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Ehemann ist respektlos

B
Hallo Verena

Zitat von Verena2009:
Aber ihr gegenüber tritt er ganz anders auf. Respektvoll. Was sie sagt, ist Gesetz.
Er scheut die Konfrontation mit ihr, weil er keinen ärger mit ihr möchte... warum geht das da? Aber bei uns Zuhause nicht?

Vor dir hat er schon lange jeglichen Respekt verloren weil er Macht über dich hat und du von ihm abhängig bist und die Konsequenzen zu seinem Verhalten und deinen Worten fehlen.

Zitat von Verena2009:
Eher die Angst vorm alleine sein.
Oder das er sich nach der Trennung eine Frau sucht, mit der alles toll ist,bei der er anders wäre und ich es am Ende bereuen könnte gegangen zu sein.

Wie kannst du dich mit 3 Kindern allein fühlen ? Jetzt bist du allein weil es deinem Mann egal ist wie es dir geht, es kümmert ihn nicht, er zieht egoistisch sein Ding durch und tritt noch nach, du ärgerst dich darüber kommst aber nicht in die Handlung.
Eine andere Frau würde sich das nicht solange bieten lassen, die würde schneller weg sein als ihm lieb ist, es sei denn er findet jemanden, der dir ähnelt und mit der er auch seine Spielchen spielen kann.
Mit gutem Gewissen kann ich dir nur raten verlasse diesen Mann, deine Kinder und Du haben besseres verdient als das, was du und sie täglich erleben.
Suche dir Unterstützung im Aussen, dir hat sie schon mal gut getan.

Alles Gute !

15.11.2019 10:31 • x 5 #16


V
Danke für eure Aufbauende Worte.
Es ist schön zu lesen das meine Wahrnehmung doch nicht so falsch ist wie gedacht. Im Freundeskreis brauche ich mit dem Thema garnicht mehr anfangen. Er hat meiner Freundin einmal verbal so eine gegeben, das sie seitdem sehr sehr ungerne zu mir nachhause kommt.
Kurzfassung: Sie war zum Kaffee da, er saß am Handy mal wieder. Ich bat ihn das weg zu legen weil wir besuch haben und ich es unhöflich finde wenn man nur am Handy sitzt. Er sagte: warum denn? Ist doch deine Freundin und nicht meine. Hat er ihr ins Gesicht gesagt. Die war sehr traurig darüber und seitdem kommt sie nicht mehr so gerne zu mir.

Aber es ist schön sich mal auszutauschen mit Menschen, die einen Abstand zu der Geschichte haben und das ganze von außen betrachten können.

15.11.2019 10:36 • x 2 #17


A


Ehemann ist respektlos

x 3


Luto
Zitat von Verena2009:
Wenn ich arbeiten bin, gibt er unserem 3jährigen Sohn sein Handy damit er quasi ruhiggestellt ist und er in Ruhe zocken kann. Ich habe schon immer ein Problem mit seinem spielkonsum gehabt

Was hat Dich an so einem Penner mal gereizt?

15.11.2019 10:50 • x 3 #18


L
Kannst Du denn sagen, was genau Dir am alleinsein Angst macht?

15.11.2019 11:21 • x 1 #19


E
Verena ist doch schon allein, wird allein gelassen, ausgebremst und ist dabei gehemmt.
Das ist kein schönes Leben und da nützt Dir die dreifache Harmoniesucht gar nichts.
Im Gegenteil: Der Clown, der Mitbewohner verachtet Dich genau dafür.

Mach' Dich endlich gerade!
Triff Deine Freundin draußen. Nimm die Kleinen mit..

Tue etwas!

