9953

Eine andere Frau hat mir den Kopf verdreht

MissGeschick
Zitat von nalea:
Bei mental load kriege ich die Krise. Das sind auf gut Deutsch die täglichen Aufgaben, die man im Kopf ider auf Listen haben sollte. Im USA hat der ...

Mental load bedeutet einfach nur: die Arbeit die man nicht sieht. Man sieht oft nur das Ergebnis: das Kind ist immer passend angezogen, hat Matschhosen im KiGa, immer ein passendes Geschenk für die Party auf die es pünktlich gebracht wird. Die Freunde werden pünktlich und mit liebevollem Geschenk zum Geburtstag bedacht, der Kühlschrank ist voll, das Konto ist gedeckt, die Wäsche pünktlich gewaschen, die Fenster geputzt, und die Familie sitzt abends am Tisch beisammen, an gespülten Tellern. Was das vor allem für berufstätig Mütter manchmal an Jonglage bedeutet sind tausend Listen und Kalender im Hirn. Sind Erinnerungen, Zettelchen und Dienstplan danach gestalten, Urlaub rechtzeitig einreichen und nachts noch Geschenke einpacken, Kuchen backen und Zimmer dekorieren. Usw usf. Das ist kein amerikanischer Trend, sondern der Alltag vieler Menschen, die Vollzeit arbeiten und Kinder haben. Und es macht was mit einem, und mit der Psyche, wenn man immer 78 Tabs offen hat im Hirn.

07.07.2025 20:07 • x 13 #1366


S
Zitat von nalea:
die Muddis beschwerten sich fett über


Wie alt bist du, wenn ich fragen darf?

07.07.2025 20:54 • x 2 #1367


A


Eine andere Frau hat mir den Kopf verdreht

x 3


ElGatoRojo
Was alles Arbeit ist, wenn eine Frau es macht .................

Klar gibt es Männer, die die Dinge und Arbeiten von sich weisen. Darum geht es hier nicht, sondern eher um ihren Ausdruck der Umstände der Partnerschaft, ihren Stil, den sie durchdrückt. Er will ja mehr Dinge tum außer denen, die er ohnehin schon macht. Dann muss sie ihn auch lassen und entsprechend Arbeitsteilung vereinbaren.

07.07.2025 21:00 • x 2 #1368


MissGeschick
Zitat von ElGatoRojo:
Was alles Arbeit ist, wenn eine Frau es macht ................. Klar gibt es Männer, die die Dinge und Arbeiten von sich weisen. Darum geht es hier ...

Ich habe es bewusst neutral formuliert. Auch die Papas/Ehemänner tragen ihren Teil Mental Load. Schwierig wird es dann, wenn beide am limit sind. Deshalb auch mein Rat das anzusprechen und herauszufinden was jeder der beiden braucht um sich zu erholen

07.07.2025 21:11 • x 5 #1369


N
Ich habe mich beruflich vor einigen Jahren mit dem Begriff und dem Konzept dahinter auseinandergesetzt. Er stammt aus einem französischen Comic und geht auf das Konzept des cognitive load zurück. Der ist deshalb auch der korrekte Begriff. Das Konzept besagt, wie hier ja schon geschrieben, dass Denkprozesse, die zu sichtbaren Ergebnissen fühten, nicht sichbar sind. Einigen Menschen fällt es leicht viele sehr verschiedene Aufgaben im Kopf zu behalten und zu Ergebnissen zu führen, anderen nicht.

Als mental load wurde das Konzept von zunächdt französuschen Feministinnen übernommen und erweitert. In den Comics und späteren Abhandlungen sind es ausnahmslos Frauen, die mental load schultern, während Männer sich davor drücken. Was Quark ist, da cognitiv load alle Menschen betrifft.

Mental load wurde so zu einer Waffe von Frauen, die Männern per se unterstellen, dass sie sie mit allem im Stich lassen und nur die Frauen an alles denken müssen, damit der Laden läuft.

Studien haben dann gezeigt, dass viele der als mental load bezeichneten Aufgaben selbstauferlegt und nicht unbedingt notwendig waren. Das Gros der Aufgaben waren dem Glauben geschuldet, dass die perfekte Erledigung erwartet wird und soziale Strafen folgen würden, falls das nicht so ist.

