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Eine Frage an alle Affärenfrauen

G
Zitat:
Aber in einer Phase meines Lebens haben mir diese sehr gut in den Kram gepasst. Ich stehe dazu na und?


Darfst ja auch dazu stehen. Darfst auch akzeptieren, dass es Leute gibt, welche dieses Lebensmotto Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt. Nach mir die Sinnflut , welches meist Leid über andere bringt, nicht für gut heißen; Diese Lebensform sogar als egoistisch und zerstörerisch empfinden. So what ?

22.06.2019 17:09 • x 1 #76


paulaner
@kbr: du verstehst es einfach nicht. Punkt.
Iss aber auch egal.

22.06.2019 17:31 • x 1 #77


A


Eine Frage an alle Affärenfrauen

x 3


Blanca
Zitat von Garibaldi:
Und genau das ist der Punkt. Affairen tragen mit dazu bei , die gesellschaftlichen Strukturen zu zerrütten....ja, aktiv zu schädigen.

Das stimmt. Die Frage ist nur, welche Konsequenz sich daraus ergibt.

Die Menschen sind nicht so, wie man sie gerne hätte - dies auch und vor allem dann, wenn sie die Möglichkeit haben, anders sein zu können.

Es gibt Länder, da wird man für Ehebruch rechtlich belangt. In einigen sogar mit recht martialischen Methoden. Hierzulande ist dem nicht so und auch was soziale Kontrolle betrifft, so findet die ihre Grenzen an der privaten Wohnungstür. Dafür gibt es bekanntlich gute Gründe.

Man muß Affairen nicht gut finden. Man muß auch nicht dabei mitmachen - etwa indem man mal mit Mann und Geliebter an einem Ort und dann wieder mit demselbem Mann und seiner Gattin an einem anderen Ort ganz offen Kontakt pflegt und sich dabei regelmässig auf die Zunge beißt, um nicht der- oder diejenige zu sein, die sich da bei der Gattin verplappert.

Aber ob man einer langjährigen, guten Freundin den Kontakt aufkündigt, nur weil sie einem eröffnet hat, daß sie seit ein paar Monaten in einer Affaire ist - von der man ansonsten eh nichts mitbekommen hätte?

Oder ob man der Ehefrau eines Kollegen, der sich während der letzten Auslandseinsätze als notorischer Fremdgänger entpuppte, wirklich auf die Nase binden muß, wie sehr er sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit hörnt - wenn die einem nichtsahnend ins Gesicht flötet, daß sie ja so stolz auf ihren Männe ist, wo der doch soviele Reisen und Strapazen auf sich nehme, nur um seiner Familie ein gutes Leben zu ermöglichen und wie genau sie wisse, daß er bei alldem immer nur an sie und seine Kinder denke?

Muß jeder selbst wissen, wie er sich da entscheiden wird. Nach meiner Erfahrung halten die meisten es an solchen Stellen mit Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.

Ich bin kein Freund von Affairen, sehe sie aber als Symptom und nicht als Ursache, daß Ehen nach ihrem Auffliegen zerbrochen sind. Nachdem Eheführung urprivat ist, halte ich weder etwas von Scheidungen nach dem Schuldprinzip, noch habe ich mich je vor, während oder nachdem eine Ehe gescheitert war groß in deren Geschichten reinziehen lassen.

Ich sehe es so, daß eine gute Beziehung sich neben tiefer Zuneigung, gemeinsamen Zielen und einem offenen Bekenntnis zueinander vor allem dadurch auszeichnet, daß die Partner in der Lage sind, Probleme miteinander zu klären und Krisensituationen gemeinsam anzugehen, wobei im Extremfall auch mal ein Paartherapeut hinzugezogen werden kann.

Wenn die Hauptbeziehung wirklich gut ist, wird sie die Affaire überstehen. Wie sowas gehen kann, steht u.a. hier zu lesen: heute-gehts-mir-wieder-gut-t53606.html
heute-gehts-mir-wieder-gut-t53606-s15.html#p1815461

Wenn die Hauptbeziehung aber im Kern bereits faul war und ist, dann ist die Affaire allenfalls der Schrecken, mit dem sie geendet ist - statt einen Schrecken fortzusetzen, der kein Ende hat.

