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Das Alleinsein macht mich kaputt

B
Habe diesen Thread nicht mehr vollständig verfolgt, aber die letzten Beiträge haben mich angesprochen.
Auch ich bin nach einigen gescheiterten Beziehungen raus aus der Suche.
Kenne dieses sich-bedrängt-fühlen auch, wenn ich jemanden dann doch zufällig kennen lerne. Das letzte mal bei einer Party. Ein Mann, der direkt Vollgas gab und mir bedrängende Nachrichten schieb, sonst was in mich hinein projizierte. Wäre er es langsam angegangen, hätte sich vielleicht etwas entwickelt.
Ich fühle mich dann benutzt und übergangen.

06.08.2019 07:39 • x 7 #1036


E
Zitat von blumenfrau:
Kenne dieses sich-bedrängt-fühlen auch,


Ich auch. Da bekommt man gleich eine innerliche Sperre, besonders wenn man schon schlechte Erfahrungen gemacht hat. Und wenn der Mann allzu bedürftig ist...geht gar nicht
Merke ich sofort und bin weg.

06.08.2019 08:03 • x 4 #1037


A


Das Alleinsein macht mich kaputt

x 3


Spreefee
Es gibt schöne Videos dazu auf Youtube.

Vielleicht hast du @KGR Interesse daran?

Wenn so viele Menschen so denken, wie wir, die Alleinsein können, sollte doch ein Stück Wahrheit daran sein.

06.08.2019 08:55 • x 2 #1038


B
Diesen Mann, den ich da kennen lernte, machte das Alleinsein offenbar auch kaputt (um auf den Titel dieses Threads zurück zu kommen). Er erzählte mir direkt von seiner schwierigen Trennung, wollte direkt Körperkontakt, plante mit mir nach Schottland zu fahren und schrieb mir nachdem ich nach Hause fuhr, direkt krasse Nachrichten.
Wir hatten eigentlich viele Gemeinsamkeiten, aber diese Ungeduld hat mich verschreckt.

Schade, dass man entweder total passive Männer oder eben solche kennen lernt.

06.08.2019 08:59 • x 4 #1039


Spreefee
Gibt halt viele Männer, die denken fast immer, sie sind nur mit Frau vollkommen.

06.08.2019 09:05 • #1040


La-Fleur
Ich denke manche Männer brauchen ein abschreckendes Bsp.ich biete mich gern dafür an...dann ist das Bedürfniss erstmal ganz groß allein zu bleiben

06.08.2019 09:07 • x 4 #1041


K
Zitat von blumenfrau:
Diesen Mann, den ich da kennen lernte, machte das Alleinsein offenbar auch kaputt (um auf den Titel dieses Threads zurück zu kommen). Er erzählte mir direkt von seiner schwierigen Trennung, wollte direkt Körperkontakt, plante mit mir nach Schottland zu fahren und schrieb mir nachdem ich nach Hause fuhr, direkt krasse Nachrichten.
Wir hatten eigentlich viele Gemeinsamkeiten, aber diese Ungeduld hat mich verschreckt.

Schade, dass man entweder total passive Männer oder eben solche kennen lernt.


@

und das, was du geschildert hast, schreckt sofort ab...weil es AUCH aufzeigt, dass es Menschen
gibt, die mit ihrer Vergangenheit NICHT fertig sind, noch nicht aufgeräumt und ausgeräumt haben
und vom Loslassen (der Vergangenheit) meilenweit entfernt sind.

Vergangenheit als Bindungskleister - das haut nicht hin. Klar macht die Vergangenheit einen Mensch aus - mit allen Macken und Stärken. Aber...als Bindungskleister ist nicht aufgearbeitete Vergangenheit total ungeeignet. Vergangenheit als Erfahrungsschatz zu sehen, als Fundgrube
für neue Erkenntnisse zu sehen....das wäre ein Weg, um die Gegenwart (ggf. mit einer/m neuen Partner/in) zu gestalten.

