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Autosuggestionstexte - schreibt eure Texte hier rein!

F
Ich habe mein Bestes gegeben. Trotzdem hat es nicht gerreicht. Und dich lässt es vermutlich kale...

25.07.2021 00:41 • #271


Balalaika
Was gut und böse ist ist relativ. Der eine sieht Gutes in finanzieller Absicherung, Karriere, Sicherheit, einfacher durch das Leben gehen. Der andere in Menschlichkeit, Bescheidenheit, Moral oder Dankbarkeit.
Es geht um den Charakter und wie er zu diesen Zielen gelangen will.
Lügen, Verheimlichen und Weglaufen sind in allen Ausrichtungen ein Zeichen von Angst, das Gefühl der Unvollkommenheit und die Suche nach dem wahren Glück.

14.08.2021 20:03 • #272


A


Autosuggestionstexte - schreibt eure Texte hier rein!

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leskine
Zitat von Serention:
Hallo x.! Ich bin's. Vielleicht erinnerst Du Dich an mich. Ich bin der, den Du im Januar so unverhofft getroffen hast. Ich bin der, den Du ab April kennenlernen durftest. Ich bin der, mit dem Du Dich so gut unterhalten hast. Ich bin der, der Dich im Arm hielt. Ich bin der, der Dich verstehen wollte. Ich bin der, mit ...

Wir kennen die selbe Frau!

13.09.2021 19:34 • #273


M
Vor vier Wochen schrieb ich dies, geschüttelt von einem verzweifelten Heulkrampf:

gefangen, belogen, missbraucht, geschlachtet, ausgeweidet, weggeworfen, draufgetrampelt, aber überlebt.
Worte die beschreiben, wie ich mich seit über vier Monaten meistens gefühlt habe, als Opfer, Opfer eines skrupellosen Verbrechers, tja, einmal Verbrecher, immer Verbrecher, denn kein normal fühlender und denkender Mensch macht sowas, beteuert dir seine Liebe während er schon eine andere Frau liebt, ein Leben mit ihr plant, nicht erklärt, warum und noch nicht mal genug Mann ist, sich für die Jahre, die Hilfe, die Unterstützung zu bedanken, für die unreife, hinterhältige und skrupellose Trennung zu entschuldigen, geschweige denn, seine Schulden zu bezahlen.
Aber, jedes Opfer ist gefordert, entweder daran zu zerbrechen, oder daran zu wachsen. Und dass ich schreibe "überlebt" ist der erste wichtige Schritt. Weitere Schritte werden nötig sein, aber der Anfang ist gemacht.
Du konntest mich nicht zerstören, so sehr du dir auch Mühe gegeben hattest!

08.12.2021 09:36 • x 2 #274


K
Ich bin der bester Freund von mir selbst.

