267

Eine Frage an alle Affärenfrauen

J
Zitat:
..und du bist anonym hier unterwegs! Mach dich nicht lächerlich!....


Ok, probieren wir es aus!

24.06.2019 12:35 • #256


Blanca
Zitat von GASTIII:
Ich kann nicht nachvollziehen, dass Menschen hier aufgrund Ihres Unverständnisses gegenüber betrügenden und stillschweigenden Partnern so angegiftet werden.

Und ich kann nicht nachvollziehen, dass jemand nach all den Hexenjagden im Mittelalter, nach all dem Lebensborn Co. in den NS-jahren und nach all den (auch) neuzeitlichen Steinigungen in Ländern wie Saudi-Arabien, Indonesien, etc. mitten in einem westeuropäischen Forum geistige Nähe sucht zu einer Rechtsordnung, die derlei zugrunde lag. Wie es einen wundern kann, dass da allergisch reagiert wird, verstehe ich auch nicht - es sei denn, ich setze voraus, dass dieses Erstaunen nur gespielt ist.

Das allerdings würde bedeuten, dass die betreffenden Schreiber nur deshalb mit betont schlechtem Deutsch hier rumtröten, um zu provozieren - womöglich gar, um Fremdenfeindlichkeit zu fördern. Da man das offen nicht darf, geschieht es mitunter auf subtil-debile Weise... wäre nicht das erste Mal, und es kommt fast immer wahlweise von Gästen oder frisch angemeldeten Usern.

Aber natürlich kann ich mir das alles auch nur einbilden. Jedenfalls bin ich jetzt erst mal aus diesem Thread raus. Macht wenig Sinn, sich mit Leuten auszutauschen, die einen Tunnelblick haben und mit Prangerstrafen liebäugeln - also für jene, die ihre Sichtweise nicht teilen.

24.06.2019 13:02 • x 3 #257


A


Eine Frage an alle Affärenfrauen

x 3


E
Zitat von guthe:
oh, pardon,.. noch mal.. Ich sehe hier frustrierende AF; die über unemanzipierte und wirtschaftlich abhängige Frauen, die an seinem Mann klammern, sich ärgern.


Stimmt. Am meisten ärgert und wundert bzw schockiert mich eben die eigene Dummheit. Einem Mann generell so viel Aufmerksamkeit geschenkt zu haben. Kein Single-Clooney der Welt mit idealem Charakter verdient nur einen Hauch davon

Lach

24.06.2019 13:31 • x 1 #258


P
Zitat von guthe:
oh, pardon,.. noch mal.. Ich sehe hier frustrierende AF; die über unemanzipierte und wirtschaftlich abhängige Frauen, die an seinem Mann klammern, sich ärgern.


Es ist halt auch für die andere Seite schwierig zu verstehen. Wenn ich mich als wirtschaftlich abhängig und unemanzipiert deklariere, ist es ja auch logisch, dass man den Ehemann, von dem man sich ernährt sieht (?), mit Händen und Füßen gegen fremdeinflüsse verteidigt. Unabhängig vom affärenthema ist das für mich halt kein lebensentwurf. Ich weiß, wenn man Kinder hat, rutscht man automatisch in eine gewisse Abhängigkeit, aber ohne Kinder nicht und auch mit Kindern nicht für alle ewigkeit. Es sei denn, das gefällt halt so. Ich bin auch erzogen worden mit Du sollst nicht lügen und niemandem was wegnehmen etc. Und ich halte mich in der Regel dran. Aber ich bin auch erzogen worden für mich selbst zu sorgen. Und das tue ich auch. Und vielleicht habe ich auch deshalb eine andere Sicht auf die Welt. Weil das nun doch viel mit mir selber macht.

24.06.2019 18:18 • x 1 #259


S
Zitat von Garibaldi:
Mir wird eigener Frust vorgworfen:

Klar schwingt bei mir eigener Frust mit.
Wäre ich selbst nicht verletzt, wäre ich doch nicht hier auf das Forum gestoßen.
Ich komme aus einer toxischen Beziehung, und bin auch noch abhängig. Kontaktabbruch besteht. In meinem Fall ging es nicht um Fremdgehen in der Beziehung ( zumindest hoffe ich es). . Aber letztendlich schwangen narzisstische Züge mit ( diagnostiziert)....auf zu neuen Ufern, neue Suche nach Bestätigung seitens der Ex- Partnerin. Hätte sie diese Züge nicht gehabt, wäre sie ein so wunderbarer Mensch. Aber sie hat sie nunmal. Und ja, ich habe eine Sehnsucht nach einem Menschen, dem ich vertrauen kann, wo ich mich in der Beziehung fallen lassen kann: meine künftige Partnerin natürlich auch bei mir.

Aber schwingt hier nicht bei fast jedem eigener Frust mit ?

Die Affairen sind frustriert, weil sie in irgendeiner Form verletzt worden sind. Und klar, positionieren diese sich pro Affaire.

Die Ehefrauen sind frustriert, wenn sie nach jahrzehntelanger Ehe verlassen werden. Klar schwingt bei denen auch Frust mit.

usw.

In diesem Sinne


Lieber Garibaldi,

also ich zumindest käme nicht auf die Idee, Dir Frust vorzuwerfen. Ich finde höchst nachvollziehbar, dass Du frustriert bist, und verletzt, und ich habe großes Verständnis für die Enttäuschungsgefühle und Ängste, die mit dem Ende der Beziehung und damit der (vermeintlichen?) Sicherheit einhergehen.

Ehrlich.

Und sicher halten die negativen Gefühle noch eine Weile an - das wär sicherlich 'normal'.

Und dann.... vielleicht später..... gibt es auch noch die Chance, die diese Situation birgt. Die Chance, auch noch von den anderen, ungeahnten Möglichkeiten des Lebens einige kennenlernen zu dürfen.

Ich wünsche es Dir! :blume:

solea

24.06.2019 19:05 • #260


E
Schade, dass die Diskussion hier so aus dem Thema läuft. Ich fand die Fragestellung interessant. Gerade in diesem Forum sollte die Moralkeule doch mal nicht so hart geschwungen werden. Affären und Betrug gab es schon immer und das wird vermutlich auch so bleiben.
Ich finde es in Ordnung, dass nicht jeder die gleiche Meinung hat und dass es unterschiedliche Sichten auf die gleichen Dinge gibt. Schlimm finde ich, dass das eigene Lebens- und Wertegerüst ungefragt auf alle Forenmitglieder als das einzig Wahre übergestülpt wird.
@Garibaldi , Du kommst aus einer toxischen Beziehung, vielleicht bist Du deswegen noch so verletzt. Trotzdem glaube ich, dass Deine Bedingung an ehelicher Treue für Dich vielleicht richtig ist.
Ich war bis vor kurzem auchndavon überzeugt, dass ich definitiv immer treu bleibe. War ich ja bisher.
Aber für mein Lebensmodell ist es besser, die Affäre zu vergessen und durch eine Beichte nicht eine Baustelle aufzumachen, die die Situation nicht verbessert.
Ich sehe es so: durch meine Beichte würde es MIR vielleicht besser gehen, aber ich lade dann alles auf meinen EM ab, der nun wirklich am wenigsten dazu kann. Wozu bitte soll das denn führen?
In meiner Bilanz gibt es nur Verlierer nach einer Beichte. Wie gesagt, in MEINER Bilanz.

24.06.2019 20:19 • #261


G
Zitat von planless:

Es ist halt auch für die andere Seite schwierig zu verstehen. Wenn ich mich als wirtschaftlich abhängig und unemanzipiert deklariere, ist es ja auch logisch, dass man den Ehemann, von dem man sich ernährt sieht (?), mit Händen und Füßen gegen fremdeinflüsse verteidigt. Unabhängig vom affärenthema ist das für mich halt kein lebensentwurf. Ich weiß, wenn man Kinder hat, rutscht man automatisch in eine gewisse Abhängigkeit, aber ohne Kinder nicht und auch mit Kindern nicht für alle ewigkeit. Es sei denn, das gefällt halt so. Ich bin auch erzogen worden mit Du sollst nicht lügen und niemandem was wegnehmen etc. Und ich halte mich in der Regel dran. Aber ich bin auch erzogen worden für mich selbst zu sorgen. Und das tue ich auch. Und vielleicht habe ich auch deshalb eine andere Sicht auf die Welt. Weil das nun doch viel mit mir selber macht.


Sehr schön..das du ein Gute Mensch bist...und das Du für sich selbst sorgen kannst. Hast du auch Kinder?..
Na ja, es geht auch hier nicht um mich oder Dich.. mein Post war die Gedankenspiegel wie denken hier AF über die EF.

24.06.2019 22:52 • #262


S
Zitat von guthe:
oh, pardon,.. noch mal.. Ich sehe hier frustrierende AF; die über unemanzipierte und wirtschaftlich abhängige Frauen, die an seinem Mann klammern, sich ärgern.


Bisher habe ich von dir keinen einzigen Beitrag gesehen, der wirklich zur Beantwortung der Fragestellung beiträgt. Daher macht es keinen Sínn, mit dir zu diskutieren.

Die wenigsten Affärenfrauen suchen zu Beginn einer Affäre nach einer Beziehung. Meistens ist das die eigene Gedankenlosigkeit, dass sich AF auf eine Affäre einlässt. Der AM legt sich ins Zeug, um atrraktiv zu wirken und um als perfekter Partner darzustehen. AF verliebt sich sehr schnell und schon hat sie ein Problem, daraus zu kommen.

26.06.2019 06:04 • #263


I
Zitat von Sonnenliebe:

Bisher habe ich von dir keinen einzigen Beitrag gesehen, der wirklich zur Beantwortung der Fragestellung beiträgt. Daher macht es keinen Sínn, mit dir zu diskutieren.

Die wenigsten Affärenfrauen suchen zu Beginn einer Affäre nach einer Beziehung. Meistens ist das die eigene Gedankenlosigkeit, dass sich AF auf eine Affäre einlässt. Der AM legt sich ins Zeug, um atrraktiv zu wirken und um als perfekter Partner darzustehen. AF verliebt sich sehr schnell und schon hat sie ein Problem, daraus zu kommen.


Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, fast alle AFs wollten am Anfang nur ein wenig Spass und prickeln.
Und es prickelt ganz besonders bei einigen , wenn sie wissen, dass sie momentan mehr Bedeutung und Anziehung beim AM versprühen, als seine Hauptpartnerin Zuhause.

Das gibt dem eigenen Selbstwert doch mehr Kick, als eine normale Annäherung unter 2 Singles.
Er will mich obwohl er...., riskiert, wie toll ich bin.
Damit hat das am Anfang sehr viel zu tun , nur gibt das keine zu.

26.06.2019 06:45 • x 4 #264


S
Zitat von Isely:

Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, fast alle AFs wollten am Anfang nur ein wenig Spass und prickeln.
Und es prickelt ganz besonders bei einigen , wenn sie wissen, dass sie momentan mehr Bedeutung und Anziehung beim AM versprühen, als seine Hauptpartnerin Zuhause.

Das gibt dem eigenen Selbstwert doch mehr Kick, als eine normale Annäherung unter 2 Singles.
Er will mich obwohl er...., riskiert, wie toll ich bin.
Damit hat das am Anfang sehr viel zu tun , nur gibt das keine zu.


So ist es. Die wenigsten würden es zugeben. So rutscht AF extrem schnell in die Abhängigkeit vom AM. Als ich mich auf meine vergangene Affäre einliss, war ich sehr naiv, dass nichts schief gehen kann ... Zu dem Zeitpunkt war ich in einer Krise und es war mir alles egal ...

26.06.2019 06:50 • x 1 #265


I
Zitat von Sonnenliebe:
So rutscht AF extrem schnell in die Abhängigkeit vom AM


Ja und darum sind AF auch bereits nach 3 Monaten völlig fixiert von diesem einem so tollen Mann.
Obwohl nur wenig Zeit miteinander verbracht wird , manche sehen sich nur 1-2 pro Woche für sehr wenige Stunden,

Und diese Frauen sind danach dann aber oft mehr am Boden zerstört als hätten sie die gleiche aber viel intensivere Zeit mit einem Single verbracht.
Also geht es aus dem anfänglichen Hochgefühl der direkten Konkurenz , in das sehnen und hoffen, bis das Ende naht und aus anfänglichen Sieg, nun die Niederlage kommt.
Ich glaube du durchlebst als AF in so einer Zeit viele unterschiedliche und auch empfindliche Momente.

Vielleicht macht es das so süss und gleichzeitig so bitter.

26.06.2019 07:23 • x 1 #266


E
@Isely

Du hast es auf den Punkt gebracht....
Und es zerstört einen Menschen von einer auf die andere Minute....

26.06.2019 07:42 • #267


I
Zitat von ExSunshine:
@Isely

Du hast es auf den Punkt gebracht....
Und es zerstört einen Menschen von einer auf die andere Minute....


Ja und wenn die Sache auffliegt noch eine weitere Person.

Gewinnen kann da keiner.

26.06.2019 08:08 • #268


G
Zitat von Sonnenliebe:

Bisher habe ich von dir keinen einzigen Beitrag gesehen, der wirklich zur Beantwortung der Fragestellung beiträgt. Daher macht es keinen Sínn, mit dir zu diskutieren.

Die wenigsten Affärenfrauen suchen zu Beginn einer Affäre nach einer Beziehung. Meistens ist das die eigene Gedankenlosigkeit, dass sich AF auf eine Affäre einlässt. Der AM legt sich ins Zeug, um atrraktiv zu wirken und um als perfekter Partner darzustehen. AF verliebt sich sehr schnell und schon hat sie ein Problem, daraus zu kommen.


Ok. Ich sage nur ganz kurz, das ich genügend Frauen gesehen, wo Mann hat nur freundlich Hallo gesagt, sonst nichts..nicht atrraktiv zu wirken, absolut nichts...Und ich habe schon hier gesagt das viele AF mit seine Illusionen zu tun haben.

In diesem Sinne

26.06.2019 08:32 • #269


E
Es gibt sicher die Momente gerade am Beginn einer Affäre dass man denkt, aber das ist jetzt der Mann/die Frau fürs Leben. Mit zunehmender Lebenserfahrung weiß man jedoch, dass das Neue bald das Alte ist und das es mehr braucht als Verliebtheit und Hormonrausch um eine dauerhafte Partnerschaft aufzubauen.
Ich finde es nicht verwerflich, wenn man sich mit den Fragestellungen wars das jetzt oder ist es das Lben was ich will, beschäftigt. Wichtig ist jedoch, dass man sich kritisch damit auseinandersetzt, auch seinen eigenen Anteil hinterfragt und reflektiert. Ich habe sicher auch den Kopf in den Sand gesteckt, nur um dann zu erfahren, dass das natürlich auch nicht hilft.
Ich finde es sehr hilfreiche, sich hier auszutauschen, denn es kommen einfach viele Aspekte dazu, die man selber nicht bedacht hat und zwar positive wie negative. Ich nehme das einfach als Chance.

26.06.2019 08:33 • x 2 #270


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