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Die zähe Trennung

C
Stehe nicht mehr im Mietvertrag.

Habe mich vor Monaten entlassen lassen, damit ich einfach und schnell ausziehen kann.

@KBR

zur Arbeit bereit zu fahren.......


mmmmhhhh....morgens 20 bis 30 Minuten.

04.12.2018 23:47 • x 1 #121


A
1,5 Stunden bin ich damals zur Arbeit gefahren. Von einer Ecke Berlins zu der anderen. Alles mit den Öffentlichen. Mit Auto war kürzer, teilweise länger. Ist auch normal. Kompatibel für jede Großstadt. Vom Gesetzgeber auch so abgesegnet und zumutbar.

04.12.2018 23:54 • x 1 #122


A


Die zähe Trennung

x 3


VictoriaSiempre
20 - 30 Minuten zur Arbeit ist schon ein Träumchen; vielleicht solltest Du Deine Ansprüche ein wenig runterschrauben. Dito zur Wohnsituation: Einerseits magst Du keine WG, andererseits verharrst Du in einer. Auch noch in einer, in der Dich Deine Mitbewohnerin nicht mag und sie Dich jeden Tag auf die Straße setzen kann, weil Du nicht (mehr) im Mietvertrag stehst. Da kannste auch - zumindest für eine Übergangszeit - in eine andere WG ziehen.

Wer will, findet Wege; wer nicht will, Gründe.

04.12.2018 23:57 • x 1 #123


K
Ich habe das schon vermutet. Ich fahre täglich pro Strecke ne Stunde. Mit sehr viel Glück manchmal 10 Minuten weniger und mit viel Pech 30 Minuten länger.

So ist das nun mal.

05.12.2018 00:01 • #124


A
Zitat:
Stehe nicht mehr im Mietvertrag.

Habe mich vor Monaten entlassen lassen, damit ich einfach und schnell ausziehen kann.


Wie dumm! Bei dem schei.? Du hättest ihr locker einen Koffer packen können, um
so grösser jetzt dein nachsehen. Sehr bitter. Tut mir leid für Dich! Hab ja auch gesehen, was du sehen durftest. Dein Trost ist, du hast keine Kinder. Kannst sie einfacher vergessen. Ich bleibe stets verbunden.

05.12.2018 00:03 • #125


K
Für Dich ist die Situation nicht schlimm genug, um Deine Komfortzone zu verlassen.

Deine Akribie beim Deuten des Verhaltens Deiner Ex lässt vermuten, dass Dir das irgendwas gibt.

Wie siehts denn mit Urlaub aus, um ein paar Wochen nach Hause abzuhauen und dort Arbeit zu suchen?

05.12.2018 00:07 • #126


C
Ähm....diese 20 bis 30 Minuten morgens dehnen sich am Nachmittag mal locker auf 2 Stunden und mehr aus. Egal in welche Richtung es geht.

Dazu bin ich nicht bereit, da ich meinen Sport schon fast täglich mit 1 bis 3 Stunden verbringe.
Das will ich nicht aufgeben.

Wäre ich eine faule Sau, die nachmittags nur auf dem Sofa rum lümmelt, kein Thema. Aber ich habe noch mehr zu tun, als meine Freizeit zu opfern.

@KBR welches Hause?

Da, wo ich herkomme, gibt es keine Arbeit. Und da wollte ich immer weg. Warum sollte ich wegen meiner Ex dahin zurückgehen?

Ich habe hier einen sehr guten Job, den ich so schnell nicht mehr bekomme.

05.12.2018 00:11 • #127


K
Joah. Dumm von mir. Hätte nach Hin- UND Rückweg fragen sollen.

Ohne Worte.

Da gibts Wohnungen aber keine Arbeit?

Wo Du bist, gibts Arbeit aber keine Wohnung.

Deine Schlübber können nicht im Wohnzimmer aufbewahrt werden, weil das das Ambiente stört.o

Dein Hobby ist wichtiger, als aus der Situation rauszukommen, darum kommt ein länger dauernder Hinweg zur Arbeit nicht in Frage.

Dein Job ist so wichtig, dass Du unbedingt bleiben musst, wo Du bist.

Du merkst schon, dass Du immer Hinderungsgründe siehst?

Dann kann Dein Leidensdruck noch nicht groß genug sein.

05.12.2018 00:20 • x 1 #128


S
Zitat von AFX:
1,5 Stunden bin ich damals zur Arbeit gefahren. Von einer Ecke Berlins zu der anderen. Alles mit den Öffentlichen. Mit Auto war kürzer, teilweise länger. Ist auch normal. Kompatibel für jede Großstadt. Vom Gesetzgeber auch so abgesegnet und zumutbar.


Ich bin am Schluss in Berlin alles mit dem Fahrrad gefahren.Jeden Morgen 50min hin und 50min am Nachmittag zurück. Hatte den Vorteil, dass ich kein Abo mehr im Fitnessstudio brauchte und ich eigentlich extrem gut durch kam. Wenn da nicht diese ständigen Nahtoderfahrungen gewesen wären...............

05.12.2018 00:28 • x 2 #129


C
Schon lustig, wie hier einige versuchen, das Haar in der Suppe zu finden.

Zitat:
Dein Job ist so wichtig, dass Du unbedingt bleiben musst, wo Du bist.


Ja selbstverständlich ist mein Job wichtiger, als irgendwo in meiner Heimatstadt auf arbeitslos zu machen.

Und selbstverständlich ist mir meine Gesundheit und mein Körper wichtiger, als 2 bis 3 Stunden nach Hause zu fahren. Das ist ja wie von Düsseldorf nach Bremen. Wer zum Geier macht sowas?

Da ist mein Leidensdruck wirklich noch nicht groß genug.

05.12.2018 00:31 • x 1 #130


VictoriaSiempre
Nein, lustig ist (nicht wirklich), wie Du Gründe findest, warum Du dort nicht ausziehen KANNST. Hier will Dir niemand was böses und oft sind Beiträge, in denen mal eine andere Sicht der Dinge dargestellt werden als die eigene, hilfreicher als die, in denen nur bedauert und mit Wattebäuschchen geworfen wird.

Du bist in dieser Wohnung Dank Deiner eigenen Aktion - Austragen lassen aus dem Mietvertrag - nur noch geduldet. Deshalb ist es höchste Zeit, dass Du Dir einen Plan B zulegst. Der kann nicht auf Dauer darin bestehen, dass Du jetzt fleißig rum*beepst* (so habe ich es interpretiert) und Ihr jetzt beide irgendwelche doofen Telefonspielchen macht.

Ich weiß ja nicht, in welchem Verkehrsknotenpunkt Du arbeitest, wenn sich die Fahrzeit vom Morgen beim Feierabend vervierfacht. In eine andere Gegend zu ziehen, wo sich das ein wenig ausgleicht, wäre eine Variante. Die Arbeitszeiten zu verändern evtl. eine andere. Fahrradfahren - gute Idee. Möglichkeiten gibt es und niemand hier sagt, dass es einfach ist. Du musst nur machen.

Aber für Dich ist es ja schon nicht machbar, Deine Unnerbüxen im Koffer unter dem Sofa zu lagern - Du musst sie im ehemals gemeinsamen Schlafzimmer unterbringen. Für mich sieht es so aus, als ob Du nicht loslassen WILLST. Das ist völlig legitim - aber dazu solltest Du zumindest vor Dir selber stehen.

Was machst Du denn, wenn Deine holde Ex die Schlösser austauscht und Dich nicht mehr in die Wohnung lässt? Bedenkst Du diese Möglichkeit überhaupt nicht? Also - ich würde Dir ne Frist setzen (keine allzu lange) und dann genau das machen.

05.12.2018 00:51 • x 2 #131


S
Da hat Victoria Recht. Deine Ex kann dir mehr, als du ihr kannst. Noch kannst du bei sämtlichen Actionen in Sachen Rausschmeissen dadrauf beharren, dass die gemeinsame Wohnung dein Lebensmittelpunkt ist und damit kann sie dich nicht einfach so von heute auf morgen rauswerfen. Aber sie kann dir Fristen setzen und irgendwann ist Schluss. Dann ist dein Lebensmittelpunkt unter eine Brücke und du kannst von dort aus deinen Hobbies nachgehen. Willst du das?


Ich rate dir dringend: Kläre deinen persönlichen Verbleib und warte nicht darauf, dass andere das für dich tun. Du bist erwachsen, nur du kannst das klären.

05.12.2018 01:05 • #132


M
Zitat von Catalano:
Meine Ex hat mich nun heute Abend mit diesen Frauen telefonieren hören, durch die Tür, und dann schlich sie die ganze Zeit im Flur rum.
Und als ihr Handy läutete, telefonierte sie lauthals ebenfalls im Flur rum und gackerte, wie eine Verrückte. Hat sie sonst nie gemacht.

Ich bin mir hundert pro sicher, dass es sie innerlich wurmt, dass ich andere Frauen kennen lerne.


das bedeutet für mich kontrolle, du registrierst immer noch ihre anrufe mit wertung deinerseits. keine ahnung, was du dabei empfindest. aber nach 13 jahren bestimmt keine gleichgültigkeit. erst recht nicht in einer gemeinsamen wohnung nach relativ kurzer trennungsphase. und: wurmt es dich noch so sehr, dass sie andere kennengelernt hat und du alles mithören lässt? wenn es dir egal wäre, weil, hast ja nun 6 mit anderen frauen, tätest du dich hier nicht so darüber aufregen.
klar bist du sentimental der erinnerungen wegen mit ihr. aber sie ist immer noch deine herzkönigin. nur meine unwichtige, banale meinung. ich wünsche dir aber wirklich, dass du sie loslassen kannst. und dazu gehört...interessiere dich nicht mehr für ihre angelegenheiten. schwer, aber machbar.

05.12.2018 04:29 • #133


F
Naja, ich kann das ehrlich gesagt schon verstehen. Er hat einen guten Job, in dem er sich wohl fühlt. So etwas gibt ja auch Halt in so einer Zeit. Vermutlich denkt er sich, ich habe eh schon alles wegen ihr verloren, den Job bitte nicht auch noch. Und wer möchte schon nach so etwas auch noch irgendwo jobmässig neu anfangen, jetzt mal ehrlich. Da hat man doch gar keinen Kopf für.

Zur Wohnungssituation kann ich nicht viel sagen. Klingt für mich unvorstellbar, da es hier nicht so ist. Aber da solltest du dir tatsächlich überlegen, etwas flexibler zu sein. Denn es stimmt, WG in der du dich unwohl fühlst, haste jetzt auch schon. Plus sie kann dich jederzeit raus schmeissen. Oder stell dir vor, sie bringt mal einen mit nach Hause. Ich glaub auch, du hast tief im Inneren die Hoffnung noch nicht verloren.

05.12.2018 10:44 • #134


U
Bitter für die Mieter, der Wohnungsmarkt. Aber vom Bürger so gewählt. NETTOzuwanderung laut destatis seit 2015 2,6 Millionen Menschen. Klar verknappt das den Wohnungsmarkt gerade in den Städten. C'est la vie.

05.12.2018 22:51 • x 2 #135


A


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