5360

Aus nach fast 24 Jahren, total verletzt

tartlet
Trennungsunterhalt gibt es bis zur Rechtskraft der Scheidung. Nachehelicher Unterhalt wird gesondert gefordert und der kann zeitlich und in der Höhe begrenzt sein.

Mein Anwalt hat mir damals gesagt, man muss schon darauf achten, dass die Kosten nicht den Betrag des Unterhaltes übersteigen. Das kannst du doch relativ einfach überrechnen.

Und wenn du über einen Vergleich nicht mit ihm reden willst oder kannst, dann kann das doch deine Anwältin machen. Ein paar Zeilen dazu und fertig. Dann kann er entscheiden, was er macht. Das ganze hat dann auch wieder einen,, offiziellen Charakter und ist nicht irgendwas, was von dir kommt.

30.08.2019 10:39 • #1546


Taleja
Zitat von bifi07:
Das war nur ein Vorschlag und keine Aufforderung zu einem Betrug! Ich kenne eure Vermögensverhältnisse ja nicht, daher meine Frage.

Alles gut, habe ich auch nicht so aufgefasst.
Wir haben kein großes Vermögen oder so. Ich selbst habe ein bisschen gespart und die Anwältin meinte, dann gäbe es den Schein nicht.

Zitat von DieSeherin:
die anwaltskosten sind einmalig und der unterhalt läuft eine ganze weile!

Der jetzige Unterhalt wäre ja nur bis zur Scheidung und im Januar muss er aufgrund der geänderten Steuerklasse ja neu berechnet werden. ( keine Ahnung, ob das im jetzigen Preis mit drin ist)

Zitat von Fanta1:
Richtig, unter Umständen sogar lebenslang ( wie bei mir ! ) .

So etwas gibt es?
Naja, kommt wahrscheinlich auf die Umstände an.
Ich denke, dass kommt hier wher nicht in Frage. Bei der Anwältin, die mein Mann hat erst recht nicht.
Ich will mich aber auch nicht so abhängig machen und lieber wieder mehr arbeiten. Nur brauche ich eben erstmal etwas Luft, damit ich den Kleinen nicht gleich so oft allein lassen muss. Ich weiß ja noch nicht, wie er das Ganze wegsteckt, wenn wir hier ausgezogen sind und alles neu ist.

Zitat von tartlet:
Mein Anwalt hat mir damals gesagt, man muss schon darauf achten, dass die Kosten nicht den Betrag des Unterhaltes übersteigen. Das kannst du doch relativ einfach überrechnen.

Da liegt mein Problem. Wenn es zu einem Vergleich kommt, bekomme ich weniger, die Anwältin aber das Doppelte ( warum auch immer) und das wäre quasi das, worauf ich bei einem Vergleich verzichte. Und gibt es keinen Vergleich sondern eine Klage, sind die Kosten für mich ja gar nicht absehbar.

Zitat von tartlet:
Und wenn du über einen Vergleich nicht mit ihm reden willst oder kannst, dann kann das doch deine Anwältin machen. Ein paar Zeilen dazu und fertig. Dann kann er entscheiden, was er macht. Das ganze hat dann auch wieder einen,, offiziellen Charakter und ist nicht irgendwas, was von dir kommt.

Hhmm, ist das denn nicht die Form Vergleich, die mich das Doppelte kostet?

30.08.2019 14:35 • #1547


A


Aus nach fast 24 Jahren, total verletzt

x 3


Solskinn2015
Beim Vergleich trägt jeder seine Anwaltskosten und die Gerichtskosten werden geteilt.

30.08.2019 14:54 • #1548


DieSeherin
eine gute anwältin wird dir sagen, was für dich besser ist!

Zitat von Taleja:
Ich weiß ja noch nicht, wie er das Ganze wegsteckt, wenn wir hier ausgezogen sind und alles neu ist.


du, vielleicht blüht er ja sogar auf!? wenn er mit dir alleine in einem neuen schnuckligen zuhause ist, in dem er verantwortung übertragen bekommt, kein großer bruder mehr zum rummotzen da ist, kein unzuverlässiger papa mehr beobachtet wird, wenn er seine großeltern besuchen kann und das dann ein richtiger besuch ist... kann nämlich auch sehr positive auswirkungen auf den kleinen kerl habe!

