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Ehe aus nach 6 Jahren
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BernhardQXY
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Ehe aus nach 6 Jahren
@NurBen
also zum einen schrieb ich nichts vom zeitlichen Rahmen. Wer verletzt ist, braucht Zeit zum heilen. Und das wiederum ist wirklich sehr sehr unterschiedlich und hat auch etwas mit seinem eigenen Standing zu tun. Zumindest ist das sehr vielschichjtig.
Aber ganz sicher muss man sich weder Vertrauen noch Vergebung verdienen. Das bekommt man einfach so.
Wenn es vom Herzen kommt.
also zum einen schrieb ich nichts vom zeitlichen Rahmen. Wer verletzt ist, braucht Zeit zum heilen. Und das wiederum ist wirklich sehr sehr unterschiedlich und hat auch etwas mit seinem eigenen Standing zu tun. Zumindest ist das sehr vielschichjtig.
Aber ganz sicher muss man sich weder Vertrauen noch Vergebung verdienen. Das bekommt man einfach so.
Wenn es vom Herzen kommt.
NurBen
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Zitat von BernhardQXY:Aber ganz sicher muss man sich weder Vertrauen noch Vergebung verdienen. Das bekommt man einfach so.
Wenn es vom Herzen kommt.
Nicht in meiner Welt.
Wer Vertrauen missbraucht, anschließend die Hände in den Schoß legt und darauf hofft, dass das Vertrauen von selbst wieder kommt, muss wohl sehr naiv sein.
Naja, was heißt naiv. Ich denke nicht, dass es Naivität ist, sondern einfach, dass der- oder diejenige keine Verantwortung für den Fehltritt übernehmen will. Daher wird die Verantwortung in die Hand des Betrogenen gelegt, wo wir wieder beim Thema Schuldumkehr wären.
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PuMa
- 93173
Zitat von BernhardQXY:Aber ganz sicher muss man sich weder Vertrauen noch Vergebung verdienen. Das bekommt man einfach so.
Wenn es vom Herzen kommt.
Das sehen gewiss hier viele anders.
Liebe bekommt man einfach so, von Herzen. Und Liebe wird geboren aus Vertrauen.
Vertrauen schenkt man im Vorschuß, quasi als Leihgabe. Missbraucht man das Vertrauen des anderen, kann man sich Vergebung irgendwie erarbeiten. Sofern beide das wollen.
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BernhardQXY
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Aber ich sag Mal so:
Könnte man sich Vertrauen und Vergebung verdienen, könnte man dafür einen Preis festsetzen, der dann zum gewünschten Ziel führt, wenn man ihn bezahlt. Really?
B
BernhardQXY
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Na klar, hängt es von Verhalten des verletzend auch ab. Aber vertrauen und Vergebung sowie Liebe bleiben immer Geschenke an den anderen, die fürch eine Entscheidung des gebenden passieren.
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PuMa
- 93173
Zitat von BernhardQXY:Könnte man sich Vertrauen und Vergebung verdienen,
Ne, ich bin der Meinung dass Vertrauen man sich nicht verdient. Sondern im Vorfeld geliehen bekommt. Für lau.
Vergebung muss man sich nicht zurück verdienen. Man kann.
Tut man es nicht, dann sieht der Betrüger definitiv kein quäntchen Schuld in sich selbst. Und dass ist verrückt.
Wenn er seinen Partner nicht verlieren will, kann der sich nicht in den Sessel setzen und warten was passiert. Er kann nicht warten bis der betrogene es ihm in den Schoß legt, fürs nichts tun quasi.
So dicht kann Gras nicht über eine Sache wachsen, als das es nicht mehr durch scheint.
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BernhardQXY
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Du verleihst dein Vertrauen?
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Feli2024
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PuMa
- 93173
Natürlich.
Du wohl nicht.
Für mich ist in einer Beziehung, Vertrauen eine Leihgabe, ein Vorschuß. Ohne das der andere etwas dafür tun musste. Einfach so.
Aber er kann sehr wohl etwas dafür tun, sollte er dieses verlieren durch... Was auch immer.
Ob schenken oder Verleihen ist doch wurscht wie man es bezeichnet. Letzten Endes, wenn es missbraucht wird, vertraut keiner sofort wieder. Es benötigt eben Zeit.
Du wohl nicht.
Für mich ist in einer Beziehung, Vertrauen eine Leihgabe, ein Vorschuß. Ohne das der andere etwas dafür tun musste. Einfach so.
Aber er kann sehr wohl etwas dafür tun, sollte er dieses verlieren durch... Was auch immer.
Ob schenken oder Verleihen ist doch wurscht wie man es bezeichnet. Letzten Endes, wenn es missbraucht wird, vertraut keiner sofort wieder. Es benötigt eben Zeit.
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BernhardQXY
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Nein. Wenn man eine Krise überwindet entscheiden beide Parteien neu und jeden Tag.
Da bleibt kein Raum für Verdienst.
Ich habe auch ein Problem mit der Forderung aktiv etwas u zu tun.
Wie könnte es denn aussehen?
Ist es nicht vielmehr so, dass man bestimmte Dinge lässt, die nichts anderes bewirken, als den Partner verletzen?
Da bleibt kein Raum für Verdienst.
Ich habe auch ein Problem mit der Forderung aktiv etwas u zu tun.
Wie könnte es denn aussehen?
Ist es nicht vielmehr so, dass man bestimmte Dinge lässt, die nichts anderes bewirken, als den Partner verletzen?
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BernhardQXY
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Wie sollte das denn auch funktionieren?
Kann ich die Leihgabe denn zurück fordern?
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PuMa
- 93173
Zitat von BernhardQXY:Ich habe auch ein Problem mit der Forderung aktiv etwas u zu tun.
Wie könnte es denn aussehen?
Es ist nur keine Forderung. Absolut nicht. Es obliegt dir, was du aus deinem Betrug machst.
Und wie das aussieht, keine Ahnung. Das ich so etwas nicht verzeihe. Frag es dich selbst. Du hast es verziehen. Oder frag deine Frau. Bist du dir sicher dass sie nichts, rein gar nichts dafür tun musste, um dein Vertrauen zurück zu bekommen?
Vielleicht schon, ohne dass du es bewusst gemerkt hast. Weiß ich ja nicht.
Und nein, ich finde nicht dass beide Parteien entscheiden. Erstmal entscheidet nur einer, das ist der der betrogen wurde.
Entscheidet der sich für ein, okay, lass es uns noch einmal versuchen. Ja dann entscheidet man weiterhin, alles danach als Paar.
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PuMa
- 93173
Zitat von BernhardQXY:Nein, tatsächlich verleihe ich mein Vertrauen und liebe nicht. Ich verschenke sie
Wie sollte das denn auch funktionieren?
Kann ich die Leihgabe denn zurück fordern?
Na Guck. Ich hab das selbe geschrieben. Guck noch einmal nach.
alleswirdbesser
- 25781
- 61181
Zitat von BernhardQXY:Na klar, hängt es von Verhalten des verletzend auch ab. Aber vertrauen und Vergebung sowie Liebe bleiben immer Geschenke an den anderen, die fürch ...
Sollte man das Verletzen und Hintergehen im Umkehrschluss auch als Geschenke betrachten?
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BernhardQXY
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Zitat von PuMa:Und nein, ich finde nicht dass beide Parteien entscheiden. Erstmal entscheidet nur einer, das ist der der betrogen wurde.
Doch. Also das sollte eigentlich unstrittig sein.
Wenn es zum Revival kommen kann, dann ist das eine bilaterale Entscheidung.
Auch der Betrüger muss wollen.
Sobald einer sagt nö, dann kann der andere sich auf den Kopf stellen, dann wird es nicht dazu kommen.
A
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