Schwer kranke Ehefrau weiß von Affäre / Beziehung

Zitat von VictoriaSiempre:

Beim Gras wie beim Alk macht die Dosis das Gift. Sobald regelmäßig - oder gar ausschließlich, um sich wegzuballern - konsumiert wird, ist es in ...

Absolut deiner Meinung.

Zitat von Wasabix:

Es ist die Entscheidung der Eltern, was sie für ihr Kind nötig halten, oder eben auch nicht

Ursprünglich wolltest Du doch bei der Erziehung des Jungen helfen und hast auch Deine Krankheit klein geredet. Du warst tatsächlich sehr Hormon Vernebelt. Jetzt ist alles abgekühlt und der Freund ist auch ganz anders als ursprünglich gedacht. Gut die Frage ist sowieso, wenn die Mutter nach Hause zurück kommt wie die Betreuung für Mutter und Sohn gewährleistet ist. Der Vater wird sich da ja nur marginale beteiligen. Der Sohn kann ja nicht von der Mutter fern gehalten werden. So wie der Vater tickt, wird er das Ganze nicht richtig einordnen können, natürlich auch wegen der Substanzen die er einnimmt. Natürlich hast Du nicht mehr den Einfluss wie am Anfang. Er hat die ganze Zeit gehofft dass, Du mit ihm zusammen ziehst. Er hat sich da auch falsche Hoffnungen gemacht, die er dann in Substanzen ertränkte. Er kann nicht alleine leben. Die Mutter wir auf Deine Meinung keinen Wert legen. Der Junge tut mir leid. Der Vater hat sich schon bis jetzt nicht ausreichend um den Jungen gekümmert. Als Vater ein total Versager.

Zitat von Wasabix:

Wo siehst du dass ich abhaue?

Nö, leider haust du ja nicht (z.B zum Jugendamt) ab, sondern sitzt es wohl lieber aus.

Zitat von Wasabix:

Habe etliche Gespräche mit dem Vater bzgl des Jungen geführt.

Das ist ganz toll.. Hast du auch schon etliche Gespräche mit dem Jungen selbst geführt? Ich meine schließlich tut er dir doch so leid, wenn ich das richtig gelesen habe?!

Zitat von Wasabix:

Wenn er das nicht umsetzen möchte sind mir doch die Hände gebunden.

Nein, DEINE Hände sind absolut frei zu tun und zu lassen was auch immer DU willst oder eben auch nicht willst.

Zitat von Wasabix:

Es ist die Entscheidung der Eltern, was sie für ihr Kind nötig halten, oder eben auch nicht

Stimmt. Und es ist allein deine Entscheidung mit so einem Elternteil zusammen zu sein und dabei zuzuschauen.

Zitat von Wasabix:

Was eine schreckliche Situation für den Jungen! Warum handelt hier ein Jugendamt nicht, weisst du da Genaueres?

Wahrscheinlich weil noch keiner da war um auf die Situation des Jungen aufmerksam zu machen.

Zitat von Wasabix:

Heute würde ich in so einer Situation sofort aussteigen.

Und warum tust du es dann nicht?
Du bürdest dir gerade Probleme auf, die NICHT deine sind.

Dein SCHATZ hat blinde Glasperlen - und du unterstützt das. Es mag ja sein, das die der Konsum unangenehm ist, aber das war es auch schon.
Als Ehemann einer todkranken Frau ist er maximal überfordert. Der Bub ist Out of Order und daddelt lieber an Handy, damit er der Welt ausweichen kann, die über ihn zusammen bricht - und dein Schnaderhüpfl findet das völlig in Ordnung!

Normal braucht der Junge psychologischen Beistand, eine fundierte Trauerbegleitung und sein Vater *beep*!

Du hast ein Werkzeug, welches du nicht nutzt, es könnte nach hinten losgehen. Hast du da solche Befürchtungen? Das du es nicht benutzt?

Ganz am Anfang eures Techtelmechtels wurdest du schon darauf hingewiesen, daß dies so nicht in Ordnung ist, hast Du unwirsch weggewischt. JETZT ist die Situation da.

