Aus nach über 14 Jahren Ehe

Zitat von Stefan1982:sie sagt sie will das nicht und das ich ausziehen soll. Sie sagt sie kommt so niemals zur Ruhe und es würde die Kinder belasten.

Warum sollst du gehen? Es ist auch dein Haus.
Wenn sie Ruhe braucht kann sie gerne gehen. Es war ihr Wunsch und nicht deiner. So einfach ist das.
Warum belastet es die Kinder wenn ihr Vater mit im Haus wohnt?
Mir scheint dass sie sich das alles sehr einfach macht und du der Dumme sein sollst.

Zitat von Stefan1982:Ich bin echt etwas sauer und plane heute Abend mich oben im Haus einzurichten.

Gut wenn du sauer bist.
Ich würde das an deiner Stelle so durchziehen.

Zitat von Irrlicht:Warum sollst du gehen? Es ist auch dein Haus.
Wenn sie Ruhe braucht kann sie gerne gehen. Es war ihr Wunsch und nicht deiner. So einfach ist das.
Warum belastet es die Kinder wenn ihr Vater mit im Haus wohnt?
Mir scheint dass sie sich das alles sehr einfach macht und du der Dumme sein sollst.

Sehe ich genauso. Sie wollte die Trennung. Wenn sie es nicht aushält zumindest die erste Zeit mit dir unter einem Dach zu leben kann sie ja gerne gehen. Wärst du überhaupt bereit und zeitlich in der Lage, die Kinder dann wieter bei dir wohnen zu lassen z.b. damit diese in ihrem Umfeld bleiben können?

Ich denke DU solltest nun erst mal überlegen, was DU dir vorstellen kannst. Geh mal im Kopf verschiedenen Optionen für die nächste Zeit durch. Dann bist du auch vorbereitet wenn es zu einem Gespräch kommt und kannst nicht so leicht von ihren Ideen überrumpelt werden.

Ich hab zu NM ziemlich lurz nachdem die Trennung von ihm ausgesprochen war mal gesagt. Es ist mir egal was du willst, ich muss ja mit deiner Entscheidung leben und dann guck ich wie ich das kann und was mir jetzt gut tut...

Wer sind wir? Wir wurden verlassen und nun soll das alles so laufen wie die Exen sich das vorstellen? Ne wir dürfen da durchaus auch unsere Bedürfnisse äußern und die der Kinder sollten natürlich auch beachtet werden.

Stefan, ich denke du befindest dich aktuell noch mitten in der Phase, in der du nicht richtig weißt, wie du das ganze angehen sollst..Aber ich kann dir nur raten, mach jetzt nicht so viele Schritte unüberlegt..Jetzt zurück gehen ist zum einen eine Provokation, die aktuell vielleicht die Lage nur verschlimmert..und klar magst du um dein Haus kämpfen, aber dann musst du auch Alternativen finden...Auf lange Sicht ist das doch alles kompliziert, wenn ihr nicht zwei getrennte Wohnbereiche habt...Stell dir vor, du hast irgendann eine Neue und sie will dich besuchen, mit dir daheim kochen ect. Und dann steht deine Ex da in der Küche und will was für die Kids vorbereiten? Das ist glaube ich sehr gut zu überlegen...Vielleicht braucht sie auch Zeit und sagt, sie will ausziehen...zerstöre nicht alles, indem du jetzt den Macker raushängst und alles einforderst...Sicher steht es dir zu, aber ihr habt euch geliebt, gestern wolltest du sie nie verlieren, heute vom Hof jagen im Notfall? Du musst dich erstmal sortieren und nicht nur blind loslaufen, das wird sonst nur allen schaden..

Stefan,ich bin froh,dass du endlich dein Bueserhemd ausgezogen hast. Notiere dir Vorschläge wie eine WG funktionieren könnte. Lege sie deiner Frau vor und sei bitte auch offen für Gegenvorschläge was die gemeinsame! Nutzung des Hauses betrifft. Ich habe den Eindruck,dass du dich von deiner Frau ganz schön hast rumschubsen lassen.

Danke euch allen für eure Antworten.
Ich lasse jetzt garantiert nicht den macker raushängen und aus dem Haus haben möchte ich sie auch nicht, im Gegenteil. Ich möchte in erster Linie das beste für die Kinder. Und aus meiner Sicht ist das ein Leben aller im Haus, wenn auch mit soweit wie möglich getrennten Bereichen. Alle gemeinsamen Bereiche kann man zeitlich und mit viel Absprache und Planung bestimmt managen. Neue Partner sind tabu in dem Haus, egal von wem mal irgendwann.
Ich habe heute auch schon alles und auch das was wir geschrieben hatten mit meiner Mutter, meinem Schwager und der Tante meiner Frau besprochen, die sehen das alle so wie ich

Stefan,

so langsam kann ich verstehen, warum es zum Aus kam...Du hast entschieden, du hast dich besprochen, du denkst, das ist alles machbar, du sagst deine Frau darf nie jemand anderen mitnehmen...Ganz ehrlich? Für mich ist das menschlich echt daneben...Ich wurde von meinem Partner auch verlassen, als unsere Tochter drei war, wir hatten ebenfalls ein Haus und er direkt eine Neue...aber ich hätte mir niemals erlaubt, über sein weiteres Leben zu entscheiden und alles in der Hand haben zu wollen, was nun kommt...Es ist das erste Mal, dass ich anfange, zu erahnen, was vielleicht bei euch schief ging...Und nein, ich meine es weder wertend noch böse...du bist eben der Mensch, der du bist, aber für deine Familie wird das wirklich anstrengend werden jetzt...Ich hoffe, du hörst noch ihre Seite und denkst dann nochmal nach...

Zitat von Ella80: nicht alles, indem du jetzt den Macker raushängst

Zwischen Macker raushängen und für die eigenen Belange einstehen liegen aber noch etliche Graustufen.

Zitat von Ella80:Jetzt zurück gehen ist zum einen eine Provokation, die aktuell vielleicht die Lage nur verschlimmert..

Nein. Wieso?
Warum soll er nicht in seinem Haus wohnen? Es war schon sehr nett von ihm ihr das Haus für einige Tage alleine zu überlassen, damit sie sich sortieren und zur Ruhe kommen kann. Wenn sie mehr Zeit braucht darf sie sich gerne was einfallen lassen. Er ist nicht in der Pflicht für sie die Lösungen zu finden, sondern für sich und die Kinder. Und damit hat er schon reichlich zu tun.

Zitat von Ella80:Stell dir vor, du hast irgendann eine Neue und sie will dich besuchen, mit dir daheim kochen ect.

Spielen solche Überlegungen zur Zeit eine Rolle?
Erst mal ist wohl ein wenig Abstand angesagt um in Ruhe die Lage abzuwägen. Die Wohnsituation kann auch nach einer Zeit der Kompromisse noch geändert werden. Vielleicht haben sich bis dahin schon konkretere Vorstellungen heraus kristallisiert.

Wenn die Emotionen gerade hochkochen, würde ich ggf. auch noch ein paar Tage warten mit dem Wiedereinzug bzw. mit dem formulierten Anspruch auf Wiedereinzug. Es ist ja keine Eile geboten.
Darüber hinaus würde ich würde ihr deutlich zeigen, was deine Ziele sind. Denn nur so merkt sie auch, welche Konsequenzen auch ihr Verhalten haben wird.

Sehe es genauso wie Ella.
Euer Streit wird vorprogrammiert sein und wer darunter leiden wird ist wohl klar.
Ich hatte auch eine Affäre, nach 3 monatigem Auszug bin ich wieder zurück bzw wollte sie mich wieder zurück.
Ich hab das 7 Jahre mitgemacht, im Keller gelebt und nach draußen heile Welt gespielt.
Du hast mal deine Frau betrogen auch wenn es schon länger her ist.
M.M.n. solltest du Größe zeigen und erstmal gehen.
Lass deine kleine Familie erstmal zu sich kommen.
Würdest du es andersherum auch so wollen?
Sie will dich nicht mehr und das musst du akzeptieren.
Ausziehen und nach einer gemeinsamen Lösung suchen, aber nicht so.
Ist es wirklich wegen eurem Kind oder ist es mehr wegen dem Umfeld?
Wie..
Was sagen die Freunde oder die Nachbarn.
Ich habe das alles durchlebt

Dank euch für eure Nachrichten.
Nein so ist es nicht, im Grunde war meine Frau immer die die entschieden hat und nicht ich.
Ich hätte ihr vielleicht viel eher mal meine Argumente und Meinungen mitteilen und auch mal durchsetzen müssen.
Neue Partner spielen aktuell natürlich keine Rolle, für mich jedenfalls definitiv nicht, aber das muss trotzdem besprochen werden, falls mal welche ins Leben treten.
Die haben in dem Haus nichts zu suchen, egal wessen neue Partner.
Wendige Kinder erwachsen sind, wird dann sicher sowieso einer wegziehen spätestens

Ich finde diese Lösung erstmal sinnvoll. Wobei es wenn die Trennung wirklich vollzogen ist natürlich schwer ist Abstand zu gewinnen und sich voneinander zu lösen. Es wird sich wohl kaum vermeiden lassen sich trotz getrennter Wohneinheiten immer wieder zu begegnen.

Zitat von Irrlicht:Warum sollst du gehen? Es ist auch dein Haus.
Wenn sie Ruhe braucht kann sie gerne gehen. Es war ihr Wunsch und nicht deiner. So einfach ist das.
Warum belastet es die Kinder wenn ihr Vater mit im Haus wohnt?
Mir scheint dass sie sich das alles sehr einfach macht und du der Dumme sein sollst.


Gut wenn du sauer bist.
Ich würde das an deiner Stelle so durchziehen.

@stefan1982, sie will die Ehe mit dir nicht mehr. Ihre Entscheidung. Damit ist dann allerdings verbunden,
dass derjenige - falls nichts sehr gravierendes aktuell vorgefallen ist - auch die sich daraus ergebenen
Konsequenzen tragen muß. Sie hat doch sofort Ruhe, wenn sie selber auszieht. Was soll die Kinder
belasten? Wenn die Elternebene von beiden ernst genommen wird, sicher nichts. Im Gegenteil.
Lasse dir das nicht einreden.

Wer selbst auszieht kann sich erhebliche Nachteile dadurch einhandeln. Also ab, noch heute, in das
Haus zurück und richte dich dort wie vorgesehen ein. Entscheidend ist nicht was sie will - sie kann
es ja für sich ändern -, sondern was für dich richtig ist. Lasse sie doch zetern, einfach ignorieren,
sie links liegen lassen und mache dein eigenes Ding. Rücksichtnahme klar, aber nur dann wenn das
beidseitig erfolgt.

Hallo zusammen.
Wir hatten heute Mittag das Gespräch. Erst auf einem neutralen Boden alleine, allerdings ging das nicht so gut, so dass wir zu den Nachbarn gegangen sind, die neutral sind und wo sie sogar Therapeutin ist, allerdings im anderen Bereichen (Jugendliche und Sucht).
Da unsere beiden Ansichten nicht auf einen Nenner kommen (ich der wieder einziehen will und soweit möglich Abstand halten will und sie, die gar nicht damit klar kommt mit mir so zu leben), haben wir uns jetzt erstmal für heute geeinigt, dass ich dann vorbei komme wenn ihre Tante die Kinder bringt, die Kinder später ins Bett bringe und dann wieder fahre. Sobald jeder in der Lage dazu ist (und sie war heute dazu nicht in der Lage, hat fast die ganze Zeit geweint), soll jeder grundlegende Regeln und Zeiten etc aufschreiben. Wir besprechen das dann mit der Nachbarin als neutrale Person.
Da sie mir aber auch die Pistole auf die Brust gesetzt hat und gesagt hat, wenn ich das durchdrücke und einziehe, zieht sie mit den Kindern weg, was wohl dazu führt, dass wir nicht mehr wir jetzt normal miteinander reden können sondern nur noch per Anwalt, ich Ggf nur seltene Besuchsrechte bekomme, kurzum die Kinder aus ihrem Umfeld gerissen werden und ich eher mehr verliere als Gewinne, werde ich mir dann wohl doch eine Wohnung suchen müssen.
Ihr Vorschlag (erstmal unter Tränen für heute) dazu, eine Wohnung in der Nähe, ich kann die Kinder nach Absprache immer besuchen, kann weiterhin den Fitnesskeller über den gartenzugang nachmittags nutzen und nach dem Sport Ggf auch da duschen (zumindest bis ich eine Wohnung habe).
Das wird man aber alles natürlich noch besprechen und am besten schriftlich festgehalten müssen, sobald wir beide klarer sehen. Erstmal müssen ihre Emotionen runterfahren. Ich dachte nicht, dass sie da jetzt gerade so schlimm dran ist psychisch wie ich vor 12 Tagen....
Daher hab ich erstmal heute so zugestimmt und auch angeboten, noch ein paar Tage komplett auf Abstand zu bleiben, wobei ich immer wenn sie arbeitet kommen kann, auch mit den kindern zum Zoo etc darf und weitere Zeiten klären wir (ich hoffe vernünftig sachlich) nach bedarf....
Ich war selbst über mich erstaunt, wie ruhig, sachlich und gefasst ich da heute im Gespräch war.
Ach ja, und sie hat mir grade noch eine Nachricht geschickt, die Kinder werden um 19 Uhr gebracht und ob ich etwas eher kommen und noch duschen möchte (habe keine Dusche im Schrebergarten).
Da habe ich mit ja gerne, wenn sie nichts dagegen hat, geantwortet.
Bitte gebt mir nochmal eure Meinungen dazu. Danke euch schonmal.

Hallo Stefan,

also ich bin ein wenig geteilter Meinung. Einiges halte ich aus meiner Sicht für gut und anderes widerstrebt mir total.
Ich versuch es mal aus meiner Sicht aufzuschlüsseln. ABER: Das allerwichtigste ist das DU mit der getroffenen vereinbarung zurecht kommst und sie für dich ok ist. Was wir denken ist erstmal egal.

1. Gut ist, dass ihr gesprochen habt und auch, dass ihr euch eine neutrale Person dazugeholt habt, als ihr merktet ihr kommt alleine nicht weiter finde ich gut. Vorausgesetzt, diese Nachbarin steht nicht eindeutig auf einer Seite.
2. Auch die Lösung für heute finde ich tragbar insofern diese erstmal für heute gilt.
3. Ich finde allerings deine Nochfrau versucht dich mit ihrern Drohungen bzgl. Wegzug nd Umgang zu erpressen, das finde ich überhautpt nicht ok. warum gibt sie die Spielregeln vor?
4.Sie kann mit dir nicht unter einem Dach leben, hat sich getrennt und DU sollst jetzt gucken wo du unterkommst. Versteh ich nicht. Warum hat sie diesbezgl. mehr Recht als du.
5.Die regelungen bzgl. Sportraumnutzung, Sehen der Kinder und Duschen im Haus finde ich ok, aber sie tut ja ach wie großzügig sie wäre, das sehe ich anders. es ist auch dein Haus und solange du keine Wohnung hast finde ich selbstverständlich dass du da duschen kannst.

LG und alles Gute
Simone

Simone, danke für deine Antwort.
Ich konnte ja auch bisher immer da duschen, wenn ich während ihrer Arbeit dort bei den Kindern war. Nur da ich ja z. B. Baldmöglichst auch wieder Sport machen möchte, der ja wohl jetzt gut helfen soll, muss ich dann auch danach duschen können.
Sie hat nicht mehr Rechte als ich. Nur wenn ich mich dann wirklich durchsetze und z. B. Jetzt da einziehe, dann wird sie wohl wirklich mit den Kindern ausziehen. Dann habe ich auch nichts gewonnen. Klar sehe ich das genauso wie du irgendwo als Erpressung, aber ich werde so mehr verlieren als wenn ich, zumindest erstmal sie und die Kinder dort Maserninfektion möglichst mit umfangreichen Vereinbarungen möglichst oft bei meinen Kindern sein kann.
Ich warte wie gesagt jetzt erstmal ab. Heute steht, morgen und die nächsten Tage muss man gucken und auf längere Sicht sowieso noch viel mehr. Ich lassens fast alle meine Sachen im Haus, was mir wiederum rechtlich auch dauerhaft alle Rückkehr Möglichkeiten offen lässt. Also erstmal sehen denke ich, oder?
Ich nehme mir heute noch ein paar mehr Sachen mit um es mir extern noch angenehmer zu gestalten. Meine Frau hatte auch nochmal geschrieben und gefragt ob ich noch was brauche, essen z. B. Das habe ich antworttechnisch nur kurz verneint