In Bermin gab es einen Mütterblog, in dem die Mutter beschrieb, wie sie als erstes aus der Geburtstagsbox und den Eventgeburtstagen ausgestiegen ist. Zuerst wurde in ihrem Kreis gemutmaßt, dass sie arbeitslos sei. Als sie dann immer mehr verweigerte, kamen die Gespräche. Am Ende haben sich die Mütter einer immer größer werdenden Gruppe von diesen selbstauferlegten Pflichten befreit. Der Sozialdruck schwand und die überforderung auch.

07.07.2025 21:14 • x 4 #1370


N
@MissGeschick

Gute Beispiele. Wrnn man sich unter Druck fühlt für Fteunde liebrvolle Geschenke auszusuchen und das später klagend als mental load bezeichnet, ist das Geschenk nicht mehr liebevoll, sondern verpflichtend ausgesucht. Liebevoll soll es dann nur auf den Beschenkten wirken. Das ist dann nur noch Rrwartungen erfüllen, weil man vor Ausgrenzung Angst hat.

Das ist der Sozialdruck, den sich Mütter hierzulande zunehmend machen. Und dafür können Männer ichts. Die würdennichz um Mitternacht backen, sondern um 21 Uhr bei Rewe Coppenrath besorgen. Denn es stimmt, Kuchen ist Kuchen. Wichtig idt das entspannze UZusammenleben. Eben Paris- nur so zum Spaß. Und keine Scheidung, weil man mit den Johnsons mithalten will.

07.07.2025 21:25 • x 2 #1371


MissGeschick
Zitat von nalea:
@MissGeschick Gute Beispiele. Wrnn man sich unter Druck fühlt für Fteunde liebrvolle Geschenke auszusuchen und das später klagend als mental load ...

Auch die notwendigen Aufgaben des Alltags übersteigen sehr oft die Ressourcen. Bei Frauen und Männern. Daraus resultiert Burn Out, Depressionen etc. Man muss lernen, auf sich und den andern zu schauen und den Akku gleichermaßen aufzuladen wie zu verbrauchen. Und darüber muss man als Paar ins Gespräch gehen. Thats all.(der Diskurs über Begrifflichkeiten ist zwar recht interessant, tut hier aber mE nichts zur Sache. Wenn eine Überforderung da ist, kann man das nicht wegdiskutieren. Das ist erstmal ein Gefühl was da ist und gesehen werden will. Man muss Lösungen und Kompromisse finden. Daran geht kein Weg vorbei. Dabei kann man das Gefühl benennen wie man will.)

07.07.2025 21:45 • x 5 #1372


ElGatoRojo
Zitat von MissGeschick:
Auch die notwendigen Aufgaben des Alltags übersteigen sehr oft die Ressourcen. Bei Frauen und Männern. Daraus resultiert Burn Out, Depressionen etc. Man muss lernen, auf sich und den andern zu schauen und den Akku gleichermaßen aufzuladen wie zu verbrauchen.



.............. und irgenwann mal so realistisch agieren, dass bestimmte Arbeit nicht oder nicht so aufwendig oder nicht sofort erledigt werden müssen. Manchen Menschen täte im Privatleben eine gewisse Menge Gleichgültigkeit gut.

07.07.2025 22:03 • x 3 #1373


N
@ElGatoRocho

Das ist der Punkt. Was ist meine/unsere Priorität? Ist mein Drang es allen Recht zu machen so stark, dass ich auch unnötige Aufgaben annehme? Überfordern mich diese unnötigen Dinge so, dass ich langsam ausbrenne, die Menschen, die ich liebe, nicht mehr vollständig wahrnehme? Ungerecht werde und mit diesen Menschen Streit habe?