Warum bleibt kein Mann bei mir! - das sagte mir eine Frau, als ich die Kontakte zu ihr nach
kurzer Zeit abbrach - Geklette, Vereinnahmung, mich bestimmen zu wollen) ging bei mir noch
nie), mich regelrecht zu belagern.
DANN ist es besser, keine weiteren Kontakte mehr zustande kommen zu lassen....und erst mal
dem allein-sein etwas abzugewinnen, wo NIEMAND etwas bestimmt, was zu tun und zu lassen
ist.

Und wenn vorherige Beziehungen nicht aufgearbeitet und verarbeitet sind, bleiben die oft zitierten
Altlasten ein Klotz am Bein...am eigenen, an einer möglichen weiteren Beziehung....und am Bein
der/des Neuen. Natürlich hat jeder mit Altlasten umzugehen...aber NICHT als Klotz am Bein, um DEN mit in eine neue Partnerschaft zu schleppen.

Schwierige Trennung/Scheidung - gibt es das auch in Soft-Version? Wird es sicher geben - aber nicht flächendeckend. Es geht dabei ja nicht nur darum, sich von einem ehem. geliebten Mensch
zu trennen - es MUSS ja wesentlich mehr abgegeben werden, verlassen werden, als Verlust gesehen werden. Spricht jemand darüber - hier im Forum so gut wie nie! Ist das realistisch? No...

@Spreefee

es wäre ZU einfach, das beschriebene Phänomen nur Männern anzulasten, sich nur mit einer Frau
an ihrer Seite zufrieden/glücklich zu sehen - das Forum zeigt das auf. Mehr Frauen als Männer geben das im Forum zum Besten, nicht (mehr) allein klarzukommen. (Jau...der Frauen-Anteil im Forum ist deutlich höher!)

06.08.2019 09:23 • x 2 #1042


K
Zitat von La-Fleur:
Ich denke manche Männer brauchen ein abschreckendes Bsp.ich biete mich gern dafür an...dann ist das Bedürfniss erstmal ganz groß allein zu bleiben

Dein Angebot nehm ich gerne an.

Nach allem, was ich mit meiner Ex erlebt hab, kann mich so schnell nichts mehr verschrecken

Wahrscheinlich bist du sowieso ganz lieb und gibst es nur nicht zu

06.08.2019 11:09 • x 2 #1043


U
Zitat von Hallatar:
Nee, nee. Ganz so, wie Du es verstanden hast, hab ich das nicht gemeint.

Okay, nach vielen Jahren des Onlinedatens bin ich vermutlich etwas geschädigt und mache das deshalb nicht mehr. Ich habe besonders in den letzten zwei, drei Jahren die Erfahrung gemacht, dass der Typ Bedürftiger Mann bereits vor einem ersten Treffen mit Herzen in Emojiform um sich wirft und immer wiederkehrend Was wäre wenn-Fragen stellt. Auch Fragen wie Gefalle ich Dir? oder ähnliche klingen in meinen Ohren nicht nur gruselig sondern bewirken im Prinzip meinen sofortigen Rückzug. Es wird verfrüht alles auf den Tisch gepackt, was an Empfindungen vorhanden ist. Das ist mir zuviel. Keiner ist mehr etwas zurückhaltend und vorsichtiger. Das war damit gemeint. Ich fühle mich davon erschlagen.


Na gut, das sind Deine Erfahrungen, die ich anders verstanden habe.

Also, derartige Fragen habe ich Frauen bisher noch nie gestellt. Gefalle ich Dir? - das ist ja wie in einer TV-Soap á la First Date oder so.

Es ist für mich als Mann sehr schwierig geworden, die Gefühlslage und Bedürfnisse und gewünschte Vorgehensweise der Frauen zu erfassen. Am unsympathischen sind mir jene Frauen, die Männer austesten wie ein Versuchskaninchen. Quasi regelrechte Fallen stellen und so - die sind z.B. bei mir sofort unten durch. Wenn sie so wild auf Testspiele sind, sollen sie sich bei Stiftung Warentest bewerben - die suchen bestimmt immer wieder mal Lockvögel.

