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Enger Kontakt nach Trennung von AM

Lilly1981
Als ich mich in diesem Forum anmeldete, da war ich anfangs echt sauer wenn ich sowas gelesen habe. Wirklich sauer. Ja. Und es ist der klassische Klassiker. Gerade mit jüngeren Kindern. Mittlerweile lese ich es ( ich schreibe nicht mehr viel) und denke mir meinen Teil. Ja mein Mann Redete bei IHR auch alles schlimm ( habe es selbst gehört) Genau das gleiche wie bei dir und ja noch schlimmer. Zuhause war es aber friedlich und nein es hat an nichts gefehlt.

Mittlerweile frage ich mich, wenn ich diese Geschichten lese: Was finden Frauen so gut an solch schwachen Männern? Mal ganz ehrlich, wie wollt ihr euch beschützt wissen, von jemanden, der so derbe eine ganze Familie hinter geht? Wo kinderseelen verletzt werden? Warum wird nicht weiter gedacht, und nur an das jetzt?
Es ist für alle die Hölle. Es ist die Hölle für Kinder, wenn sie mitkriegen, das der Papa ein Betrüger ist, und genauso die Mutter leiden zusehen. Wie wollt ihr so jemanden vertrauen? Er setzt ja nicht nur seine Frau aufs Spiel, sondern sein eigenes Fleisch und Blut.

Ich bin längst nicht mehr sauer oder entsetzt. Das war mal so. Ich finde es nur noch schade.

16.02.2021 00:17 • x 8 #46


MissLilly
Zitat von Lilly1981:
Ich finde es nur noch schade.


Ich persönlich finde es einfach nur noch bemitleidenswert....

16.02.2021 02:39 • x 1 #47


A


Enger Kontakt nach Trennung von AM

x 3


B
Zitat von MissLilly:
Ich persönlich finde es einfach nur noch bemitleidenswert....

Das ist es auch!
Es gibt bei Affären nur Verlierer und viele Menschen zeigen dabei Charaktereigenschaften, die sie sich selbst nicht zugetraut hätten, wenn sie sich später mal entliebt und mit nüchternem Blick im Rückspiegel betrachten, Ich selbst kann mich da auch nicht ausnehmen. Ich war auch mal so verblendet, dass ich nur mich und meine Sehnsüchte sah, meinen Mann ins Abseits stellte und mich dem AM vor die Füße warf. Nur dass er kein verheirateter Familienvater war.

Der AM ist auch so ein haltloses Windei, das mitnimmt, was er kriegen kann. Und dabei gefährdet er nebenbei seine Familie, betrügt und belügt seine Frau und gefährdet das Wohl seiner Kinder, die Mama und Papa als etwas sehen, das zusammen gehört. Alles egal., wenn eine Kollegin lockt, die ihn endlich mal versteht und ihm seine ach so traurige Seele streichelt. Das nimmt er doch gerne mal mit und dann kommen noch so Äußerungen, wie schwierig doch alles mit seiner Frau ist. Ja, da ist vieles schwierig, da hakt und ruckelt es (ich hätte meinen EM gestern auch wieder auf den Mond schießen können, so verärgert war ich!), die Zeit der seeligen Glocken und rosa Wolken ist lange vorbei, aber das ist nun mal der schnöde Alltag. Da gibt es Konflikte, Kämpfe.Beleidigtsein, Sorgen. Aber wenn dann was wirklich Schlimmes eintritt, dann weiß man doch, wo man Rückhalt findet. Dann steht eben doch die Familie an erster Stelle und nicht so eine Trulla, die sich mal eben mit ihm ins Bettchen legt und ihm gut zuredet und vor allem bestätigt und von seinem edlen Charakter überzeugt ist.

