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Betrogen, schwanger und Scheidung

G
Zitat von Vicky76:
Es gibt auch Väter, die braucht kein Mensch, weil sie, wie ein 3. Kind sind


Es gibt auch Mütter die niemals erwachsen werden und kein Mensch braucht, manchmal sogar nicht mal das eigene Kind.

08.06.2021 15:50 • x 2 #31


Spreefee
Ich finde den Gedanken, Menschen zu (ver)brauchen schrecklich

08.06.2021 16:10 • #32


A


Betrogen, schwanger und Scheidung

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M
Zitat von Minnie:
Tut es das bei Dir?Du bist mit der Unehrlichkeit in die Ehe gegangen und hast deinem Ehemann Wesentliches (nämlich die Traumatisierung) ...

Ja da geb ich dir recht. Allerdings wusste er vor der Ehe, dass es dieses Problem gab. Nur dass ich nicht darüber sprechen wollte.

08.06.2021 20:36 • x 1 #33


M
Zitat von Yoda563:
Das ist wirklich schlimm, aber du wirst es schaffen! Hast du jemanden, der dir rechtlich beistehen kann, damit du mit Unterhalt gut versorgt bist, ...

Ja ich werde mich morgen mal bei einem Anwalt schlau machen. Er würde uns aber auch nie im Stich lassen. Trotzdem muss das geklärt werden.

08.06.2021 20:40 • x 1 #34


M
Zitat von Vicky76:
Für mich, hört sich das an, als hätte er sich getrennt und sie hat eingesehen, daß ein Zusammenleben, eh keinen Sinn mehr macht.

Ich fragte ihn nochmal was er wirklich wolle und dass ich nicht an seiner Seite sein kann wenn er ständig an diese Frau denkt u sie vermisst u somit hat er sich gegen uns entschieden und für sie.

08.06.2021 20:42 • x 1 #35


Vicky76
Zitat von Mariaaa:
u somit hat er sich gegen uns entschieden und für sie.

So dachte ich es mir

08.06.2021 20:45 • #36


tlell
Ich kann es nur aus deinen Beiträgen raus interpretieren, aber ich denke du hast zu schnell zu viel erwartet. Dein Ex hat sich in einer schlecht laufenden Ehe neu verliebt. Da kann man nicht erwarten, das er mit den Fingern schnippt und alles wieder wie vorher ist. Nur weil er sich für dich entscheidet, ist die andere nicht Geschichte was den Liebeskummer angeht. Sowas braucht Zeit und die sollte man dem anderen auch einräumen! Man kann nicht anknüpfen und dann ist alles wieder wie immer. Sowas muss man aushalten können und mit Gesprächen dran bleiben. Dann steht sich das vielleicht zusammen durch und es gibt einen Neuanfang.

Ich finde es nicht gut, wenn einer fremd geht. Das sei ganz klar gesagt. Ich finde immer man sollte sich vorher trennen. Aber ich lese das ihr beide Probleme hattet oder habt. Ihr beide habt es nie geschafft, die so weit zu klären, das sie nicht mehr zwischen euch stehen. Ich glaube ein Anfang kann sein, wenn du dir klar machst welche Anteilde du selber daran hast. Wenn du ein Trauma hast, solltest du das nach der Geburt aktiv angehen. Ich glaube das kann man nicht alleine bewältigen. Dein Ex hat sicher Fehler gemacht, aber die hat er nicht alleine begangen. Wenn jemand zu dem Schluss kommt, der Partner ekelt sich vor einem, finde ich das persönlich schon extrem heftig. Das liest sich für mich nach tiefer seelischer Not. Wärst du zu diesem Schluss gekommen, wäre hier jeder auf deiner Seite. Weil dein Mann zu diesem Schluss kam und dann fremd ging, ist jeder gegen ihn. Ich sehe das anders. Wie tief verletzt muss jemand sein damit er zu diesem Schluss kommt?

Und am Ende ja du wurdest verletzt und ich fühle wirklich mit dir. Aber das ist nicht nur dein Kind sondern euer Kind. Wenn du deinen Ex von der Geburt ausschliesst schaffst du Fakten! Ich würde mir das gut überlegen. Ihr seit ein Leben lang Eltern für diese Kinder. Du möchtest sicher das er Vater ist und nicht die Kinder verlässt. Dann bitte verhalte dich wie eine Mutter und nicht nur wie eine gekränkte Ehefrau. Die Kinder werden es dir danken. Es spricht ja nichts dagegen die Mutter auch mit zunehmen.

Ich wünsche dir alles Gute. Du findest einen Weg durch. Es wird besser. Und was macht glücklicher als ein Neugeborenes? NIcht aufgeben es ist vieles nicht so schwer wie man denkt!

08.06.2021 21:47 • x 3 #37


Lilly1981
@Minnie wohl kein Vergleich, Minnie. Das entschuldigt nicht das schäbige Verhalten einer Schwangeren gegenüber. Meine Güte, wie empathielos dich deine Affären haben werden lassen.

