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Antidepressiva bei Liebeskummer - Erfahrungen?

N
Zitat von Mann1989:
Es wäre wichtig informiert zu sein, bevor man Ratschläge raushaut. Die Aussage, dass ADs süchtig machen können, ist schlicht falsch...

Nein ist sie nicht. Der Körper reagiert leider sehr abhängig wenn man die Medikation beendet.
Daher sollte man so etwas immer langsam ausschleichen.

Vorher würde ich ein MRT vom Hirn machen lassen da manche Entwicklungen solche Medikamente ganz schlecht aufnehmen. Das wünsche ich keinem.

03.11.2023 17:15 • x 3 #61


S
@Sabiso89 Das ist ein guter Hinweis, der absolut wichtig ist für viele.

In meiner Situation kann ich nichtmal an andere Männer denken, von daher.... :/

06.11.2023 01:17 • #62


A


Antidepressiva bei Liebeskummer - Erfahrungen?

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S
@Andy61 Oh je, dann habe ich vielleicht einfach zu früh wieder aufgehört. Ich wünschte das hätte mir der Arzt gesagt
Bzgl. der Appetitsteigerung kann ich tatsächlich nicht viel sagen, ich esse seit der Trennung sowieso kaum noch etwas, das hatte sich mit den Antidepressiva auch nicht geändert.

06.11.2023 01:20 • #63


S
@Grätchen
Zitat von Grätchen:
Ich persönlich würde mir keine Gedanken darüber machen, ob ich es auch ohne AD oder sonstige Hilfsmittel geschafft hätte.
Wenn du das Gefühl hast, dass du in der jetzigen Situation etwas benötigst, sollte falscher Stolz keine Rolle spielen.

Mir geht es da überhaupt nicht um Stolz, das wäre mir völlig egal. Hat für mich auch nichts mit Stolz zu tun, wenn jemand keine Schmerzmittel nimmt obwohl er sich was gebrochen hat ist das für mich auch keine Leistung. Mir geht es eher darum, dass ich Sorge habe, dass ich dann auch in Zukunft in herausfordernden Situationen immer denke ich brauche wieder Antidepressiva, da ich es sonst nicht schaffe.
Zitat von Grätchen:
Bei leichteren Unruhezuständen hat mir Ashwagandha am Besten geholfen.

Das habe ich sogar noch hier. Ich hatte an dem Tag an dem er Schluss gemacht hat eineige Nahrungsergänzungsmittel gekauft, da ich eine Unterversorgung habe. Bis heute habe ich sie nicht angefangen zu nehmen, ich schaffe es nichtmal durchzulesen wie sie einzunehmen sind, so unfähig bin ich gerade zu irgendwas....

06.11.2023 01:25 • x 1 #64


S
Vielen Dank für eure vielen Antworten! Die vergangene Woche war für mich extrem schlimm, es kamen Angstzustände (so stelle ich mir Panikattacken vor) dazu und emotional war ich so tief, dass ich die Schmerzen körperlich spüren konnte. Seit gestern geht es wieder etwas bergauf.

Ich habe gelesen, dass CBD z.B. in Form von Öl auch sehr gut als Alternative für Antidepressiva funktionieren soll, da dies wohl antidepressiv und angstlösend wirkt.

Hat damit schon jemand Erfahrungen?

06.11.2023 01:30 • #65


L
@Svenja85 liebe Svenja85. Sei umarmt und getröstet von mir. Das ganze die Zeit heilt alle Wunden, es wird schon wieder , oder wie einer meinen Freundinnen zu mir sagte jetzt reiß dich doch zusammen .... Kannst doch nicht wegen dem narzistischen Ahrschloch ewig leiden....alles *beep*. Jetzt braucht du Hilfe. Und zwar sofort. Nicht in 6 Wochen. Dir haben einige Forummitglieder bereits geantwortet. Ich hoffe, das es dich etwas weiter bringt. Wenn mich Heulkrämpfe nicht mehr loslassen und alles sinnlos erscheint, nehme ich einen Achtel von Bromazanil. Es glättet etwas die Spitzen. Frage so schnell, wie es geht deinen Arzt, ob er das Medikament für dich geeignet findet. Alles Liebe

06.11.2023 01:42 • x 1 #66


N
Zitat von Svenja85:
Vielen Dank für eure vielen Antworten! Die vergangene Woche war für mich extrem schlimm, es kamen Angstzustände (so stelle ich mir Panikattacken ...

Das kannst du gern einmal probieren. Mir hat es einige Zeit geholfen.

06.11.2023 09:09 • x 1 #67


G
Nach Trennung und bei großen Ängsten mit Panik hilft Citalopram. 7 Tage 5 mg, dann 7 Tage 10mg, dann ggf. 15 und bis zu 20mg wenn depressive Symptome dabei sind. Bitte zum Psychiater gehen und in den ersten 2 Wochen ACHTUNG kann es zu extrem nervösen Zuständen kommen durch das Citalopram! Das ist normal und hört dann komplett auf! Daher in den ersten 14 Tagen ggf. Neuroleptika als Tranquilizer dazu nehmen! Die brauchst Du dann aber schnell nicht mehr!
Keine Langzeitlösung für Jahre! Aber bitte halte sowas nicht aus.
Mirtazapin ACHTUNG greift in den Zuckerstoffwechsel ein und kann extreme Gewichtszunahme und Diabetes verursachen.

04.02.2024 23:42 • #68




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