Aus nach fast 24 Jahren, total verletzt

Zitat von Lilli2:

Was mich ja am meisten interessieren würde ist ob es denn rechtlich ok war in einen schlechter bezahlten Job zu wechseln.

War es nicht. Aber wo kein Kläger, da kein Richter .
So wie ich @Taleja verstehe, hat sie bislang vor, ihrem Ex das durchgehen zu lassen.

Ist die Scheidung dann erstmal durch, braucht ihr Ex sich wegen Unterhalt keine Sorgen mehr zu machen. So wie es aussieht, hat er ja sowieso pro Forma die Sorge für eines der Kinder vorzuweisen.
Und der mittlere wird auf die einmal gewählte Wohnsituation festgenagelt sein bis er sich vollständig selber finanzieren kann . Bis dahin kassiert Papa ohne weitere Gegenleistung das Kindergeld. Das dürfte einen Teil seiner Einkommenseinbußen durch den schlechter bezahlten Job ausgleichen.

Zitat von Brightness2:

Wieso sollte es dir nicht möglich sein aber deinem Ex?

Es ist immer etwas mühsam, einen jahrelangen Thread aufzudröseln und Sachverhalte zu erklären, wenn jemand relativ neu dazu kommt. Daher hatte Taleja vor einiger Zeit angemerkt,dass sie quasi nur noch für die Alteingesessenen diesen Thread weiterführt, um uns auf dem Laufenden zu halten. Dennoch mal kurz zur Erklärung:

Wenn eine Ehe darauf basierte, dass einer der Eheleute seinen Job aufgegeben oder reduziert hat, um die Kindererziehung zu übernehmen, dann spricht man von ehebedingten Nachteilen. Taleja konnte sich jahrelang darauf verlassen, dass sie wirtschaftlich durch ihren Mann versorgt wird. Sie verfügt daher nicht über das gleiche Einkommen wie ihr Ehemann und kann daher auch nur in ihrem begrenzten Rahmen Unterhalt leisten. Alles was gesetzlich vorgeschrieben ist, wird sie leisten, ansonsten hätten wir das hier im Laufe der Zeit schon gelesen. Daher verstehe ich deinen Einwand nicht. Und vor GEsetz ist nunmal der Elternteil, der das Kindergeld bezieht, dafür verantwortlich, dieses auch für das Kind zu verwenden und diesem Kost und Logis zur Verfügung zu stellen. Und entweder muss der Vater hier Unterhalt an den Sohn zahlen oder diesen in Naturalunterhalt leisten. Das tut er offensichtlich nicht, der Sohn bekommt dort nichts zu essen und muss seine Verpflegung selbst kaufen. Taleja selber hat schon ihren kleineren Sohn bei sich zu Hause und muss diesen mitverpflegen, daher ist es eigentlich nicht ihre Aufgabe, auch noch den Großen mit durchzufüttern. Aber natürlich macht man das als Mutter.

Zitat von Brightness2:

Söhnchen ist erwachsen. Er hat sich aus eigenem Antrieb entschieden bei seinem doofen Vater zu leben statt mit seiner Mutter ins neue Zuhause zu ziehen. Beklagt sich aber immer noch liebend gerne über den doofen Daddy bei seiner Mama.

Da hat er auch jeden Grund zu. Als er sich dazu entschloss, bei seinem Vater zu bleiben, war ihm nicht klar, dass dieser ihn als Sohn quasi ignorieren würde. Wenn du den Thread verfolgt hast, wirst du mitbekommen haben, dass der Vater sich im Hormonrausch ausschließlich auf sein Leben mit der Next konzentriert und für diese alle Hebel in Bewegung setzt, der Sohn aber aus allen familiären Aktivitäten ausgeschlossen wird. Dem Vater passt es offensichtlich gar nicht, dass die älteren Söhne weiterhin zur Mutter stehen und die neue Frau distanziert behandeln.

Zitat von Brightness2:

Mama geht dann zu einer Beratung, die das Ziel hat, die Elternebene zu verbessern und will dort vor Zeugen den doofen Vater bloß stellen.

Sorry, aber das ist Quatsch und an den Haaren herbeigezogen. Bei der Beratung geht es auch eher um den Kleinen und nicht um die großen Söhne.

Zitat von Brightness2:

Weil der erwachsene Sohn nicht erwachsen genug ist, erwachsene Diskussionen mit Papa zu führen

Auch Quatsch. Es geht wie gesagt in der Beratung um den Kleinen, der einer besonderen Förderung bedarf. Stell bitte den großen Sohn von Taleja nicht als unfähigen, am Rockschoß der Mutter klebenden Volltrottel dar. Man ist nicht mit Schlag 18 erwachsen. Er kannte bis dato ein mehr oder weniger geregeltes, harmonisches Familienleben. Nun muss der Heranwachsende von jetzt auf gleich damit klar kommen, dass die Eltern sich trennen, dass die Mutter nicht mehr da ist, dass der Vater seinen zweiten Frühling auf einmal mit einer neuen Frau auslebt und seine Kinder weitestgehend links liegen lässt. Er macht das für diese Situation alles ziemlich gut finde ich. Er könnte ja den Weg des geringsten Widerstandes gehen und sich mit der neuen Frau gut stellen- schwupps, wäre der Vater auch sehr viel zugänglicher. Aber er lässt sich da nicht erpressen und bleibt bei seiner distanzierten Linie, das finde ich sehr stark !