09.06.2021 00:04 • x 2 #38


Lilly1981
Hallo Mariaa,

Ersteinmal überleg es dir ganz genau ob du deinen Mann bei der Geburt dabei haben möchtest. Ich habe Ähnliches erlebt und auch schwanger. Und nein, egal was in der Vergangenheit gewesen ist, nichts rechtfertig den Betrug einer Schwangeren. Und wenn ich hier manch Beiträge von verbitterten minnies durchlese, dann schlackern bei mir die Ohren. Hör nicht auf den Mist.

Du machst das schon richtig, und wenn sich das mit den Hormonen wieder gelegt hat, dann möchtest du den erst recht nicht. Eine schwangere zu betrügen ist das allerletzte. Bekomm dein Kind, ruh dich aus und alles andere klärt die Zeit. Glaub mir. Es werden sich Türen schließen und andere öffnen und nein, deine Schuld ist es nicht, das du was verschwiegen hast. Er hätte kein zweites Kind zeugen müssen. Ganz einfach. Hier die möchte gern "ich helfe dir Affärendamen "und ihre blöden fiesen Aussagen. Nimm dir bloß nichts an. Die kennen keine Empathie und hüpfen von einem AM zum anderen und möchten dir einen vom Leben erzählen.

Alles Gute dir

09.06.2021 00:13 • #39


F
Zitat von tlell:
Wie tief verletzt muss jemand sein damit er zu diesem Schluss kommt?

Keine Ahnung wie tief verletzt, aber es hilft sicherlich nicht, andere aufgrund der eigenen gefühlten Verletztheit noch mit in den Abgrund zu reißen.
Das ist doch, was verwerflich ist.

Zitat von Minnie:
Was hätte er noch tun sollen?

Sich trennen.
Vorher mal klar kommunizieren, wo er emotional steht.
Selber zum Therapeuten gehen.
Sie zum Therapeuten schicken.
Gemeinsam einen Therapeuten besuchen.
Mit ihr über seinen Leidensdruck sprechen.
Die Finger und andere Körperteile von der Reinigungskraft lassen.
Sich andere Hobbies suchen.
Die Beziehung offiziell öffnen.
Kein weiteres Kind zeugen, wenn die Ehe so schrecklich ist.

Es ist nicht so, dass die Situation ausweglos gewesen wäre und da alle Straßen nur nach Rom, pardon, zur Reinigungskraft führen.

09.06.2021 00:33 • x 8 #40


Waldfee47
Liebe Mariaaa,

mein Mitgefühl für Dich.
Ich wünsche Dir viel Kraft für alles, vorallem für die Geburt.
Alles Liebe von der Waldfee

09.06.2021 00:42 • x 1 #41


F
Zitat von tlell:
Aber das ist nicht nur dein Kind sondern euer Kind. Wenn du deinen Ex von der Geburt ausschliesst schaffst du Fakten! Ich würde mir das gut überlegen. Ihr seit ein Leben lang Eltern für diese Kinder. Du möchtest sicher das er Vater ist und nicht die Kinder verlässt.

Wieso soll er die Kinder verlassen nur weil er bei der Geburt nicht unmittelbar dabei sein kann?
Millionen Väter auf der Welt sind nicht live dabei und erleiden dabei kein Trauma oder verlassen die Kinder.

Sie sind getrennt. Er wird gerade jetzt zu Beginn bei vielen Sachen nicht dabei sein.

Vielleicht kann er ja einfach direkt nach der Geburt reinkommen.

Aber dabei...was soll er da. Helfen kann er nicht, er ist nur eine Belastung und ein störender Beobachter.
Verzeih den drastischen Ausdruck: aber man weiß nie, wie es laufen wird. Ich persönlich bräuchte auch keinen dabei, der mich dann halbnackt und unten ohne beim Einlauf oder bei den Presswehen beobachtet und womöglich noch an meinem Körper rumfummelt für Nabelschnur o.ä. während unten genäht wird...nee.
Dann lieber einen Fremden von der Straße als jemanden, dessen Anwesenheit vorrangig Kummer und Schmerz bedeutet.
Kann ich gut nachvollziehen, das nicht zu wollen.
Das Baby kann sich nachher eh nicht dran erinnern und für den Papa kann das m.E. an der Stelle reichen, wenn er draußen wartet und dann einfach 20 Minuten später reinkommt und sein Baby auf den Arm nimmt.

@Mariaaa
Wer wird sich um das große Kind kümmern während du im Wochenbett bist? Habt ihr da Absprachen? Wer hilft dir dann?

09.06.2021 00:46 • x 6 #42


tlell
Zitat von Florentine:
Wieso soll er die Kinder verlassen nur weil er bei der Geburt nicht unmittelbar dabei sein kann?
Millionen Väter auf der Welt sind nicht live dabei und erleiden dabei kein Trauma oder verlassen die Kinder.


Ganz einfach weil er genauso verletzt ist wie sie und das vermutlich nicht neutral sieht, sondern als Strafe. Und er ist nicht ein Fremder, sondern der Mann der dieses Kind gezeugt hat. Das sind Sachen, die er ihr vielleicht nicht verzeiht, falls er dabei sein will. Sowas kann für immer zwischen beiden stehen. Bei der Geburt dabei zu sein schafft automatisch Bindung zum Kind. Man teilt etwas. Die Te gehört hier in meinen Augen neutral beraten, damit sie die Situation von allen Seiten betrachten kann. Dann trifft sie ihre Entscheigung nicht aus Schmerz und Verletzheit sondern aus Überzeugung. In meinen Augen der richtige Weg. Schmerz, Wut und Ohnmacht sind ein schlechter Berater.

Zitat von Florentine:
Keine Ahnung wie tief verletzt, aber es hilft sicherlich nicht, andere aufgrund der eigenen gefühlten Verletztheit noch mit in den Abgrund zu reißen.


Eben du hast keine Ahnung wie tief verletzt er ist. Ich kann es mir vorstellen. Ich hab schon ähnlich empfunden. Dieses Gefühl kam doch nicht von ihm alleine, da ist die Te mit dran beteiligt. Klar er hätte das anders lösen müssen. Aber wer von uns macht schon immer alles richtig und trifft immer die richtige Entscheidung?

09.06.2021 01:24 • x 3 #43


F
Zitat von tlell:
Aber wer von uns macht schon immer alles richtig und trifft immer die richtige Entscheidung?

Muss ja auch niemand.
Aber mit den Konsequenzen der eigenen Entscheidungen muss man dann umgehen und eine davon könnte eben sein, dass die werdende Mutter den Ex nicht im Kreissaal haben möchte.
Eine Entscheidung wiederum, mit deren Konsequenzen sie umgehen muss.

Zitat von tlell:
er ist nicht ein Fremder, sondern der Mann der dieses Kind gezeugt hat. Das sind Sachen, die er ihr vielleicht nicht verzeiht, falls er dabei sein will. Sowas kann für immer zwischen beiden stehen. Bei der Geburt dabei zu sein schafft automatisch Bindung zum Kind. Man teilt etwas.

Mit einem Fremden wäre es vermutlich leichter.
Wie gesagt: Millionen Väter sind und waren bei Geburten nicht dabei und haben trotzdem Bindungen zu ihren Kindern.

Für mich ist das ne ganz einfache Kiste: es ist der Körper der Frau. Sie entscheidet, wer den sehen und berühren darf.

Je nachdem wie groß die Widerstandshaltung der TE da ist, dürfte die Entscheidung relativ klar sein und vielleicht hat der werdende Vater ja auch gar kein dringendes Bedürfnis live und in Farbe dabei zu sein.

09.06.2021 01:53 • x 6 #44


tlell
Zitat von Florentine:
Eine Entscheidung wiederum, mit deren Konsequenzen sie umgehen muss.

Genau deswegen hab ich das geschrieben. Es kann viele Folgen haben in beide Richtungen. Sie sollte jede Folge bedenken bevor sie entscheidet.

Zitat von Florentine:
Für mich ist das ne ganz einfache Kiste: es ist der Körper der Frau. Sie entscheidet, wer den sehen und berühren darf.

Naja ernsthaft während einer Geburt nicht wirklich. Jeder der schonmal ein Kind in einem Krankenhaus bekommen hat, weiss wie es da mitunter zugeht! So sollte es sicherlich sein, ist es aber oft nicht. Angemerkt der Vater kann am Kopfende stehen ohne irgendwen zu berühren usw.

Zitat von Florentine:
Millionen Väter sind und waren bei Geburten nicht dabei und haben trotzdem Bindungen zu ihren Kindern.

Geb ich dir recht, aber dieser Vater ist getrennt von der Mutter. Je nachdem ob die Mutter stillt, kann es für ihm schwer werden unter den Umständen eine Bindung aufzubauen. Eine gemeinsame Geburt kann das positiv beeinflussen. Sind wir ehrlich keine Mutter wird einem Umgang alle 14 Tage von Freitag bis Sonntag bei einem Neugeborenen zustimmen. Wie also soll das aussehen, wenn die Mutter aus Verletzung die Geburt verweigert? Der nächste Schritt ist doch dann die Umgangsverweigerung aus Verletzung, weil die nur im zu Hause des Babys statt finden kann . Daraus ergibt sich, wenn es dumm läuft ein ewiger Rattenschwanz. Das muss man mal zu Ende denken. Eine gemeinsame Geburt könnte ein Weg Richtung gute gemeinsame Elternschaft sein, weil sie eine positive Erinnerung schafft. Ja kann sein das der Vater gar nicht dabei sein will.

09.06.2021 02:15 • #45


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