Aus nach fast 24 Jahren, total verletzt

Zitat von Katip:

Bis ich ihr irgendwann das Prinzip des Wunschzettels erklärt habe.
Ihr Mann und sein Anwalt schreiben Wunschzettel.
Auf einem Wunschzettel kann man dich wünschen was man will und schreiben was man will, was am Ende unterm Christbaum liegt, entscheiden Andere.

Das klingt wirklich gut.

Mal gucken , ob ich mich vom nächsten Brief nicht so runterziehen lasse.
Ich befürchte ja, da werden noch einige kommen.

Zitat von Taleja:

da werden noch einige kommen

Leg sie auf den Haufen, des unerwünschten oder unerfüllbaren

Und nochmal:

Sein Anwalt schreibt, was ER sagt. Der schaut nicht, ob das angemessen und richtig ist. Der haut das einfach nur raus.

Und ob Typ was will oder in China fälkt ein Reiskorn vom Teller... selbe Wichtigkeit..

Regenbogeneinhornparlamentsbeschluss.

Zitat von CaveCanem:

Sein Anwalt schreibt, was ER sagt. Der schaut nicht, ob das angemessen und richtig ist. Der haut das einfach nur

So wie ich den Ex kenne, sagt der nicht viel, hat er noch nie getan.
Selbst bei angemessenen Beschwerden hat er meist verzichtet ,diese anzubringen.

Ich denk gerade an sein Gesicht, damals beim 1.Schreiben seiner Anwältin, wo sie eine Frist für meinen Auszug setzte und ich das bestätigen sollte.
Hab zu ihm gesagt Gar nichts werd' ich bestätigen! Ich habe dir gesagt, dass ich ausziehe!
Der wusste nicht, was er sagen oder machen sollte, stand ziemlich hilflos vor mir und fragte mich, was er denn nun tun sollte.

Darum denke ich, er lässt seine Anwältin machen und gibt ihr lediglich Informationen, wenn sie danach verlangt.

Zitat von Taleja:

er lässt seine Anwältin machen

Dann erst recht auf den Haufen : Wünsch dir was

Zitat von DieSeherin:

das stimmt so bestimmt nicht unbedingt!

mein anwalt hat mich damals nur gefragt, ob die nachgiebige, die kompromissbereite, oder die harte linie gewünscht ist! und dann hat er dementsprechend agiert.

das weiß aber Taleja nicht, nur Hinz und Hinz Anwältin

Es geht voran.
Heute nach Feierabend habe ich den 1.Gerichtstermin mitgeteilt bekommen, der noch vor Weihnachten stattfindet Mündliche Verhandlung zur Scheidung und Folgesachen. Ich bin gespannt.

Leider habe ich mich heute Vormittag schon ziemlich geärgert.
Da bekam ich nämlich auch schon Post per Mail. Die Anwältin des Ex wolte wissen, wie ich darauf komme, das mein Kind ADS hat. Ihr Mandant wisse zwar , dass ein Test gemacht werden sollte, aber nichts von einem Ergebnis.

Der besagte Herr hat offensichtlich nun auch das letzte bisschen Hirn sonstwo gelassen.
Es gab nämlich einen gemeinsamen Termin bei der Kinderpsychologin, wo uns das Ergebnis des ADS Tests mitgeteilt wurde.....

Zitat von Taleja:

Die Anwältin des Ex wolte wissen, wie ich darauf komme, das mein Kind ADS hat. Ihr Mandant wisse zwar , dass ein Test gemacht werden sollte, aber nichts von einem Ergebnis.

Der besagte Herr hat offensichtlich nun auch das letzte bisschen Hirn sonstwo gelassen.
Es gab nämlich einen gemeinsamen Termin bei der Kinderpsychologin, wo uns das Ergebnis des ADS Tests mitgeteilt wurde.....

Dir bleibt auch nichts erspart. Kannst du ja nich für, wenn er so ein Schussel ist. Antworte nix.

Lass ihn und sein Schweizerkäsehirn mal kräftig gegen ne Wand

Zitat von Taleja:

Es gab nämlich einen gemeinsamen Termin bei der Kinderpsychologin, wo uns das Ergebnis des ADS Tests mitgeteilt wurde.....

Was für ein übeeflüssiges Hin- und Her.

Gut, dass das belegbar ist.

Es müsste doch eine schriftliche Auswertung davon geben? Einen Befundbericht?

Aber warte mal.... gut, dass sie VOR dee Verhandlung nachgefragt hast.

Dann kannst Du das IN der Verhandlung in Papierform vorlegen.

Schade, dass die so doof sind. Gut für Dich. Nicht ärgern.

Zitat von CaveCanem:

Es müsste doch eine schriftliche Auswertung davon geben? Einen Befundbericht?

Leider gibt es den noch nicht.
Ich hatte mal danach gefragt und als Antwort bekommen, , das es die schriftliche Diagnose erst am Ende der Therapie gibt.
Ich denke zwar, dass die Psychologin in diesem Fall eine Ausnahme machen muss, finde das aber eigentlich sowas von überflüssig.

Im Moment tut die Diagnose nichts zur Sache. Es geht wohl mal wieder darum, dass der Herr denkt, ich würde nachehelichen Unterhalt fordern und meine Begründung, nicht voll arbeiten zu können, wäre die Diagnose des Juniors.

Ich finde es einfach nur traurig! Ich möchte nicht dass die Problematik des Kleinen nun auch noch von Anwälten bearbeitet wird.

Zitat von Taleja:

Es geht wohl mal wieder darum, dass der Herr denkt, ich würde nachehelichen Unterhalt fordern und meine Begründung, nicht voll arbeiten zu können, wäre die Diagnose des Juniors.

Lehn dich zurück und denk dir nix bei.

Du weißt ja schon, das er und seine Anwältin sind

Zitat von Taleja:

Im Moment tut die Diagnose nichts zur Sache. Es geht wohl mal wieder darum, dass der Herr denkt, ich würde nachehelichen Unterhalt fordern und meine Begründung, nicht voll arbeiten zu können, wäre die Diagnose des Juniors.

Hallo Taleja,
sorry, aber ich habe nicht die gesamte Konversation gelesen, daher die Frage , warum das überhaupt Thema ist? Zu welchem Zweck, mit welchem Ziel in der Scheidungsauseinandersetzung benötigt man die Diagnose des Kindes?

Weil das Kind einen höheren Betreuungsaufwand hat.

Und sie deswegen nicht Vollzeit arbeiten kann. Wie der Doof das will.

Denk ich jetzt mal.

Hat vermutlich mit ihren Unterhaltsansprüchen an ihn zu tun. Die sie von sich aus gar nicht stellen wollen würde.

Soweit meine Vermutung.

Zitat von Taleja:

Ich finde es einfach nur traurig! Ich möchte nicht dass die Problematik des Kleinen nun auch noch von Anwälten bearbeitet wird.

Maaaah... tu doch endlich mal Deine Befindlichkeiten auf Seite.

Ist auch sein Kind.

Geld, das er zu zahlen hat, kommt Deinem und des Kindes Haushaltseinkommen zugute.

Ich würd das eben als Entschädigung für das ganze Stressen jetzt erst recht einfordern lassen.

Es steht Dir zu. Du brauchst es. Tu Deinen deplazierten Stolz weg, der schadet Dir finanziell.

Zitat von Alleswirdgut123:

Hallo Taleja,
sorry, aber ich habe nicht die gesamte Konversation gelesen, daher die Frage , warum das überhaupt Thema ist? Zu welchem Zweck, mit welchem Ziel in der Scheidungsauseinandersetzung benötigt man die Diagnose des Kindes?

Es geht wohl darum, was CaveCanem schon geschrieben hat. Aufgrund der Diagnose des Kleinen müsste mein Ex sehr wahrscheinlich nachehelichen Unterhalt zahlen, was er offensichtlich unbedingt vermeiden will.
ADS bedeutet einen höheren Betreuungsaufwand, was mit Vollzeitarbeit, wie die Gegenseite sie von mir verlangt, nicht kompatibel ist.

Meinem Ex geht es da leider nur um sein Geld, nicht um unser Kind, das eben mehr Unterstützung braucht.
Ich arbeite bewusst nur 100 Stunden, um diese Unterstützung bestmöglich leisten, trotzdem aber für mich und meinen Sohn finanziell sorgen zu können.
Ich habe diese Entscheidung unabhängig von mir wohl möglich zustehendem nachehelichen Unterhalt getroffen, einfach meinem Kind zuliebe.