19.03.2022 22:26 • x 2 #275


Klio
Wenn wir gehen

Manchmal gibt es wundersame Orte und wir betreten sie. Sie sind warm und hell, ganz bunt und leuchtend und glitzernd und dann gibt es diese dunklen, die nicht verstanden werden, die nicht greifbar sind. An so einem befand sich die kleine Maus. Aber die Maus war eine ganz besondere, sie hatte die Fähigkeit Ort und Raum und auch die Zeit spielend zu vertauschen. So leuchtete auch der Dunkle immer Mal wieder, wurde warm und hell, weil sie keine dieser Mäuse war, die sich vergraben und nichts mehr sehen, sich verlieren. Das war sie noch nie, sie hatte ihre eigene Zauberkraft; selbst in den Stunden, die so wortlos erscheinen, konnte man ihr ein Lachen entlocken und das war schon immer so, ganz ansteckend und zauberschön.
Und einmal auf ihrem Weg an so einem wundersamen Ort, da kam sie in einen Wald. Ihre ersten Schritte waren furchtsam, aber je weiter sie ging umso mutiger wurde sie; dort gab es Lichter, springende, tanzende und Musik, eine vertraute, die ihren Bauch mit Erinnerungen erfüllten, so dass er ganz warm wurde und selbst zu springen und zu tanzen schien. Und plötzlich stand sie vor einem Baum, der sah anders aus als alle, die sie je gesehen hatte. Er glitzerte in grün, braun und auch rosa. Die Maus wunderte sich sehr. Sie ging näher und erkannte ein Buch darin und sie - eine liebe Begleiterin, eine aus ihrer Kindheit. Und diese lächelte sie an und sprach - liebe Maus, ich bin so froh dich zu sehen, ich hab dich sehr vermisst, zu jeder Zeit. Aber sie war mir eine liebe Zeit, eine genügsame, denn ich wusste, wir sehen uns wieder. Du fragst dich bestimmt wo du hier bist. Du bist in dir drin, das ist dein eigener Baum, dein Leben und dein Buch, dein Herzbuch. Dein Baum ist ausgewachsen, aber nur nach oben; in deinem Buch, in deinem Herzen wächst er weiter, in jedem Augenblick füllt sich eine weitere Seite. Schau dir ruhig die Seiten an, habe keine Angst. Ich bin mir ganz sicher, du wirst lächeln und auch wenn du weinst, dann ist das ok, es ist gut. Du entscheidest wo du stehen magst in dir drin, blätter zurück und verweile, blätter vor und staune, es ist alles noch da; verändert aber beständig und natürlich auch viel Neues auf all deinen kommenden Seiten, deinen Wegen, deinen Abbiegungen und damit umso aufregender, weil sie viel Gutes zeichnen. Es sind nicht nur deine Wege; du kannst sie füllen mit all den Menschen, die dich begleiten sollen - wenn wir gehen, dann sind wir wahrscheinlich so nah bei uns selbst wie nie zuvor, aber nicht allein. Wenn wir gehen, werden wir getrennt und sind wahrscheinlich so verbunden wie nie zuvor. Aber bevor du dies tust, siehe - ich halte heute eine ganz besondere Seite hoch. Besonders weil sie keine vergangene, keine gegenwärtige ist, sondern eine die kommt, die bereits ist und immer da gewesen ist. Die Zeit meine liebe Maus. Sie gehört dir. Ich stehe hier an diesem Ort, an deinem Ort um sie festzuhalten. Nur für dich, so wie du es in deiner Kindheit auch mit mir getan hast. Es ist dein Geschenk, dein Leben, dein Gehen, dein Verweilen; dein Nebel, dein Ankommen, dein Werden.
Die Maus zögerte nicht länger, trat auf das Buch zu, legte ihre Hand darauf, schloss die Augen und fühlte das Leuchten und die Kraft, die sich unter ihrer Hand ausbreiteten, sie umarmten und um sie herum, über sie hinaus strahlten und sich weiteten. Die Maus wusste, sie kann Ort und Zeit vertauschen, jeder wundersame Ort ist ihr eigener und keinen einzigen davon muss sie fürchten, nur halten für einen Moment, für die nächste Seite in ihrem Buch, in ihrem Herzbuch.

25.10.2022 22:14 • x 2 #276


F
Ich habe vor langer Zeit mal gehört, dass Liebe nur möglich ist wenn man positiv über seinen Partner denkt.
Jetzt wo sie mich verlässt, versuche ich das krasse Gegenteil........

Heute hatten wir Meeting (wir arbeiten (noch) im gleichen Unternehmen.
Erst heute ist mir nach 25 Jahren aufgefallen, wie affektiert sie in solchen Situationen ist.
Wie sie als Führungskraft den Kopf seitlich neigt, sich mit den Fingern in Ihren Jahren spielt und
vieles mehr. So langsam dämmert mir, dass es zum großen Teil nur meine positiven Gedanken über sie waren, die sie so gut aussehen gelassen haben.

Ich fange an mich zu distanzieren und der Schmerz läßt nach.

18.01.2023 21:19 • x 2 #277


C
@Serention

Wow, das spricht mir so aus der Seele. Vieles trifft auch auf meine jetzige Situation zu und diese Worte helfen mir ungemein meine Gedanken und Gefühle zu ordnen.

31.01.2023 09:00 • #278


J
Ich lasse den Schmerz jetzt zu um ihn bald endgültig loslassen zu können.