Und offen und ehrlich waren diese Singledamen zumeist nicht. Mir fällt da eine Frau ein, die auf dem ersten Blick sehr sympathisch und authentisch war. Beim Date drehte die sich aber nach allen Männern um, ihr Handy vibrierte alle paar Minuten wegen irgendwelcher SMS oder Nachrichten, dann kam später die Lüge raus, ne, sie wäre nicht getrennt oder geschieden, sie wolle sich von ihrem Mann trennen, der würde aber noch daheim leben und so .. alles irgendwie seltsam und verschroben.

Und - das ist der Witz an der Sache - die gebundenen Frauen, die ich kennenlernte und die an mir Interesse zeigten, waren, trotz der Tatsache, ihre Partner zu betrügen, in dieser Hinsicht direkter und ehrlich. Verstehe einer die Frauen dieses Schlags.

Wen kann man(n) trauen? Es läuft auf beiden Seiten gleich. Gibt sich ein Mann viel Mühe, gilt er als bedürftig, siehe hier:

Zitat von Summersby:
Ich auch. Da bekommt man gleich eine innerliche Sperre, besonders wenn man schon schlechte Erfahrungen gemacht hat. Und wenn der Mann allzu bedürftig ist...geht gar nicht
Merke ich sofort und bin weg.


Gut, dann mache ich weniger und die Frau denkt dann, er hat kein Interesse. Das Problem ist, es ist eine individuelle Sache, wann eine Frau Bemühungen eines Mannes als unzureichend, genau richtig oder überzogen ansieht. Da gibt´s keine allgemeine Waage, sondern eben eine individuelle Schiene. Und die kann niemand vorhersehen.

Darum halte ich auch nichts von Blind Dates und so, denn der Name ist hier Programm: Man(n) ist blind und muss sich rantasten, was aber viele Frauen kaum bis gar nicht zulassen. Weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben wie @Summersby o.ä..

Diese ganzen Vakanzen sind sehr stressig und mühsam - mir ist das nicht angenehm, mittlerweile nervt es nur und langweilt mich. So macht sich jede Frau für mich z.B. uninteressant. Sie wollen einen Kennenlernen - ziehen aber ganz schnell den *beep* ein, fühlen sich überrumpelt usw. Kein Wunder, dass sie alleine sind und bleiben. Ein normaler Mann tut sich das nicht an, ein Bedürftiger (da gebe ich @Summersby recht) wohl schon. Aber dazu zähle ich mich nicht. Ich bin ja seit zig Jahren Single, komme mit mir gut zurecht und muss leider immer mehr feststellen, dass verschiedene Faktoren eine Partnerwahl und Suche erschweren, mehr noch als in jungen Jahren, wo man unbelastet und unbeeindruckt in die Singlesuche ging. That´s a fact.

Frauen kann ich nicht ändern, will ich auch nicht. Frauen sind etwas wunderbares, sie bereichern das Leben. Eine Partnerin in einer glücklichen Beziehung mit mir bereichert mein Leben. Ich denke, ich bereichere ihres auch. Keine Abhängigkeiten, kein unnötiges Klammern, aber eine gesunde vernünftige Bindung mit allem Drum und Dran.

Und darauf zu warten lohnt sich, aber jeder gottverdammte Tag ohne ist auch ein Tag ohne dem, ein Verlusttag, würden wir es buchhalterisch beziffern. Und jeder kann sagen, was er will: Wer mal länger in einer Beziehung war (und ich rede nicht von läppischen 2-3 Jahren, sondern mind. ein Jahrzehnt aufwärts), weiß, wie weh das tut, jeden fu...ing Morgen alleine aufzuwachen. Keine Hand, die man greifen kann. Keine kalten Füsse, die man wärmen kann. Kein Körper, an dem man sich anschmiegen kann. Die ersten Jahre tut das weh.