So gesehen betrachte ich Affairen als Gewitter, aber nicht als Killer für Beziehungen.

22.06.2019 17:43 • x 2 #78


lenski
Letztlich hast Du, liebe @KBR , schlecht/ problematisch laufende, nicht ausgeglichene Ehen/ Beziehungen für dein Vergnügen ausgenutzt. Findest Du das wirklich moralisch vertretbar?

22.06.2019 17:49 • x 2 #79


G
Blanca:

In manchen Fällen sind sie der Killer der Beziehung, und nicht das Gewitter.

Die Konsequenzen aus Ehescheidungen hat sehr häufig die Gesellschaft zu tragen...Wohngeld, Unterhaltsvorschuss , Therapie , Prozesskostenhilfe, Sozialhilfe usw. .

( Im Mittelalter gab es den Pranger. Garnicht mal so verkehrt .
Die Beteiligten einer Affaire sollten eine Zeit lang einen Stempel auf die Stirn bekommen, .....Jetzt gibt es bestimmt einen Shitstorm ....)

22.06.2019 17:55 • #80


I
Zitat von KBR:
Mir hat keiner in diesem Forum auf die von mir mehrmals gestellte Frage geanwortet, welche Verantwortung verheiratete Menschen für Single-Menschen übernehmen, während das umgekehrt immer erwartet


Ich antworte dir. Gar keine.
Auf beiden Seiten nicht.
Dazu gehört das beide sich gegenseitig Respektieren.
Das Paar wanzt sich kaum an dich heran.
Also was sollen sie übernehmen?

Meine Einstellung zu Affären ist hier bekannt.
Und ich muss dir leider aus Erfahrung sagen, es sind nicht immer die Männer die Frau Single Frau angraben.
Mir ist das auch egal wie du damit umgehst , es stört dich halt nicht, Dir den Mann zu teilen. Mal bist du dran, mal die andere.
Für so was wäre ich mir zu schade , auch wenn es dir scheinbar , ist es denn so ? nichts ausmacht.

Die Frage ist nur , warum reicht es nicht für einen ganzen Mann ?

Und schlussendlich wurde die Ehefrau nicht über sein Ausleben informiert., sonst hätte diese mit Sicherheit mehr stolz und Ehre und würde sich nicht weiter auf 6 mit ihm einlassen. Du aber weisst das er mit ihr auch noch 6 hat.
Du greifst ab, eine die Reste verwertet. Du wartest auf einen der genügend angeschlagen oder unverstanden in einer Ehe hockt , solche riechst du förmlich.
Da brauchst du nicht viel machen , die nehmen jede.
Du hälst dich schön raus und ihm aber die Stange in jeder Hinsicht.

Nein das ist nicht strafbar, aber einfach unsagbar skrupellos und hat mit eigenen Selbstwert so gar nichts zu tun. Der würde mir höchstens auf Erbsengrösse schrumpfen.

22.06.2019 18:03 • x 3 #81


La-Fleur
Zitat von Garibaldi:
Blanca:

In manchen Fällen sind sie der Killer der Beziehung, und nicht das Gewitter.

Die Konsequenzen aus Ehescheidungen hat sehr häufig die Gesellschaft zu tragen...Wohngeld, Unterhaltsvorschuss , Therapie , Prozesskostenhilfe, Sozialhilfe usw. .

( Im Mittelalter gab es den Pranger. Garnicht mal so verkehrt .
Die Beteiligten einer Affaire sollten eine Zeit lang einen Stempel auf die Stirn bekommen, .....Jetzt gibt es bestimmt einen *beep* ....)


Andere vorführen zu wollen, weil sie der eigenen Moral nicht entsprechen ist genauso unmoralisch und unethisch. Ist das dann nicht doppelmoralisch? Nur die eigene Moral zählt und diese gehört allen übergestulpt? Wer nicht folgt wird gerichtet? Da muss ich ja fast an A.H denken, wer nicht folgte wurde verfolgt, wer nicht so war wie er gefälligst zu sein hat, wird verfolgt, vorgeführt und hingerichtet oder bekam den Stempel, in dem Fall den Stern. Aber hey, gar nicht so verkehrt, so ein Pranger.

