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Der Traum-Thread - Wie fühlt ihr euch danach

transparent
@Pinkstar

Nanu, davon dass es gefährlich sein soll habe ich noch nie gehört, und es ist schon viele Jahre her als mir das das erste Mal begegnete.
Ich habe bücherweise (auch englische) dazu verschlungen und es ist (ausser in Deutschland) mittlerweile richtig gut wissenschaftlich erforscht. Gibt sehr viele interessante Dokus und Hilfestellungen dazu, aber wahrscheinlich nicht in den öffentlich Rechtlichen

Es gibt Musiker oder auch SPortler, die damit im Traum ihre Fähigkeiten trainieren und nachweislich verbessern, das wurde so krass untersucht weil es selbst den Wissenschaftlern ein Rätsel war.
Aber wirklich seltsam dass man davon wieder mal im deutschsprachigen Raum fast nix hört.

Wieso sollte man im Nachhinein nicht zwischen Traum und Wach unterscheiden können bzw anders: im Traum direkt können wir es nie unterscheiden ob es ein Traum ist, im Wachzustand schon.
Im Traum denkt niemand dass er träumt. Und die Kunst am luziden Träumen ist es ja eben, sich genau dessen bewusst zu werden während des Traums, also eigentlich das Gegenteil von der Warnung.
Deshalb versteh ich diese so gar nicht.

Und vor allem, GERADE bei Alpträumen ist es eine enorme Hilfe, überleg doch mal, denn wenn du die Träume selbst steuerst hat auch das Alpträumen ein Ende und du kannst dem auf den Grund gehen.
Auch hat das null mit der Regenerationsphase zu tun, denn du schläfst ja trotzdem.
Und genau das wird ja in den Schlaflaboren untersucht.
Aber gut, muss jeder selber machen die Erfahrung.
Es ist auch nicht jedem gegeben anscheinend, ich kenne Menschen denen gelingt es auf Anhieb und anderen seit Jahren nicht, vielleicht ist das ein gesunder Schutzmechanismus des Körpers, dass es nicht funktionieren soll.

Vielleicht soll es auch nicht in den Mainstream, denn es kurioserweise nicht selten vor Dingen gewarnt, die Potential haben, das ist mir auf sein vielen Jahren aufgefallen.
Aber vielleicht hat das auch mit meinen Reisen zu tun, seit der Rückkehr nach D. fühl ich mich manchmal hier in der Heimat mittlerweile irgendwie rückschrittlich, hier wird soviel verwehrt und verteufelt, was woanders schon selbstverständlich bzw normal ist... Komisch.

Ich finds nur grenzwertig bzw merkwürdig dass ausgerechnet davor gewarnt wird.

Macht nix, ich hoffe du lässt dich nicht abschrecken.


Entschuldige das Abschweifen aber irgendwie war es mir jetzt ein Bedürfnis da nochwas dazu zu sagen und es schrieb sich von selbst.

28.10.2022 23:45 • x 3 #121


P
Zitat von transparent:
Wieso sollte man im Nachhinein nicht zwischen Traum und Wach unterscheiden können bzw anders: im Traum direkt können wir es nie unterscheiden ob es ein Traum ist, im Wachzustand schon.

Psychisch kranke, zb schizophrene, die den Alltag meist in Träumen erleben, für die ist das schon wirklich gefährlich.

28.10.2022 23:55 • x 1 #122


A


Der Traum-Thread - Wie fühlt ihr euch danach

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Aber wie gesagt, ich beschäftige mich mal damit

28.10.2022 23:59 • #123


transparent
@Pinkstar

(ich hatte heut nacht nochwas geschrieben aber das hat es nicht gesendet
aber der Text war noch da, s.u.)

...ok, wobei ich aber mir aber durchaus vorstellen könnte dass in dem Personenkreis dann auch überhaupt kein Bedarf besteht.
Oder das in den Bereich Schutzreaktion des Körpers fallen würde, indem es gar nicht funktioniert.

Oft weiss sich der Körper/Geist selbst zu helfen und wir merken es gar nicht, leider.
So ziemlich in allen Bereichen.. gaaaaanz anderes Thema. ; )

Danke dir und gute Nacht!


edit: und nun ein schönes Wochenende!

29.10.2022 13:30 • x 1 #124


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Mein Traum vor 3 Nächten:

(Alles aus dem Zusammenhang, also nur Schnipsel, aber es waren komplette Geschichten in denen ich drin war.)

1.Traum - Eine Bekannte hat mir erzählt, dass sie in unserer regionalen Wochenzeitung eine super Stellenanzeige gefunden hat und nun nen ganz tollen Job hat, sie hat sehr geschwärmt. (Sie ist seit Jahren unzufrieden und deshalb chronisch krank, ändert aber nichts.)

2.Traum - Ich bin unserem Hund an die Pfote gekommen und er hat gewinselt (was er sonst nie tut, er hat zurZeit eine Verletzung aber weint nicht)

3.Traum, der Schlimmste - ich war plötzlich in der Situation kurz vor dem Ja-Wort, es war bei uns in der Stadt an den Schlossterassen (die noch nicht fertig gestellt sind, es war in der Zukunft) und meine ganze Familie war da.
Ich sollte meinen Verlobten heiraten und ich hatte Panik ja zu sagen.
Habe mich verzweifelt an meine Mami gewandt, und sie 5 min vorher gefragt was ich tun soll, ich kann ihn nicht heiraten und wusste nicht, wie ich nein sagen sollte da ich ihn nicht verletzen wollte. Alle anderen haben freudig gestrahlt und nix geahnt.
*Traum Ende, aufgewacht*


Der erste Traum sollte mir vielleicht einen Wink geben, da auch mal nachzuschauen (wobei da oft nur quatsch drin steht, es ist eine kostenfreie Wochenzeitung), da ich zur Zeit wirklich auf der Suche war nach etwas Ablenkung und einem kleinen Job.

Der zweite wundert mich, aber hat eventuell mit der Beziehung zwischen mir und meinem Hund zu tun,
und der dritte ist definitiv meiner momentanen Situation geschuldet.

Mein Ex ist nicht gut mit mir umgegangen die letzten Wochen (seitdem ich schwanger war), und hat an mir seine Kindheitstraumata ausgelassen.
Wir hatten bereits einen Hochzeitstermin Ende diesen Jahres (nur standesamtlich, die richtige schöne Trauung sollte nächsten Sommer stattfinden) und ich fragte mich schon seit vielen Wochen, ob ich das wirklich noch möchte und überhaupt kann.
Denn es hat viel in mir kaputtgemacht wie er zu mir war, und dazu geführt dass ich die Beziehung in Frage gestellt habe, und so definitiv nicht weiterführen kann.
Der Traum sollte mir vielleicht simulieren, wie es sich anfühlt falls es eingetreten wäre.
Wir sind seit 2 Wochen getrennt (und er will zurück).



Das war seit langer Zeit mal ein Traum (3.), der ein unschönes Gefühl hervorrief.
Nach dem Aufwachen war es zum Glück sofort vorbei und ich war sehr erleichtert.
Der 2.war auch eher traurig für mich, und der erste wohl neutral, musste sogar darüber schmunzeln.

03.11.2022 13:41 • x 1 #125


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Traum vor 2 Nächten:

Es war eine lange und ausgedehnte aufregende Abenteuer Geschichte, und die einzige an die ich mich in der Nacht erinnere.

Ich war mit Freundinnen in einer fremden, orientalischen Stadt (keine Ahnung warum dort, und wo überhaupt).
Wir waren in einem Hotel, ein architektonisch seltener Baukörper (das Gebäude bzw dessen Fassade war kubisch als 3D- Puzzle gestaltet, aus weissem Streckmetall und ich bin dazwischen immer herumgeklettert und hab alles analysiert daran und darin und das Klettern war ein Gaudi ) und haben da in einer Suite gewohnt zu dritt.
Alles schön und lichtdurchflutet und in warmen Farben, also wohlige Umgebung.
Wir waren zusammen unterwegs, trafen andere Leute, auch Männer, mit denen wir irgendwie vertraut waren (alles platonisch) und hatten eine tolle Zeit, lernten die Stadt kennen.
Dann sollten wir innerhalb des Hotels umziehen, in ein kleines dunkles Zimmerchen, aber das wollten wir nicht, also blieben wir in unserer hellen Suite.

*Traum Ende*

Keine Ahnung was da tiefer dahinter steckt, es hinterliess ein wohliges Gefühl sowohl beim Tráumen als auch nach dem Wachwerden, und sogar zwei Tage später noch. Kann mich auch jetzt an noch viele Details erinnern.
Es gelang mir aber nicht, mir im Traum darüber bewusst zu werden dass ich träume.
Das ist ja grad mein Ziel.

03.11.2022 13:50 • x 1 #126


transparent
Und nun noch der Traum von letzter Nacht, und dann war's das erstmal von mir. (im Anschluss OT)
Wollte zumindest nicht hier sein ohne mal einen Traum hinterlassen zu haben.
Nun waren es mehrere.


Meine Familie hatte eine grosse schöne Familienfeier (dabei sind wir gar nicht soviele innerfamiliär, ich frag mich wer da alles dabei war ) und es war ganz schön, bis dann meine verbliebene Oma irgendwelche ...ähm, Schrottgeschenke sag ich jetzt mal lieblos, auspackte für uns.
(Und das macht sie im echten Leben leider ständig, ohne Sinn und Verstand irgendwelchen Plastikplunder kaufen und uns geben, das keine Funktion hat und aus minderwertigen Materialien und sonstwo hergestellt wurde.)

Sie hatte für die kleine 2-jährige Nichte buntes Plastikspielzeug gehabt, für meine Schwägerin (u.Freundin) eine Kaffeekanne aus buntem Plastik und für mich ein rosa Plastikschaf was aus einem riesengrossen Loch am Hintern gebären kann , also wirklich was total abstossendes, ich seh's noch vor mir, wirklich schon vulgär.
Und darauf hin habe ich die Veranstaltung verlassen, weil ich diesen Schund nicht fassen konnte.
Sie kam mir hinterher und es gab eine Aussprache, wo ich ihr alles sagte was ich in den letzten Jahren zwar auch schon immer tat (real), damit sowas nicht mehr vorkommt, aber was nie fruchtet.
Sie weinte und war bitterlich enttäuscht und sagte sie mache sowas nie wieder.
Danach kam noch mein ehemaliger Gartennachbar und gesellte sich auch noch mit dazu. Haha, ohne Zusammenhang.
Und noch irgend jemand der interesse an meinem Garten hat, und den gerne haben möchte.


*Traum Ende*

(Sorry jetzt kommt OT)

Auch wenns dramatisch klingt am Schluss, ist es doch sinnbildlich für das was bei uns seit Jahren abläuft.
Diese Oma schenkt leider immer wieder ohne Rücksicht auf unsere Meinung (zB die Mutter des Mädchens möchte wenig bis kein Spielzeug und wenn dann nur aus Holz, dh kein Plastik und ohne Batterien bitte etc), die man aber akzeptieren sollte wenn es eben die Wünsche sind.
Sie setzt sich seit ich denken kann über vieles hinweg, worum man sie bittet es nicht zu tun, und zwingt uns ihren Willen damit auf.

Zb Deko für die Wohnung, und eben nichts aus Plastik weil wir alle (! ausser ihr) sehr auf die Materialien achten, und das schon immer. Wir eher wenig, aber dafür qualitativ gute Sachen.
Wir haben eine Tischlerei, lieben Holz, lieben Leder und echte Materialien, Felle, Steine, eben alles was ECHT ist und damit kein Verfallsdatum hat in dem Sinne.
Diese Sachen halten länger und sind hochwertiger, man fühlt es man spürt es und die Lebensdauer zeigt es einem.

Und eine ignoriert das konsequent und immer wieder kommt Synthetisches, egal ob als Klamotte oder Spielzeug.
Wir sagen es ihr so oft (liebevoll) und bitten sie, uns entweder gar nichts zu schenken (weil es das nicht braucht), und wenn, dann Dinge die uns etwas nützen und zeigen ihr auch immer wieder solche Dinge, damit sie Anhaltspunkte hat. Seit JAAAAAAHREN.

Ja, sowas kann zum Grundsatzthema werden denn es ist eine Lebenseinstellung, ob man sich mit Wegwerfprodukten umgibt oder eben Dinge hat die einen ein Leben lang begleiten und einem nützen.
Und das über Jahrzehnte so zu ignorieren ist auch eine Art von Dreistheit, oder?

Ja und da diese Oma just gestern wieder ein bunt bemaltes Kunststoff-Einhorn mir mitgegeben hat damit ich es meiner Nichte gebe, war das wahrscheinlich der Anlass für diesen Traum.
Mein Bruder (den das ebenso schon immer stört selbst als wir noch Kinder waren, haben wir damit einfach nicht gespielt weil die Sachen einfach nicht schön waren und schnell kaputt waren bzw in der Funktion fragwürdig), seine Frau und ich haben darüber geschmunzelt, und es gemeinsam entsorgt.
Anders gehts leider nicht mehr.

So, es war ein halber Roman und gibt sicherlich viel Einblick, aber es kam jetzt einfach herausgesprudelt.

Wie seht ihr das?

Kennt ihr das? Also das zB mit der Oma, die nur Plunder schenkt?
Und ich finde nicht, dass Qualität etwas subjektives ist, mir geht es hier nicht (nur) um persönlichen Geschmack, sondern es hat vielmehr mit Nachhaltigkeit zu tun und dem, was man wirklich Benötigt, in dieser Überflussgesellschaft.


Gefühlt hab ich mich nach dem Traum gut, weil es an sich eine schöne Feier war und wir uns alle verstanden haben, als Familie zusammen waren (was lange Zeit nicht so war).
Also hat es wirklich ein verbundenes Gefühl hinterlassen, und dieses ist mittlerweile auch in der Realität immer mehr präsent bzw wird wahr, da wir gerade wieder als Familie wieder sehr zusammenwachsen.

03.11.2022 14:20 • x 1 #127


M
Zitat von transparent:
Wieso sollte man im Nachhinein nicht zwischen Traum und Wach unterscheiden können bzw anders: im Traum direkt können wir es nie unterscheiden ob es ein Traum ist, im Wachzustand schon.
Im Traum denkt niemand dass er träumt. Und die Kunst am luziden Träumen ist es ja eben, sich genau dessen bewusst zu werden während des Traums, also eigentlich das Gegenteil von der Warnung.
Deshalb versteh ich diese so gar nicht.


Ich auch nicht. Ersetze luzides Träumen in diesem Kontext durch z.B. halluzinogene Substanzen, ja, dann würde es Sinn machen.
Luzides Träumen erfordert viel Training, Klarheit und Disziplin. Das wird kaum jemand aufbringen, der grad mental total neben sich ist.
Und wie du schon sagst, liebe @transparent , der Sinn liegt ja grade darin, eben sich bewusst zu sein, dass man träumt, anstatt wie normalerweise in der Traumwelt heftigen Emotionen und Geschehnissen nur ausgeliefert zu sein und sie in dem Augenblick für die einzige Realität zu halten.
In der Praxis gelingt es nur, wenn man dabei sehr ruhig und konzentriert ist. Wenn man so weit ist, testet man sich im Traum. Zum Beispiel hat man eine Ahnung, dass es ein Traum ist, probiert man zu fliegen. Klappt es, weiß man bescheid. Und dann kann man damit arbeiten. Ich habe mir dann zum Beispiel Fragen gestellt, auf die mein Tagesbewusstsein keine Antwort hatte.
Aber es ist schon Arbeit. Und die Momente, in denen es einen dann bewusst wird, dass man träumt, da klopft das Herz wild...

03.11.2022 14:42 • x 2 #128


transparent
@Meerlöwin danke für deinen Beitrag.

Findest du, bzw ist das bei dir so, dass sobald du fliegst du weisst dass du in einem Traum bist?
Ich fliege seit meiner Kindheit und es ist mir in diesen Träumen dennoch nicht bewusst, sondern ich fliege eben einfach ganz selbstverständlich. Habe es mir irgendwann damals selbst beigebracht und seitdem gehört das für mich in manchen Träumen ganz normal dazu.
Die letzte Zeit aber eher nicht, wer weiss.

Oder meinst du, es gibt da verschiedene Stufen davon?

Ich habe bisher erst ein paar Mal geschafft mir darüber bewusst zu werden, die Träume weiss ich bis jetzt (ohne jemals was aufgeschrieben zu haben), ich habs dann genutzt um in Gefahrensituationen einfach durch Wände zu gehen, weil das ja dann geht. Ist mir vorher nicht gelungen, also überhaupt den Gedanken im Traum zu fassen, daher weiss ich dass es in dem Moment die Bewusstwerdung war.
Aber es war (leider) so aufregend dann dass ich recht bald wach war. Aber war nur ein Beispiel.

Ja ich müsste (möchte!) jetzt tagsüber mehr üben, denn da habe ich wirklich wieder Lust drauf.
Es ist ein tolles SPielfeld und ich glaube da liegt wesentlich mehr darin verborgen als man uns erzählt.

Aber welche Fragen nimmst du da, Meerlöwin?
Selbst mit den Fingern zählen oder durch die geschlossene Nase atmen finde ich ist im Traum dann normal, es ist wirklich höchste Konzentration das zu schaffen, mit der Bewusstwerdung. Bzw Disziplin das ständig tagsüber zu machen, damit einem dann der Unterschied klar wird. Ja, witzig und kurios und interessant zugleich.

Ich träume viel und oft, und bin morgens immer erholt, ja sogar mehr als wenn ich mich nicht an die Träume erinnere, habe ich das Gefühl.
Gute/positive/beflügelnde Träume beflügeln auch das Wachbewusstsein ist mir aufgefallen.
Dieser Effekt kann stunden-, aber auch tagelang anhalten und den finde ich durchaus positiv, und hat für mich nichts mit Flucht zu tun.
: )

03.11.2022 14:52 • x 1 #129


M
Zitat von transparent:
Findest du, bzw ist das bei dir so, dass sobald du fliegst du weisst dass du in einem Traum bist?
Ich fliege seit meiner Kindheit und es ist mir in diesen Träumen dennoch nicht bewusst, sondern ich fliege eben einfach ganz selbstverständlich.


Nein, ich meinte es so: Ich habe mir das bewusst als den Test ausgedacht, den ich benutze, wenn ich träume und so eine Ahnung habe, es könnte ein Traum sein. Fliegen kann man ja üblicherweise im Wachzustand nicht, also ist es ein guter Test, es auszuprobieren, um sicherzugehen, dass es ein bewusster Traum ist.

Edit: Und umgekehrt geht es auch. Zum Beispiel beim Einschlafen fliegen in der Fantasie. Das sozusagen mit in den Schlaf nehmen. Dann kann es gut sein, dass man im Traum das fortführt. Und sich dann drauf trainieren, kurz innezuhalten, nach dem Motto Moment mal, ich fliege, das muss also ein Traum sein.
Es gibt wohl recht viele Leute, die gar nicht fliegen im Traum. Hat mich immer überrascht, kenne das auch seit meiner Kindheit.

Zitat von transparent:
Aber welche Fragen nimmst du da, Meerlöwin?


Fragen, auf die mein Verstand und meine bewussten Gefühle keine Antwort haben, die mich aber gefühlsmäßig sehr beschäftigen. Da ja bei luziden Träumen die Brücke gebaut wird zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein, hat man ja auch Zugang zur eigenen Intuition. Zu tieferen Wahrheiten.

Ich sollte damit wieder arbeiten. Ich schreibe meine Träume regelmäßig auf, aber mit dem luziden Träumen hab ich mich lange nicht mehr beschäftigt.

03.11.2022 15:53 • x 1 #130


P
Cool, wenn ihr eure Erfahrung mitteilt

Ich selber bin heute Morgen aufgewacht und mein 1. Gedanken war: Ich möchte die Träume so belassen, wie sie sind.

Für mich sind meine Träume weitere Verarbeitung meines Lebens und da ich im Wachzustand mich eh schon mit vielen positiven Dingen mich befasse, müssen meine Träume nicht auch noch bearbeitet werden.

Ich hätte die Befürchtung, dass das zu viel an Verarbeitung der Seele wäre.

Aber ich finde es trotzdem interessant, was ihr hier berichtet

03.11.2022 15:58 • #131


transparent
Hallöchen... und, träumt ihr schön fleissig? Oder passiert da grad nix?
Würde mich wirklich mal interessieren.

Ich hatte die letzten beiden Nächte wieder euphorisierende Träume und war den halben Tag lang (mindestens!) noch in diesem Gefühl. Musste tagsüber immer wieder schmunzeln, nur durch diese Träume, die hochkamen wie Gedankenblitze.
Schon seltsam, weil es so intensiv ist, aber schön.
Sogar jetzt kann ich es noch abrufen, und freue mich dann gleich wieder einzuschlafen. Vielleicht geht ja der Traum weiter.

Ob das die Schwangerschaftshormone sind, keine Ahnung.

10.11.2022 00:21 • x 1 #132


P
Guten Morgen,

ich hatte was von meiner Mama geträumt, allerdings weiss ich nicht mehr genau was.

Ansonsten bin ich persönlich immer froh, keinerlei Träume zu haben und einen ruhigen Schlaf zu haben

10.11.2022 06:11 • #133


Jane_1
zu kurze und anstrengende Nacht gehabt. Im Traum musste ich irgend etwas regeln und die Menschen um mich herum haben sich alle so unglaublich dämlich angestellt und standen mir bei dem Vorhaben im Weg. Dabei war das etwas ganz wichtiges (k.A.mehr, was genau). Bin also mit einem Gefühl der Frustration wach geworden.

Habe ich übrigens oft. Träume, in denen ich irgendwelche wichtigen Sachen erledigen muss. Als ob ich davon tagsüber nicht genug hätte

10.11.2022 09:47 • x 1 #134


P
Zitat von Jane_1:
Bin also mit einem Gefühl der Frustration wach geworden.

Och meine liebe Jane, das ist doof, hoffe, du kannst dir heute was gutes tun?

10.11.2022 10:08 • x 1 #135


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