30.08.2019 14:56 • x 1 #1549


bifi07
Zitat von Fanta1:
Bist du dir da sicher ? Eine Bekannte von mir hatte beim Zugewinnausgleich ca. 15000 Euro zugesprochen bekommen und musste die gesamten Anwaltskosten, die vorher auf Prozesskostenhilfe liefen, auf Heller und Pfennig zurück zahlen. Und 15000 sind weit weg von Lotto-Gewinn.

Wir hatten uns darauf geeinigt, dass mein Ex auf den Zugewinn verzichtet und ich auf den Rentenanspruch. Unsere Scheine wurden uns aber schon vorher bewilligt. Vielleicht hätte mein Ex etwas zurückzahlen müssen, wenn er den Zugewinn bekommen hätte. Allerdings hätte ich ihm kaum etwas ausbezahlen können, denn weder er noch ich haben Erspartes!

30.08.2019 15:04 • #1550


Fanta1
Zitat von Taleja:
So etwas gibt es?
Naja, kommt wahrscheinlich auf die Umstände an.

Ja das gibt es wohl nur noch bei ehebedingten Nachteilen. Ansonsten bekommt man den nachehelichen Unterhalt meistens aufgrund der langen Ehedauer zeitlich begrenzt. Der Unterhalt aufgrund der Ehedauer wäre bei mir 10 Jahre gelaufen, die ehebedingten Nachteile sind aber lebenslang. Die Konstellation muss so sein: Frau hatte zu Begin der Ehe guten Job und gutes Geld verdient, wegen gemeinsamer Kinder den Job aufgegeben und sich um Kindererziehung gekümmert, nach 12 Jahren wieder Versuch gestartet ins berufsleben zurück zu kommen aber nur noch schlechter bezahlten Job gefunden. Die Differenz zwischen dem, was Frau verdient hätte, wenn sie ununterbrochen in ihrem alten, gut bezahlten Job geblieben wäre und dem, was sie nun in dem schlechter bezahlten Job verdienen kann, muss der Ex-Mann zahlen, wenn er entsprechend gut verdient. Und zwar unbefristet weil sich der Nachteil nicht mehr ausgleichen lässt.

Das war bei uns großes Streitthema, mein Ex vertrat die Auffassung, es wäre mir leicht wieder möglich, einen so gut bezahlten Job wie den alten zu bekommen, wenn ich mich nur bemühen würde. Ich konnte jedoch nachweisen, dass ich beim Arbeitsamt eine Maßnahme zur Wiedereingliederung gemacht habe und dass ich sogar einen Vermittlungsschein bekommen habe, aber selbst nach 50 Bewerbungen keine adäquate Stelle mehr bekommen konnte. Schließlich nahm ich einen minderwertigen Job an, um überhaupt wieder ins Arbeitsleben zurückzu kehren. Dieser Job war dann auch nach etlichen Befristungen unbefristet. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass ich nach 12jähriger Abwesenheit im alten Job und etlichen Bewerbungsbemühungen keine Chance mehr hätte auf einen so qualifizierten Beruf wie den alten, da sich der Arbeitsmarkt und die Anforderungen komplett geändert hatten. Die Richterin sagte, in diesem Punkt ließe sie nicht mit sich reden, das sei für sie erwiesen und da würde sie auch kein Stück von abrücken und im übrigen würden ihre Kollegen das auch alle so sehen.

30.08.2019 18:09 • x 2 #1551


Taleja
Es ist vollbracht.
Die erste Nacht in der eigenen Wohnung habe ich hinter mir.

Der Umzug wurde durch meinen Ex mal wieder erschwert. Er hatte die Nacht bei seiner Freundin verbracht und obwohl ich ihm geschrieben habe, dass ich am Sonntag nochmal wiederkomme, fuhr mitten beim Packen das Auto seiner Freundin rückwärts auf den Hof.
Mir wurde ganz anders, aber dann stieg nur er aus und es war auch niemand dabei.

Gegen Abend fuhr er mit Motorrad weg, ohne ein Wort zu sagen , noch nicht mal seinem Sohn hat er irgendetwas mit auf den Weg gegeben, für die erste Nacht in der neuen Wohnung.

Ich habe gerade die letzten Sachen ins Auto gepackt, der Kleine ist bei seinem Freund gegenüber spielen.
Mein Ex ist nebenan und wartet wohl nur darauf, dass ich endlich weg bin.
Es ist schade, dass eine so lange Beziehung so endet.

Aber nun schliesse ich gleich die Tür, die Schlüssel liegen auf dem Tisch.
Das war's.

01.09.2019 17:12 • x 1 #1552


N
Ich bin sehr stolz auf dich.
Es mag dir jetzt noch nicht so vorkommen, aber jetzt beginnt für dich eine neue Ära und zwar eine positive

01.09.2019 17:32 • x 2 #1553


Fanta1
Zitat von Taleja:
Es ist vollbracht.
Die erste Nacht in der eigenen Wohnung habe ich hinter mir.

Glückwunsch dazu ! Auch wenn der Anlass für eine eigene Wohnung nicht unbedingt schön ist, aber es ist ein Meilenstein für dich. Du musst jetzt nicht mehr in einer Zwangs-WG mit dem Ex leben, der dich nur noch geduldet hat ( und auch das am Ende ja nicht mehr wirklich), du musst nicht mehr gezwungenermaßen sein Liebes-Gesäusel mit anhören und seine An- und Abfahrtzeiten zur Next mitkriegen und vor allem nicht mehr diese unangenehmen Gespräche führen. Und das Wichtigste: du bist jetzt in deiner eigenen Bleibe, die du dir selber organisiert und eingerichtet hast und der er NICHTS zu suchen hat !
Zitat von Taleja:
Gegen Abend fuhr er mit Motorrad weg, ohne ein Wort zu sagen , noch nicht mal seinem Sohn hat er irgendetwas mit auf den Weg gegeben, für die erste Nacht in der neuen Wohnung.

Ja ist aber auch ein bisschen schwierig da die richtigen Worte zu finden. Alles was er da gesagt hätte ja dann macht es mal gut oder ja dann viel Spaß in der eigenen Wohnung oder zu dem Kurzen dann alles Gute für dich- hätte man ihm dann auch zynisch auslegen können. Vielleicht war nichts sagen tatsächlich das Beste in der Situation.
Zitat von Taleja:
Mein Ex ist nebenan und wartet wohl nur darauf, dass ich endlich weg bin.

Könnte sein, aber was soll er da jetzt auch machen ? Dir im Weg rumstehen ? Und dass er auch froh ist, wenn die Situation sich nun langsam klärt, sollte man ihm nicht verdenken. Dass er da nun an deinem Umzugstag mit dem Auto der Next andüsen muss- hätte er sich schenken können. Zumindest war sie nicht dabei, das wäre ja der Gipfel gewesen.

01.09.2019 17:50 • x 3 #1554


Taleja
Das große Heulen kam, als ich mich von den beiden Großen verabschieden musste.
Die Auofahrt zur neuen Wohnung hab ich so geweint.
Bin dann einfach spontan bei meiner besten Freundin vorbeigefahren.
Die war dann für mich da und ist spontan mit zur Wohnung gekommen, trösten.ausladen und quatschen.

01.09.2019 20:50 • x 2 #1555


Gartenfee17
Zitat von Taleja:
Da liegt mein Problem. Wenn es zu einem Vergleich kommt, bekomme ich weniger, die Anwältin aber das Doppelte ( warum auch immer) und das wäre quasi das, worauf ich bei einem Vergleich verzichte. Und gibt es keinen Vergleich sondern eine Klage, sind die Kosten für mich ja gar nicht absehbar.

Anwälte bekommen fuer einen Vergleich (prozentual) mehr als im regulieren Verfahren. So entlastet sich vermutlich die Justiz von langjährigen Prozessen. Dass du aber die Kosten dafür nicht abschätzen kannst, dürfte nicht sein. Dein Anwalt muss dir sagen können, was deine Ansprüche sind und was es in etwa kostet, sie durchzusetzen.
Zitat von bifi07:
Wir hatten uns darauf geeinigt, dass mein Ex auf den Zugewinn verzichtet und ich auf den Rentenanspruch. Unsere Scheine wurden uns aber schon vorher bewilligt. Vielleicht hätte mein Ex etwas zurückzahlen müssen, wenn er den Zugewinn bekommen hätte. Allerdings hätte ich ihm kaum etwas ausbezahlen können, denn weder er noch ich haben Erspartes!

Wo es keinen Zugewinn zu verteilen gibt, da auch kein Zugewinnausgleich. Was soll dein Ex zurückzahlen, wenn es nichts zu verteilen gab? Oder gab es doch etwas? Sei mir nicht boese, aber manche Beiträge verwirren mehr, als sie helfen.
Zitat von Taleja:
Ich habe gerade die letzten Sachen ins Auto gepackt, der Kleine ist bei seinem Freund gegenüber spielen.
Mein Ex ist nebenan und wartet wohl nur darauf, dass ich endlich weg bin.
Es ist schade, dass eine so lange Beziehung so endet.

Zitat von Fanta1:
Könnte sein, aber was soll er da jetzt auch machen ? Dir im Weg rumstehen ? Und dass er auch froh ist, wenn die Situation sich nun langsam klärt, sollte man ihm nicht verdenken. Dass er da nun an deinem Umzugstag mit dem Auto der Next andüsen muss- hätte er sich schenken können. Zumindest war sie nicht dabei, das wäre ja der Gipfel gewesen.

Es ist hart und fast unerträglich, nach so vielen Jahren wie ein lästiges Insekt vom Hof gejagt zu werden. Doch, das kann ich ihm verdenken. Aber in seinem Innersten weiss er das auch. Du hast dir hier in dieser Hinsicht nichts vorzuwerfen. Er muss nun selbst damit klarkommen.
Zitat von Taleja:
Das große Heulen kam, als ich mich von den beiden Großen verabschieden musste.
Die Auofahrt zur neuen Wohnung hab ich so geweint.
Bin dann einfach spontan bei meiner besten Freundin vorbeigefahren.
Die war dann für mich da und ist spontan mit zur Wohnung gekommen, trösten.ausladen und quatschen.

Gut, dass du eine solche Freundin hast. Du hast dir jeden Bestand verdient, den du bekommen kannst.

01.09.2019 21:45 • x 2 #1556


Taleja
Eine positive Sache gab es am Samstag :
Mein Mittlerer fand es auch total daneben, dass sein Vater am Umzugstag mit dem Auto der Neuen auf den Hof fuhr und hat das auch seiner Oma gesagt, als sie das mal wieder völlig in Ordnung fand und ihren Sohn wohl hm gegenüber Schutz nehmen wollte.

Ich habe nur mitbekommen, dass er sagte :Das hätte wirklich nicht not getan! Ich war total stolz, daas er den Mut hatte, seine Meinung zu vertreten und es nicht einfach hinzunehmen, um seine Ruhe zu haben.

Zu meinem Sohn hatte sie wohl sowas wie 'Das kann man so und so sehen gesagt.

Ja wie denn noch?
Es ist sein gutes Recht, wo sie getrennt sind auf seinem Grund und und Boden zu machen, was er möchte?
Ja, das stimmt wohl. Aber muss man das am Umzugstag noch demonstrieren, wo man doch weiß, wie sehr ich sowieso schon leide?

Also ganz ehrlich, ich liebe meine Söhne, aber wenn ich mitbekomme, etwas was sie tun verletzt andere, dann verteidige ich das nicht noch.

02.09.2019 03:24 • #1557


M
Zitat von Taleja:
hat das auch seiner Oma gesagt, als sie das mal wieder völlig in Ordnung fand und ihren Sohn wohl hm gegenüber Schutz nehmen wollte.

Die Bagage deiner angeheirateten Verwandtschaft dürfte dir, durch die letzten Monate, ja gut bekannt sein. Schön das deine Söhne, der Oma auch eine vor den Bug geben - aber helfen wird es wohl nicht. Zu verdreht, die Öms und ihr Filius.

Schön das du nun in deiner Burg bist und die Zugbrücke hochziehen kannst. Das ist viel wert. Genieße es.

Zitat von Taleja:
aber wenn ich mitbekomme, etwas was sie tun verletzt andere, dann verteidige ich das nicht noch.

Du nicht, ich nicht und andere auch nicht, aber dein Schwiegertiger spielt in der Liga deines Ex - noch Fragen? Was sagt den eigentlich der Schwiegervater zu, ist der auch voll des Lobes bei dem Verhalten von seinem Sohn?