22.06.2019 18:04 • #82


Blanca
Zitat von Garibaldi:
In manchen Fällen sind sie der Killer der Beziehung, und nicht das Gewitter.

Hast Du mal ein Beispiel?

Zitat von Garibaldi:
Die Konsequenzen aus Ehescheidungen hat sehr häufig die Gesellschaft zu tragen...Wohngeld, Unterhaltsvorschuss , Therapie , Prozesskostenhilfe, Sozialhilfe usw. .

Du schreibst es selbst: Es sind Scheidungs- und keine Affairenkonsequenzen.
Anders gesagt: Es ist Sache der Eheleute, ob sie sich anläßlich einer Affaire scheiden lassen oder nicht.

Zitat von Garibaldi:
( Im Mittelalter gab es den Pranger. Garnicht mal so verkehrt.

Weia.

22.06.2019 18:12 • #83


M
Ich weiss von zwei Fällen ganz sicher dass sie nach kurz er Zeit weiter fremdgegangen sind. Dass sie aber mit der Frau trotzdem zusammen geblieben sind also nicht nochmal ersetzt. Beide Fälle waren aber Männer die zwischen 50-60 waren und von Jahr zu Jahr wurde es schwieriger fremdzugehen da das nötige Interesse Der Frauen nicht mehr da war bzw immer weniger wurde. Spätestens zu Beginn der Rente war's so gut wie vorbei. Keine Arbeit- keine Gelegenheit. Sie Wurden dann zwangsweise treu

22.06.2019 18:21 • x 1 #84


lenski
Zitat von La-Fleur:

Andere vorführen zu wollen, weil sie der eigenen Moral nicht entsprechen ist genauso unmoralisch und unethisch. Ist das dann nicht doppelmoralisch? Nur die eigene Moral zählt und diese gehört allen übergestulpt? Wer nicht folgt wird gerichtet? Da muss ich ja fast an A.H denken, wer nicht folgte wurde verfolgt, wer nicht so war wie er gefälligst zu sein hat, wird verfolgt, vorgeführt und hingerichtet oder bekam den Stempel, in dem Fall den Stern. Aber hey, gar nicht so verkehrt, so ein Pranger.


Der Vergleich hinkt und ist völlig überzogen. Es geht hier um die eindeutig beschiss*** Entscheidung, etwas mit einem/r vergebenen Mann/Frau einzugehen. Da gibt es einfach kein Pro, nichts, was irgendwie verständlich wäre.

22.06.2019 18:30 • x 1 #85


G
Zitat:
Sie Wurden dann zwangsweise treu


Das hört sich so an, als ob der mann gezwungen wird, treu zu sein.
Was für ein Leben!
Da fehlt etwas, und nun kann man es nicht mehr bekommen, da in Rente.
Mal ne ganz blöde Frage. Warum bekommen sie das nicht von der Frau?
Wie fühlt sich ein solches Leben an?

Ein Bekannter von mir antwortete mal auf diese Frage:
Heute ist gutes Essen mein S.
Meine Frau möchte nicht mehr und ich finde keine andere Frau mehr. habe zwar lange gesucht, aber irgendwie wollte mich keine.
Das ist eine traurige Antwort. oder?

22.06.2019 18:34 • #86


G
Etwas , was Leid und Elend verursacht , soll moralisch höherwertiger sein, als Rückgrat und Ehrlichkeit ? ?

22.06.2019 18:40 • x 2 #87


Ema
Zitat von JuicedWater:
Wie könnt ihr es vor euch verantworten, dass ihr praktisch in eine Beziehung einbrecht und der Ehefrau des Mannes unheimlich viel Schmerz zufügt?
Ja, es gab für den Mann mit Sicherheit eine Motivation eine Affäre einzugehen (Unzufriedenheit in der Ehe etc.) und manche werden jetzt vielleicht denken, dass es ja die Entscheidung des Mannes war die Affäre einzugehen, und das stimmt ja auch. Dennoch kann eine Beziehung nur vollends zerstört werden, wenn auch ich als Affärenfrau bei diesem Spiel mitmache und mir die Gefühle der wirklichen Ehefrau völlig egal sind.


