Dieser Sommer macht mir Angst!

Zitat von Vilya:

Man braucht nur duch Neubaugebiete schlendern. Da ist kein Lebensraum für irgendwelche Tiere

Tja - ein cleaner Garten ist nichts für Tiere. Inzwischen gibt es zum Glück mehr und mehr Leute, die etwas Wildnis und Wuchern zulasen

Zitat von Annre:

und auf Höfe, wo sie jagen können

Wieder mal das Bauernprivileg?

Zitat von tina1955:

dass alles Getier, was in die Natur gehört, dorthin zurück sollte.

Na gut - auf Hunde können sicher manche kaltherzig verzichten - es siedeln sich ja die Wölfe wieder an.

Und was ist mit den ganzen *beep*? All den Eichhörnchen in den Parks und Gärten? Die sich da aufhalten, ohne dass man sie dazu abgerichtet hat?

Ich will auch nicht auf meinen Schwarm Sperlinge verzichten. Immer zusammen fliegend wie eine Bande von Motorrad-Rockern. Im Carport ihr Sandbad unterm Auto.

*beep* ist V_ögeln - schon witzige Korrektur.

Nun scheint es ja so zu sein, dass vor 20 Jahren etwa 1,5 Millionen Hauskatzen in Deutschland waren, es jetzt aber 8 Millionen sein sollen. Woher diese Zahlen kommen ist mir zwar schleierhaft. Wenn es die Menge des verkauften Katzenfutters ist, so indiziert es eben nur, dass heute Katzen mehr Katzenfutter bekommen und früher eben mehr Reste vom Küchentisch. Und eben die Frage wie man die Futterproduktion auf die Katzenpopulation umrechnet. Wie viel von diesen 8 Millionen draußen herumlaufen ist eine weitere Frage. Wahrscheinlich wird die Zahl der Katzen mit der der Babyboomer auch wieder zurück gehen, denn viele ältere Menschen verzichten inzwischen auf Haustiere, die sie überleben würden.

Ansonsten soll es - zur Sorge von Annre - 2 Millionen Streunerkatzen außerhalb menschlichen Einflusses geben. Diese hingeworfene Zahl wurde vor 2 Jahren im Bundestag von der SPD ins Spiel gebracht. Impliziert aber, dass auf einen km² mehr als 6 Katzen leben. Insofern unwahrscheinlich, weil die artgleiche Wildkatze bereits ein Revier von 2 km² benötigt. Wobei ich mich schon frage, welches Wild eine streunende Hauskatze denn nun jagdt.