Hallo,
das erste Thema dass ich hier eröffne.
Es betrifft momentan mich selbst.
Wer hat Erfahrung damit gemacht oder macht diese?
Es ist ja gesellschaftlich gesehen, doch irgendwie die Schmuddelecke und ein tabu.
In meiner neuen Beziehung ist dies ein Thema.
Es wurde von ihm schon sehr zu Beginn thematisiert. Da ich grundsätzlich offen, verspielt und nicht verklemmt im Leben stehe, habe ich das erstmal so stehen lassen. Wollte erstmal ihn besser kennen lernen.
Und abgewarten was da so auf mich zukommt.
Drei Monate später nun hab ich zunehmend einen Stress damit.
Wer hat nun Erfahrungen damit gemacht, vorallem im Hinblick darauf, Toleranz gezeigt zu haben, ein wenig sich drauf eingelassen zu haben. Und jetzt vermehrt zu spüren, dass man keinen spass dran findet. Mich zunehmend verstellen muss.
Der andere aber doch regelmäßig freundlich danach fragt. Gern auch zu Momenten wo ich extrem müde und erschöpft bin. Zufall?
Vorallem kann ich mich des Gefühls nicht erwehren, und beobachte , dass ich in so einer Konstellation mich zunehmend als Mittel zum Zweck fühle. Als Objekt. Ein Unangenehmes Gefühl.
Den Mann mag ich an sich sehr , wir sehen uns häufig. Nun habe ich vor, ihm sanft aber klar zu sagen, dass es nicht meine Sache ist. Grundsätzlich sind wir uns einig, dass wir fürs Leben eine feste Partnerschaft wünschen.
Er wuerde sich wünschen, dass ich irgendwann zu ihm ziehe.
So sagte er gestern wieder.
Mich interessiert eure Meinung im allgemeinen zu diesem Thema und wie vielleicht jemand in solch einer Situation sich verhalten hat, Entscheidungen getroffen hat usw.
Er ist 60, ich 56
Es geht mir hier ausdrücklich NICHT um S. Details, diese werd ich auch nicht äussern.