Dareks Frau hat sich das Schulprojekt ihrer Tochter herangezogen, obwohl es eine Schulaufgabe war, die ein 14jähriges Mädchen und ihre gleichaltrigen Mitschüler erledigen sollten. Damit hat sie das Wochenende verbracht und in der Zeit offenbar Frustration aufgebaut. Die Aufgaben, die Darek an seinem Wochenende übernommen hat, die ließ sie in ihrem Ausbruch aßer acht. D.h. sie hat ihrer Tochter gezeigt, dass man sich nicht in der Schule durchsetzen muss, weil Mama die Kohlen aus dem Feuer holt. Die Lehrkraft wird erkennen, dass ein Erwachsener an dem Projekt beteiligt war und wird das zumindest verdeckt notieren. Dareks Frau glaubt durch ihre Aktion wahrscheinlich, dass sie alles für ihre Tochter getan hat und eine tolle Mutter ist. Und vielleicht den Müttern der faulen Mitschülr noch rechthaberisch einen mitgibt.

Das war unnötig. Sich über einen Kuchen aufzuregen auch. - Ich persönlich komme lieber in ein Durcheinander mit fröhlichen Menschen zu Besuch, als in ein vom.Boden-essen-können Szenario, in dem alle gestresst sind.

Was sie danach über die Paartherapie gesagt hat, wäre für mich ein Trennungsgrund. Man müsse nur tun was der Partner sagt, dann wäre alles in Ordnung.

@MMHW71 wir waren uns bisher nicht so einig. Aber in diesem Fall rieche ich das Gift auch.

08.07.2025 06:35 • x 1 #1374


N
Zitat von nalea:
Studien haben dann gezeigt, dass viele der als mental load bezeichneten Aufgaben selbstauferlegt und nicht unbedingt notwendig waren.

Hast Du mal betrachtet, wie unbedingt notwendig definiert würde?

Unbedingt notwendig fürs Überleben und gesund groß werden, sind liebevoll dekorierte Kuchen und Muffins sicherlich nicht.

Aber für die psychische Gesundheit notwendig sind sie. Nicht jeder einzelne Kuchen, sondern das Herstellen von Kultur, Tradition und Ritual durch Kuchen und Kürbisse. Und zwar für alle.

Würde Dareks Frau immer zu Coppenrath greifen und sich mit dem Rest des Tages eine schöne Zeit machen, wüssten ihre Kinder, dass ihre Mutter nicht so viel Mühe auf sie verwendet wie andere Mütter auf ihre Kinder. Besonders Jungs können das noch im hohen Alter erinnern, dass die Laterne gekauft und nicht gebastelt war.

Davon 16+ Jahre zu profitieren, ohne es anzuerkennen, erfordert eine spezielle Sozialisierung.

Zitat von nalea:
Statt als Schüler im Team ein Projekt bearbeiten zu lassen, was pädagogische und keine Schönheitsziele hat, greift Muddi ein und hilft als personalisiertes ChatGPT das Ding fertigzustellen. Nur darum ging es pädagogisch überhaupt nicht.

Hier war ein Erwachsener für ein Kind in einer Situation, mit der das Kind überfordert war, da und hat einen(!) Lösungsweg angeboten. Vermutlich hätte es einen noch besseren Lösungsweg gegeben, wenn sich ein Erwachsener noch früher eingebracht und den Konflikt vorhergesehen hätte (mental load und so). Warum standen alle anderen Erwachsenen daneben und haben nicht früher oder zeitgleich eine Lösung angeboten und dessen Konsequenz (z.B. eine Tochter, die sich bei ihren Freundinnen unbeliebt gemacht hat oder sich vor den Lehrern für ein unfertiges Projekt schämt) mit verantwortet? An wem wäre das Trösten der Tochter und ggf. deren Wut hängen geblieben? Und wer hätte sich einfach umgedreht und die Emotionen seiner engsten Mitmenschen weit von sich gewiesen, weil er die Schuld (oder Verantwortung?) nicht bei sich sieht?

Zitat von nalea:
Tipp an die Männer: Frauen reden manchmal frustriert im Kreis, das ist irgendwie so.

Und das ist internalisierte Misogynie. Da solltest Du, nalea, vielleicht mal hinschauen. Du scheinst Dich mit feministischen Theorien ja eingehend auseinander zu setzen und das männliche Rollenmodell zu bevorzugen (ich tue das für mich übrigens auch). Nur ob man das bislang gültige weibliche Frauenmodell für sich ablehnt oder die darin geleistete Arbeit für unnötig abwertet, sind zwei verschiedene Herangehensweisen. Denk das mal zu Ende. In welcher Welt wachsen unsere Kinder auf und leben auch Männer, wenn keine Kuchen mehr gebacken werden (bzw. sie nach reicht doch Kriterien gebacken werden) und Geschenke nur noch aus Geld/Gutschein in einem Umschlag bestehen?

Wenn die Frau so kontrollierend, toxisch, unnötig, dick und nervend ist und immer zum falschen Zeitpunkt und mit dem falschen Gesichtsausdruck spricht, was spricht dann dagegen, dass Darek sich trennt? Die Kinder sind schon groß. Deren Betreuung ist, wenn man nur das nötige erledigt, gar kein Aufwand mehr. Alles andere kann Darek auch selbst. Daher mein Rat: @Darek: Trenn Dich! Welchen Grund könntest Du haben, es nicht zu tun? Emotional verlassen hast Du Deine Frau schon vor langer Zeit.
Zitat von Darek:
ich habe meiner Frau gesagt, dass ich müde bin

und dann hat sie geweint und es hat Dich nicht berührt.
Und das war nicht das erste Mal.
Eure Ehe ist also eine Farce.

08.07.2025 07:34 • x 3 #1375


T
Zitat von Darek:
Ich helfe sehr viel im Haushalt


Da wird wahrscheinlich schon das Problem liegen - Du hilfst nicht im Haushalt, Du machst in DEINEM Haushalt etwas. Du wirst doch auch Wäsche produzieren, Dreck machen und Dich in Deinem eigenen Haus bewegen oder?

Aber ja, alles aufzuschreiben und es dann zu teilen macht Sinn. Dennoch ist es etwas, was auch Deine Frau erst lernen muss - das, was sich viele Jahre so etabliert hat, ist nicht von heute auf morgen zu ändern.

Was ich an Deiner Frau „verstehen“ kann, ist dass sie denkt, alle anderen seien langsamer im Denken als sie und dass sie sich 1.000 Dinge vornimmt, diese mit absoluter Energie erfüllt, aber danach keine Energie mehr für andere Dinge ist. Und das ist super frustrierend.

Ich habe allerdings ADHS. Und musste erst lernen, dass mein Mann Dinge anders macht, als ich - es aber trotzdem zu einem guten Ergebnis führt. Wir haben einen gemeinsamen Kalender, in den penibel alles eingetragen wird, was erledigt werden muss, wie z.B. Geschenke kaufen, Zutaten für Kuchen besorgen, Untersuchungen der Kinder, Termine von Handwerkern… Wenn einer von uns beiden etwas erledigt hat, wird es abgehakt.

08.07.2025 07:46 • x 10 #1376


N
@Nalf

Zitat: Würde Dareks Frau immer zu Coppenrath greifen und sich mit dem Rest des Tages eine schöne Zeit machen, wüssten ihre Kinder, dass ihre Mutter nicht so viel Mühe auf sie verwendet wie andere Mütter auf ihre Kinder.

Exakt darum geht es: Vergleiche mit anderen. Kindern ist es in der Regel egal welchen Kuchen es zum Geburtstag gibt, solange er schmeckt. Wenn Erwachsene dann die Mom-Competition auspacken und im Beisein der Kinder hervorheben, dass nur ein selbstgemachter Kuchen, der dekorativ alles bisher erlebte aussticht, ein Zeichen von Liebe ist, dann ist es rum.
Denn dann geht es nur um die Fotos auf social media accounts und die likes anderer Moms.

Kein Kind möchte nachts den Streit der Eltern miterleben, weil der Kuchen, der vielleicht sogar noch für sie selbst war, so viel Stress verursacht hat, dass es Frustrationsausbrüche und Tränen gab. Hier gilt es auf Kinder zu achten.

Ob die Laterne gekauft oder gebastelt besser war, hängt auch von den Umständen ab. Hat man gemeinsam eine schöne Laterne ausgesucht und dabei Spaß gehabt, dann war das bestimmt das bessere Erlebnis als mit den Eltern die Laterne zu basteln, die einem vielleicht alles aus der Hand genommen und die Designentscheidungen getroffen haben. - Damit die anderen Moms sehen, dass man sein Kind liebt (Augenrollen).

Die Studien zu mental load haen besonders in Teilzeitländern wie Deutschland gezeigt, dass die Mutterrolle oft unter den gefühlten Erwartungen von außen ächzt. Und da kann man sich fragen was einem wichtiger ist. Ist mir ein entspannter Sonntag mit einem Ausflug, Spaß und reden wichtiger als das Garagentor? Ist das umgehende Erfüllen von Zeitplänen wichtiger als den Blick aus meinem Tunnel zu heben und die anderen ehrlich zu fragen wie es ihnen geht?

Darek ist wie viele Männer von diesem leeren Aktionismus so betroffen, dass er sich nicht mehr gesehen fühlt.

Seine Frau hat kein mental load, sondern ein Priorisierungsproblem. Sie haben außerdem zwei Teenager Zuhause, die bestimmt schon Aufgaben übernommen haben. Die sind übrigens in ein paar Jahren nicht mehr Zuhause. Und dann? Dann fällt ein Teil des mental loads für die Frau weg. Und dann sagt sie: So Schatzi, nach Jahren des Ignorierens deiner Person und deiner Gefühle hätte ich jetzt Zeit und Kapazität?

08.07.2025 08:13 • x 2 #1377


ElGatoRojo
Zitat von nalea:
Seine Frau hat kein mental load, sondern ein Priorisierungsproblem.

So ist zu vermuten .............

08.07.2025 08:15 • #1378


N
@Nalf

Zitat:
Und das ist internalisierte Misogynie. Da solltest Du, nalea, vielleicht mal hinschauen. Du scheinst Dich mit feministischen Theorien ja eingehend auseinander zu setzen und das männliche Rollenmodell zu bevorzugen (ich tue das für mich übrigens auch).

Hier darfst du mir vertrauen. Frauen und Männer haben erlernte Kommunikationsformen. Die sind kulturell auch unterschiedlich. Es kommt noch der soziale und sozioökonomische Hintergrund dazu. Jeder hat dazu individuelle Kommunikationspräferenzen.

Unterlhabe iegend ist jedoch, dass Frau tendenziell integrativ sprechen. D.h. sie versuchen alle im Raum anzusprechen. Das kann bedeuten, dass sie mehrere Sätze mit gleicher oder ähnlicher Bedeutung formulieren, um bewusst oder unbewusst sicherzustellen, dass sie jeder versteht. Frauen tendieren außerdem dazu, besonders in Gesprächen mit anderen Frauen, Lösung beim Sprechen zu finden. Für Frauen ist das meistens okay und sie behalten die hin- und- herflitzenden Gedanken der anderen im Kopf. In diesen Gesprächen kommen Frauen oft auf den Punkt von vorher oder wiederholen ganze Teile.

Männer haben mit dieser Form des multi-strand Gesprächs bisweilen Probleme und ermüden. Für sie war bereits alles dreimal gesagt, ist der Verlauf des Gesprächs zu unorganisiert und - ja - nicht zielführend. Es ist aber in der Regel zielführend.

Frauen geht es in der Kommunikation nicht ausschließlich um das Gesagte, sondern auch darum, Zustimmung und Ermutigung zu erfahren. Bleibt der aus, fühlen sich Frauen in Gesprächen oft allein gelassen. Dann fehlt die Konsens-Ebene, die Frauen oft benötigen.

Das sind wie gesagt Tendenzen, jeder Jeck ist anders, und ich bin definitiv nicht frauenfeindlich (lachender Emoji)

08.07.2025 08:36 • #1379


S
@Darek

Die Diskussion schweift hier ganz schön ab, aber immerhin gibt es wohl mindestens 2 Damen, die dich darin bestätigen, dass deine EF das Problem ist.

Das war es ja wahrscheinlich auch, was du von Anfang an lesen wolltest, daher mission completed.

Und mit dem Satz
Zitat von Nalf:
dann hat sie geweint und es hat Dich nicht berührt.
Und das war nicht das erste Mal.
Eure Ehe ist also eine Farce.

ist eh alles zu eurer Ehe gesagt.

Dann sei jetzt aber wenigstens so ehrlich und zieh die Konsequenzen.

08.07.2025 09:41 • x 5 #1380


A


x 4