02.09.2019 05:11 • #1558


Fanta1
Man weiß ja auch nicht, was der Ex seiner Mami so alles ins Ohr flüstert, um als der Gute dazustehen. Da Taleja keinen Kontakt mehr zu den Schwiegereltern hat, um ihre Sicht der Dinge zu erläutern, hat er ja freie Bahn und kann denen erzählen was er will. Und da wird Taleja nicht besonders gut abschneiden.
Da lob ich mir meine Ex-Schwiegermutter ( leider schon verstorben)- die war wirklich relativ neutral. Wir sprachen gar nicht über ihren Sohn- das war Tabu-Thema. Sie mischte sich in keinster Weise ein, bat nur bei der Trennung darum, weiter Kontakt zu mir und zu ihren Enkeln haben zu dürfen, was ich ihr selbstverständlich ermöglichte, sie war immer fair und korrekt und hat mir nichts getan. Im Gegenzug tat ich aber auch nichts, um ihren Sohn ihr gegenüber schlecht zu machen um sie so als Verbündetete zu gewinnen- dafür hatte ich gute Freunde. Mit denen zog ich dann voll vom Leder, um mich an geeigneter Stelle auszuk.... Die Trennung hatte dann auch wirklich was richtig Gutes: ich musste meinen Ex-Schwiegervater ( schon seit Jahren von der Ex-Schwiegermutter geschieden) nciht mehr sehen ! Der Typ ging wirklich gar nicht. Unangenehm. Laut. Selbstverliebt. Prahlerisch.Frauenfeindlich. Da mein Ex nie Familien-Treffen forcierte, haben dann auch gleich meine Kinder keinen Kontakt mehr zu ihm gehabt- gut so !
Es ist wirklich ausgesprochen schade, dass deine Schwiegereltern es nicht schaffen, neutral zu bleiben. Sie müssen sich doch gar nicht auf eine Seite schlagen. Sie hätten mal mit dir das Gespräch suchen sollen und sagen, dass sie natürlich ihren Sohn weiterhin unterstützen werden aber dass sie neutral sind und gerne weiterhin einen guten Kontakt mit dir und den Kindern behalten wollen. Aber so wie es sich anhört, besitzen deine Schwiegereltern leider nicht so viel Größe. Kannste nur abhaken. Menschlich sehr enttäuschend.
Zitat von Gartenfee17:
Es ist hart und fast unerträglich, nach so vielen Jahren wie ein lästiges Insekt vom Hof gejagt zu werden. Doch, das kann ich ihm verdenken.

WAS GENAU hätte er denn in der konkreten Auszugs-Situation machen oder sagen sollen, dass man gesagt hätte: na wenigstens beim Auszug hatte er ein bisschen Anstand ? Er saß bei seinen Eltern rum und wartete. Egal was er gemacht hätte in dieser Situation- es wäre falsch gewesen. Ich bin hier voll und ganz auf Talejas Seite, finde generell sein Verhalten völlig unmöglich, seine Aussagen bzgl. Familie und Kindern unterirdisch und beschämend. Aber genau an dem Tag in DER Situation- als Taleja ihre letzten Sachen zusammen packte- hätte er nichts machen können, was die Situaiton abgemildert hätte. Und dass er nach einer ausgesprochenen Trennung und Scheidungswunsch nach fünf Monaten gerne möchte, dass sie aus seinem Haus auszieht, ist auch verständlich. Also in diesen Punkten bringe ich sogar Verständnis für ihn auf- das ist aber auch das Einzige. Das Vorfahren mit der Karre seiner Neuen ( was wollte er damit überhaupt demonstrieren ?) ist hingegen unter aller kanone und daran gibt es auch nichts zu beschönigen.

Taleja, wie war die zweite Nacht in der Wohnung ?

02.09.2019 05:30 • #1559


bifi07
@Gartenfee17
Sorry, meinte damit, dass mein Ex wahrscheinlich seine Scheidungskosten doch hätte bezahlen müssen, wenn er den Zugewinn von mir bekommen hätte, obwohl ihm die Gerichtskostenbeihilfe erst genehmigt wurde.

02.09.2019 20:36 • #1560


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag