Aus nach fast 24 Jahren, total verletzt

Zitat von bifi07:

Allerdings hat dann dein Ex auch Grund zur Freude, wenn du mehr verdienst als er, denn das wird, soviel ich weiß, angerechnet.

wenn sie Vollzeit arbeiten würde - sowie ich es gelesen habe, arbeitet sie nur ein paar Stunden mehr als zuvor, aber noch keine Vollzeit

Zitat von Fidschicat:

Aber, wie kann es sein, dass er weniger hat als du in Vollzeit?
Irgendwie schon seltsam

Zitat von CaveCanem:

Nicht, dass dann Du ihm Unterhalt...?

Zitat von bifi07:

Allerdings hat dann dein Ex auch Grund zur Freude, wenn du mehr verdienst als er, denn das wird, soviel ich weiß, angerechnet.

Ihr Lieben ich habe ja nicht mehr Gehalt!
Das hätte ich nur, wenn ich Vollzeit arbeiten würde.

Puh. Glück gehabt. So wie Du ihn geschildert hast würde der nicht zögern.

Aber seltsam find ich das auch, dass Du in einem scheinbar wenig gut bezahlten Bereich mehr verdienen würdest als er.

Was hat der mit seinem Einkommen gemacht?

Zitat von CaveCanem:

Was hat der mit seinem Einkommen gemacht?

er ist doch jetzt entrümpler, kein Schichtarbeiter mehr

Niemandes Ernst, oder? Entrümpler.

Und damit kommt der durch?

Zitat von CaveCanem:

Niemandes Ernst, oder? Entrümpler.

Und damit kommt der durch?

Er ist jetzt Hausmeister in einem Möbelhaus.
Angeblich konnte er aus gesundheitlichen Gründen keine Schichtarbeit mehr machen.

Zitat von Taleja:

aus gesundheitlichen Gründen keine Schichtarbeit mehr machen

Klar, weil dann Willy schrumpft, wenn er nach der Schicht nimmer seinen Mann stehen kann

@T4U
Wieder mal köstlich amüsiert, bei deinem Post.

Allerdings würde ihm das so wohl kaum ein Arzt bescheinigen.

Zitat von Taleja:

@T4U
Wieder mal köstlich amüsiert, bei deinem Post.

Allerdings würde ihm das so wohl kaum ein Arzt bescheinigen.

Ich als Wald, Hof und Wiesenärztin würde ihm zu Kuren raten, wo er heillos überfordert wäre.

Mein Ex hatte ja bei dem Wort Gemüse schon flitzende Toilettenaktivitäten

Ich muss ja nun meinen Vertrag meiner Anwältin vorlegen, da der Ex ja wegen der Kürzung des Unterhalts nach seinem Jobwechsel seine Anwältin vorgeschickt hatte.
Ich habe von vornherein gesagt, dass ich für mich keinen Unterhalt mehr möchte, sobald ich mehr arbeite, aber er glaubt mir ja nicht und meinte noch, dass alles seinen von Rechts wegen richtigen Weg geht, wenn das über Anwälte läuft.

Tja, nun habe ich nochmal ein bisschen gelesen, bevor ich den Vertrag weggeschickt habe und dabei ist mir aufgefallen, dass das wohl nicht ganz richtig ist, was er da behauptet hat.
Im Schreiben seiner Anwältin ist von der Kürzung des Unterhalts aufgrund seines geringeren Einkommens die Rede und dass der Unterhalt, den er jetzt zahlt , auch nach unten korrigiert werden kann.

Dummerweise hat sie zumindest bei der Berechnung des Kindesunterhalts vergessen, seinen Wohnvorteil zu berücksichtigen und auch, dass der Junior seit Ende Juni 12 ist und somit mehr Kindesunterhalt fällig wäre.

So viel zum Thema, es geht alles den richtigen Weg.....

Mal ein Update von mir:

Der neue Job hat angefangen und macht bis jetzt Spaß. Meine spätere Vorgesetzte wird auch gerade eingearbeitet und macht einen sehr netten Eindruck.

Leider habe ich von meiner Anwältin noch keine Antwort auf meine letzte Mail bekommen, in der ich sie bat Rücksprache mit mir zu halten, ob und wie die Sache mit dem Unterhalt nun abgeschlossen werden kann.
Muss also wohl persönlich nachfragen.

Die Kommunikation mit dem Ex klappt nach wie vor nicht wirklich. Vor 2 Tagen teilte er mir mit, dass der Augenarzttermin des Kleinen, der ja gerade den Rest der Ferien bei ihm verbringt, ergeben hat, dass die Augen sich um 1 Dioptrin verschlechtert haben.

Auf meine Frage, ob er denn nun eine neue Brille oder nur neue Gläser ins alte Gestell bekommen soll ( der Junior hängt sehr an genau dieser Brille) habe ich bis jetzt keine Antwort bekommen. Ausserdem hatte ich gefragt, an welchem Tag er den Junior zurückbringt, weil er ihn einen Tag später als ursprünglich geplant abgeholt hatte.

Gestern teilte mir dann die Kinderpsychologin mit, dass sie mit der Klassenlehrerin gesprochen hat und sie es beide für sinnvoll halten, dass mein Sohn eine Betreuungskraft in der Schule bekommt. Wir sollten uns als Eltern mit der zuständigen Organisation in Verbindung setzen und klären, was dafür notwendig ist.

Tja, was soll ich sagen. Unter den gegebenen Umständen werde ich schauen, ob ich das auch allein hinbekomme. So müßig wie die Kommunikation mit dem Ex ist, verzögert es das Ganze ja nur.

Meine Arbeitszeiten sind zum Teil ziemlich ungünstig, wenn der Junior wieder bei mir ist. Aber da werde ich mir wohl andere Wege suchen, als mit dem Ex Lösungen anzustreben.

Im September steht der nächste Termin zur besseren Kommunikation auf Elternebene bei der Beratungsstelle an.
Ich hätte große Lust, diesen abzusagen.
Wenn ich ihm etwas mitteile und er dazu etwas fragt, antworte ich.
Er sieht scheinbar seine Pflicht erfüllt, wenn er mir etwas mitgeteilt hat und ignoriert meine Nachfrage. Wieviele Termine soll ich da machen, bis er die einfachsten Sachen kapiert?

Ich will mich da einfach nicht mehr groß ärgern, ändert ja nichts, ausser meine eigentlich meistens gute Laune.
Irgendwie komme ich schon klar und zwar offensichtlich besser ohne ihn!