Ich weiß, dass die Wunden heilen werden.
Bald werden mich die ganzen Fragen, die ich mir wegen dir stelle, nicht mehr täglich quälen. Die Antworten darauf werde ich niemals zu 100% Sicherheit erfahren und sie werden mich dann auch nicht mehr interessieren.
Andere Dinge, schöne Dinge, werden in den Vordergrund rutschen. Die negativen Gedanken werden abnehmen.
Du wirst immer kleiner und verschwommen er werden und andere Dinge in meinem Leben werden so viel wichtiger werden als du.
Die Zeit war schön aber ich bin auch dankbar dass es so kam, um mir noch größeres leid zu ersparen. Ich weiß ganz tief in mir, dass du nicht der richtige warst. Ich werde bald diese Illusion von dir und die Projektion vergessen. Ich werde akzeptieren, dass du nicht so bist wie ich dachte.
Ich habe in meinem Leben viel schöneres.
Ich werde wieder glücklich sein.
Ich werde lachen und mich auf jeden Tag freuen.
Ich werde Lieben.
Ich werde mich selbst lieben und alles dafür tun um mich glücklich zu machen.
Ich werde stark bleiben.
Ich werde es bald klarer sehen.
Der Schmerz in meiner Brust wird langsam verschwinden, Woche für Woche wird es besser werden.
Ich werde an bestimmten Dingen und zielen arbeiten.
Ich werde lernen mich selbst zu lieben und meinen Wert endlich, nach 36 Jahren, erkennen.
Ich freue mich auf die Tage an denen ich nicht mehr an dich denke.

16.02.2023 21:40 • x 5 #279


maggot
Allein sein ist meistens schön. Nach einer gewissen Zeit merkt man, wie friedlich dieser Zustand ist. Da wird die Wäsche mal einen Tag später gewaschen, da gibt´s abends einfach mal ne Pizza oder nen Döner. Man muss ja schließlich nur sich selbst versorgen. Und Menschen, die man liebt (Freunde und Familie), sieht man eigentlich nur dann, wenn man es selbst möchte. Außer die Arbeitskollegen, die sieht man meist täglich. Aber die liebt man schließlich auch nicht. Eine gewisse Freiheit, eine innere Ruhe zu tun und zu lassen was man will, solange man damit niemandem schadet. Man frönt seinen Hobbys, geht seinen Weg. Doch wie es in Ehen und Beziehungen angeblich das verflixte 7. Jahr gibt, gibt es das dann wohl auch beim Allein sein. Und so krame ich längst verstaubte Liebeslieder aus der Mottenkiste der Musikgeschichte, und Worte, die bis vor kurzem keine Bedeutung hatten, manifestieren sich in einem Gesicht. Ach Herz, du bist so unkritsch, so unerklärlich. Hast du alles schon wieder vergessen? Keine Erinnerungen mehr an den Schmerz und die Zerissenheit, die damit verbunden sein wird? Ich erinnere mich noch oft daran, und so entscheide ich für uns, dass wir bei mir bleiben. Eines Tages wirst du mir für diese Entscheidung danken. Und im Hintergrund startet auf YouTube das nächste verdammte Liebeslied.

08.05.2023 21:57 • x 1 #280


B
Spiegel

Ich sehe in den Spiegel und sehe nur mich.
Ich sehe blaue Augen (danke, Papa!) und blonde Haare (danke, Frisörin!).
Ich sehe viele Freunde und viel Familie.
Ich höre schlechte Witze, lautes Lachen und lustige Geräusche.
Ich trage bunte Farben, Streifen, Punkte.
Ich kümmer mich nur um mich.
Ich esse Nutella zum Abendbrot und Pfannkuchen zum Frühstück.
Ich brauche nur mich.
Ich streiche die Wand pink und den Schrank gelb.
Ich mache einfach, was ich will.
Ich verteile Konfetti zum Geburtstag und mache mir selbst das größte Geschenk.
Ich sitze abends vor dem Fernseher und schlafe morgens aus.
Ich treffe alle Entscheidungen für mich.
Ich sehe in den Spiegel und sehe nur mich.
Den Rückspiegel habe ich abgebaut.

29.05.2023 20:57 • x 5 #281


L
Heute Abend hat es mich erwischt. Dieses Gefühl nicht mehr atmen zu können, weil ich uns aufeinmal schmerzlichst vermisse und daran denken muss, wie glücklich du einst mit mir warst. Dein Lächeln hat jeden angesteckt.
Du bist nicht aus meinem Leben. Ab und zu ist es wie früher, wenn uns die Sehnsucht packt. Dann spüre ich Zuhause und Frieden. Ich weiß, wir spüren das Gleiche und trotzdem gehen wir anders damit um.
Dir tut es weh, wenn ich sarkastische Witze über unsere Trennung und uns mache. Meine Art und Weise damit umzugehen. Und trotzdem hast du bis jetzt nichts geändert.
Ich weiß dir tut diese Situation weh, mir auch. In den Momenten, wo du mich anguckst und mir in die Augen guckst und sagst, du möchtest mich in deinem Arm - bleibt meine Welt kurz stehen. Meine Tage schwanken zwischen Hoffnung, Akzeptanz und Traurigkeit. Trauer, dass wir es nicht ohne Trennung geschafft haben. Akzeptanz, dass die Trennung uns weiter bringen kann. Hoffnung, dass wir unsere Liebe und uns nicht aufgeben und uns wieder zu einander führen lässt. Mir fehlt mein Zuhause.
Mein Zuhause war sonst ein Ort. Ein fester Ort seit meiner Kindheit.
Mit dir hat sich das gelöst. Egal, wo wir waren, mit dir habe ich mich sicher gefühlt. Und später als die Katzis kamen, war nichts schöner als nach Hause kommen.
Mir fehlt dieses Gefühl.
Seit Tagen bis spät abends unterwegs um nicht ins Elternhaus nach Hause zu müssen. Das ist es nicht mehr ohne dich. Aber ich weiß, du bist auch nur noch unterwegs. Dabei warst du sonst froh auch mal zuhause zu sein.
An so vielen Tagen geht es mir schon recht gut, kann ausgehen und genießen. Und dann kommen die Momente, Von denen ich dir sofort erzählen würde.
Mir fehlt unser Kuscheln am Morgen, vor allem wenn ich wieder einen Alptraum habe. Mir fehlt das gemeinsame Kochen oder auch nur die Tage im Bett.
Ich hatte so große Angst dich zu verlieren, dass ich genau das hervor gerufen habe. Reine Manipulation durch Ängste.
Wenn du mich in den Arm nimmst und wir gemeinsam einschlafen, ist es wie Geburtstag und Weihnachten zusammen. Ich vermisse dieses Gefühl. Ich vermisse Zuhause.
Ich weiß, dass wir uns gegenseitig voneinander entfernt haben. Den anderen weggetrieben haben, weil wir beide mit unseren Ängsten zu kämpfen hatten. Ich habe da durch alles getan, um dich zu verlieren.
Ich weiß die Tage vergehen auch ohne dich und das Leben geht weiter. Aber ich kannte dieses Leben nicht, in welches du meines durch deine Anwesenheit verwandelt hast. Auch wenn, wir uns eine Woche nicht sehen konnte, trug ich stets das Gefühl des Ankommens und des Zuhause seins in mir. So oft gedacht, dass ich all den Schmerz der Jahre davor nochmal in Kauf nehmen würde, um dann immer wieder auf dich zu treffen. Seit der ersten Sekunde hast du mich berührt, mit all deiner Kraft.
Ich weiß nicht, wie es weitergeht. Ob unsere Geschichte in den nächsten Monaten endgültig endet oder ob es weitere Kapitel geben wird. Ich würde lügen, würde ich sagen, ich sehe nicht was du tust. Du lässt unsere gemeinsamen Bilder stehen, hast mich noch nicht gefragt, ob ich meine Klamotten endlich hole und lässt mir meinen Schlüssel.
Du hast genauso Angst vor der Endgültigkeit. Du konntest die Entscheidung zur Trennunng gerade so treffen. Alles andere lässt du in der Wage. Am Anfang dachte ich dir geht es super. Deine Wohnung war so sauber wie noch nie, du hast deinen Style geändert und warst nie Zuhause. Dabei trinkst du in letzter Zeit so viel, wie noch nie um zu Vergessen und deine Wohnung sieht mittlerweile schlimmer aus als in der Zeit, als du deinen Liebeskummer hattest. Mir macht es den Anschein, du bist genauso verloren wie ich in der Situation. Ich wollte uns retten- dich und mich zusammen. Aber ich glaube wir müssen uns retten. Wie hast du es letztens so schön formuliert wir müssen wieder alleine glücklich werden, um dann wieder zusammen glücklich sein zu können - und mit diesen Worten endlasse ich meine Gedanken an dich in die Nacht.

26.06.2023 21:29 • #282


T
Wir haben uns in der falschen Zeit geliebt ,aber die Zeit hat uns Liebe gegeben ., Danke !

31.01.2024 21:50 • #283


M
Ich bin ein extrem liebevoller und wertvoller Mensch. Wenn ich jemanden liebe, dass gebe ich alles für ihn.
Wenn sich jedoch diese Person gegen mich entscheidet, dass ist er meine Liebe nicht wert.
Dann schätzt er nicht, was er an mir hat.
Es gibt da draußen garantiert jemanden, der besser zu mir passt, der mich schätzt und weiß was er an mir hat.

Die Trennung ist gut, denn meine Liebe und Zuneigung hat die Person nicht verdient!

Gerade eben • #284


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