64

Eheaus nach 12Jahren Beziehung

N
Die Wohnung wäre im Ort. Die Kinderregel würden wir dann so angehen wie beschrieben.
Finanziell würde ich Ihr was zur Miete beisteuern...

07.06.2019 08:37 • #16


S
Ist nicht dein Ernst du zahlst ihr teilweise die Miete mit?
Warum? Musst du?

07.06.2019 12:14 • x 2 #17


A


Eheaus nach 12Jahren Beziehung

x 3


N
Rein theoretisch beginnt dann das Trennungsjahr..
Ich hätt edann Wohnvorteil im Haus.
Und Sie könnte sich die Wohnung alleine eh nicht leisten.

07.06.2019 12:36 • #18


G
Zitat von Neuling_2019:
Ein neuer ist so wie sie sagt nicht vorhanden. Wenn Sie die Wohnung bekommt, dann kommt der große Moment schon in 3 Wochen.


In den meisten Fällen führen Streitigkeiten, sofern sie nicht ausufernt und quasi täglich waren ohne
ein Ende in Sicht, nicht zu einem Eheaus nach 12 gemeinsamen Jahren, zumal 2 Kinder im Spiel
sind.

Wie bereits hier benannt, ist in vielen so gelagerten Fällen, nachlesbar in den verschiedensten Foren,
bereits ein 3. im Spiel. Was mich zusätzlich etwas stutzig macht, ist die Kinderbetreuungsregelung
und wie schnell das von ihr durchgezogen wird.

Leider hat sich, die Hilfe suchenden hatten das quasi ausgeschlossen, im weiteren Verlauf oft als
tatsächlicher Grund heraus gestellt. Natürlich muß das bei Dir nicht so sein.

Es ist ihr Recht die Ehe nicht mehr zu wollen und auszuziehen. Zu diesem Recht gehören aber auch
die damit einhergehenden Konsequenzen und Pflichten. Es liegt in Deiner Entscheidung ob Du ihr
das alles so angenehm und leicht wie möglich machst, oder nur den eigenen Pflichten Dich verpflichtet
fühlst.

Ich empfehle Dir, da eine Immobilie und Kinder im Spiel sind, schnellstmöglich einen Termin bei einem Fachanwalt, Erstberatung ca. 160 bis 190 Euro, zu machen um teure Fehler zu vermeiden. Das ist
gut angelegtes Geld. Auch ProFamilia ist, mit einer allgemeinen Rechtsberatung, eine gute Adresse.

07.06.2019 13:15 • x 2 #19


MuchAdoabout
@Neuling_2019
Leider bist Du auf die Fragen, die ich Dir eingangs gestellt habe nicht eingegangen.
Schade.

07.06.2019 13:18 • x 1 #20


N
Das was mich so sehr bedrückt, ist die Tatsache dass Sie sich mir gegenüber zwar sehr abgeneigt verhällt aber ansonsten keine nenneswerte Veränderungen zeigt. Sie händelt weiterhin den Haushalt, wir essen zusammen quasi ganz normaler Alltag. Nur wenn die Kinder im Bett sind geht jeder seinem eigenen Leben nach. Wir haben 2 Stockwerke im Haus.
Ich schlafe in unserem Schlafzimmer mit den Kindern auf dem Stock und Sie schläft auf der Couch im 1. Stock.
Das machen wir nun seit ca. 3 Wochen so und das miteinander hat sich seither gebessert. Das sieht Sie übrigens auch so. Dennoch sehnt sie sich nach einem Cut. Ich bin gespannt ob sie irgendwann auch ihrer comfort zone raus kommt.

07.06.2019 13:29 • #21


G
Zitat von Neuling_2019:
Das was mich so sehr bedrückt, ist die Tatsache dass Sie sich mir gegenüber zwar sehr abgeneigt verhällt aber ansonsten keine nenneswerte Veränderungen zeigt. Sie händelt weiterhin den Haushalt, wir essen zusammen quasi ganz normaler Alltag. Nur wenn die Kinder im Bett sind geht jeder seinem eigenen Leben nach. Wir haben 2 Stockwerke im Haus.
Ich schlafe in unserem Schlafzimmer mit den Kindern auf dem Stock und Sie schläft auf der Couch im 1. Stock.
Das machen wir nun seit ca. 3 Wochen so und das miteinander hat sich seither gebessert. Das sieht Sie übrigens auch so. Dennoch sehnt sie sich nach einem Cut. Ich bin gespannt ob sie irgendwann auch ihrer comfort zone raus kommt.


Sie verhält sich sehr wahrscheinlich so um weiteren Ärger zu vermeiden bzw. aus dem Weg zu gehen..
Ich denke, Du machst einen Gedankenfehler mit ich bin gespannt ob sie irgendwann aus ihrer Komfortzone
raus kommt . Warum sollte sie das tun? Die richtige Fragestellung ist, wie lange Du ihr die Komfortzone noch
bieten willst.

Sie hat sich getrennt und will die Ehe mit Dir und damit ihre Familie nicht mehr. Bisher hatte das für sie
keine einschneidende Konsequenzen. Sie muß jetzt, wie Du, das Leben selbständig alleine wuppen und
das schließt auch ein sich um ein eigenes, ausreichendes Einkommen zu kümmern.

Zusagen, wie ich steuere etwas zu ihrer Miete bei, solltest Du nicht treffen. Sie will eine eigene Wohnung
und wieder auf eigenen Füßen stehen? Dazu gehört, untrennbar, wie sie das finanziert, ohne Deine Hilfe,
bekommt. Ob sie das kann oder nicht, ist nicht mehr Dein Problem. Also mache das auch nicht zu Deinem
Problem.

07.06.2019 15:56 • x 1 #22


N
Vielen Dank für deine Antwort!
Aber ist es nicht so, dass ich (da ich deutlich mehr verdiene) Unterhaltpflichtig bin wenn sie wirtschaftlich nicht in der Lage ist selbst für sich zu sorgen? Wenn es soweit kommen sollte dass sie mit Kindern geht muss ich ja da eh den Kindesunterhalt leisten.

Und du hast Recht bisher hat sie noch nichts aufgeben müssen. Ausser das Sie auf der Couch schläft.
Ich weiß nicht ob sie nicht das alles tut um mich aus dem Haus zu ekeln, es kam nämlcih schon dess öfteren die Frage ob nicht ich ausziehen wolle. Diese Option gibt es abe für mich nicht!

07.06.2019 16:03 • #23


V
Hi Neuling,
geh bitte zur Rechtsberatung, wie schon empfohlen! Es ist kompliziert.

07.06.2019 16:20 • x 1 #24


T
Ich würde ebenfalls raten, dir einen anwalt zu suchen bevor du irgendwelche zahlungen an sie in die wege leitest. Vergiss nicht, sie wollte die trennung.

07.06.2019 16:28 • #25


G
Zitat von Neuling_2019:
Vielen Dank für deine Antwort!
Aber ist es nicht so, dass ich (da ich deutlich mehr verdiene) Unterhaltpflichtig bin wenn sie wirtschaftlich nicht in der Lage ist selbst für sich zu sorgen? Wenn es soweit kommen sollte dass sie mit Kindern geht muss ich ja da eh den Kindesunterhalt leisten.

Und du hast Recht bisher hat sie noch nichts aufgeben müssen. Ausser das Sie auf der Couch schläft.
Ich weiß nicht ob sie nicht das alles tut um mich aus dem Haus zu ekeln, es kam nämlcih schon dess öfteren die Frage ob nicht ich ausziehen wolle. Diese Option gibt es abe für mich nicht!


Warum sollst Du ausziehen? Es sollte zu den Konsequenzen gehören, wer die eheliche Gemeinschaft
nicht mehr will verlässt auch die eheliche Wohnung und steht auf eigenen Füßen. Wer auszieht hat
nicht zu unterschätzende Nachteile. Also, auf keinen Fall selbst ausziehen.

Hinweise:
Wer vom Ehepartner getrennt lebt, aber noch verheiratet ist, dem steht unter Umständen Trennungs-
unterhalt zu. Trennungsunterhalt gibt es in der Regel dann, wenn der EP mehr verdient. Wer kein
eigenes Einkommen hat, dem stehen drei Siebtel des verfügbaren bereinigten Nettoeinkommens
zu. Das muss allerdings einfordert werden.

Der bisherige Lebensmittelpunkt der Kinder spielt eine große Rolle. Deine Frau hat mittlerweile nicht mehr Rechte/Pflichten an den Kindern als Du als Vater. Bei einer 50/50, mittlerweile bevorzugt, Regelung zahlt
keiner der Elternteile Unterhalt.

@ Neuling_2019, weil eine Immobilie im Spiel ist, ist es sehr ratsam Dir mindestens eine Rechtsberatung
bei einem Fachanwalt einzuholen. Je eher, um so besser.

Es ist für Dich eine schlimme Situation, da heißt es jetzt einen klaren Kopf zu bekommen oder zu behalten
und teure, oft nicht mehr behebbare Fehler, zu vermeiden.

07.06.2019 16:59 • #26


S
Zitat von Neuling_2019:
Rein theoretisch beginnt dann das Trennungsjahr..
Ich hätt edann Wohnvorteil im Haus.
Und Sie könnte sich die Wohnung alleine eh nicht leisten.


Ich würde es nicht machen.
Gib das Geld lieber für eine Beratung beim Anwalt aus.

07.06.2019 17:10 • #27


A
Es kommt ganz selten vor, dass eine Frau ihre Familie mit Ehemann faktisch aufgibt und sich praktisch mittellos eine Wohnung nimmt ohne Absicherung von dritter Seite (Familie/Freunde/Next). Lass dich nicht vorführen und gehe zu einem Anwalt (sag es ihr nicht davor). Ihre Reaktion wird dir zeigen, ob sie in schon vorbereitet ist.
Ob ihr euch trennt, steht ohnehin noch nicht fest. Aber du zeigst Initiative und das beeindruckt grundsätzlich.

07.06.2019 17:38 • x 1 #28


S
Hör Mal auf Andy.

Auch ich weiß nicht sie hat sich ne Wohnung angeschaut die sie sich so nicht leisten kann, dann eben kleiner oder wo anders.
Auch wenn sie nicht Arbeiten geht könnte man auch darüber nachdenken.

07.06.2019 17:44 • #29


A
Sie arbeitet Donnerstag und Freitag von 9-13 Uhr. Wenn sie nicht Chefärztin oder ähnliches ist, dann mietet sie sich auf Kosten des Ehemanns eine Wohnung. Der EM soll aber auch 50% der Erziehung übernehmen, damit sie mehr Freizeit hat. SanSan, so sind manche Frauen!

07.06.2019 18:49 • #30


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag