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Ego auflösen

Amyontour
Neee, keine PN bitte, ich hör schon ufff

14.11.2018 23:09 • x 2 #46


S
Leute, fahrt doch mal euer Ego ein wenig runter

Für mich ist das Ego letztendlich nur zum Sichern des reinen Überlebens gerechtfertigt.
Alles darüber hinaus ist ein Missbrauch des Ego.
Nun, Überleben in der westlichen Welt ist ein sehr dehnbarer Begriff

14.11.2018 23:09 • x 3 #47


A


Ego auflösen

x 3


Amyontour
Ich mag mein Ego, lässt mich immer wieder menschlich wirken

14.11.2018 23:12 • x 2 #48


U
Zitat von Karina14:
Wieso sollte ich dir was über Buddhismus erklären du weißt doch schon alles bist wahrscheinlich rund um erleuchtet meine Liebe Sonne und strahlst vom Balkon um Mitternacht lustig wie du versuchst mich mit Rechtschreibung niederzumachen interessant hihi bin gespannt was du als nächstes auffährst aber nich übertreiben könnte deinen Ruf hier ruinieren wenn nachher rauskommt was du für ne miese Möpp bist kannste dich später schwerlich als Helfershelfer aufspielen in den zukünftigen Kommentarspalten


Entspann Dich, ist alles gut
Du hast gewonnen!

14.11.2018 23:15 • x 3 #49


K
@AlfredENeumann Wieso wir langweilen uns eben schnell und außerdem schläft die th oder?Was schon zE hab mich gerade erst warm gelaufen na gut gute Nacht

14.11.2018 23:16 • x 1 #50


Amyontour
ADHS?

14.11.2018 23:17 • x 2 #51


K
Zitat von Amyontour:
ADHS?


Amazon Dislike Hate Syndrome

14.11.2018 23:18 • x 4 #52


scallisia
Zitat von Karina14:
@scallisia hm ja warum hinterfragst du alles könnte eventuell eine Ablehnung dahinter stehen? Du sagst selbst du bist so nicht, dh du hast eventuell eine bestimmte Vorstellung von dir wie du sein willst und der genügst du im Moment nicht zB du bist normalerweise nicht neidisch und eifersüchtig, da dir keiner einen Grund dafür gibt, jetzt ist der Grund da, du wirst vor Neid und Eifersucht zerfressen, dann kommt irgendeine Stimme in deinem Inneren anspaziert behauptet ich zu sein und sagt so geht s aber nicht, deine Gefühle sind damit nicht einverstanden, schon beginnt ...


Genauso ist es. Ich tue mich unheimlich schwer damit, diese Gefühle jetzt anzunehmen. Und ich merke wie sie mich zunehmend immer weiter zerfressen. Aus irgendeinem Grund komme ich da nicht raus. Zur Zeit ist es sogar so schlimm, dass ich gefühlt immer noch zu ihm gehöre. Es ist als ob da irgendein Band ist, dass mich an ihn bindet. Ich binde mich noch an ihn. Er ist immer noch mein Mann und gehört zu mir. So fühle ich. Und das ist sch.. Ich habe die Trennung an sich akzeptiert. Aber dass da nach so kurzer Zeit schon eine Neue ist mit der er auf happy family macht, das zerfrisst mich gerade. Dass er Jahre vor seinem Abschied bereits mit uns abgeschlossen, mir aber immer noch etwas vorgegaukelt hat, das zerfrisst mich. Ich komme einfach nicht von ihm los. Auch diese Gefühle versuche ich anzunehmen, aber alles in meinem Inneren schreit NEIN! Ja, Gefühle sind da um gefühlt zu werden. Seit 1,5 Jahren fühle ich so und ich habe eine furchtbare Angst, dass das immer so bleiben wird. Auch wenn mir jeder sagt, dass dem nicht so ist.

15.11.2018 09:04 • x 3 #53


K
Hey keine Sorge je mehr du genau diesen Gefühlen Wertschätzung entgegenbringst desto mehr fühlen sich die Anteile von dir angenommen und gemocht, es geht darum sich mehr zu entspannen mit sich und wohl zu fühlen auch mit diesen Gefühlen und nicht die Verbindung zu kappen, das ist ein wenig so wie beim reiten sobald ich die Zügel locker halte wird es gefährlicher, da der Gaul sich dann freier fühlt, den Respekt den mir der entgegen bringt den hab ich mir am Boden erarbeitet sozusagen auf Augenhöhe, der Respekt ist jedoch Vertrauen Selbstvertrauen, Selbstvertauen ist so ne Art freie Bewegung im Gelände. Ich erschrecke mich nicht mehr vor jedem blauen Sack und muss dann sofort losgalloppieren notfalls ohne meinen Reiter. Ich bleib in Verbindung reite Schritt durchs Gelände wir passen gegenseitig auf uns auf. Ist natürlich ein Ideal die meisten Pferde machen trotzdem Probleme aber die Tendenz ist erstrebenswert. Verstehst du was ich meine ?Sich wohlfühlen mit den sogenannten negativen Emotionen sie anerkennen als Schutz. Auch das zurück wollen ist normal meine Freundin hatte jahrelang nach der Trennung von ihrer Freundin Kotzgefühle wenn sie sich küssende Paare sah.

15.11.2018 09:26 • x 1 #54


scallisia
Zitat von Sabine:
@scallisia, kann es sein, dass du ihn noch liebst?


Wenn ich ihn noch lieben würde, würde ich ihm dann nicht sein Glück gönnen? Würde ich mir dann nicht wünschen, dass er endlich wieder glücklich ist? Ist Liebe nicht selbstlos? Ich weiß es nicht. Ich habe mein halbes Leben mit diesem Mann verbracht. Er fehlt mir so unendlich, ja. Ich weiß nicht mal, ob ich ihn jemals geliebt habe. Er war meine Sicherheit.

15.11.2018 10:03 • x 2 #55


Sabine
Zum einen ja, zum anderen, könnte es sein, dass du ihn innerlich doch vermisst?

Frage dich selbst, wie du es in dir empfindest. Es könnte durchaus sein, dass du ihn doch nicht so weit aufgeben wolltest, als es mit einer Trennung einher geht.

Ich kenne viele Beziehungen, in denen es falsch verstanden wird, wie man liebt. Manche haben eine Art Besitzdenken. Die Frage an sich, kannst du dir nur selbst beantworten.

Es gibt dieses Sprichwort, was sich oft bewahrheitet hat. Das was du liebst lasse frei. Und wenn es zu dir zurück kommt, gehört es für immer dir.

Manchmal ist eine Trennung genau das, was man sonst in der Beziehung nicht hinbekommen hat. Dem anderen die Freiheit in einer Beziehung geben. Jetzt seid ihr beide frei. Und du vermisst ihn? Deswegen meine Frage in diese Richtung.

15.11.2018 12:21 • #56


scallisia
Ja, ich vermisse ihn, sehr sogar. Und ja, es ist wohl so eine Art Besitzdenken. Wie komme ich davon weg? Er hat doch eine glückliche Beziehung verdient. Ich möchte ihn nicht wieder zurück. Das ginge gar nicht. Es schmerzt aber, dass er sich gleich so schnell auf etwas neues einlassen konnte. Das ist mein Problem, ich weiß.

15.11.2018 12:43 • x 2 #57


Sabine
Ich denke, dass er sich schon lange von dir entfernt hat. Was dazu führte? Das gilt es aufzuarbeiten, damit es dir so nicht wieder geschied? Warum kommst du zu dem Besitzdenken. Erst wenn du das verstehst, kannst du es verändern.

Wie ist die Familie aufgebaut, in der du herangewachsen bist?

15.11.2018 13:50 • #58


scallisia
Er hat sich von mir entfernt, weil ich aufgehört habe mich nur noch um ihn zu kümmern. Ich habe 2014 begonnen mehr für mich zu machen. Vorher auch schon, aber in dem Jahr war ich oft wegen meines Hobbys unterwegs. Ich musste einfach raus. Ich wollte nicht mehr nur Ehefrau, Mutter und sonst was sein. Ich wollte wieder mehr für micht tun. Das, denke ich, hat mir das Genick gebrochen. Er ist wohl jemand, der jemanden braucht, der ihn betüdelt. Nun, das hat er ja nun mir seiner neuen Freundin. Für sie als Kindergärtnerin macht es wohl keinen Unterschied, ob sie nun 2 oder 3 Kinder hat. Ich wollte immer, dass er sich mehr einbringt. Auch mal Entscheidungen trifft. Da kam dann nur: Wenn ich etwas entscheide, ist es doch sowieso falsch. Woher wollte er das wissen? Er hat ja NIE etwas entschieden. Ich musste mir auch immer meine Geschenke selbst aussuchen, weil er Angst hatte, dass mir das was er aussucht nicht gefällt. Sorry.... Er war unselbstständig. Hat sich bei mir immer 1000 Mal rückversichert, bevor er irgendetwas getan hat. Auch bei Dingen, die nicht uns als Paar oder Familie betrafen. Ich denke, ich hatte immer das Gefühl, dass er mich braucht. Dass er ohne mich nicht kann. Und irgendwie gab mir das die Sicherheit, dass er niemals gehen würde. Ich war mir meiner einfach zu sicher. Kurz vor der Trennung hat er mich mal angefleht ihn nicht zu verlassen. Er wüsste nicht wie er ohne mich leben soll. Er bräuchte mich. Nun ja, zwei Monate später ist er dann gegangen. Ich war noch gut, um ihm bei der schweren Krebserkrankung meiner Schwiegermutter beizustehen und ihm auch da voll zu unterstützen. Im Februar ist sie dann verstorben, im Mai war er weg und hat mich total überfordert einfach stehen lassen.

Meine Eltern haben sich scheiden lassen als ich 16 Jahre alt war. Ich denke, da bin ich auch irgendwie stehen geblieben. Meine Mutter war nie jemand, der besonders gut Zuneigung zeigen konnte. Schule war ihr immer wichtig. Für alles andere hatte sie kaum ein Ohr. Dafür hatte ich dann meine Schwester. Aber auch die war mit der Scheidung meiner Eltern weg und ist mit ihrem damaligen Freund zusammen gezogen. Ich blieb bei meinem Papa, der starker Alk. war. Ich wollte ihn nicht allein lassen. Hatte wohl irgendwie das Gefühl ihn retten zu müssen. Keine Ahnung. In der schlimmsten Phase bin ich dann mit Ex zusammen gekommen. Endlich war da wieder jemand, der mich aufgefangen hat, der für mich da war. Mein Papa ist dann im Alter von 52 Jahren an den Folgen seiner Krankheit in der Entzugsklinik verstorben. Ja, auch er hat mich allein gelassen. Er war mein ein und alles. Ich war immer ein Papakind.

Jetzt habe ich mich aber ganz schön nackig gemacht. Ich versuche auch das aufzuarbeiten. Ich habe nie richtig um meinen Papa getrauert. Manchmal kommt das latent durch, aber nie richtig.

19.11.2018 09:46 • x 2 #59


M
Zitat von scallisia:
Ich habe nie richtig um meinen Papa getrauert. Manchmal kommt das latent durch, aber nie richtig.

Trauerarbeit ist fast schwerer, als Trennungsarbeit. Beides jedoch hat den selben Ursprung, man lässt los. Vergibt Fehler, derer, die man nicht mehr dazu befragen kann und nimmt hin, was man nun nicht mehr ändern kann.

Ich auch Papakind, sind Töchter meistens und ich habe meinen Eltern vergeben, die vielen kleinen Dinge, die mir als Kind wohl Schäden zufügten, die ich aber als Kind so nicht wahrnahm - erst als Erwachsene, dann als Solches erkannte - heute leb ich damit, kann es ja kaum ändern und selbst wenn es ginge, wer sagt mir, ob es meine Eltern verstünden.

Finde deinen Abschluss mit deinem Vater, mit deiner Mutter und mit deinem Ex

19.11.2018 09:54 • x 3 #60


A


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