15.11.2019 11:30 • x 4 #20


E

15.11.2019 11:46 • #21


V
Ich habe bereits vor längerer Zeit angefangen auch alleine Dinge zu unternehmen. Ich gehe alleine frühstücken wenn die Kinder in der schule und Kita sind. Entweder kommt er mit oder nicht. Falls nein, ist es mir mittlerweile auch egal. Das war nicht immer so. Mit mir kann ich mich sehr gut auch alleine beschäftigen, das ist nicht das Problem. Das Problem ist eher, das wenn ich sehen würde, ihm würde es mit einer anderen Frau viel besser gehen als mit mir. Das würde mir zu schaffen machen. Weil ich dann denke das ich als Person, als Mensch versagt habe und tatsächlich ich das Problem immer gewesen bin und nicht er.
Mir geht es psychisch gut, bin fröhlich und voller Lebensfreude. Trotzdem denke ich, das ich selber irgendwo ein Problem habe (Verlustängste) und das vielleicht mal mit Hilfe eines Therapeuten in den Angriff nehmen sollte. Ich weiß selber dass das so kein Zustand momentan ist.
Ich habe auch keine Angst davor alleine mit 3 Kindern zu leben. Wir haben ein großen Haus in dem ich wohnen bleiben würde. Gehe halbtags arbeiten und hab Haushalt,Finanzen,papiere und Garten gut im Griff. Im großen und ganzen alles super. Das weiß er genau und darauf ruht er sich aus.

15.11.2019 11:50 • x 2 #22


E
Zitat von Verena2009:
Gehe halbtags arbeiten und hab Haushalt,Finanzen,papiere und Garten gut im Griff. Im großen und ganzen alles super.


Tja, was macht man mit so einem Bequemling?
Da ist guter Rat teuer.
@Urmel_ ?
@NichtLustig ? (Quotenfrau)
@Ricky ?

15.11.2019 11:56 • x 2 #23


L
Zitat von Verena2009:
ihm würde es mit einer anderen Frau viel besser gehen als mit mir. Das würde mir zu schaffen machen.

Kann Dir das nicht egal sein, sofern es DIR ohne ihn ebenfalls besser geht?

Geht es Dir denn gut, so wie es ist?
Glaubst Du, es wird sich jemals ändern?
Und: glaubst Du echt, eine andere Frau würde nicht früher oder später die gleichen Probleme haben mit ihm, wie Du?
Und falls sie das nicht hat: vielleicht hat es bei Euch einfach nicht gepasst?
Warum machst Du Deinen Selbstwert davon abhängig, ob es Deinem Mitbewohner bei einer anderen Frau besser gehen könnte?
Ich glaube, Du solltest mal sehr genau auf Dich schauen.

Denk bitte auch nochmal hierüber nach:
Zitat von LostGirl1:
Du lebst genau diese Art der Beziehung Deinen Kindern vor. Schlimmstenfalls kopieren die später diese Muster und landen genau in so einer Art von Beziehung.

Willst Du das wirklich?

15.11.2019 12:00 • x 2 #24


W
Zitat von Verena2009:
Weil ich dann denke das ich als Person, als Mensch versagt habe und tatsächlich ich das Problem immer gewesen bin und nicht er.


Wenn Du selbst dafür sorgst, dass Du und Deine Kinder gut und glücklich leben könnt, hast Du als Mensch versagt?

Zitat von Verena2009:
Trotzdem denke ich, das ich selber irgendwo ein Problem habe (Verlustängste)


Das zu erkennen, ist ja schon der erste Schritt!

Zitat von Verena2009:
Das weiß er genau und darauf ruht er sich aus.


Nein, darauf lässt Du ihn ausruhen. Warum macht er es? Weil er es kann.

15.11.2019 12:38 • x 1 #25


Ricky
Zitat von Tempi-Gast:


Tja, was macht man mit so einem Bequemling?
Da ist guter Rat teuer.
@Urmel_ ?
@NichtLustig ? (Quotenfrau)
@Ricky ?


Wenn das alles so stimmt, ist das doch grandios @Verena2009 . Wäre ich nicht vergeben, würde ich Dich ja glatt anbaggern.

Aber das mal beiseite: Was machst Du mit jemandem, der keinen Elan mehr im Leben findet? Dann wäre IMO eine Therapie angesagt. Dass er nur noch vor der Kiste hängt, macht ihn zur Wurst. Klar, ist das unattraktiv. Zudem machen Social Medias, die er hier ja bedient, auf Dauer depressiv und so erweitert sich der Teufelskreis.

Ob Du ihm da wirklich heraushelfen kannst, weiß ich nicht. Die Frage ist eben, wieviel von seinem Leid projiziert er auf Dich? Und was gibt ihm denn im Leben überhaupt noch Halt? Wie war es früher? Du sagtest es sei schon immer schwierig gewesen. Warum hast Du Dich denn trotzdem für den schwierigen Charakter entschieden? Ging's da um Helfen? Oder brauchst Du die Herausforderung?

Und warum er mit seiner Tochter respektvoll umgeht? Na ja, rate mal...

15.11.2019 13:15 • #26


V
@Ricky ja das stimmt tatsächlich alles so :)
Also er war schon immer schnell beleidigt, eingeschnappt usw..
Aber was er nicht war, er war nicht so träge, lustlos, ständig unzufrieden! Mich sich selber vor allem! Und das lässt er ständig an mir aus. Den halt geben wir ihm. Obwohl er mich runtermacht, abwertend behandelt, nachäfft usw. behauptet er, ohne uns könne er nicht. Er ist ja auch nicht 24 Stunden am Tag so. Es ist phasenweise. Und diese Phasen verkürzen sich immer mehr. Es ist fast täglich inzwischen. Dann tickt er im Kopf wieder aus für 3-4 Stunden. Ist quarkig, liegt blöd auf der couch rum und hat sein geliebtes Handy in der Hand. Ich hab ihn vorgeschlagen ihm zu helfen bei einer Therapie. Würde ihn unterstützen. Aber er möchte sich nicht helfen lassen. Also muss ich aufgeben. Ich kann ihm nicht mehr helfen. Deshalb denke ich über trennung nach. Er hat immer nur Ärger in Leben. Und den Ärger den er hat, versuche ich zu beseitigen. Falscher Weg, weiß ich. Aber langsam muss ich auf mich selber gucken. Es geht langsam an meine Ressourcen.
Nur der letzte Schritt ist so schwer!
Viele Grüsse

15.11.2019 13:23 • #27


Ricky
Zitat von Verena2009:
@Ricky ja das stimmt tatsächlich alles so
Also er war schon immer schnell beleidigt, eingeschnappt usw..


Bäh! Und das hat Dich angeturnt? Also sorry, aber wenn ich Mimosen seh, dann nehme ich die nicht zur Partnerin.

Zitat:
Aber was er nicht war, er war nicht so träge, lustlos, ständig unzufrieden! Mich sich selber vor allem! Und das lässt er ständig an mir aus.


Seit wann ist das denn so? Kam das mit dem Arbeitsverlust? Oder war das schon davor? Du sagtest ja, er habe seine Arbeit evtl. auch deshalb verloren, weil er so ist wie er ist.

Zitat:
Den halt geben wir ihm. Obwohl er mich runtermacht, abwertend behandelt, nachäfft usw. behauptet er, ohne uns könne er nicht. Er ist ja auch nicht 24 Stunden am Tag so. Es ist phasenweise. Und diese Phasen verkürzen sich immer mehr. Es ist fast täglich inzwischen. Dann tickt er im Kopf wieder aus für 3-4 Stunden. Ist quarkig, liegt blöd auf der couch rum und hat sein geliebtes Handy in der Hand.


Ja, depressive Menschen sind nicht zwangsläufig nur noch ein Haufen Blob. Das sollte klar sein. Dass er nicht ohne euch könne, sagt er vermutlich auch deshalb, weil seine Komfortzone ihm das rät. Das aufzugeben bedeutet ja auch, sich selbst aus dem Loch zu ziehen. Die Frage ist eben: Kann er das überhaupt noch.

Für Dich ist es natürlich ungesund, denn dauerhaftes Beschallen und Niedermachen kostet Kraft und Energie. Die Wahrscheinlichkeit, dass mal etwas hängen bleibt, ist groß. Und Co-Abhängigkeiten zu Krankheiten sind per Studie bewiesen. Deshalb wäre für Dich der Abstand sicherlich mal gut.

Zitat:
Ich hab ihn vorgeschlagen ihm zu helfen bei einer Therapie. Würde ihn unterstützen. Aber er möchte sich nicht helfen lassen. Also muss ich aufgeben. Ich kann ihm nicht mehr helfen. Deshalb denke ich über trennung nach. Er hat immer nur Ärger in Leben. Und den Ärger den er hat, versuche ich zu beseitigen. Falscher Weg, weiß ich. Aber langsam muss ich auf mich selber gucken. Es geht langsam an meine Ressourcen.
Nur der letzte Schritt ist so schwer!
Viele Grüsse


Das ist vollkommen korrekt so und ja, das ist schwer. Wer möchte schon etwas, das man auch über Jahre hinweg mit aufgebaut hat, zerstören. Aber was willst Du lieber? Irgendwann in eine Affäre mit einem anderen Mann stolpern, der Dich versteht, den Du dann toll findest und Deinen Partner noch mehr kränken? Oder eventuell den Affärenmann, weil Du selbst den Absprung nicht schaffst? Willst Du lieber selbst ins Loch gezogen werden und Deinen Elan auch noch verlieren? Zu Zweit in ner Depression könnt ihr gar nicht mehr ausrichten und Eure Kinder fallen hinten rüber.

Sorry, hier wäre ein Ultimatum angesagt: Entweder Therapie oder Trennung aus Selbstschutz... mehr Möglichkeiten sehe ich da dann nicht mehr. Alles Andere wäre vermutlich aufgeschobene Zeit, wenn das jetzt tatsächlich schon jahrelang so geht.

15.11.2019 13:32 • x 1 #28


V
@Ricky
Er hat damals seinen Job verloren weil er sich durch das Hotel in dem er gearbeitet hat gef***t hat. Das fand seine Chefin alles andere als witzig weil dadurch extrem viel Stress unter den Kollegen gab. Zu der Zeit waren wir getrennt. Vorwürfe dies bezüglich kann ich ihm keine machen, denn ich hatte auch kurz jemanden, mit dem ich mich vergnügt hatte
Früher war er charmant,zuvorkommend und hilfsbereit. Launisch ja, aber alles noch im Rahmen. Das kam erst mit der Zeit. Als er dann wieder reumütig zurück kam, hat er sich mit hier nen Job und da mal nen Job über Wasser gehalten. Das war für uns auch als Familie sehr schwer wenn man nicht weiß, wie lange er es diesmal in der Firma aushält. Nun arbeitet er seit einem halben Jahr im Nachtdienst und seitdem geht's noch mehr bergab als vorher. Er kommt nachhause um 5.30. Schläft dann ca von 6-14/15Uhr. Und dann geht der Spaß richtig los. Seine Laune ist dann nicht mehr zu ertragen. So wie heute auch wieder. Wortkarg, kein hallo,nichts. Sitzt am Tisch und zieht sich mal wieder irgendwelche streams rein. Er arbeitet immer 4 Tage am Stück und hat dann 4 Tage frei. Ich hab den Eindruck das er das nicht ab kann. Diesen Nachtdienst. Aber andere Menschen arbeiten auch nachts und sind nicht so quarkig. Schlimm,einfach nur schlimm. Und das heute unterstreicht wieder mein Gedanken mich zu trennen.
Ich bat ihn eben einmal auf den Dachboden zu steigen um meine weihnachtsdeko so langsam runter zu holen. Antwort: kannst du selber machen. Er weiß, das ich da nicht rankomme.
Er zieht mich mittlerweile schon runter. Wenn ich sage er soll bitte gehen und ausziehen sagt er nur ganz trocken: nö. Und lässt mich so stehen

15.11.2019 16:03 • #29


Scheol
Zitat von Verena2009:
@Ricky Er hat damals seinen Job verloren weil er sich durch das Hotel in dem er gearbeitet hat gef***t hat. Das fand seine Chefin alles andere als witzig weil dadurch extrem viel Stress unter den Kollegen gab. Zu der Zeit waren wir getrennt. Vorwürfe dies bezüglich kann ich ihm keine machen, denn ich hatte auch kurz jemanden, mit dem ich mich vergnügt hatte Früher war er charmant,zuvorkommend und hilfsbereit. Launisch ja, aber alles noch im Rahmen. Das kam erst mit der Zeit. Als er dann wieder reumütig zurück kam, hat er ...


Er hat auch keine Konsequenz zu befürchten. Das ist das problem.

15.11.2019 16:13 • #30


A


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