näher zu kommen, wäre es hilfreich, unter Leute zu gehen. Das stelle ich auch fest, dass das in einem gewissen Alter nicht einfacher wird, denn natürlich gibt es weniger Leute, die alleine unterwegs sind, so fühlt man sich dann etwas eigenartig, wenn man alleine unterwegs ist.

Und mit dem Thema mit einer Beziehung, kann ich ohne weiteres mich auch freuen, ein paar Tage für mich alleine zu haben. Ja da ist ein Unterschied, ich fühle mich nicht alleine, ich vermisse nichts, so geniesse ich die Zeit, da ich weiß, dass die Zeit, die ich für mich habe, auch wieder weniger sein wird. Ich bin eigentlich auch ein Mensch der genügend eigene Beschäftigung findet und eher schauen muss, dass er einen Partner hat, der nicht dauernd an ihm kleben will, der sich aber trotzdem seiner Gefühle für mich genauso sicher ist, wie ich mir meiner Gefühle für ihn sein muss.

Trotzdem fehlt mir etwas, ich vermisse das Gefühl, mich auf den anderen zu freuen und zu wissen, dieser freut sich auch auf mich. Wenn das stimmig ist, habe ich sehr viel Energie, für die Dinge, die zu erledigen anstehen, auch wenn man real durch irgendwelche Sachzwänge gar nicht so viel Zeit miteinander verbringt, wie man es möchte.

Das ist auch eher mein Problem, äußere Umstände und Sachzwänge ermöglichen mir, sehr zu verdrängen, wie sehr mir eigentlich eine Beziehung fehlt, fast fehlt mir die Zeit, mich überhaupt um Kontakte zu bemühen. So wird das natürlich nicht wirklich etwas. Kann auch nicht wirklich unterscheiden, wie weit das nun Vermeidungsverhalten ist, nachdem ich das nun schon mehrere Jahre betreibe. Habe für mich für die nächste Zeit beschlossen, mir gezielt Kontakte zu suchen, die vielleicht sogar ähnliche Dinge zu erledigen haben, um dies gemeinsam zu tun, so geht einerseits etwas voran, andererseits vergrabe ich mich nicht hinter all den Dingen. Mal sehen, wie ich das hinbekomme, dazu ist ja auch eine gewisse räumliche Nähe nötig, um den organisatorischen Aufwand nicht zu hoch zu treiben.

Hierfür könnte vielleicht Internet hilfreich sein - mal sehen, welche Möglichkeiten sich bieten, Leute mit gleichen Projekten zu finden.

09.06.2014 22:37 • #83


M
Ja Mona es ist alles nicht so einfach. Kontakte alleine zu suchen ist sehr schwer.Vorallem wenn man es nicht gewohnt ist. Als Paar geht das viel leichter weil man ja doch mehr unter Leute geht. Und man muß sich nicht überwinden überhaupt was zu machen. Nach einer Trennung braucht man aber soviel Kraft für alles das ich mir schon blöd vorkomme wenn ich was alleine mache. Ist auch leider meine erste Trennung

10.06.2014 10:51 • #84


H
Richtig, man muss sich überwinden...und selbst das macht einen irgendwie nicht stolz.
Heute ist einer dieser Tage, wo ich absolut nichts mit mir anzufangen weiß! Die Sonne scheint, ich hab frei und weiß nicht, wie ich diesen langen Tag rumbringen soll....Hilfe....

10.06.2014 11:49 • #85


I
Das schlimmste ist, dass man dann immer so angeglotzt wird, wenn man sich allein irgendwo hin setzt in ein Cafe, wo einen alle kennen und man muss dann gute Miene zum bösen Spiel machen.

Wenn man wo sitzt wo einen keiner kennt, ist es nur halb so schlimm.

10.06.2014 12:39 • #86


H
Ganz genau! Heut hab ich dazu keine Kraft, auch nicht, um mich allein ins Freibad zu legen...aber ich möchte auch nicht nur daheim sitzen und warten, bis ich endlich wieder schlafen gehen kann

10.06.2014 12:44 • #87


C
Oh Gott, es hilft schon zu lesen, dass das was man gerade durchmacht so viele genauso erleben. Ich fange gerade an, mein Leben wieder neu zu organisieren. Freunde sind alle in glücklichen Beziehungen und wollen nicht ständig von einem Trauerkloß begleitet werden. Also versuche ich alleine loszuziehen, was mir allerdings aus den von euch genannten Gründen immer schwerer fällt. Mittlerweile fühle ich mich wie das geächtete hässliche Entlein, das einsam und verlassen durch die Welt irrt. Mag immer weniger rausgehen und teilweise die Couch oder das Bett gar nicht mehr verlassen. Ist total kontraproduktiv, weiß ich, aber ich habe einfach keine Kraft mehr. Ich bin nun wirklich ein positiver, realistisch denkender Mensch...aber diese Schwäche kommt von ganz tief drinnen, man hat irgendwie gar keine Chance, richtig dagegen anzukämpfen. Jetzt harre ich der Dinge und warte eigentlich nur darauf, dass sich wenigsten das Schicksal meiner erbarmt und mich wieder ins Leben führt...

22.06.2014 09:54 • #88


Miss Sun
trueLove
Lest mal Byron Katie, Eckhart Tolle, P'Taah, Robert Betz, usw da gehen einem die Augen auf.


Hallo.. ,
da gebe ich dir recht... mir hat es sehr geholfen alles zu verarbeiten und zu mir selbst zu finden.. auch das Meditieren Mojo ist eine gute Variante..