Und DU suchst Lösungen, die er suchen sollte, ist ja sein Sohn.
Du machst exakt das, was du nie machen wolltest.

Du hast doch Erfahrungen mit toxischen Dingen. Und trotzdem bist wieder mittendrin statt nur dabei.

Dein Männchen will es nicht können. Vor dem Part drückt er sich seit Anfang an. Und jedes kritisierende und wenig wertschätzende über ihn, hast du persönlich genommen.
Es ist nicht deine Baustelle. Aber du lässt dich schon wieder mal vor den Karren spannen

Zitat von alleswirdbesser:

Was trägt denn dazu bei in so einer Situation?

Die haben sich doch mal geliebt. Oder? Sonst hätten sie nicht geheiratet, oder?
Selbst wenn mein Ex im Sterben läge, wäre ich nicht gut gelaunt und entspannt

Zitat von Wasabix:

Was eine schreckliche Situation für den Jungen! Warum handelt hier ein Jugendamt nicht, weisst du da Genaueres? DAss der Junge psychologische Unterstützung bräuchte, eine neutrale Vertrauensperson, ist mir längst klar, das habe ich schon sehr frühzeitig angesprochen. Doch beide Eltern wollen das wohl nicht. Warum ...

Weil da sicher kein Jugendamt von weiß. Wie gesagt, ich bin da nur Zuschauerin aus ganz weiter Ferne, bzw bekomme das nur erzählt. Aber die Schulpsychologin hat sich nun wohl eingeschaltet.

In eurem Fall ist sicher auch kein Jugendamt involviert? Oder Familienhilfe?
Also ich würde da dran bleiben und Deinem Partner klar sagen, dass der Junge Hilfe braucht. Und wenn Du das jeden Tag sagst bis er sich kümmert. Du bist da nah dran, da seh ich Dich schon in der Pflicht, sorry.

Zitat von alleswirdbesser:

Was trägt denn dazu bei in so einer Situation?

Ich denke es geht ihm gut, weil er den Jungen grade bei sich hat.
Denn er vermisst ihn ja meistens.

Zitat von Happylife1981:

Weil da sicher kein Jugendamt von weiß. Wie gesagt, ich bin da nur Zuschauerin aus ganz weiter Ferne, bzw bekomme das nur erzählt. Aber die ...

Das Jugendamt ist involviert.
Da ging es bisher um Kindesunterhalt, Unterhaltstitel etc.

Zitat von AjnosXX:

Der Vater hat sich schon bis jetzt nicht ausreichend um den Jungen gekümmert. Als Vater ein total Versager.

Das siehst du falsch, sorry.
Er tut sein Bestes für das Kind.
Ansonsten stimme ich dir weitestgehend zu.

Zitat von Happylife1981:

Du bist da nah dran, da seh ich Dich schon in der Pflicht, sorry.

Habe dhg oft versucht zu überzeugen.
Aber bisher ohne Erfolg.

Es gibt in der Schule anscheinend 2 Schulpsychologen, und der Vater hat den Jungen darauf hingewiesen.
Das scheint voerst zu genügen.

Ich mag das anders sehen, aber ich hab da keinen Einfluss.

Zitat von Heffalump:

Die haben sich doch mal geliebt. Oder? Sonst hätten sie nicht geheiratet, oder? Selbst wenn mein Ex im Sterben läge, wäre ich nicht gut gelaunt ...

Naja, seine Aussage ist, sie zogen verliebt nach ca 1 Jahr zusammen, zeugten ein Wunschkind, und als dieses geboren war, waren sie nur noch Eltern.

Er sagte, es zermürbe ihn, wenn der Junge seine Mama verlieren würde.
Es bräche ihm das Herz, für sein Kind ist das schrecklich.
Seine NF sei ihm aber ansonsten völlig egal.

Ich gebe hier nur wider, das ists weder meine Überzeugung, Meinung oä.
Bitte unterscheiden!