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Das Alleinsein macht mich kaputt

M
Zitat von Spreefee:
Ist wirklich so

Ich versteh @KGR total. Und ich verstehe auch, dass er Ängste hat, denen er nicht gegenüber treten möchte.

Es tut höllisch weh, sich selbst zu erkennen. Doch ich wollte irgendwann nicht mehr leiden.

Von sich nicht erzählen zu können, weil dann alles hoch kommt, was man vergessen möchte. Fast schämend für das Erlebte. Es tut einfach weh.

Doch letztlich half es mir. Ich hatte nie echte Freunde oder Freundinnen. Und heutzutage muss ich auf mich achten, dass es mir nicht zu viel wird.

Es war die Änderung ins positive Denken. Ich vertraute mir Stück für Stück mehr. Und das zieht einfach andere Menschen an.

Ich suche noch nach der Ausgewogenheit. Ich bekomme Hilfe angeboten, die ich nicht gerne annehmen mag. Ich helfe gerne und kann es jetzt schon abgrenzen, damit es mich nicht vereinnahmt. Trotz Fatigué komme ich jetzt besser zurecht im Leben als vor meiner schweren Erkrankung.

Wer weiß, warum es so ist. Mit der Zeit gibt es keine Zufälle mehr für mich. Irgendwie ergibt sich mir langsam einen Sinn.

Schöne Erkenntnisse und rund formuliert, fast so ein bisschen, wie ein Fazit für den Thread.

19.08.2019 22:13 • x 2 #2341


Y
@Spreefee

Zitat:
Es tut höllisch weh, sich selbst zu erkennen

ich glaube ja, dass man sich nie selbst ganz erkennen kann, aber soweit ich konnte, empfand ich das eher als riesen Erleichterung.
Warum tat es so weh?

Übrigens @KGR ich gehe gleich ins Bettchen
Wir sind zum D irt y Talk umgestiegen und er antwortet plötzlich nicht mehr

19.08.2019 22:27 • x 1 #2342


A


Das Alleinsein macht mich kaputt

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Spreefee
Zitat von YsaTyto:
ich glaube ja, dass man sich nie selbst ganz erkennen kann, aber soweit ich konnte, empfand ich das eher als riesen Erleichterung.
Warum tat es so weh?


Weil ich verstanden habe, dass es grundsätzlich nicht an mir lag, so viel erlitten zu haben und damit nicht meiner Verantwortung mir und gegenüber meinen Kindern besser gerecht werden konnte.

Ich hätte es gerne eher verstanden.

Ja, Erleichterung und ja, lange schmerzlich.

19.08.2019 22:30 • x 2 #2343


Y
@Spreefee

Zitat:
Ich hätte es gerne eher verstanden.

Ja, Erleichterung und ja, lange schmerzlich.

danke, aber ganz verstehe ich es noch immer nicht. Käme mir aber plump vor, jetzt weiter zu fragen.
Umarme Dich statt dessen lieber mal
Und sage für heute Gute Nacht***

19.08.2019 22:51 • #2344


W
Zitat von milano30:
Einsamkeit bzw. unfreiwilliges Alleinsein ist ein nagendes Gefühl von Ausgrenzung, fehlender Teilhabe


Diese Gefühle von Einsamkeit und fehlender Teilhabe haben aber vor allem damit zu tun, dass der Mensch sich aus der Natur hinauskatapultiert hat und sie großteils sogar als feindlich empfindet. Wer sich in die Natur reintegriert hat (wie ich etwa), der kann ja nicht einmal Einsamkeit und mangelnde Teilhabe empfinden, denn Teil hat er an allem und Teil ist er von allem.
Zieht man sich aber ganz auf die rein menschliche, artgenössische Position zurück, muss man auf irgendeine Weise bei den Artgenossen ankommen und sich, als Grundlage sozusagen, erst einmal der Werte- und Sinngemeinschaft anpassen und sich in diese einfügen, in welche kuriose Richtungen die Menschenherde gerade auch laufen mag.
Man kann sich halt als Punkt unter Punkten empfinden und erleben oder als Kreis in einem endlosen Kreis. Und ein Unterschied zwischen Punkt und Kreis ist, dass der Kreis sich im Gegensatz zum Punkt ausdehnen kann, ohne seine Identität zu verlieren, und weder auf sich noch auf den Menschen beschränkt bleiben muss.
Letztlich ist alles eine Frage des Bewusstseins, und um das über das Allerweltsbewusstsein hinaus zu entwickeln, scheint mir eine Zeit des Rückzuges unumgänglich.

Ja, der Tod, dieser einzige wahre Erlöser, ist schon völlig aus dem Blickfeld gedrängt worden als eine Erscheinung, von der man gar nichts wissen will. Erstaunlicherweise sind es aber gerade die himmelsfahrenden monotheistischen Religionskulturen, die den Tod heftig betrauern und beklagen, während begeistigtere, verständigere und insgesamt fröhlichere, naturnahe Kulturen den Tod freudvoll befeiern. Möglicherweise traut der Monotheismus seinem eigenen Himmel nicht oder er fürchtet sein im Diesseits gebahntes Jenseits als Irrgarten, in dem recht viele Wege auch ins Unheil führen. Man sollte halt beizeiten wissen, welche Jenseitsvorstellungen man sich erschafft, um dann nicht womöglich in der Hölle zu landen.

20.08.2019 01:18 • x 2 #2345


W
Zitat von YsaTyto:
Früher war ich ja voll die Partymaus, aber auch da hatte ich diese kontaktscheuen Anfälle, meistens plötzlich auf der Party. Dann packte ich es nichtmal mehr, mich zu verabschieden und hüpfte einfach ohne Abschied aus dem Fenster raus.


So ähnlich habe ich es auch gemacht, nur dass ich nicht selber aus dem Fenster gesprungen bin, sondern die unliebsam gewordenen Leute aus selbigem geworfen habe. Kommt auf das gleiche hinaus, ist aber doch in gewisser Weise viel schonender.

20.08.2019 01:35 • x 2 #2346


W
Zitat von YsaTyto:
Einerseits zeigten diese Menschen viel Stärke, wo wir heute erstmal 10 Jahre eine Traumatherapie machen.
Andererseits muss man sich aber auch die Früchte dieser Haltung anschauen und das sind nicht selten schwere (auch körperliche) Erkrankungen, Süchte (damals oft Al koholismus) und schwer kranke oder völlig verhärtete Kinder.
So kann ich es jedenfalls in meinem Umfeld beobachten.


Dem lässt sich sicher vieles abgewinnen. Allerdings muss man ja erst einmal abwarten, was beim massenhaft psychologisierten und therapierten Menschen letztlich herauskommt. Die Früchte sind noch lange nicht reif, ja nicht einmal noch so wirklich wahrnehmbar. Zumindest vorläufig ist für mich keine Besserung ersichtlich, sondern ich sehe eher eine Zunahme an Egoismus, Brutalität und Überempfindlichkeit bei gleichzeitigem Verlust an Lebensfreude, Gelassenheit und Genussfähigkeit.
Da die Psychologie, die selber schon in engen Bahnen dahergelaufen kommt, nimmt man die ursprüngliche jungsche vielleicht aus, absehbar von der Gehirnforschung und ihren Erkenntnissen verdrängt werden wird, gehen meine Visionen vom künftigen Menschen überhaupt mehr in die Richtung des biodigitalen Menschen, der ganz auf seine Funktionalität hin fortwährend optimiert werden wird.

Was Du zur Härte der früheren Generationen sagst, ist grundsätzlich richtig. Früher wurde sozusagen bald einmal handfest argumentiert, irgendwelche differenzierteren Gespräche gab es gar nicht, die Unwissenheit war ebenso groß und verbreitet wie die Bigotterie.
Dennoch glaube ich, dass es zum einen wohl einen beträchtlichen Unterschied zwischen Stadt und Land gab (auffällig krass habe ich irgendwelche Härten weder von meinen Eltern noch von meinen Großeltern erlebt, in der Umgebung war es nicht anders) und sich zudem diese Härten nicht notwendig aus dem Wesen der damaligen Menschen ergeben haben, sondern aus den unvergleichlich schlimmeren und dürftigeren Zuständen, in denen sie ihr Dasein geführt haben. Ich möchte nicht wissen, was geschähe, wäre der heutige Mensch plötzlich mit solchen Zuständen konfrontiert, und das ausweglos. Wenn man allein bedenkt, welche Neid- und Hassagressionen sich sogar in Zeiten aufschaukeln, in denen kaum jemand tatsächlich existenziell bedroht ist und sich um sein tägliches Überleben sorgen muss, so möchte man sich gar nicht ausmalen, was eintreten würde, käme es einmal zu einer deutlich spürbaren allgemeinen Verschlimmerung in den Lebensbedingungen.
Ich fürchte, man kann sagen: Steuere das Boot in eine bedenkliche Richtung und du hast anstelle von Matrosen nur mehr Ratten an Bord. Und das zieht sich als Giftfaden durch die gesamte Menschheitsgeschichte, zumal Überleben immer am Status der Allgemeinheit gemessen und empfunden worden ist. Wer etwa heute kein Smartphone und kein Konto hat, ist gewissermaßen tot.

20.08.2019 02:12 • x 2 #2347


K
Zitat von KGR:
Positives Denken ist ja schön und gut, aber in diesem Fall passt es nicht.

Für mich ist die Frage: Wie lerne ich, mehr Kontakte zu knüpfen, und nicht: Wie lerne ich, das alleinsein auszuhalten.


@

REIN positiv zu denken und leben zu wollen, geht NIE gut - das macht erst richtig krank.

Realistisch zu denken und zu leben, ist GESUNDES denken und leben.

Es ist NIE immer alles positiv im Leben....niemals. Und wer die Klippen des Lebens
in seinem Leben nicht berücksichtigt, wer sämtliche Klippen in seinem Leben gänzlich
ausschließt - durch rein positives Denken - fällt DANN so richtig auf die - sorry - Schnauze,
wenn sie/ihn eine Klippe/ein Schicksal/ein Verlust (von was auch immer) ereilt.

Profanes Beispiel - ein ehem. Arbeitskollege sprühte vor Gesundheit. Der hat sich nie
mit irgendwelchen gesundheitlichen Problemen befasst. Davon will ich nichts hören,
sehen, wissen! Im Grunde ist das eine normale Einstellung. Als er als aktiver Radsportler
Probleme mit einem Knie bekam, kippte das. Als eine OP mit einem Kunstgelenk
unumgänglich war, drehte er ab. Als er operiert war, konnte er sich mit der für IHN
undenkbaren Situation nicht anfreunden. ER, der Strahlemann in allen Bereichen des
Lebens, der zwar nur ein Kunstgelenk bekommen hatte, mit gesundheitlichen Problemen?
ER kannte das alles nicht - erkrankt zu sein. Wie alt war er da....65 Jahre.
DER Mann strahlte positives Denken und Leben aus...und dann das. Rotz und Wasser
heulte er. ICH und krank - das geht gar nicht! Doch... es ging, es musste gehen. So kam
der Mann in der Realität LEBEN an.

Es geht niemals im Leben immer nur bergab....wie es niemals im Leben immer nur bergauf geht.
Wer nicht weiß, wie der Umgang mit dem bergab zu handeln ist, weiß das bergauf gar nicht
WIRKLICH einzuordnen, nicht einzuschätzen.

@KGR

allein deine Philosophie zu lesen....
Zitat:
Wie lerne ich, das alleinsein auszuhalten!


...schüttelt mich. Einen Umgang mit dem momentanen Allein-sein zu finden, ist KEIN aushalten!
DU hältst aber aus, weil DU keine Alternativen wissen willst, um einen Umgang mit dem momentanen Allein-sein zu finden.

Und dieser Gedanke....

Zitat:
Wie lerne ich, mehr Kontakte zu knüpfen


....ist der 2. Schritt, bevor du den 1. Schritt überhaupt nur angedacht hast. Komme erst mal mit
DIR klar, bevor du dich in das Knüpfen neuer Kontakte begibst. Was ist, wenn sich ein neu geknüpfter Kontakt wieder von dir abwendet, weil du so dringend neue Kontakte willst? DANN
möchte ich deine Bruchlandung nicht HIER lesen wollen.

