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Angst, dass Affäre sich wieder in seine Frau verliebt

Vegetari
Zitat von Frosch_geküsst:
Bei meiner (fast) Affäre vor vielen, habe ich im Nachhinein festgestellt, dass es gar nicht soo gut passte, wie die rosa Wolken mir vorgaukeln wollten. Mir drängt sich diese Frage immer dann auf, wenn postaffärisch angefangen wird auch über den AP herzuziehen. Ist er nun der Traumpartner, oder doch nicht so?


Das habe ich hier auch oft gelesen ,dass postaffärisch viele aus dem ( Alp- ) Traum erwachen und den angehimmelten AM dann total anders sehen. Verliebtheit macht auch blind.

16.02.2019 18:42 • #571


R
Zitat von Vegetari:

Das habe ich hier auch oft gelesen ,dass postaffärisch viele aus dem ( Alp- ) Traum erwachen und den angehimmelten AM dann total anders sehen. Verliebtheit macht auch blind.


Ich sagte es ja schon heute Morgen, ich bin so gesehen echt postaffärisch.
Bin froh, dass ich den nicht bekommen habe, aktuell allerdings extrem sauer.

16.02.2019 18:50 • x 1 #572


A


Angst, dass Affäre sich wieder in seine Frau verliebt

x 3


M
@Bergblume

Wie gehts dir?

16.02.2019 22:34 • #573


B
Zitat von Mira_:
@Bergblume

Wie gehts dir?



naja mehr schlecht als recht.
Melde mich Abends zu Wort....

Schönen Sonntag euch @

17.02.2019 08:47 • x 1 #574


K
Zitat von redhead1:

Ich sagte es ja schon heute Morgen, ich bin so gesehen echt postaffärisch.
Bin froh, dass ich den nicht bekommen habe, aktuell allerdings extrem sauer.


@redhead1

postaffärisch ist eine gute Beschreibung, nach einer Affäre zu einem Bild zu kommen.

postfaktisch - da sieht es meist ganz anders aus. Postfaktische Bilder stellen sich sehr
oft ganz anders dar. Dass die Fakten gelegentlich verschoben werden, um selbst eine zufriedenstellendere Position zu bekommen, ist leider AUCH gegeben....nicht bei allen,
aber bei einigen AF. Nur... was macht das für einen Sinn, postfaktisch die tatsächlichen
Fakten so zurecht zu rücken, bis/dass es nach dem eigenen Ermessen passt?
Postfaktisch - realistisch gesehen, haben immer 2 Menschen mit einem Faktum (hier Affäre)
zu tun. Nicht einer allein ist für einen Vorgang - positivem oder negativem - verantwortlich.
Postfaktisch gilt es, sich ALLEN Verantwortlichkeiten zu stellen, für die Frau/Mann selbst
verantwortlich ist.

Zitat:
Bin froh, dass ich den nicht bekommen habe, aktuell allerdings extrem sauer.


Da kommen Fragen auf - nach dem Grund des sauer-seins! Durch wen oder was ausgelöst!
Auch von einem selbst wird ausgelöst, was dem Anderen quer kommt, worauf DER dann eine Reaktion zeigt....und eine Affäre ggf. beendet. Ursachen-Wirkungs-Prinzip, mit dem beide AP
konfrontiert sind....

17.02.2019 11:29 • #575


R
Zitat von kuddel7591:

@redhead1

postaffärisch ist eine gute Beschreibung, nach einer Affäre zu einem Bild zu kommen.

postfaktisch - da sieht es meist ganz anders aus. Postfaktische Bilder stellen sich sehr
oft ganz anders dar. Dass die Fakten gelegentlich verschoben werden, um selbst eine zufriedenstellendere Position zu bekommen, ist leider AUCH gegeben....nicht bei allen,
aber bei einigen AF. Nur... was macht das für einen Sinn, postfaktisch die tatsächlichen
Fakten so zurecht zu rücken, bis/dass es nach dem eigenen Ermessen passt?
Postfaktisch - realistisch gesehen, haben immer 2 Menschen mit einem Faktum (hier Affäre)
zu tun. Nicht einer allein ist für einen Vorgang - positivem oder negativem - verantwortlich.
Postfaktisch gilt es, sich ALLEN Verantwortlichkeiten zu stellen, für die Frau/Mann selbst
verantwortlich ist.



Da kommen Fragen auf - nach dem Grund des sauer-seins! Durch wen oder was ausgelöst!
Auch von einem selbst wird ausgelöst, was dem Anderen quer kommt, worauf DER dann eine Reaktion zeigt....und eine Affäre ggf. beendet. Ursachen-Wirkungs-Prinzip, mit dem beide AP
konfrontiert sind....


Aha.
Was ich hier schreibe, ist nur die Spitze meines Eisbergs.

17.02.2019 11:34 • #576


Vegetari
Es gibt Phasen in der Verarbeitung, ähnlich wie bei Schock nach Krebsdiagnose , Tod eines Angehörigen, usw.


1. Schock phase

2.Das Gefühlschaos

3. Suchen und Sich-trennen

4. Abschluss und Neuorientierung


Das passiert Alles postaffärisch in Phasen. Jeder steckt gerade in einer anderen Phase der Verarbeitung.

Der Begriff postaffärisch passt finde ich auf jeden Betroffenen der mit Affäre direkt oder unbewusst zu tun hatte und drückt aus ,dass es die Phase nach dem Ende einer Affäre ist und daher leichter für Leser hier zu verstehen

17.02.2019 11:59 • #577


B
Zitat von Bergblume:


naja mehr schlecht als recht.
Melde mich Abends zu Wort....

Schönen Sonntag euch @


Nun, ein kleines Update :

Mir geht es nicht sonderlich gut. Die Sehnsucht und der Kummer, lässt wenig bis gar nicht nach. Ist vermutlich auch völlig normal. AM hat versucht, mich über meine beste Freundin zu kontaktieren. Was es nicht unbedingt leichter macht. Ich glaube, dass das Loslassen deshalb so schwierig ist, weil enorm viel zeit und Energie investiert wurde. Etwas aufzugeben..einen Traum, Vorstellung..was auch immer, erweist sich sehr schwierig, wenn man sein ganzes Herzblut in diese Sache gesteckt hat.
Ich bin nach wie vor konsequent, wenns mir auch nicht leicht fällt. Alles andere, wäre fatal!
Von meiner Freundin habe ich erfahren, dass seine EF wohl wieder eine Nachricht von ihm gesehen hat ( Synchron mit dem IPad), die er mir in seiner Verzweiflung schrieb( auf welche ich nicht reagiert habe).
Er bringt seine Ehe noch immer in Gefahr, obwohl es mich eigentlich nicht mehr gibt ..ich versteh das nicht. Sehr dumm von ihm, weil er weiß, falls es dadurch Single wird, es trotzdem kein uns geben wird. Ich bin kein Notnagel - das wüsste er eigentlich.
Hab ich schon erwähnt, dass ich jetzt eine nette Whg gefunden habe, die im April beziehe? Ich freu mich darauf - auf das und alles was kommt.

18.02.2019 12:36 • x 2 #578


B
Zitat von Fake:
@Hitachi
Du musst schon sehr verbittert sein, Deine Wut ist ja schlimm
Warum bitte sollen Menschen, egal aus welchem Grund auch immer, sich keine externe Hilfe holen dürfen? Gehst Du nicht zum Zahnarzt wenn Du Schmerzen hast? Warum wird es so verpönnt, bei psychischen Problemen therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen? Wir waren psychisch so fertig, wussten nicht, wie wir uns allein helfen sollten und haben uns in eine Therapie begeben, na und? Das, was wir dort über uns und unsere Beziehung gelernt haben, welche Mechanismen wir über Jahre hinweh automatisiert hatten und nicht gemerkt haben, wie wir uns und unsere Beziehung damit schädigen, war schon enorm. Es hat uns sogar Spass gemacht und meistens sind wir anschließend die Stunde daheim noch einmal durchgegangen und waren baff darüber, wie wir Beziehung und Partnerschaft vorher gelebt haben. Die Affäre spielte nur eine kleine Rolle in der Therapie. Das war nicht mehr wichtig, nicht für mich und auch nicht für meinen Mann. Das Menschen sich heute psychologische Hilfe holen können, ist ein wichtiger Schritt in unserer Gesellschaft. Wozu gibt es denn diese Berufe, wenn nicht um zu helfen? Und klar muss geschaut werden, ob da der richtige Therapeut vor einem sitzt. Aber eine zweite Meinung wird doch auch oft bei anderen Ärzten eingeholt, so what?
Dir liebe Hitachi würde ich sehr empfehlen in Therapie zu gehen, um mal einen professionellen Blick auf Deine Probleme zu bekommen. Vielleicht hilf es Dir ja, Deine Wut in den Griff zu bekommen.



Das heißt du bist wieder sehr glücklich mit deinem EM? Alle Probleme gelöst - Respekt und vollstes Vertrauen wieder hergestellt?
Wie lange ist das bei dir her wenn ich fragen darf?

18.02.2019 12:41 • #579


H
@Bergblume ...

...lass dich nicht beirren, gehe deinen Weg, er wird mit absoluter Sicherheit merken was ihm fehlt, nur reicht es aus?, oder macht er ein paar Versuche um dich doch wieder rumzukriegen und das Spiel beginnt von neuem!

....Entweder er trennt sich weil er es wirklich will, oder er muss die Situation eben so ertragen wie sie ist....PUNKT

18.02.2019 12:47 • #580


H
Zitat von Bergblume:


...ich weiss nicht was der die das FAKE da von mir wollte, irgendein Anflug von Wahnvorstellung! Ich habe weder das eine noch das andere....

18.02.2019 12:50 • #581


M
Zitat von Bergblume:
Wir waren psychisch so fertig, wussten nicht, wie wir uns allein helfen sollten und haben uns in eine Therapie begeben, na und? Das, was wir dort über uns und unsere Beziehung gelernt haben, welche Mechanismen wir über Jahre hinweh automatisiert hatten und nicht gemerkt haben, wie wir uns und unsere Beziehung damit schädigen, war schon enorm. Es hat uns sogar Spass gemacht und meistens sind wir anschließend die Stunde daheim noch einmal durchgegangen und waren baff darüber, wie wir Beziehung und Partnerschaft vorher gelebt haben. Die Affäre spielte nur eine kleine Rolle in der Therapie. Das war nicht mehr wichtig, nicht für mich und auch nicht für meinen Mann. Das Menschen sich heute psychologische Hilfe holen können, ist ein wichtiger Schritt in unserer Gesellschaft. Wozu gibt es denn diese Berufe, wenn nicht um zu helfen? Und klar muss geschaut werden, ob da der richtige Therapeut vor einem sitzt. Aber eine zweite Meinung wird doch auch oft bei anderen Ärzten eingeholt, so what?

Es geht da nicht um Dich @Hitachi

18.02.2019 13:04 • #582


B
Zitat von Hitachi:
@Bergblume ...

...lass dich nicht beirren, gehe deinen Weg, er wird mit absoluter Sicherheit merken was ihm fehlt, nur reicht es aus?, oder macht er ein paar Versuche um dich doch wieder rumzukriegen und das Spiel beginnt von neuem!

....Entweder er trennt sich weil er es wirklich will, oder er muss die Situation eben so ertragen wie sie ist....PUNKT


Es ist NUR ein Versuch, um die alte Situation wiederherzustellen. Wenn es mehr wäre, würde er sich trennen.
Das ist mir schon klar.
Da müssen wir jetzt wohl durch..jeder auf seine Art und Weise.

18.02.2019 13:36 • x 1 #583


G
Ich würde der überlieferten Aussage mit der EF + iPad keinen Glauben schenken.

19.02.2019 08:37 • #584


Fake
@Bergblume
Als ich es wie so oft durch einen dummen Zufall erfahren habe, war es schon sehr sehr lange her. Spielt aber keine Rolle, der Tag X beginnt ab der Aufdeckung....
Nun, was heisst alle Probleme gelöst und wieder vollstes Vertrauen? Wir gehen völlig anders mit unserer Beziehung um, haben viel gelernt in der Therapie. Völliges Vertrauen ist eh blauäugig und Niemand kann so eindeutig sagen, Dich lieb ich für immer. Das gilt für mich genauso wie für meinen Mann. Wir sind aufgewacht, haben erkannt welche Wertschätzung dem Partner entgegen gebracht werden sollte. Es ist ein ständiger, niemals statischer Prozess des Lernens und wenn Beide das erkannt haben, macht Ehe sogar Spass. ABER, das war ein harter Weg und ob wir ihn ein zweites Mal so gehen würden? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht....das Einzige was wirklich zählt ist der Moment indem wir leben. Also machen wir uns darüber keine Gedanken. Wozu auch? Und ja, wir sind glücklicher als vorher, kaum zu glauben oder?

19.02.2019 12:55 • x 1 #585


A


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