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Brief an Dich - für MICH

G
Je mehr Gemeinsamkeit desto mehr wirkliche Nähe.

Je mehr Träume und Vermutungen, desto mehr Bindungsangst und Verlustangst.

Bei mir, J.,
war mehr letzteres
und weniger ersteres,
wie auch die vielen Nachrichten
von mir
hier in diesem Thema
zeigen.

26.10.2015 14:33 • #76


G
Liebe Philadelphia,

geh n i c h t zu ihm,

sondern schreibe hier Deine
anrührenden lehrreichen Briefe an ihn !

28.10.2015 00:39 • #77


A


Brief an Dich - für MICH

x 3


P
Mach einfach weiterhin das was du für richtig hälst, P.
Aber ohne mich. Ich hab alles gegeben, alles gesagt und alles geschrieben. Und bleibe jedesmal leer und enttäuscht zurück.
Ich mag nicht mehr. Ich hab mehr verdient.
Ich kann mit dir und deiner Art einfach nicht glücklich werden - habs lange genug versucht.
Zu lange. Ich will wieder unbeschwert sein. Ich will wieder eine Hoffnung haben. Perspektive, Freude, Fröhlichkeit, Verlässlichkeit.

10.11.2015 07:38 • #78


J
Lieber ....,

heute Nacht hab ich von dir geträumt und nun ist mein Herz voll von dir. Heute abend vermisse ich dich wieder sehr und will dir in dieser Nachricht mitteilen, wie es mir geht.

Ich will, dass du weißt, dass ich dich wohl immer in meinem Herzen behalten werde - in guter Erinnerung. Mir ist wichtig, dass es dir gut geht und auch du mich und unsere gemeinsame Zeit in guter und liebevoller Erinnerung behälst. Ich bin dir unendlich dankbar für alles und wollte mich nochmals entschuldigen, wie doof der Abend abgelaufen ist damals - das wird doch uns und allem nicht gerecht.
Es tut mir unendlich leid, weil es eine Zeit gab, da dachte ich, unseres wäre jetzt für eine lange lange Zeit. Komischweise ist es dann doch relativ schnell gegangen, dass wir uns voneinander entfernt haben.

So unglaublich das jetzt klingen mag, ich hoffe, wir können bald beide zurückblicken und uns ohne Schmerzen und Traurigkeit wieder begegnen.

Alles Liebe!

15.11.2015 23:49 • #79


Z
Lieber X.,
bei mir heilt die Zeit keine Wunden, denn ich reiße sie jeden Tag wieder auf.
Ich will es auch nach all diesen endlosen Wochen und Monaten ohne uns nicht wahrhaben, dass es vorbei ist, auch wenn ich es selbst beendet habe - aus Verzweiflung, weil du mich am ausgestreckten Arm hast verhungern lassen.
Etwas in mir krallt sich an dir fest wie ein Äffchen an seiner haarigen Mutter ...
Dieses Äffchen Liebe zu nennen wäre schon ziemlich verfehlt. Und doch ... beruht ja wohl unser ganzes erwachsenes Bindungsverhalten auf früher Versorgung und Anhänglichkeit.
Du zeigtest kein Bindungsverhalten mir gegenüber - nur Triebhaftigkeit. Du warst eine Attrappe ... dafür hasse ich dich. Aber es ist ja nicht deine Schuld, dass du so geworden bist.
Du bist dir dessen bewusst und du wolltest mir nichts Böses.
Wie geht Loslassen?

Deine Y.

02.12.2015 08:52 • #80




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