Mit der Zeit stumpft der Singlemensch ab. Heute bin ich es gewohnt, dass niemand mit mir aufsteht - außer mein Kater.

Kein Mensch, dem ich ein tolles Frühstück machen kann/darf. Kein Mensch, der mit mir lacht.

Ich mache das alles mit mir. Weil es ja sooo gesund ist. - Nein, weil es Fakt ist. Ich bin alleinlebender Single. Glücklich mit dem Umstand, alles alleine zu wuppen. Das war nie ein Problem. Wenn es drauf ankam, war ich immer eine 1-Mann-Armee á la Arnie. Selbst zu Ehezeiten - das wäre mein größter Kritikpunkt - wenn es drauf ankam, war ich alleine.

Man entwickelt dann eine Wagenburgmentalität. Ich konnte in meinem Leben oft anderen Menschen helfen, aber selbst war ich oft eher alleine. Vielleicht, weil andere Menschen sahen: Der kommt alleine zurecht, kann´s alleine richten etc.

Ja, ich war immer der Fels in einer Brandung. Meine wenigen Lag's in meinem Leben, die ich tief liebte und denen ich sehr nahe war, wussten und nutzen das. Umgekehrt konnte ich das jedoch nie so sagen und/oder erleben dürfen. Das ist z.B. das, was ich bisher immer in einer Beziehung vermisst habe: Ich musste immer stark sein, egal, wie mies oder gut es mir ging. Schwäche war verpöhnt. Das ging schon in der Kindheit los. Aufgeben - ein Fremdwort. Eher aufrecht krepieren als kapitulieren.

Es wird so oft von Augenhöhe bei Beziehungen gesprochen, diese erwünscht. Gibt es die wirklich? Oder ist das eher Illusion, politische Correctness sozusagen? Es wird immer Unterschiede zwischen Männern und Frauen geben. Daraus ergibt sich ja eine Balance. Wären z.B. Mann und Frau ziemlich identisch, hätten sie beide auch gleiche Stärken und Schwächen - das würde vermutlich zu Disbalancen, Disharmonie und folglich Problemen führen.

Nun, das Alleinsein lässt einem Menschen ja keine Wahl: Er oder sie muss mit sich selbst auskommen. Ich sehe es als gutes Training an, auch für eine etwaige neue Beziehung. Ob ich jemals wieder in eine rein komme, wage ich aber zumindest zu bezweifeln, wenn ich die Anforderungen der heutigen Zeit daran sehe. Und an die Jeder Deckel findet seinen Topf-Mentalität glaube ich nicht, ist ja wie mit dem Weihnachtsmann.

Man kann nur sich selbst sein, offen und authentisch bleiben und hoffen/beten, dass mal irgendwann das Schicksal es gut mit einem meint. Oder eben, man hat etwas, dass Frauen anzieht. Geld, Status, Vermögen, Understanding, Berühmtheit, was auch immer. Das sind zwar nicht Garantien für´s Glücklichsein - erleichtern aber den Einstieg immens. Das kann nicht geleugnet werden.

Normalos müssen eben gewaltig mehr Geduld haben - oder alleine bleiben.

Zitat von KGR:
Wahrscheinlich bist du sowieso ganz lieb und gibst es nur nicht zu


Keine Frau ist nur lieb - dann ist was faul.

06.08.2019 11:13 • x 3 #1044


K
Zitat von U-I-B:
Ob ich jemals wieder in eine rein komme, wage ich aber zumindest zu bezweifeln, wenn ich die Anforderungen der heutigen Zeit daran sehe.

Ich kenne auch Männer, die nach Serbien oder Weissrussland fahren und dort Frauen kennen lernen, weil sie meinen, dass ihnen die Frauen im deutschsprachigen Raum zu kompliziert sind.

Das soll jetzt keine Empfehlung für dich sein, nur eine Feststellung. Ich kenne Männer, die das gemacht haben und dadurch eine glückliche Ehe bekommen haben ohne Tricks, Spielchen, Lügen... Weil eben schon vom Anfang an klar ist, worauf es hinausläuft: Er bekommt eine treue Frau, sie bekommt ein besseres Leben mit einem westeuropäischen Mann. Klingt sehr unromantisch, aber für manche funktionierts.

06.08.2019 11:28 • x 2 #1045


U
Zitat von KGR:
Ich kenne auch Männer, die nach Serbien oder Weissrussland fahren und dort Frauen kennen lernen, weil sie meinen, dass ihnen die Frauen im deutschsprachigen Raum zu kompliziert sind.

Das soll jetzt keine Empfehlung für dich sein, nur eine Feststellung. Ich kenne Männer, die das gemacht haben und dadurch eine glückliche Ehe bekommen haben ohne Tricks, Spielchen, Lügen...



Würde ich nicht machen, ist mMn auch eher eine durch die Werbe- und Datingindustrie gemachte Scheinillusion. Ich betrachte das ganz nüchtern: Erst einmal sind das auch Frauen, wie deutsche oder sonstige auch.

Die Länder, die Du nanntest (Serbien, Weißrussland, meinetwegen alle Ostblockstaaten), die haben sich heutzutage auch sehr an das westliche Niveau angepasst. Letztlich sind es aber auch Individuen mit eigenen Interessen und Zielen. Und jene, die über Datingagenturen vermittelt werden, da wäre ich mir nie sicher, ob die nicht überwiegend aus monetären Interessen denn aus Liebe zu einem westlichen Mann finden. Gibt es in deren Ländern etwa keine Männer? Sicherlich schon.

Ich denke, manche erhoffen sich da einen gut situierten Märchenprinzen zu erhaschen. Die leben dann ne zeitlang zusammen, irgendwann gibts vielleicht noch Kinder, dann kommt der große Knall, Scheidung, teure Kosten für Anwälte, Unterhalt etc. - auch das liest man leider sehr häufig.

Ob osteuropäische Frauen weniger kompliziert sind als unsere einheimischen Frauen, kann ich nicht beurteilen. Ich kenne ein paar wenige osteuropäische Frauen in unserem Betrieb - die unterscheiden sich in Denken und Handeln nicht voneinander. Aber Auslandserfahrungen habe ich nicht, muss ich auch nicht machen.

06.08.2019 11:36 • x 2 #1046


K
@U-I-B

Vieles unterschreibe ich - gleiches/ähnliches erlebt zu haben, macht allerdings vorsichtiger.

Um abzustumpfen - dazu gehört allerdings mehr.

Und ja....klare Kante von sich aus zu sein, lässt einige Damen der Schöpfung aufhorchen/ erschrecken, dass diese Männer keine Erfüllungsgehilfen weiblicher Interessen sein wollen
/werden. Das Forum führt regelrecht vor, dass es dieses Klientel Frauen tatsächlich gibt, dass
nur SIE zu bestimmen gedenken, ob etwas läuft und was dann zu laufen hat. Einige Frauen
wissen sogar, WIE sie geliebt werden wollen...und auf Nachfrage, wie das WIE bei ihnen denn aussehen würde - NULL Antwort. Später zeigte sich, dass dieses WIE ganz normale menschliche Werte beinhaltet....milliardenfach auf der Erde vorkommend. Und diese Frauen stellten sich als
DIE special one vor und dar.

Jeder Mensch ist ein special one - am Anfang zumindest. Sich selbst als special one zu sehen -
ja...und unbedingt. Ein Wort darüber zu verlieren - niemals. Und wer das als Frau, wie als Mann dennoch für besser hält....nun ja - die meisten sortieren sich selbst aus, obwohl sich diese Menschen selbst als (sehr) aufgeschlossen sehen. Und ja....es zeigt sich mit der Zeit eh (wenn vom Gegenüber überhaupt weitere Zeit gewährt wird), dass sich die Spreu vom Weizen trennen wird, dass DEREN Wasser auch nicht heißer ist, als von den normalen Menschen der Schöpfung auch. Dass bei genau DIESEN Menschen gezielteres Nachfragen deren Augen rollen lässt, weil gezielte
Fragen oft sehr unangenehm wirken (obwohl nicht beabsichtigt), zeigt DANN auf, dass Grenzen aufgezeigt wurden....durch ein paar schnöde Fragen, oder Antworten.

Zitat:
Zitat:
Keine Frau ist nur lieb - dann ist was faul.


Jetzt hast du allerdings einen rausgehauen...das ist so gar nicht lady-like - obwohl zutreffend...

06.08.2019 11:37 • x 2 #1047


U
Zitat von kuddel7591:
Zitat:


Jetzt hast du allerdings einen rausgehauen...das ist so gar nicht lady-like - obwohl zutreffend...


Wenn ein Mensch, egal ob Mann oder Frau, nur lieb ist, gibt es keine Reibungspunkte, man ist nur auf totale Harmonie aus. Die gibt´s nicht mal in Hollywood. Eine gute Streitkultur ist auch für eine Beziehung gesund.

Darum: Wer immer nur liebt ist, klein bei gibt und alles mit sich machen lässt, kann nicht gesund leben.

Zitat von kuddel7591:
Und ja....klare Kante von sich aus zu sein, lässt einige Damen der Schöpfung aufhorchen/ erschrecken, dass diese Männer keine Erfüllungsgehilfen weiblicher Interessen sein wollen
/werden. Das Forum führt regelrecht vor, dass es dieses Klientel Frauen tatsächlich gibt, dass
nur SIE zu bestimmen gedenken, ob etwas läuft und was dann zu laufen hat. Einige Frauen
wissen sogar, WIE sie geliebt werden wollen...


Das ist der Punkt bei den gebundenen Damen, die sich mir vorstellten, genau das dachte ich da - im Grunde bin ich nur Erfüllungsgehilfe, die für mich auch. Außer 6uellen Interesse wäre da nicht mehr drin. einerseits verlockend, wenn man mehrere Jahre nichts hatte.

Andererseits auch sehr eintönig und entwertend. Mal davon abgesehen, dass andere Menschen leiden werden, Affären bedeuten zumeist immer leid. Wäre in einer offenen Beziehung was anderes, aber ich muss zugeben, ich habe bis zum heutigen Tage noch keine Frau kennengelernt, die sowas durchzieht.

06.08.2019 11:42 • x 2 #1048


K
Zitat von U-I-B:
Und jene, die über Datingagenturen vermittelt werden, da wäre ich mir nie sicher, ob die nicht überwiegend aus monetären Interessen denn aus Liebe zu einem westlichen Mann finden.

Die Männer, die ich kenne, die das gemacht haben, sind alle selbst hingefahren, ohne Argentur.

Was ich gehört hab (kann es natürlich nicht selbst beurteilen) haben die Ost-Frauen sehr wohl eine andere Mentalität. Für sie ist ein Mann noch etwas tolles, eine Bereicherung, während für deutsche Frauen ein Mann eher als Einschränkung gilt.

Kann man aber sicher nicht so verallgemeinern. Nur sieht man die Tendenz ganz deutlich, dass immer mehr deutschsprachige Frauen sich wegen jeder Kleinigkeit trennen oder Männer nur noch nervig finden, während Ost-Frauen oft ein viel positiveres Männerbild haben.

06.08.2019 11:47 • x 2 #1049


W
Zitat von KGR:
während Ost-Frauen oft ein viel positiveres Männerbild haben.


Weil der West-Mann halt viel mehr zu bieten hat ...

06.08.2019 11:49 • x 2 #1050


A


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