LG Sun

22.06.2014 10:46 • #89


S
Hallo Ihr,
ich habe gerade diesen Thread durchgelesen und vielleicht kann ich ja mit meinen Erfahrungen etwas beisteuern.
Nun bin ich vor 12 Monate aus dem gemensamen Haus ausgezogen und Tage des Weinens gibt es noch. Doch ich muss wegen meiner Tochter einfach wieder einigermaßen zufrieden oder vielleicht sogar wieder glücklich werden.
Nun habe ich genau das gleiche Problem wie ihr, aber ich denke, ich bin dabei, einen Weg zu finden, alleine etwas zu unternehmen und unter Leute zu kommen und auch wieder Aussicht zu haben, glücklich zu werden.
Ich habe Folgendes versucht:

Meinen Bekanntenkreis erweitert
Nachdem ich neue Gesichter brauchte und neue Bekannte, bin ich nach mehreren Versuchen z. B. in den Ebay Kleinanzeigen unter Freizeitpartner fündig geworden. Es hat nicht sofort geklappt, aber inzwischen habe ich nette Kontakte gefunden. Außerdem gibt es Freizeitclubs, in dem sich auch Singles zusammen tun und etwas unternehmen.

Versuch (und das IST EINE Herausforderung für mich), etwas alleine zu unternehmen
Das ist wahrlich absolut schwierig. Aber nach ganz langer Vorlaufzeit bin ich zum ersten Mal in meinem Leben ganz alleine zu einem Unternehmen aufgebrochen. Ich bin in eine Ausstellung gegangen. Und da habe ich mich umgeschaut und doch auch einige Singles entdeckt. Und die Ausstellung lag mir sehr am Herzen und ich wollte sie unbedingt sehen. Das hat das Ganze für mich erst möglich gemacht. Ich war so froh, dass ich das gemacht habe. Das Thema hat mich so interessiert und das hat geholfen, dass ich es alleine anging. Danach war ich so richtig stolz auf mich.
Sucht Euch ganz bewusst etwas, was Euch soooo gut gefällt oder interessiert. Sei es ein Kurs, ein Vortrag, eine Ausstellung. Dort sind einige allein . Dann versucht es, hinzugehen.
Und nun bin ich ganz alleine ins Kino gegangen, was für viele am einfachsten erscheint, für mich aber total schwierig war. Und siehe da. Ca 80% waren Singles. Gut, das mag am Film gelegen haben. Aber auch hier hat mich das Thema so interessiert, dass ich es allein geschafft habe.
Und nun, obwohl mich das Ganze tierisch anspannt, werde ich 5 Tage in den Urlaub fahren. In einen Club oder eine organisierte Singlereise. Und so langsam habe ich das Gefühl, etwas zu schaffen, was ich noch nie in meinem Leben so gemacht habe.
Überlegt, was Euch richtig viel Freude macht oder früher gemacht habt. Was Ihr schon immer mal machen wolltet. Das hilft, dann den ersten Versuch zu starten, etwas alleine zu unternehmen.

Versuch, mit mir glücklich zu werden und meinen Frieden zu finden.
Ich weiß nun nicht, ob es erlaubt ist, einen Buchtipp hier zu geben. Ich habe viel gelesen. Ein Buch half mir vor einiger Zeit, das ganz praktische Tipps gab. Da wird empfohlen, sich einmal aufzuschreiben, was man sehr gerne macht, was man immer mal machen wollte oder was man früher gerne gemacht hat. Immer wenn es einem schlecht geht, denkt man daran und greift etwas davon aus, um die Stimmung etwas in die gute Richtung zu lenken. Und immer, wenn es geht, bewegt Euch. Macht irgendeinen Sport. Ich versuche es mit Schwimmen und nun mit Joggen.
Desweiteren leide ich ja immer noch an sehr schlimme Traurigkeit wegen meiner gescheiterten Beziehung. Doch ein Buch hilft mir hier auch. Es heißt: Ich mach Dich glücklich. Auch hier gibt es Tipps, sich gute Erinnerungen ins Gedächtnis zu rufen und die Gedanken in die gute Richtung zu lenken.
Um das Thema weiter oben aufzugreifen. In den letzten Jahren habe auch ich gerne Marmelade gemacht, eigene Erdbeeren im eigenen Garten gehabt, den er nun hat.
Nun ja, ich habe sie mir nun vom Feld geholt. Natürlich ist die Freude nicht ganz so groß wie früher, noch nicht. Aber ich habe eingekocht. Verstandgesteuert und ich habe alle Gläser verschenkt, an Singles an meinem Arbeitsplatz Und an liebe Bekannte, die keine Zeit haben. Und damit war ich dann auch etwas glücklicher

Es ist ein langer Weg und ich verstehe sehr gut, wie Ihr so wie ich kämpfen muesst. Es ist für uns oft ein langer steiniger Weg. Ich hatte vor einem Jahr noch nicht gedacht, dass ich das je wieder angehen kann.
Für einen Partner bin ich noch lange nicht bereit, aber glücklich werden muss ich schon vorher.
Versucht es, auch manchmal nur vernunftgesteuert, aber es hilft, wenn nur stückchenweise. Doch ganz langsam könnt Ihr alleine etwas unternehmen und Ihr werdet zufriedener. Und die Talzonen werden kürzer, auch wenn ich heute auch wieder eine hatte. Deswegen gehe ich jetzt gleich schwimmen

Vielleicht hilft Euch das ein wenig.

13.07.2014 18:52 • x 3 #90


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag