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Die Veränderungen nach dem Tiefpunkt - Eure Erfahrungen

Harpyie
Zitat:
Was habt Ihr gelernt? Was konntet Ihr so mitnehmen? Wie hat es Euch verändert und wie ruhend seid ihr dadurch in Euch selbst? Was macht Euch heute noch Probleme oder was für Randerscheinungen sind aus der Ex-Zeit geblieben?


...ganz klar für mich, ich verzeihe niemandem mehr, der mich verletzt, mich zu manipulieren versucht,...meine Energie saugt! Was mir vor Monaten noch eine Heidenangst eingeflösst hat, nämlich das Singleleben hat sich als unbegründet heraus gestellt! Ich sage auch nicht das ich mich wieder auf eine BZ einlassen könnte, nur gehe ich keine Kompromisse mehr ein, jedenfalls nicht solche die nur darauf hinauslaufen dem Gegenpart das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten!

Ich werde mich nie wieder auf Lügen, Manipulation,Energiesauger, Feigheit einlassen, das betrifft nicht nur den Partner sondern auch die Menschen um mich rum! ich bin in der glücklichen Lage, das beste daraus gemacht zuhaben, was MIR nicht guttut wird beseitigt...rigeros...ohne Diskussion!

18.11.2019 07:18 • x 1 #46


K
Zitat von Harpyie:
...ganz klar für mich, ich verzeihe niemandem mehr, der mich verletzt, mich zu manipulieren versucht,...meine Energie saugt!


Habe ich anfangs auch gemacht. Da mir die Emotionen dahinter allerdings auch Energie geraubt haben, bin ich zu folgendem Spruch umgeswitscht:
Vergib anderen.
Nicht, weil sie es verdienen, sondern weil ICH Frieden verdiene.

Und damit lebt es sich für mich deutlichst entspannter.

Zitat:
Ich stelle nur fest, dass ich entweder a) noch nicht soweit bin oder b) nach Gründen suche um zu fliehen.

. . .im Nachgang: C
Mein Bauchgefühl hat mich gewarnt, ich habe es ignoriert und nun saß ich ca. 2 Wochen da und mein Hirn rotierte.
Mittlerweile geht es mir wieder gut und ich stelle fest, dass ich doch dazu neige meine Gedanken zu sezieren. Und ich habe verstanden was es heißt jemanden zu idealisieren.

Zitat:
Was mir (selbst) fehlt?

Zumindest nicht er
Mir fehlte eher der Respekt, der Wille für ein Miteinander. . . mir fehlte, dass ich meinem Bauchgefühl nicht nachgegeben habe oder besser : hätte eher nachgeben sollen.

Wie ich bereits Anfang des Monats erahnte: ein neuer Lehrmeister stand auf der Matte. Eine Lektion für mich selbst quasi.
Ich finde es gut und auch zeitlich passend gewesen. Binnen von Tagen habe ich einiges dazu gelernt.

Mein innerlicher Frieden ist wieder hergestellt und die Chance daraus zu lernen habe ich ergriffen.
Nun gilt es, das auch das nächste Mal umzusetzen.

- Bauchgefühl trügt nicht
- noch klarere Grenzen aufzeigen

In zwei Situationen habe ich mein Bauchgefühl ignoriert. Beim dritten Mal nicht mehr. Ein Fortschritt, wenn ich überlege, dass es Zeiten gab, wo ich es dauerhaft ignoriert habe. Um für mich einen sauberen Abschluß zu haben, habe ich ihn freundlich, entspannt zum Geburtstag gratuliert und seine Reaktion darauf hat mir die Antwort gegeben, die ich (für mich) brauchte: ich habe seine Nummer gelöscht und fertig. Seitdem verschwende ich kaum einen Gedanken mehr an ihn, grinse in mich hinein und denke mir: ihm entgeht was, mir eher weniger. Der Spuk ging knappe drei Wochen. Welch tolles Gefühl, ähnliche Situationen haben mich teilweise Monate gekostet ^^

Daher geht meine Konzentration wieder auf meine Projekte und Vorhaben. Eine neue Engeriesäule baue ichmir auf, sobald ich wieder gesund bin. Ich habe mich für einen neuen Sport entschieden, der sich sogar mit meinem Dienstplan vereinbaren lässt. Außerdem kommen noch Renovierungs-Modifizierungen hinzu mit denen ich wochenlang beschäftigt sein werde.
Mein Gang zum Facharzt wird organisiert, ich habe Nahrungsergänzungsmittel organisiert um von dem Cortison wegzukommen und ich habe beschlossen der Gewichtszunahme (durch das Cortison) den Kampf anzusagen. Ich habe also viel vor die nächsten Monate und habe daher gar keine Zeit mehr, mich mit diesem Menschen weiter zu beschäftigen (wollen). Auch mit dem Loslassen habe ich hier keine Probleme. Ja, die gemeinsame Geschichte dahinter ist nicht arg intentiv gewesen. Dennoch habe ich mich auch hier weiter entwickelt. Ich kann schneller loslassen und freien Herzens mich anderen DIngen widmen.

28.11.2019 12:00 • x 1 #47


A


Die Veränderungen nach dem Tiefpunkt - Eure Erfahrungen

x 3


bia73
Wie lange hat es gedauert bis du darüber weg warst, wie hast du es geschafft

28.11.2019 12:23 • #48


K
Zitat von bia73:
Wie lange hat es gedauert bis du darüber weg warst, wie hast du es geschafft

Steht alles in diesem Beitrag

28.11.2019 14:42 • #49


K
Ein simpler Spaziergang mit dem Fellnasen und ein rot durchfluteter Himmel haben mich heute eingenordet.
Im Vorfeld gab es interessanten Schriftverkehr mit einer Freundin, die zwar deutlich jünger ist als ich, die dennoch eine absolute Bereicherung für mich ist. Gerade ihr Alter und ihre Frische in der noch Unbesorgheit machen den Mix.

Ich habe mich beschäftigt mit Fremdwahrnehmung vs. Eigenwahrnehmung (mal wieder), warum ziehe ich Menschen an, die mir nicht gut tun und was bedeutet das für meine Entscheidungen in Sachen dahinterstehen können.

Meine oben erwähnte Freundin schoss freudig, mit tollen Worten, frisch drauf los. Ich stimme nicht mit allen überein, dennoch hat sie Dinge genannt, die mich beim Spaziergang eingeholt haben, als ich den Himmel hinauf sah.

So richtig sortiert bin ich noch nicht, dennoch möchte ich es loswerden um besser darauf aufbauen zu können, wenn ich die nächsten Tage (Wochen, Monate, Jahre) mich näher darin bemühe, meine Sinnlichkeit wieder auszugraben.

Denn:
ich wünsche mir mehr männliche Freunde in meinem Leben, die souverän und selbstbewusst sind und im Leben stehen. Die wissen was sie wollen, ihre Grenzen kennen und aufzeigen, die ehrlich sind. . .
Anziehen tu ich eher das Gegenteil.
Es sind männliche Bekannte die, wie ich es empfinde, konfliktunfähig sind, kein Selbstbewusstsein ausstrahlen, wenig souverän sind, Hilfe nicht annehmen, nicht wissen was sie wollen.  . .

Was strahle ich also aus, dass ich diese Menschen wie Magneten immer wieder anziehe!?
Bisher dachte ich: vielleicht strahle ich das selbst aus? Ich suchte also in meiner Eigenwarnehmung nach Fehlern bzw. Lösungen. Fragte teilweise gute Freunde was sie glauben woran es liegen könnte. Ich war alles in einem Topf, rührte es mehrmals durch und kam auf keinen Nenner. Erste, für mich verwertbare, Hinweise gab es dann durch den Kontakt mit besagter Freundin.

Feedbacks allgemein waren zum Beispiel :
- ich bin verkopft
- ich kann mich nicht fallen lassen
- ich habe kein Vertrauen
- ich kann nix auf mich zukommen lassen
- ich mache einen männermordenen Eindruck
- ich lasse niemanden an mich heran
- ich weiß was ich nicht will, aber nicht was ich will (bei Beziehungen)
usw.

Alles in allem haben sie recht.

Was hat das also mit der Fremdwahrnehmung zu tun und das ich Männer anziehe, die das nicht mitbringen was ich mir nicht wünsche!?

Mir fällt dazu als Oberbegriff ein: meine Sinnlichkeit. Eine eher typisch weibliche Eigenschaft unterteilt in vielen Attributen. Einige bringe ich mit, andere wesentliche nicht.

Punkt eins:
Das, was ich damals loswerden wollte, also meine grundlegend emotionale Handlungsweise, machte mich zu einem verkopften Menschen. Gar nicht fürchterlich verkehrt, nur meine Intuition habe ich damit zu Grabe getragen. Typisch schwarz / weiß für mich. Ganz oder gar nicht. Ja oder nein. Ich werde da jetzt einen Mittelweg finden, denn mein Bauchgefühl flammt wieder auf, was ich sehr begrüße. Ja, Männer haben auch eine Intuition, keine Frage. Ich denke allerdings, dass diese bei Frauen stärker sein kann, da wir in der Regel mehr emotional als rational unterwegs sind. Zumindest was mich selbst betrifft.

Punkt zwei:
Man sagt Frauen nach, dass diese sinnlich sind und damit meine ich nicht S. orientierte Handlungen. Sondern ich meine damit Dinge wie: bewusster Dinge wahrnehmen mit allen Sinnen. Nicht nur sich selbst, sondern auch die Umgebung. Ich erinnere mich, dass ich das früher extrem gut konnte. Ich hatte früher deutlich besseren Zugang zu mir selbst, auf emotionaler Ebene als auch auf körperlicher Ebene. Das ist alles etwas in die rationale Ebene abgeflacht.
Daher fange ich mit Kleinigkeiten an : Duschen ist kein Pflichtprogramm mehr, sondern Zweisamkeit mit mir selbst. Ich entschleunige meinen Tagesablauf. Der Tee wird halt fünf Minuten länger und bewusster gesüffelt als gestern. Gesichtsmasken dienen der Erholung und nicht der Notwendigkeit Die Rehe auf dem Feld sind keine Selbstverständlichkeit mehr. Der Wind um meine Nase ist kein Übel mehr, sondern flutet mit die Nase frei. So als Beispiele.

Denn. . . Diese Sinnlichkeit ist verschüttet mit Durchhalteparolen und einem Leitspruch aus meiner Kindheit verlässt du dich, bist du verlassen. Ja, ich bin taff und schaffe sehr viel alleine. Ich bringe allerdings eher mehr männliche Attribute an den Start als weibliche. Nebst einer Werkstatt, die so mancher männliche Kollege nicht hat. Ich krabbel in Höhen rum, Wechsel Autoreifen, mauer Wände hoch, kann mit Werkzeugen besser umgehen als mit Nagelfeilen und kenne mich in Baumärkten besser aus als in Schuhläden. Klamotten kaufen ist Qual, Baumaterial shoppen eine Wonne. Usw.. . . Auch nur so mal als Beispiel.
Ich sehe absolut weiblich aus, bin happy mit meinem Ausehen und Stil. . . Sicherlich habe ich weibliche Attribute die sich nicht am Äusseren festmachen lassen. . . dennoch zählt der erste, manchmal der zweite Eindruck. . . und der sagt eher aus: ich will niemanden, weil ich niemanden brauche. Man braucht nicht lange um festzustellen, dass ich eine (sogenannte) Powerfrau bin die strange und taff durchs Leben marschiert. Das ist OK! Das werde ich auch weiterhin, nur halt bestückt mit mehr weiblichen Zügen.

Ich ändere da also meinen Blickwinkel. Nicht die Fehler bei mir suchen, sondern schauen, warum ziehe ich keine Menschen an, die das mitbringen was ich mir wünsche!?

Denn. . . welcher Mann will schon gerne mit einer Frau konkurrieren, die eh alles selbst kann und macht!?

Also mehr Sinnlichkeit.

Anderes wiederum habe ich mir angeeignet, weil ich es so vorgelebt bekommen habe. Da ziehe ich also tatsächlich die Menschen an, die ein Spiegel für mich sind. Thema Hilfe annehmen oder was will ich eigentlich bei einer Beziehung?
Mir wurde gezeigt, dass man keine Hilfe braucht, weil man (Frau) alles selbst kann, sogar besser. Und wenn man (Frau) um Hilfe bittet, dann muss man sich verlassen und tut man das, dann ist man verlassen. O-Ton, gerade in Bezug auf Männer. Und das wiederum bringt das Thema Beziehung auf den Plan. Denn wenn Männer doch überflüssig sind, brauche ich keine Beziehung. Dann brauche ich auch nicht zu wissen was ich will. Logisch, oder? Nach dem meine Ehe vorbei war (nach über 20 Jahren) , hat meine Mutter mal gesagt: ich glaube du warst nur so lange mit ihm zusammen, um mir eins auszuwischen. Da sollte es mich nun wirklich nicht mehr wundern, dass ich hier und da verkorkst denke. Wie dem auch sei. . . Ich werde solange diese Spiegel mir anziehen, bis ich an meinem Denken was geändert habe. Denn anderes denken bewirkt Veränderung und die erarbeitet ich mit jetzt, weil das Spiegelbild langsam lästig wird

Punkt drei:
Entscheidungen.
Es gibt welche, da gibt es NULL was dran zu rütteln. Vor ein paar Tagen hat meine Mutter sich nach fast zweijähriger Kontaktlosigkeit (von beiden Seiten aus) super banal gemeldet. Ich hatte nicht reagiert, da schob sie noch drei smileys hinterher. Ich habe dann reagiert. Rigoros neutral und mit Nachricht, dass ich keinen Kontakt jetzt oder in naher Zukunft will. Hier habe ich mich ganz auf meine Intuition verlassen. Und ich fragte mich anschließend, warum ich nicht genauso sicher darin bin, in anderen Entscheidungsfragen zu handeln. Vielleicht höre ich dazu nicht genug auf meinen Bauch!? Und. . . Ich denke. . . Sinnlichkeit kenne ich absolut nicht aus der Erziehung. Null, niente, gar nicht. Ich wusste einfach, dass ich noch nicht soweit bin mich mit ihr persönlich auseinander zu setzen. Entsprechend fehlt mir ja was. Weit hergeholt. . . Vielleicht ist es diese sinnlichkeit die mir fehlt, um ihr gegenüber zu treten!? Warum ich mich damit beschäftige? Weil sie spüren soll, dass ich mich verändert habe. Das soll kein Schaupsiel werden, sondern gelebt sein. Ich will gefestigt, bei mir angekommen, souverän und fair in diese Aufarbeitung reingehen können. Denn, das wird kein zuckerschlecken. Sie hat deutliche narzistische Züge und ich kenne sie lange genug um zu wissen wie schnell eine Situation kippen kann. Ich will mir einfach sicher sein, dass ich dieser Begegnung standhalten kann ohne an mir zu zweifeln, mir was einreden zu lassen, ohne dass ich wieder einknicke oder normalisiere. Ja, hört sich komisch an, dass ich dafür weiblicher sein will. Aber wisst ihr. . . Weiblicher bedeutet für mich auch mehr Wärme auszustrahlen. Souveräner im. Umgang mit den eigenen Emotionen und gefestigt in mir selbst.

Uff, langer Text. Ich brauchte das um mein wirr Warr ein wenig zu sortieren.

Ladys, wie steht ihr zu eurer sinnlichkeit? Wie definiert ihr das für euch?

Ich habe hier nur am Rand des Themas gekratzt, einiges huscht mir noch durch den Bauch, aber das genannte sind die Dinge die meine Erkenntnis hält stützen bzw. begründen.

Liebe Grüße
Kerstin

03.12.2019 23:32 • x 3 #50


K
P. S

Ich verdiene es, in erfüllten Beziehungen, unabhängig der Ebene, zu sein. Ich bin liebenswert. Ich nehme mich so an, wie ich bin. Ich bin gut so, wie ich bin und zusätzlich entdecke ich meine Sinnlichkeit neu. Ich lasse jetzt die richtigen Personen in mein Leben.

Diese Zeilen sollen mich daran erinnern was mein Weg ist

03.12.2019 23:44 • x 3 #51


Harpyie
@Kerstin_2016

....erst einmal Wow für deinen Text! Absolute Übereinstimmung,...irgendwie sah ich mich als Alien, dachte ich wäre unnormal, also untypisch weiblich! Was natürlich Quatsch ist! Der Supergau bei mir ist nun schon fast ein Jahr her.
Ich nahm an schlimmer kann es nicht kommen, es kam übler....familiär, jobmäßig....auch ich musste mir Dinge an den Kopf werfen lassen,.....wo ich dachte ham die denn alle den Schuss nicht gehört...oder ich?

Nein die haben den Schuss nicht gehört, mit mir war/ist alles in Ordung! Ich werde einen Teufel tun mich anzupassen um geduldet zu werden, diese Einstellung hatte ich zwar immer schon, mir hat man früher eben eingeredet nicht alle Tassen im Schrank zuhaben, weil ich ständig rebellierte. Ich kann es jetzt erst richtig ausleben....FREI von allen!

Keinen Kontakt zu seinen Eltern zu haben ist traurig und schlimm, für viele unvorstellbar.....ich fühle mich befreit, als ich sie am meisten gebraucht hätte, mir liebestechnisch alles um die Ohren flog, ich sie (als engste Vertraute) mit meinem Kummer (Liebes) belästigte kam der Hammer prompt....0 Verständnis, mir wurde wieder bescheinigt nicht alle Tassen im Schrank zuhaben...ab diesem Zeitpunkt war für mich klar, bis hierhin und nicht weiter. Kontakt abgebrochen...mir geht es deutlich besser!

Was ich allerdings festgestellt habe, es gibt 2 Sorten von Menschen in meinem Umfeld, die eine Sorte lehnt mich ab, für die bin ich die blanke Provokation ( betrifft vorangig das weibl. Publikum) äusserlich wie eben meine Auftreten, meine Ansichten...alles. Die 2. Sorte lässt mich so sein wie ich bin! Von der 1. Sorte gibt es , wer hätte es gedacht deutlich mehr...9- von 10...lehnt mich ab. Gut so, das motiviert mich! Mir ist es egal ob ich Männern zu unweiblich bin, sie sich in meiner Nähe unmännlich fühlen, weil ich eben nicht das typische Weibchen bin der man mit Gorilla-Männchen-gehabe imponieren kann.

Meine Erfahrung/Erkenntnis nach dem Tiefpunkt ist die, das ich auf dem für mich richtigen Weg bin, so klar und deutlich, ich habe keine Angst mehr vor Veränder/Neuerungen, ich hatte mich viel zu sehr auf deren Spiel eingelassen, mich selbst verloren! Ja ich kann sagen, ich bin dankbar das ich meinen Tiefpunkt, meine Lebenskrise durchmachen musste, ich freue mich regelrecht auf die Schlachten, die noch zu schlagen sind.....

04.12.2019 03:24 • x 2 #52


N
Zitat von Kerstin_2016:
Was habt Ihr gelernt? Was konntet Ihr so mitnehmen? Wie hat es Euch verändert und wie ruhend seid ihr dadurch in Euch selbst? Was macht Euch heute noch Probleme oder was für Randerscheinungen sind aus der Ex-Zeit geblieben?

Probleme und Ärgernisse sind viele geblieben.soziale kontakte habe ich ausnahmslos abgeschafft.lebe in meinen vier wänden alleine und zufrieden.nie wieder eine frau,das steht als wichtigste Lebensregel für mich fest,wenn ich leben will.besteht mal das Bedürfnis,das zeitliche zu segnen,suche ich mir eine und gehe unter.wie einst zuvor.damals habe ich noch den Turnaround geschafft.mit vielen opfern,verlusten und Trümmern.geblieben sind wut und vergeltungswunsch.als langfristige ziele.aktuell kümmere ich mich nur im mich selbst.meine zeit wird kommen.dann wird die ex einen Tiefpunkt haben.eher mehrere.das hat sie ausnahmslos verdient,die blutsaugende schl.e.ich lebe nur noch für mich und den tag der Vergeltung und Abrechnung.keine gewalt,keine körperliche Verletzungen.aber dafür millionenfacher seelischer schmerz.das bin ich ihr schuldig.prosit.

04.12.2019 10:57 • x 1 #53


K
Zitat von Harpyie:
Keinen Kontakt zu seinen Eltern zu haben ist traurig und schlimm, für viele unvorstellbar.....ich fühle mich befreit, als ich sie am meisten gebraucht hätte, mir liebestechnisch alles um die Ohren flog, ich sie (als engste Vertraute) mit meinem Kummer (Liebes) belästigte kam der Hammer prompt

Meine Mutter war, als das mit dem Forengrund zuschlug, für mich da. Anfang September 2016 beendete ich die Sache und bis Mitte Dezember hatte ich sie an meiner Seite. Hin und wieder kamen Seitenhiebe, die ich im Nachgang betrachtet, zwar verletztend fand, irgendwie war es aber auch verständlich. Nie zuvor in meinem Leben hatte ich derartigen Liebeskummer und da die Geschichte unter Hand lief, war sie eine der einzigen Vertrauten die ich hatte. Dann kamen allerdings auch Aussagen dazu, die für mich nur schwer zu schlucken waren (Du musst aber auch mal......, sie erzählte es einfach anderen Familienmitgliedern, weil SIE jemanden zum Reden brauchte, ect). Weihnachten exkalierte sie dann in meinem Haus, wurde laut, ungerecht und sie wurde übergriffig gegenüber meiner Tochter. Daraus zog ich nach und nach Konsequenze. Wahrtscheinlich um sich zu schützen, kamen Dinge ans Licht, die mir die Sprache verschlugen. Es wurde gelogen, manipuliert und teilweise wurden Dinge beim Erzählen weggelassen, die mich in einem schlechteren Licht standen lies (oder sie in einem besseren Licht, wie man es nimmt). Da waren so einige Vorkommnisse. Gespräche habe ich teilweise abgebrochen, weil mir das Wort im Mund umgedreht wurde, keinerlei Einsicht kam (gerade wenn ich meine Tochter zum Thema machen wollte) oder sie lauter wurde. Weihnachten danach fertigte sie mich ab bei einem Gespräch, wollte anscheinend nicht, dass ich zu ihr komme und sie weigerte sich mein Grundstück zu betreten. Das Maß war für mich voll und brach alle Schnittstellen ab. Im Vorfeld musste ich umziehen wegen Eigenkündigung, so ging es leichter (weil sie ja nur 10 Meter weiter wohnte). Ich meldete mich schlicht nicht mehr. Sie (oder andere aus der Familie, mit Ausnahme eines Bruders) allerdings auch nicht mehr. Weder riefen sie ebenso wenig an oder schrieben mal. . .hingestellt wird es, als hätte ich den Kontakt abgebrochen. Habe ich schwarz auf weiß durch meine Cousine die mich aus heiterem Himmel vor ein paar Tagen anschrieb. Nachdem meine Mutter sich völligst banal, nach zwei Kahren ohne Kontakt, gemeldet hat mit 2,5 Wörtern und einem Smilie. Hab geantwortet, dass ich jetzt und in naher Zukunft keinen Kontakt will. Ich bin noch nicht fertig mit meinem Selbstfindungstrip (auch so eine Aussage von ihr ).
Lange Rede, kurzer Sinn: für meine Tochter war es das Beste den Kontakt meinerseits einzustellen. Sie hat bis heute Alpträume von der X-Mas Geschichte, hat psychosomatische Ausfälle und bricht bei lauten Streitigkeiten teilweise schlicht zitternd zusammen. Auch für mich war es im Nachgang das Beste. Mir war nie so derart bewusst geworden wie ich eigentlich unter ihren Pantoffeln stand. Es wurde schlicht Zeit mich zu lösen und mich aus dieser ungesunden Konstellation rauszuholen. Aber zugegeben: zu erst machte ich es um meinen Kindern Rückrad zu zeigen und der Großen zu zeigen: hey Schatz ich stehe hinter Dir!
Ich lebe seitdem deutlichst ruhiger, entspannter und mir geht es sehr gut ohne den Kontakt. Ich vermisse auch nichts, was nicht heißen soll, dass ich meine Familie und Mutter nicht lieben würde.

Zitat:
Was ich allerdings festgestellt habe, es gibt 2 Sorten von Menschen in meinem Umfeld

Grins, kenne ich. ^^
Ich bin halt auch fern ab von irgendwelchen Normen. Die stecke ich mir nämlich selbst.
Unweiblich fühle ich mich selbst, nicht weil ich es jemanden recht machen möchte, sondern weil ich nach diesen ganzen Jahren mich einfach mal wieder mehr als Frau fühlen möchte. Ich komme mir eher vor wie ein kämpfendes Neutrum, die der Welt zeigen wollte: pah, ich schaff das auch allein. Habe ich auch ^^, tolle Erfahrung, aber es reicht. Ich möchte nicht nur Kämpferin sein, Mutter, Ex-Ehefrau, Freundin, Angestellte. . . .sondern schlicht auch Frau und dafür brauche ich meine Sinnlichkeit, die ich in den letzten Jahrzehnten vergraben habe, um überhaupt irgendwie klar zu kommen.

Zitat:
Meine Erfahrung/Erkenntnis nach dem Tiefpunkt ist die, das ich auf dem für mich richtigen Weg bin, so klar und deutlich, ich habe keine Angst mehr vor Veränder/Neuerungen, ich hatte mich viel zu sehr auf deren Spiel eingelassen, mich selbst verloren! Ja ich kann sagen, ich bin dankbar das ich meinen Tiefpunkt, meine Lebenskrise durchmachen musste, ich freue mich regelrecht auf die Schlachten, die noch zu schlagen sind.....

Das unterschreibe ich mal so

Vielen Dank für Deine offenen Worte!

@ nowomannocry
Es tut mir leid für Dich, dass Du diese Einstellung entwickelt hast. Alles Gute für Dich!

05.12.2019 07:58 • x 1 #54


K
Ansonsten. . . .

. . . es wirkt schon (in mir).

Ich schraube sogar meine Gangart runter (Schnelligkeit). In Situationen merke ich: halt, stopp, mach mal langsamer.
Meinen Tee nehme ich bewusster zu mir, Pausen werden genutzt um mein Umfeld zu betrachten/beobachten. Ich grinse deutlich mehr und ich bin tiefenentspannt. Gestern beim Friseur habe ich genossen, heute gibt es noch Welness für Hande und Füße.
Ich hätte sogar flirten können, aber da bleibt mein Lächeln mir noch im Halse stecken Aber immerhin fällt mir das überhaupt auf. Auch beim Sprechen versuche ich mich runterzuschrauben. Zum einen in Dingen WAS ich sage und auch WIE ich es sage. Alles entschleunigter, nicht so durchhalte-Parolen-mässig. . .entspannter halt, komisch zu beschreiben.

Ich bin gespannt ^^

05.12.2019 08:07 • x 2 #55


K
Drei Tage nach meinem letzten Beitrag hier geht es mir nicht so gut.
Psycho-Kater trifft es vermutlich, gepaart damit, daß es mir in solchen Momenten schwer fällt verzeihlich zu sein.
Das Wochenende war emotional nicht leicht. Ein Freund von mir hat einen Todesfall in der Familie und die ersten 24 Stunden danach habe ich mich um ihn gekümmert. Einen Abend war ich spontan bei einem Sport, es gab Alk.. Es war saulustig und wir haben sehr viel gelacht . Ich habe da jemanden kennengelernt dem ich leider die rote Karte zeigen musste. Gestern war Weihnachtsfeier und es war gut. Anschließend bin ich noch alleine feiern gefahren, auch OK. Aber auch hier Alk.. Zusätzlich hat eine Freundin fürchterlichen Stress in ihrer Beziehung. Sie sucht Kontakt zu mir und ich mache das gerne. Ich kann ihr das irgendwie auch körperlich nachvollziehen.

Die letzten beiden Abenden schauten meine Muster durch (gerade was meine neu zu erlebende sinnlichkeit angeht). Bei einem Muster konnte ich reagieren und war innerlich stolz. An den letzten beiden Abenden konnte ich dem tatsächlich Einhalt bieten.
Ein anderes Muster habe ich schlicht nicht begriffen, weder in der Situation noch danach. Erst heute Nachmittag ist der Groschen gefallen, dem Psycho Kater sei Dank, wo man ja nur im negativen Modus unterwegs ist. Ich ärgere mich über mich selbst. Zudem es kein mir unbekanntes Muster ist, was ich seit Monaten schon ganz gut im Griff hatte.
Und ich war halt im alten Kerstin Modus unterwegs. Ich finde das nicht schlimm, jedoch stimmt es mich traurig, dass ich nicht einmal daran gedacht habe, mich zu entschleunigen.


Ich mag diese Phasen nicht. OK, zugegeben früher sind sie deutlichst unangenehmer gewesen. Ich habe sie nur noch selten und nicht mehr so intensiv. Naja, andere haben einen körperlichen Kater, ich einen emotionalen.

Ich finde auch keine Texte oder anderes, womit ich mich regulieren könnte. Ich sehe auch das positive. Es reicht nur nicht. Thema verzeihen ist noch immer nicht so meines. Dabei sind es keine groben Fehler die ich begangen habe und blamiert habe ich mich auch nicht.
Ich war schlicht viel unterwegs, hatte viel um die Ohren und der Alk. gab mir den Rest. . . Das nahmen meine Muster gerne zum Anlass und kamen vorbei.

Fühlt sich nicht gut an.

08.12.2019 16:44 • x 1 #56


Harpyie
...Gang runterschalten kommt nicht mehr in Frage, wenn meine Gesundheit mitspielt werde ich mir den @rsch aus der Hose arbeiten, für mich der einzige Weg den ganzen Dreck aus den Weg zu räumen! Beschäftigung verschafft mir Genugtuung, den Kopf frei zu bekommen, der Gedankenspirale ein Ende zu setzen! Ich habe so viel vor, das kann ich nur jetzt solange ich noch einen Fuss vor den anderen kriege, die Wehwechen sich in Grenzen halten! Ich will es mir selbst beweissen, das ich es auch alleine schaffe, viel zu lange und zu oft hab ich mich unter Wert verkauft, das werde ich mir nie wieder antun!

Von einer BZ in die nächste um den Pflegefällen auf die Beine zu helfen, hatte mich so ausgelaugt an meine Grenzen gebracht....der große Knall musste erst kommen, ich für mich habe erkannt, ich muss es eben auf die harte Tour erfahren,....weichgespült ist nix für mich, da passiert genau 0! einen geraden Weg zum Ziel gab und gibt es nicht für mich, ich nehme die schmerzlichen Erfahrungen aus den Umwegen mit und wandle diese in positves Material um! Das habe ich nach gefühlter Endlosselbtsfindungstherapierung gelernt und wende es auch an!

Ich lasse natürlich auch den softeren Teil raus, so ist es nicht, aber nur in geringen Dosen und ich überlege mir 3 mal wer diese abkriegt!

09.12.2019 05:21 • x 1 #57


K
Ich übe mich in Sinnlichkeit und stelle immer wieder fest: ob ich das sein will?
Ich versuche mehr um Hilfe zu fragen, weibliche Tugenden zu leben und zu lieben. Wenn ich allein bin, klappt es ganz gut. In Gesellschaft verfalle ich auf Knopfdruck in die taffe Kerstin, die die Ärmel hoch krempelt, Dinge anpackt, beim Namen nennt und die sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt.

Ich bin mir noch nicht sicher, welchen Weg ich da weitergehen werden. Es ist halt aktuell auch eher irrelevant für mich, denn ich habe körperlich schlimme Wochen hinter mir. Meine Allergie (oder was auch immer) schlägt heftig zu, trotz Medi-Einnahme. Meine Nächte sind wieder von Alpträumen geplagt, ich kann nicht durchschlafen, bin aktuell viel müde und könnte mich ständig und in einer Tour kratzen. Meine Ausschläge sind nicht mehr lustig, sie kommen und gehen und ich habe nix in der Hand dagegen. Meine größere Baustelle 2018, 2019 und erst Recht 2020. Ich nehme unsagbar viel zu, schlafe wieder schlecht, kratze enorm und es fängt an mich psychisch mitzunehmen. Was ich im Spiegel sehe ist nicht das, was ich sehen will. Weder vom Gesicht, noch von der Figur, geschweige vom Hautbild her. Ich beginne also mich nicht gut zu sehen
Daher habe ich beschlossen, das Medikament abzusetzen. Warum schlucken, wenn die Symtome eher schlechter werden ?! Als Dauermedikation war es eh nur vorübergehend gedacht. Das vorübergehend dauert mittlerweile auch schon über 6 Monate. Zudem bringt es mir nichts, wenn die Symtome gedämpft werden, die Ursache meines Krankheitsbildes/ meiner Symtome aber weiterhin unbekannt ist. Zwei Fachärzte fehlen in meiner Sammlung noch. Einen Termin habe ich in zwei Wochen, beim zweiten Arzt komme ich nicht unter, die komplette Fachrichtung kann/will mich nicht aufnehmen. Selbst die kassenärztiliche Vereinigung konnte mir, trotz mehrmaliger Anfrage, nicht weiterhelfen. Im Mai habe ich gesagt: Nebenwirkung ist mir egal, ich brauche eine Pause von dem Krankheitsbild. Gesagt, getan. Nun ist mein Zeitpunkt, sich dem wieder bewusst anzunehmen.

Es wird nicht schön werden, aber ich bleibe tapfer. Medikament wird weiter abgesetzt. Ich darf es halt nur nicht prompt absetzen und werden noch den Januar über brauchen, um auf Null runterzufahren. Anschließend 6 Wochen und dann ist es aus meinem Körper raus. Ich hoffe, mein Körper beginnt nun jetzt auch selbst wieder mit der Produktion. Um mich nicht wund zu kratzen nehme ich was apothekenpflichtiges. Nahrungsergänzung ist bereits abgesetzt, Hormone schlucke ich seit einem Jahr nicht mehr. Das alles, nebst meiner Ärztemappe mit Befunden, Labor und Co., schnappe ich mir und fahre Anfang Januar zu einem Heilpraktiker. Ich habe jemanden kontaktiert und um Hilfe gebeten. Der Termin ist am 02.01. und Ende Januar gibt es Ergebnisse, die hoffentlich aufzeigen, was da in meinem Körper verkehrt läuft. Solange ich diese Ausschläge habe (seit Dezember 2018) und meine Symtome nicht händelbarer werden. . . .ich glaube solange werde ich auch keinen mein-Menschen in meinem Leben haben. Dafür ist das alles zu präsent (im wahrsten Sinne) und würde schlicht zu viel Raum einnehmen. Ich versuche nicht zu viel Hoffnung auf den 02.01. zu legen, was mir allerdings nur bedingt gelingt.
Ich gehe viel Feiern, ich trinke einiges seit einigen Wochen. . .ja, es macht Spaß und ich habe mich ausgetobt. Meine Ego hat es gut getan, ich habe weniger gute Entscheidungen (in Sachen Männer) getroffen und daraus gelernt. Wie sagt man so schön? Man zieht das an, was man ausstrahlt. Ich frage mich seit Wochen, warum ich nur Männer anziehe die was unverbindliches wollen und daraus (meist) auch keinen Hehl machen. Ich habe meine Antwort: solange ich diese Ausschläge habe oder Symptome habe, solange werde ich weiterhin das Unverbindliche anziehen. Ich kann mir selbst ja nicht vorstellen, jemanden an mich heran zu lassen. Daher werde ich neben der Schulmedizin, auch einen Heilpraktiker im Boot haben.

Ziel in den nächsten Monaten: weniger Feiern, deutlich weniger Alk, das Medikament absetzen, Fokus mehr auf Sport und (wieder einmal) das Ziel mit dem Rauchen aufzuhören. 2020 soll nicht meine Seele das Hauptthema sein, sondern mein Körper.
Ich wünsche mir, dass ich 2021 dann einmal alle Neune gerade hängen lassen kann und meine Baustellen soweit bearbeitet habe. Dann habe 5 Jahre hinter mir. . .irgendwann sollte auch mal gut sein liebes Universum

25.12.2019 08:23 • #58


T
Hallo liebe Kerstin.
Schön, dass ich Dich gefunden habe. Ich hab den ganzen Thread heute Morgen gelesen.
Ich bin zwar noch mitten in der Trennung, aber ich weiß jetzt schon, was es mit mir machen wird. Das Problem ist, dass ich nicht weiß, ob ich für diesen Weg bereit bin. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl- dieses Gefühl, nicht mehr zurück zu können, aber auch nicht wirklich nach vorne. Das hier und jetzt ist aus bekanntem Grund auch ätzend.
Der Witz ist, dass ich mich auf diesen Weg nur gemacht habe, weil ich dachte, ich würde es für uns tun.
Ich vermisse schon jetzt mein altes Ich. Da war ich authentisch. Was ich jetzt bin? Keine Ahnung!
Deine Tia

25.12.2019 09:54 • x 1 #59


T
Liebe Kerstin, was ist Weiblichkeit? Und warum ist man als emotionale Frau so sehr darum bemüht nicht mehr emotional zu sein? Warum wird man plötzlich so sehr verkopft und warum dreht man sich dabei, fürchterlich neurotisch um sich selbst? Warum klagt man sich selbst so an und hat das Gefühl man kann denen, die einen verletzt haben und das Potential haben, das womöglich auch in Zukunft noch zu können, gefühlsmäßig erst wieder entgegentreten, wenn man quasi eine perfektere Version von sich selbst ist?

Alles Fragen, die mir beim Lesen Deiner aktuellsten Beiträge gekommen sind und die ich mir selbst stelle. Entschuldige ich habe nicht mehr alles gelesen, weil meine Gehirnwindungen bereits nach einem Eintrag anfingen zu rattern. Und zwar ordentlich.

Ich lese zur Zeit Die Wolfsfrau. Ein fantastisches Buch soweit, weil es einen Haufen Gedanken aufgreift, die wir als Frauen so haben und vieles verständlicher macht.

Nur so, ich mag Deinen Thread, er ist einer der interessantesten hier.

25.12.2019 10:12 • x 1 #60


A


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