Du bist mir dir selbst nicht im Reinen....und willst, dass Andere (vornehmlich Frauen), dich rein machen? Das schaffen Andere nicht....denn, DU lässt dir ja gar nicht den Kopf waschen, wie
das seit Seite 2 bereits versucht wird. Dass du nicht mit dir im Reinen bist - das liegt nicht an den Anderen. Es ist auch nicht tragisch, mal nicht mit sich im Reinen zu sein...das passiert JEDEM.
Und JEDER muss dann selbst aus dem Quark kommen, um wieder ins Reine zurückzukehren.

Und siehst du - an deiner Formulierung der beiden Sätze ist zu erkennen, dass du mauerst ... nur Anderen gegenüber, sondern DIR gegenüber.

Sorry - DEIN Leben, DEINE Sorgfalt dir selbst gegenüber...nicht die Sorgfalt Anderer ist gefragt!

Zitat @Whynot

Zitat:
(...)dass der Mensch sich aus der Natur hinauskatapultiert hat und sie großteils sogar als feindlich empfindet.


....an dem Punkt sind auch HIER viele Menschen - nicht nur der TE. Und wer Natur und Menschen als Feinde ansieht, weil die nicht so wollen, wie sie sollen, kommt das dabei heraus, was der TE beschreibt.

20.08.2019 05:44 • #2348


M
Guten Morgen zusammen,

Hier wurde es ja noch ein wenig philosophisch

Gestern Therapie gehabt und es ging rund meine Therapeutin erdet mich auch immer wieder. Überlege auch nochmals einen Thread aufzumachen zum Thema Wachstumsschmerz. Naja mal schauen.

Ich denke nach dem Eindruck den ich von Dir, KGR, hier gewonnen habe, dass vieles in Deinem Wesen steckt. Du bist introvertiert. Dir fällt es nicht leicht Dich zu öffnen, du schweigst, wahrscheinlich aus Überforderung heraus. Das ist für Menschen, die sich leichter öffnen können, evtl. schwerer nachzuvollziehen. Einige sind extrovertierter. Du kannst Dich nicht umstricken, das würde auch keiner wollen oder denken, dass das nötig wäre. Ich habe für mich überraschenderweise festgestellt, dass ich zwischen den o. g. Polen liege, mit Tendenz zur Introversion.

Nun gut, wie kann man Dir helfen? Zunächst geht es wohl darum, dass Verständnis füreinander zu fördern. Extrovertiert-Introvertiert. Ich glaube für Dich wäre es wichtig Dich mit dem Thema Introversion zu beschäftigen. Google mal, wie introvertierte Männer bei der Partnersuche vorgehen können.

Das war eine Idee, die mir heute noch eingefallen ist.

20.08.2019 07:28 • x 2 #2349


Y
@whynot60

Zitat:
Allerdings muss man ja erst einmal abwarten, was beim massenhaft psychologisierten und therapierten Menschen letztlich herauskommt. Die Früchte sind noch lange nicht reif, ja nicht einmal noch so wirklich wahrnehmbar. Zumindest vorläufig ist für mich keine Besserung ersichtlich, sondern ich sehe eher eine Zunahme an Egoismus, Brutalität und Überempfindlichkeit bei gleichzeitigem Verlust an Lebensfreude, Gelassenheit und Genussfähigkeit.


das kann ich nicht beurteilen. Aber Du meinst doch nicht, dass das daran liegt, dass wir massentherapiert werden?
Ich denke, es hat andere Gründe. Aber die zu erläutern, überlasse ich lieber den Philosophen unter uns. Ich kann das nicht gut.

Zitat:
Da die Psychologie, die selber schon in engen Bahnen dahergelaufen kommt, nimmt man die ursprüngliche jungsche vielleicht aus, absehbar von der Gehirnforschung und ihren Erkenntnissen verdrängt werden wird, gehen meine Visionen vom künftigen Menschen überhaupt mehr in die Richtung des biodigitalen Menschen, der ganz auf seine Funktionalität hin fortwährend optimiert werden wird.

ja, die Tendenz ist da, aber ich glaube nicht, dass es so weit kommt. Und wenn doch, dann kommt danach irgendwann doch wieder ein großer revolutionärer Knall und die Dinge entwickeln sich in eine ganz andere Richtung. Ich glaube nicht, dass die ganzen nächsten Generationen das alles einfach nur übernehmen werden, sondern irgendwann einen ganz eigenen Geist ins Leben rufen werden, den wir uns jetzt noch gar nicht vorstellen können.
Es gab in der Geschichte ja nie eine linieare Entwicklung, die immer nur das alte weiter ausbaut.
Glaub ich
Zitat:
Was Du zur Härte der früheren Generationen sagst, ist grundsätzlich richtig. Früher wurde sozusagen bald einmal handfest argumentiert, irgendwelche differenzierteren Gespräche gab es gar nicht, die Unwissenheit war ebenso groß und verbreitet wie die Bigotterie.
Dennoch glaube ich, dass es zum einen wohl einen beträchtlichen Unterschied zwischen Stadt und Land gab (auffällig krass habe ich irgendwelche Härten weder von meinen Eltern noch von meinen Großeltern erlebt, in der Umgebung war es nicht anders) und sich zudem diese Härten nicht notwendig aus dem Wesen der damaligen Menschen ergeben haben, sondern aus den unvergleichlich schlimmeren und dürftigeren Zuständen, in denen sie ihr Dasein geführt haben.

ja, natürlich. Das denke ich auch.

Und najaaa, ich glaube eher nicht, dass es da einen so großen Unterschied zwischen Stadt und Land gibt (was diese Thematik betrifft). Meine Vorfahren haben nun nicht in der Wildnis gelebt, aber waren keine Städter (soweit mein Überblick bisher). Meine Mum war die erste, die in die Stadt zog.
Ich meine dass man seine Untergebenen, Kinder, seine Frau selbstverständlich beherrschte und schlug- das gab`s ebenso auf dem Land. Dann ja die Armut, die Kriege, aber auch die Moralvorstellungen.
Meine Großmutter musste z.B. als blutjunges Mädchen ganz allein in eine andere Stadt fliehen weil sie ein uneheliches Kind in sich trug. Sie hat noch viel mehr Grausamketen erlebt, ist aber bestimmt auch deswegen knallhart geworden. Und mit knallhart meine ich nicht handfest zu argumentieren.

Zitat:
Ich möchte nicht wissen, was geschähe, wäre der heutige Mensch plötzlich mit solchen Zuständen konfrontiert, und das ausweglos. Wenn man allein bedenkt, welche Neid- und Hassagressionen sich sogar in Zeiten aufschaukeln, in denen kaum jemand tatsächlich existenziell bedroht ist und sich um sein tägliches Überleben sorgen muss, so möchte man sich gar nicht ausmalen, was eintreten würde, käme es einmal zu einer deutlich spürbaren allgemeinen Verschlimmerung in den Lebensbedingungen.

ja, das denke ich auch manchmal im Forum
Wenn hier schon teilweise wegen einer Affaire blanker Hass ausbricht, wie würde es unter oben genannten Umständen sein?
Zitat:
Ich fürchte, man kann sagen: Steuere das Boot in eine bedenkliche Richtung und du hast anstelle von Matrosen nur mehr Ratten an Bord. Und das zieht sich als Giftfaden durch die gesamte Menschheitsgeschichte, zumal Überleben immer am Status der Allgemeinheit gemessen und empfunden worden ist.

ja, aber immer auch ein paar Engel!
Zitat:
Wer etwa heute kein Smartphone und kein Konto hat, ist gewissermaßen tot.

ich möchte jawohl sehr bitten! Also noch bin ich quietschfidel, zumal ich gerade einen sehr attraktiven jungen Mann an der Angel habe Die Geister, die ich rief. . .

20.08.2019 22:59 • #2350


M
Zitat von YsaTyto:
@whynot60



das kann ich nicht beurteilen. Aber Du meinst doch nicht, dass das daran liegt, dass wir massentherapiert werden?
Ich denke, es hat andere Gründe. Aber die zu erläutern, überlasse ich lieber den Philosophen unter uns. Ich kann das nicht gut.


ja, die Tendenz ist da, aber ich glaube nicht, dass es so weit kommt. Und wenn doch, dann kommt danach irgendwann doch wieder ein großer revolutionärer Knall und die Dinge entwickeln sich in eine ganz andere Richtung. Ich glaube nicht, dass die ganzen nächsten Generationen das alles einfach nur übernehmen werden, sondern irgendwann einen ganz eigenen Geist ins Leben rufen werden, den wir uns jetzt noch gar nicht vorstellen können.
Es gab in der Geschichte ja nie eine linieare Entwicklung, die immer nur das alte weiter ausbaut.
Glaub ich

ja, natürlich. Das denke ich auch.

Und najaaa, ich glaube eher nicht, dass es da einen so großen Unterschied zwischen Stadt und Land gibt (was diese Thematik betrifft). Meine Vorfahren haben nun nicht in der Wildnis gelebt, aber waren keine Städter (soweit mein Überblick bisher). Meine Mum war die erste, die in die Stadt zog.
Ich meine dass man seine Untergebenen, Kinder, seine Frau selbstverständlich beherrschte und schlug- das gab`s ebenso auf dem Land. Dann ja die Armut, die Kriege, aber auch die Moralvorstellungen.
Meine Großmutter musste z.B. als blutjunges Mädchen ganz allein in eine andere Stadt fliehen weil sie ein uneheliches Kind in sich trug. Sie hat noch viel mehr Grausamketen erlebt, ist aber bestimmt auch deswegen knallhart geworden. Und mit knallhart meine ich nicht handfest zu argumentieren.


ja, das denke ich auch manchmal im Forum
Wenn hier schon teilweise wegen einer Affaire blanker Hass ausbricht, wie würde es unter oben genannten Umständen sein?

ja, aber immer auch ein paar Engel!

ich möchte jawohl sehr bitten! Also noch bin ich quietschfidel, zumal ich gerade einen sehr attraktiven jungen Mann an der Angel habe Die Geister, die ich rief. . .



Da schreibt man und frau sich die Finger wund und dabei ist die Lösung ganz einfach.

21.08.2019 04:54 • x 2 #2351


Y
Zitat:
Da schreibt man und frau sich die Finger wund und dabei ist die Lösung ganz einfach.


haha ja @milano30 , wer konnte denn ahnen, dass KGR hier alles gibt, um zu verbergen, dass er ein ganz Süßer ist, ähm ein ganz harter gefährlicher Mann (Männer werden ja nicht gerne als süß bezeichnet).
Also ich habe es nicht erahnt, bis KGR sich bereit erklärt hat, gemeinsam mit mir Michael Jackson Lieder zu singen

21.08.2019 09:10 • x 3 #2352


M
Ich sage ja das Universum hat seine Wege. Wer immer noch nicht dran glaubt, dem ist nicht zu helfen.

21.08.2019 09:23 • x 1 #2353


Y
ich weiß das schon lange @milano30 Wunder gibt`s auch nicht: Wunder stehen nicht im Widerspruch zur Natur, sondern nur zu dem, was wir über die Natur wissen. sagt Augustinus. Hab ähnliches aber auch schon öfter bei Naturwissenschaftlern gelesen.
Nur fällt bei vielen die Klappe beim Begriff Universum

21.08.2019 10:13 • #2354


K
Zitat von YsaTyto:

haha ja @milano30 , wer konnte denn ahnen, dass KGR hier alles gibt, um zu verbergen, dass er ein ganz Süßer ist, ähm ein ganz harter gefährlicher Mann (Männer werden ja nicht gerne als süß bezeichnet).
Also ich habe es nicht erahnt, bis KGR sich bereit erklärt hat, gemeinsam mit mir Michael Jackson Lieder zu singen

So einfach kann man Frauen beeindrucken? Einfach sagen: Komm, singen wir MJ zusammen?

Wozu dann die vielen Threads und die tausenden Beiträge

21.08.2019 10:14 • x 1 #2355


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