Zitat von Brightness2:

Beklagt sich aber immer noch liebend gerne über den doofen Daddy bei seiner Mama. Mama geht dann zu einer Beratung, die das Ziel hat, die Elternebene zu verbessern und will dort vor Zeugen den doofen Vater bloß stellen

Mmmmmh.... stimmt. Flying monkeys... Aufpassen! @taleja.

Kids schicken schonmal Löwenmamas für sich in ihre eigenen Kämpfe!

Zumindest mal vorsichtig hindenken.

Zitat von Taleja:

Aber weißt du was? Irgendwas scheint dich hier in meinem Thread zu triggern und du wirst wahrscheinlich wieder einen Einwand haben.

denk an das hb-Männchen. Immer Ruhe mit den jungen Pferden.

Zitat von CaveCanem:

Kids schicken schonmal Löwenmamas für sich in ihre eigenen Kämpfe!

seh ich nicht so.

Aber egal. Auch eine Mutter kann nicht immer ihrer Haut entschlüpfen - und dieses Thema hier dient nicht nur um uns zu füttern, es dient auch als Tagebuch, für Taleja.

Dann soll es auch so gewertet werden

Zitat von Fanta1:

Sorry, aber das ist Quatsch und an den Haaren herbeigezogen. Bei der Beratung geht es auch eher um den Kleinen und nicht um die großen Söhne.

Das waren Talejas Worte:

Zitat von Taleja:

Ich möchte lediglich bei der Beratungsstelle, also vor Zeugen, fragen, warum das so läuft, dass Junior sich fast komplett allein versorgen muss, das Kindergeld aber noch nicht einmal anteilig bekommt.

Zitat von Fanta1:

Taleja selber hat schon ihren kleineren Sohn bei sich zu Hause und muss diesen mitverpflegen, daher ist es eigentlich nicht ihre Aufgabe, auch noch den Großen mit durchzufüttern.

Sie bekommt für den Kleinen sowohl Kindergeld als auch den Unterhalt des Vaters. Selbstverständlich ist es auch ihre Aufgabe, im gleichen Rahmen für den Sohn, der nicht bei ihr lebt und sich noch nicht selbst versorgen kann, mit aufzukommen. Das ist doch nun wirklich keine Frage. Also sollte es nicht sein.

Zitat von Fanta1:

Dem Vater passt es offensichtlich gar nicht, dass die älteren Söhne weiterhin zur Mutter stehen und die neue Frau distanziert behandeln.

Zitat von Fanta1:

Nun muss der Heranwachsende von jetzt auf gleich damit klar kommen, dass die Eltern sich trennen, dass die Mutter nicht mehr da ist,

Zur Erinnerung, Mama ist nicht mehr da, weil Sohnemann den Komfort des väterlichen Eigenheims der neuen Wohnung der Mutter vorgezogen hat. Sonst könnte Sohnemann noch täglich Mamas Fürsorge genießen. Daraus kann jetzt wirklich kein Trauma gebastelt werden. Eine besondere charakterliche Meisterleistung sehe ich nicht darin, den Komfort des väterlichen Anwesens gerne in Kauf zu nehmen und gleichzeitig bei Mama über Papa zu maulen. Und Papas neue Freundin aus angeblicher Solidarität zu der -auch von den erwachsenen Söhnen- allein gelassenen Mama zu boykottieren.

Zitat von Brightness2:

Und Papas neue Freundin aus angeblicher Solidarität zu der -auch von den erwachsenen Söhnen- allein gelassenen Mama zu boykottieren.

Bist du fertig?

Oder bist du die Nachfolgerin - solche Zufälle gibt es ja auch

Zitat von T4U:

Bist du fertig?

Nein. Und du so?

Zitat von T4U:

Oder bist du die Nachfolgerin - solche Zufälle gibt es ja auch

Nein. Mag sein.

Was war die Intention deiner fragmentierten lose Wort-Sammlung?

Zitat von Brightness2:

Was war die Intention deiner fragmentierten lose Wort-Sammlung?

Mal sehen - wie du dich so machst

@Brightness2
was genau möchtest du aussagen bzw ergänzen, was nicht bereits vor vielen Seiten und zu seiner Zeit diskutiert und betrachtet worden ist?

Also ich werde das Gefühl nicht los, dass man hier unterschwellig aus der Sicht der Neuen schreibt Sorry, nur so ein Gedanke ....

Zitat von Brightness2:

Nein. Mag sein.

Ja, wattdennnu?