Dringend Meinungen erbeten/ kein Trennungsthema oä

Zitat von Wasabix:

Täglich für mich zu üben dass es s e i n e Angelegenheit ist. Es geht mich einfach nichts an. Ich möchte gut für meine innere Ruhe sorgen, und mich nicht mehr als Mutterersatz zur Verfügung stellen. Egal wie sehr er nun über sein Leben klagt

Du bist ja auch ein Stück weit gefangen, denn er wohnt bei dir, quasi als Nachbar, bedeutet: Solltet ihr euch trennen, bleibt ihr auf diesem Wege weiter in Kontakt und du bekommst alles mit was er so macht und wen er so anschleppt.
Sehr schmerzhaft als Ex (Selbsterfahrung).
Echt blöde Situation

Zitat von Wasabix:

Gut vertragen, dazu Gras oder wechselweise.

Ich finde das hört sich sehr ungesund an und niemand kann mir erzählen, dass hier keine Sucht dahinter steckt.
Wäre da keine, würde er es nicht regelmäßig tun.

Zitat von Besserwisser60:

Ich finde das hört sich sehr ungesund an und niemand kann mir erzählen, dass hier keine Sucht dahinter steckt. Wäre da keine, würde er es nicht ...

Du kannst absolut recht haben. .
Für ihn wäre es wohl gut zur Suchtberatung zu gehen.
Nur mein Gedanke.
Doch er sagt ja, er hat kein Problem dhg.
Ok.
Und ich will mich nicht auch noch damit ( gedanklich) auseinandersetzen müssen.
Eure Beiträge hier helfen mir grad wirklich klarer zu sehen. Dafür bin ich sehr dankbar.

Vorallem mein schlechtes Gewissen ihn im Stich zu lassen geht zurück.

Ich wollte das eigentlich schon vor Wochen hier berichten aber ich befürchtete verurteilt zu werden. Im Sinne von selbst Schuld, wir hatten dich gewarnt
Und 2.
Ich wusste ich muss mit ihm den Austausch suchen, nicht mit dem Forum.

Der verschwundene Schlüssel hat mich dann doch ins Forum geführt.

Ich glaube der Sinn des Lebens ist es, bis zum Tod im gleichen Film gefangen zu sein.

Du siehst Geister, checkst nicht Mal dass er ein Alk. hat. Selbst ein fehlender Magen ist kein Beweis für dich. Wahrscheinlich würdest du auch dann noch an das Gute im Menschen glauben wenn bei der Blutabnahme reiner V*dka raus käme.

Dieser Threat macht mir Höllenangst da ich mich Frage wo ich wohl in meinem Leben meiner eigenen Totalverblendung erliege.

@Wasabix

Welche Möglichkeit gibt es für dich auszuziehen, oder dass er auszieht?

Zitat von Besserwisser60:

Du bist ja auch ein Stück weit gefangen, denn er wohnt bei dir, quasi als Nachbar, bedeutet:

Genau.
Ich bekomme alles mit.
Aber gut,damit müssen wir, muss ich jetzt erstmal klarkommen.

Es steht ja zur Debatte, dass er früher oder später, eine andere Wohnung brauchen wird. Da die Wohnung zu klein ist.
Langfristig braucht er ein Zimmer für seinen Sohn, wenn dieser Wochenenden und Ferienzeit bei ihm ist

Zitat von nalea:

@Wasabix Welche Möglichkeit gibt es für dich auszuziehen, oder dass er auszieht?

Für mich überhaupt keine. Ich will hier bleiben.
Diese Wohnung mit Garten ist ein Glücksgriff gewesen.
2 Zimmer, 50 qm,Garten, ruhige Wohnlage.
HAb davor 10 Jahre auf 33 qm gewohnt, 1 Raum Wohung.

Werde hier meinen neues Zuhause mit Klauen Zähnen verteidigen

Er muss. wie gesagt, früher oder später ausziehen, aufgrund Platzmangels wg dem Sohn.

Zitat von Perfume:

Wahrscheinlich würdest du auch dann noch an das Gute im Menschen glauben wenn bei der Blutabnahme reiner V*dka raus käme.

Zitat von Perfume:

Dieser Threat macht mir Höllenangst da ich mich Frage wo ich wohl in meinem Leben meiner eigenen Totalverblendung erliege.

Ja vielleicht findest du ja etwas

Zitat von nalea:

Für mich sieht es so aus als wärst du bereits innerlich getrennt. Lebst aber ein altes Muster

Ja ich habe mich, evtl vorübergehend innerlich getrennt.
Und das hat Gründe.
Seit 6 Monaten die wir hier leben ist soviel passiert.
Wir haben es gemeinsam, durch Gespräche, die ich immer inniziiere, ganz gut hinbekommen.
Jedoch, sein Umgang mit Alk...d e r hat mir letzlich die Füsse weggezogen.

Und meine gefühlte Verantwortung für das Kind,wenn er bei ihm ist.
Als er nun mit Gras rauchen wollen anfing, bin ich 3 Schritte zurückgegangen.

Auch seine Art mit mir umzugehen, hat sich in den letzten Wochen verändert.
Vielleicht habe zuviel Kritik geübt?

Wir hatten bis da hin, alle Probleme klären können, lange geredet.
Danach fühlten wir immer, es passt wieder.

Persönlich, und das kommt noch dazu, hatte ich seit April dJ die Unterbringung meiner 87 jährigen Mutter ins Pflegeheim zu organisieren.
Das war ne schwere Sache.

Ich holte sie Mitte Mai dann vom Bodensee zu mir ins Allgäu.
Er hat mich unterstützt durch Zuhören.
Momentan lösen meine Schwester und ich die Whg unserer Mutter auf.
Letzt Woche war Renovierung, mein Freund hat die Wände gestrichen. Habe ihn dafür gerne bezahlt.
Also, es ist auch von der Seite einiges an Belastungen zu seinen, noch dazu gekommen.
Ja ich erzähl ohne Punkt und Komma, ist mir schon klar.
Tut mir grad gut

Zitat von Wasabix:

Du kannst absolut recht haben. . Für ihn wäre es wohl gut zur Suchtberatung zu gehen. Nur mein Gedanke. Doch er sagt ja, er hat kein Problem dhg. Ok. Und ich will mich nicht auch noch damit ( gedanklich) auseinandersetzen müssen. Eure Beiträge hier helfen mir grad wirklich klarer zu sehen. Dafür bin ich sehr ...

Kann ich verstehen, ein bisschen zugeben das wir dich gewarnt haben und dazu stehen bricht dir ja keinen Zacken aus der Krone, aber verurteilen möchte dich hier denke ich niemand. Damit ist dir nicht geholfen und Verurteilungen machen nichts besser.

Tatsächlich hätte ich an deiner Stelle damals drauf bestanden das er in die Neubauwohnung zieht und nicht in die Wohnung über mir. Denn so hat er fast was er wollte, ganz nahe bei dir sein. Die Situation ist fast noch schwieriger als wenn er bei dir eingezogen wäre denn bei einer Trennung bekommst du ihn nicht aus deinem Umfeld. Und ich vermute das er es nicht einfach akzeptieren würde. Das heisst du hast ihn bei einer Trennung mit allem Drama und Theater trotzdem ständig im Umfeld und das ist nicht sinnvoll bei so angeschlagenen Mustern.

Wenn du Pech hast zieht er nicht aus und es geht langfristig auf deine Gesundheit.

Ich bin jetzt mutig und wage sogar zu behaupten das er nie ausziehen wird und dich über sein Kind stellen wird. Das Kinderzimmer wird nicht so wichtig sein wie ständig in deinem Dunstkreis zu bleiben um kontrollieren zu können was du tust. Er braucht dich um überleben zu können und zwar seelisch da er, wie du richtig erkannt hast selbst keine positiven Gefühle erzeugen kann. Das ist deine Aufgabe und das wird er nicht aufgeben.

Um ehrlich zu sein ist das gerade eine sehr bescheidene Situation falls du es wirklich mit ihm nicht mehr aushälst.

Wenn jemand trinkt um Probleme zu vergessen dann ist das übrigens der direkte Weg in die Abhängigkeit. Aus diesem Grund trinken die meisten Abhängigen.

Es ist wichtig finde ich, das du dir deiner sehr schwierigen und wie ich es empfinde - seelisch gefährlichen - Situation bewusst wirst.

Zitat von Wasabix:

Er hängt NICHT tagsüber besoffen in der Gegend rum.
Et arbeitet VZ, braucht seinen Schein für den Job usw.
Er kompensiert mit Alk. da bin ich sicher.

Vergiss die Alkis auf der Straße, es gibt Pegeltrinker und welch die nur am Abend Trinken. Die sind genauso so abhängig. Die können meisten normal einer Tätigkeit nachgehen, auch Betäubungsmittel abhängig können das sehr gut verbergen, wenn er aber seit einem Jahr das macht wird er schon abhängig sei. Deviation ist regelmäßiger Alk. Konsum. Das merkst Du wenn er Entzugserscheinungen bekommen wen er keine Alk. bekommen.

Zitat von Wasabix:

Doch er sagt ja, er hat kein Problem dhg

Und welcher Alki gibt zu, dass er ein Problem hat?
Die erzählen dir alle, dass sie kein Problem haben und dass alles in Ordnung ist.
Die, die es zugeben, sind die, die bereits trocken und in irgendwelchen Programmen wie zum Beispiel AA sind.

Zitat von Wasabix:

Jedoch, sein Umgang mit Alk...d e r hat mir letzlich die Füsse weggezogen.

Das ist übrigens alles, was zählt.
Du brauchst keine offizielle Diagnose. Ab dem Moment, in dem du mit seinem Konsum nicht mehr klarkommst, gibt es ein Problem.
Ob er das nun einsieht oder nicht.

Zitat von PsychoMantis:

Tatsächlich hätte ich an deiner Stelle damals drauf bestanden das er in die Neubauwohnung zieht und nicht in die Wohnung über mir. Denn so hat er fast was er wollte, ganz nahe bei dir sein. Die Situation ist fast noch schwieriger als

Darauf bestehen funktionierte nicht.
Wahrscheinlich war ich zu soft.
Habe durch Argumente versucht ihn zu überzeugen, leider ohne Erfolg.

Momentan wende ich wieder die Methode der sog radikalen Aktzeptanz an.
Hilft erstmal mich zu beruhigen.

Im Weiteren kann ich nur hoffen, dass die Dinge sich fügen werden.

Sollte er sich tatsächlich auf die Suche nach Paartherapie für uns machen, wäre das positiv.
Das wäre eine Chance für uns

Zitat von Ema:

Das ist übrigens alles, was zählt.
Du brauchst keine offizielle Diagnose. Ab dem Moment, in dem du mit seinem Konsum nicht mehr klarkommst, gibt es ein Problem.
Ob er das nun einsieht oder nicht.

Danke dafür! Muss ich mir immer wieder klar machen.