Der Tinder-Quassel

Zitat von E-Claire:

Irgendwie kenne ich keine einzige Frau, die mit ihrem Bodycount ein Problem hat.

Ich denke, dass viele Frauen damit kein Problem haben, weil es halt im Grunde nicht übermäßig mit vielen in der Kiste waren.
Auch denke ich, dass nur die Frauen Probleme damit haben, die im Grunde wissen, dass es zu viele waren.
Für Männer ist eine defensive Haltung schon eine Redflag.
Wenn man natürlich mit Geht dich gar nichts an kommt, weiß der Mann auch Bescheid.

Zitat von E-Claire:

Nicht ganz, es muß heißen für 80% der Männer, die Datingapps nutzen. Es gibt nach wie vor viele Frauen und Männer, die eben keine nutzen.

Da stimme ich dir zu. Ich habe auch schon öfters geschrieben, dass ich zwischen Tinderellas und richtigen Frauen unterscheide. Ich persönlich würde keine Frau daten, die auf Tinder und Co. unterwegs ist.
Meine Erfahrung ist auch, dass die normalen Frauen eben auch nicht lange dort unterwegs sind.
Die meisten Frauen probieren es kurz aus und haben nach wenigen Tagen oder Wochen bereits dermaßen die Schnauze voll, dass sie sich abmelden. Was übrig bleibt sind Frauen die nur Aufmerksamkeit suchen oder für die sowieso kein Mann gut genug ist.
Ähnlich denke aber auch über Männer. Die normalen Männer geben recht schnell wieder auf und was übrig bleibt sind die i.d.R. die gutaussehenden F****r und die verzweifelten.
Der Mittelstand hat sich doch spätestens nach Covid aus den Apps verabschiedet.

Zitat von E-Claire:

Mal ehrlich, in jeder anderen Situation ist Erfahrung von Vorteil, aber wenn es um Beziehungen und S. geht, dann soll die Frau nach Möglichkeit gerade so keusch sein, wie der Zeitgeist es eben vorgibt. Ein Schelm, wer denkt, daß dies vielleicht auch etwas damit zu tun haben könnte, daß Männer den Vergleich scheuen

Wird halt gerne von Frauen als Begründung genommen ohne groß zu hinterfragen.
Ich nehme mich mal als Beispiel:
Ich muss mich mit einem Mann messen, mit dem sie seit Teenager-Zeiten zusammen war. Das waren insgesamt 15 oder 16 Jahre. Ihre erste große Liebe. Sie hat quasi alles mit ihm erlebt.
Glaubst du nicht, wenn es rein um den Vergleich geht oder meiner angeblichen Unsicherheit... wäre ich da nicht wesentlich unsicherer als wenn ich mich nur mit einer handvoll popeligen ONS messen müsste?

Zitat von E-Claire:

Also ständig heißt es #notallmen, aber bei Frauen wird dann eine solche Differenzierung nicht gemacht.

Kann ich dir nicht widersprechen.

Zitat von E-Claire:

Meine persönliche These ist, daß es bei der RedPill einerseits um Sparbuch der Liebe Geschädigte und andererseits um den Konkurrenzkampf der Männer untereinander geht.

Das es ursprünglich aus dem Matrixfilm kommt, ist ja auch kein Zufall.
Im Grunde zeigt es dir die Realität wie sie ist. Was du damit machst, bleibt dir überlassen.
Das Problem bei Redpill sehe ich vor allem darin, dass viele einfach mit dem Infos allein gelassen werden.
Männern wurde ein gewisses Bild über Frauen eingetrichtert und plötzlich wird dieses Weltbild umgeworfen.
Und niemand sagt ihnen so wirklich, was er jetzt mit diesen Erkenntnissen anfangen soll.
Man kann die Erkenntnisse nämlich auch für die zukünftige Partnerwahl nutzen indem man gewisse Verhaltensweisen/Eigenschaften von Frauen erkennt und entsprechen aussortiert.

Grob gesagt ist das Ziel von Redpill ja nicht Frauen zu finden, wo man sagt Siehste, habe ich doch gesagt...Frauen sind so. Sprich, dass Redpill-Klischee bestätigen... sondern die zu finden, die nicht so sind.

Zitat von E-Claire:

Währenddessen es halt immer mehr Frauen gibt, die schlicht gelernt haben, sich ein schönes Leben zu machen und schlicht die Männer, die zu diesem nichts beizutragen haben, weil bedürftig, unsicher, S., homophob oder was auch immer aussortieren.

Ziel von Redpill sollte das Selbe sein. Siehe meinen letzten Absatz.