Ich habe den Thread nicht gelesen, nur den Eingangspost. Dies gleich vorweg.

Ich kann dir mehrere Antworten auf deine Frage geben.

Die erste ist folgende:
Ich bin zunächst nicht davon ausgegangen, dass da unbedingt jemand so arg verletzt wird.
Er hat mir - als er mir überhaupt endlich erzählt hat, dass er verheiratet ist - das übliche erzählt. Dass die Ehe am Ende ist, dass da seggsuell seit Jahren nichts mehr läuft, dass sie sich gegenseitig nur noch quälen, dass er schon seit Jahren versucht, den Absprung zu finden, dass er sich bereits ohne das Wissen seiner Frau ein Zimmer auf dem Anwesen eines Freundes eingerichtet hat, um schnell eine Bleibe zu haben, wenn es bei einem Streit eines Tages vollends kracht... und vieles mehr.

Ich habe ihm das geglaubt. Ich habe ihm das deshalb geglaubt, weil ich von der ganzen Affärendynamik, wies sie hier hundertfach nachzulesen ist, echt nicht die geringste Ahnung hatte.
Ich habe ihm das aber auch deshalb geglaubt, weil ich selbst - viele Jahre zuvor - auch in einer unglücklichen Beziehung war, die genauso war wie die, die er von sich und seiner Frau beschrieben hat.

Auch ich habe damals aus verschiedenen Gründen Ewigkeiten gebraucht, um mich aus dieser Beziehung zu befreien, obwohl ich schon lange wusste, dass ich es tun muss. Trotzdem hat es lange, sehr sehr lange gedauert, bis ich wirklich den Absprung geschafft habe.
Deshalb wusste ich aus Erfahrung, dass es nicht so leicht ist, sich aus einer langjährigen Beziehung zu lösen, auch wenn man schon lange weiß, dass man ein totes Pferd reitet.
Ich hatte damals keinen äußeren Auslöser, um mich aus meiner Beziehung zu befreien. Ich habe mich in niemanden verliebt. Hätte ich es getan, wer weiß? Vielleicht hätte ich den Absprung dann schon früher geschafft.

Deshalb glaubte ich, ihn und seine Situation genau zu verstehen und auch zu verstehen, warum er noch nicht gegangen ist, obwohl er eigentlich wusste, dass er es tun sollte.

Ich dachte, er sei in ähnlichen Situation wie ich vor vielen Jahren, wäre ohnehin auf dem Absprung und hätte sich obendrein ganz doll in mich verliebt. So wie ich mich in ihn.

Dass dadurch eine dritte Person, nämlich seine Ehefrau, unbedingt verletzt wird, davon bin ich nicht ausgegangen.
Auch hier habe ich die Analogie zu meiner damaligen Beziehung gezogen.
Mein Ex und ich, wir haben uns jahrelang gegenseitig verletzt und keiner hat den Absprung gefunden.
Wäre eine dritte Person dazugekommen, eine Affäre meinerseits oder seinerseits, hätte das auch nicht mehr viel geändert. Das Pferd war tot. So oder so.
Eine solche Beziehung endlich doch noch aufzulösen, kann ein Segen sein.
Für mich war es damals ein Segen. Und für meinen Ex auch. Wir beide sind heute glücklicher als in der Zeit unserer Beziehung.
Wieso also hätte ich denken sollen, dass seine Ehefrau so stark leiden würde?

Irgendwann wurde mir klar, dass die Dinge nicht so sein können, wie er sie beschreibt. Das hat aber eine Weile gedauert. Etwa drei oder vier Monate.
Irgendwann habe ich ihn auch mal mit seiner Frau gesehen. Händchenhaltend.
Das sah gar nicht so aus, wie er es beschrieben hatte.
Und es sah gar nicht so aus, wie es in meiner Beziehung damals die letzten Jahre war. Ich bin mit meinem Ex in den letzten Jahren unserer Beziehung ganz sicher nicht händchenhaltend durch die Gegend gelaufen.

Nachdem mir bewusst war, dass da absolut etwas nicht stimmen kann, habe ich - wie auch in meiner langjährigen Beziehung - nicht sofort die Kraft gefunden, da auszusteigen. Ich wusste, dass ich es tun muss. Aber es war schwer. Sehr schwer, denn ich war sehr verliebt und hatte auch an seine Liebe geglaubt.
Dafür hat er übrigens auch eine Menge getan. Er hat alles Mögliche getan, damit ich nicht gehe und mich von ihm abwende. Das hat es zusätzlich schwerer gemacht für mich. Er hat mir immer wieder und wieder das Gefühl gegeben, ich sei seine große Liebe.

Ich habe also erst, als ich ihn händchenhaltend mit seiner Frau sah kapiert, dass da noch eine weitere Frau möglicherweise emotional sehr verletzt wird. Und ja, das war für mich ein weiterer Grund zu entscheiden, dass ich diesen Wahnsinn beenden muss.

Dennoch habe ich aus den genannten Gründen noch einmal vier Monate gebraucht, um das Ende wirklich durchzuziehen.
Und die Zeit danach war für mich die Hölle. Es hat schrecklich wehgetan. Und er hat es mir kein Stück leichter gemacht. Im Gegenteil. Er hat sich immer wieder gemeldet, stand immer wieder auf der Matte, gab mir immer wieder das Gefühl, dass er mich liebt und bei mir sein will.

Er tut es übrigens bis heute.
Obwohl er nie wieder ein Bein an den Boden bekommen hat, tut er es bis heute. Er meldet sich immer noch. Immer wieder. Aber das nur am Rande.

Ich habe vier Monate gebraucht, bis ich es geschafft habe, mich selbst zu schützen. Und es fiel mir unendlich schwer.
In diesen vier Monaten habe ich wie gesagt auch verstanden, dass da noch eine weitere Frau verletzt wird, wenn sie es erfährt.
Aber wie soll ich die Kraft finden, eine fremde Frau zu schützen, wenn ich es in dem Augenblick kaum schaffe, mich selbst zu schützen?
Sie war ab einem bestimmten Zeitpunkt durchaus ein Aspekt in meinen Überlegungen. Das ja.
Aber zeig mir einen Menschen, der es schafft, einen Fremden zu retten, wenn er sich im Augenblick selbst kaum retten kann?

Heute ist sie es, die weiter mit ihm leben muss und ich denke, sie weiß immer noch nicht, was er treibt. Oder will es vielleicht auch nicht wissen.
Ich hingegen weiß jetzt eine Menge darüber, was er treibt. Und nicht nur mit mir.
Er spielt ein übles Spiel mit vielen Frauen.
Ich habe meine Augen nach ein paar Monaten geöffnet und obwohl ich nicht nah dran war, habe ich viel zu viel davon mitbekommen, was er treibt. Über Facebook zum Beispiel.
Seine Frau ist seit über dreißig Jahren mit ihm zusammen, hat viel bessere Möglichkeiten als ich und will nichts mitbekommen haben? In all den Jahren nicht?
Ich glaube das nicht. Ich glaube, sie schaut aus irgendwelchen Gründen absichtlich weg.

Aber das alles ist zum Glück nicht mehr mein Problem.

22.06.2019 18:40 • x 6 #88


La-Fleur
Zitat von lenski:

Der Vergleich hinkt und ist völlig überzogen. Es geht hier um die eindeutig beschiss*** Entscheidung, etwas mit einem/r vergebenen Mann/Frau einzugehen. Da gibt es einfach kein Pro, nichts, was irgendwie verständlich wäre.


Was hinkt da den? Pranger ist Pranger. Unmoralisches rechtfertigen der Moral wegen? Es ist nun mal kein Schwerverbrechen wo der Mensch an den Pranger gehört oder einen Offensichtlichen Stempel bekommen sollte, wer das wiederum gutheißt, ist in dem Punkt unmoralisch, weil er eine Schädigung für richtig hält.

22.06.2019 18:41 • #89


La-Fleur
Zitat von Garibaldi:
Etwas , was Leid und Elend verursacht , soll moralisch höherwertiger sein, als Rückgrat und Ehrlichkeit ? ?



Nö, dein is ja nicht verkehrter Pranger verursacht aber auch Leid und Elend.

Auge um Auge und Zahn um Zahn oder was soll das werden?

22.06.2019 18:43 • #90


A


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