Der arme Ehemann mit seiner Hexe von Ehefrau. Aber bei mir, da findet er offene Arme und Verständnis und immer ein offenes Ohr. Da ist es warm und wohlig. Dass er die AF auch nur ausnützt, weiß er nicht bzw. es ist ihm egal. Männer sind bequem. Sie scheuen weitreichende Veränderungen und gehen meist erst dann, wenn das nächste Nest bereit steht oder eine neue Frau am Horizont lockt. Aber kaum einer trennt sich und zieht erst mal in Junggesellenappartement, wo er sich um alles allein kümmern muss. Essen kaufen, keiner da, der ihm ein Essen hinstellt, Hemden bügeln (wie geht das?) und dann das Alleinsein. Nein, das ist zu viel. Erst hatte er seine Mutter, die immer für ihn da war, dann die EF. Wenn die dann nicht mehr so ist wie man es sich wünscht, sucht man sich eine Naive, die das Gute in einem sieh und ihm die Hemden (gerne!) bügelt.
Und wenn er sich dann entscheiden muss, dann ist das Atlbewährte auf einmal doch nicht mehr so schlecht. Komisch, aber das folgt scheinbar gesetzmäßig. Dann ist die AF doch nur emotionales Leichtgewicht, mit der ihn nicht viel verbindet außer ein paar schöne Stunden, die er sich klaute.

Die AF ist auch nur ein armes Würstchen. Sie ist völlig verblendet, sieht die Realität nicht und mischt sich mal eben in eine bestehende Ehe und Familie ein. Ein ganz und gar egoistisches Ziel treibt sie an, denn sie will erstens diesen Hallodri für sich,. dessen Alltagsverhalten sie nicht mal ansatzweise kennt und will ihn in die Zerstörung seiner Ehe und Familie treiben. Sie kennt nur sich und ihre inneren Sehnsüchte und ihre Träume, die endlich Wahrheit werden sollen.

Und hinterher, wenn sie zu den 5% gehört, die es geschafft haben, den Mann von zu Hause los zu eisen, dann haben sie einen sitzen, dem seine Kinder fehlen, den die EF piesackt und nach Möglichkeit schadet, schon aus Rache. Dann kommen die ganzen Querelen mit Trennung und Scheidung, Rechtsanwälten, finanziellen Ausgleichszahlungen und und und. Und da ist das junge Glück dann auch einer besonderen Belastungsprobe ausgesetzt. Die einstige AF ist irgendwann auch genervt von den ganzen Konflikten, die sie nun hautnah mitbekommt und die ihre rosa Wolke doch ziemich beeinträchtigen. Und das Leben als der gottgleichen AF, für die er sich getrennt hat, ist auch ganz schön anstrengend. Sie muss ihm ja beweisen, dass sie immer zu ihm steht, ihm weiterhin vorbehaltlos den Rücken stärkt, so dass er auch sieht, dass sich der ganze Stress auch lohnt und auszahlt.

Ehrlich ist da erst Mal keiner. Die neue Frau nicht, denn sie steht unter Erfolgszwang und der Mann war von vornherein nicht ehrlich. im Gegenteil, die neue Beziehung wird zu seinem emotionalen Auffanglager. Und wenn das mal nciht mehr so funktioniert wie gewohnt, dann kommen vielleicht doch die ersten Zweifel. Ach von der Seite kenne ich diese Frau ja gar nicht. Ach Du meine Güte, die kocht auch nur mit Wasser. Hmmm, vielleicht hätte ich doch nicht so leichtfertig ...

Die Kinderchen müssen mit der neuen Situation halt mal klar kommen. Papi sehen sie jedes zweite WE, wo er endlich mal wieder richtig aufblüht. Die AF ist davon auch nicht so begeistert, dass das nun jedes zweite WE so geht, aber sie wird sich natürlich vorbildlich verhalten und die nette Tante für die Kinderchen sein. Die Hauptlast liegt meist bei der Mutter, die dann den Alltag mit den Kindern hat, während er zu einem Wochenend-Papa wird, der für das Besondere zuständig ist. Blöd nur, dass manche Kinder das eben doch nicht so gut können und sich wünschen, Papa möge wieder nach Hause kommen.

Die EF ist wütend und das nicht zu Unrecht. Sie wurde belogen und betrogen, über sie wurde schlecht geredet und nun sitzt sie da mit zwei kleinen Kindern. Finanziell ist es eng. Ganztagsarbeit geht nicht wegen der Kinder und sie darf das Meiste allein stemmen. Kein leichtes und schönes Leben, das sie erwartet. Ausgehen kaum möglich, Stress, Zeitknappheit und dann womöglich noch finazielle Einschränkungen. Und der Mann sitzt bei der Anderen, die ihm neben seiner Seele auch noch ganz andere Dinge streichelt. Wie soll man da nicht wütend werden und sich rausholen, was nur geht?

Am Ende stehen dann eine kaputte Ehe, die mal für das ganze Leben gedacht war, eine AF, die den Mann erst jetzt richtig kennenlernt und ein EM, der dem ganzen Stress der auf ihn einbricht, nicht mehr gewachsen ist. Ja, es gibt auch Gegenbeispiele, aber wenige. Und irgendwann ist die neue Beziehung auch nur Alltag, der bewältigt werden muss.
Wozu der ganze Aufwand? Den kann man sich sparen.

Und 95% der AF werden irgendwann sowieso im Nebel der Geschichte verschwinden. Nach dem Ende einer AF fühlen sie sich ausgenützt, gebraucht und verraten und haben Lebenszeit verplempert. Dabei haben sie sich doch so viel Mühe gegeben! Und jetzt ist der AM doch daheiim bei seiner schrecklichen Frau und in seinem gewohnten Umfeld. Dabei war die Ehe doch eh nur noch eine Formsache und eh schon gescheitert, aber für den letzten Schritt fehlt dann doch der Mut. Vermutlich aber auch die Einsicht, das man viel aufgibt, wenn man im Hormonrausch weggeht.

Entscheidungen trifft man am besten dann, wenn man klar bei Verstand ist und nicht in einem inneren Zwiespalt von Wollen und Sollen lebt.

Ich habe einen Bekannten. Als ich ihn vor Jahren kennenlernte, erzählte er mir, dass er sich scheiden lassen möchte. Mit der EF verband ihn nicht mehr viel, der Sohn war schon recht groß, zu sagen hatte man sich auch nicht mehr viel und jeder ging seine Wege. Er ließ sich dann doch nicht scheiden, sondern die Ehe schleppte sich halt weiter dahin. Dann hatte er eine Affäre, die kaputt ging. Dann die nächste Affäre, die auch wieder kaputt ging. Die Ehefrau wusste von zumindest einer Affäre, denn wenn man zwei Flugtickets auf seinem Schreibtisch liegen lässt und daheim erzählt, dass man allein verreisen würde, ist das dumm gelaufen.
Dann wurde die EF schwer krank. Bauchspeicheldrüsenkrebs, unheilbar, inoperabel. Er wohnt etliche Kilometer von seiner Arbeitsstelle entfernt und die Frau lag im Krankenhaus, wieder 60 km in entgegen gesetzter Richtung. Er fuhr dann tagtäglich erst in die Arbeit, dann in die Klinik, dann nach Hause. Zwischen den Behandlungen war die Frau wieder daheim, aber ihr Zustand verschlechterte sich zusehends, bis sie wenige Wochen später starb. Da hat es sich dann gezeigt, dass da noch ganz viel Liebe und Fürsorge war, die man im Alltag nicht mehr wahrnahm. Ich glaube, er hat später viel bereut und er hat seine Frau nicht mehr vergessen können und hat auch nicht wieder geheiratet. Er hat bloß eine Art Freundin, die selbst verheiratet ist und sich nicht aus ihrer Ehe löst. Sie kann das nicht, aus diesen und jenen Gründen ist es unmöglich. Manchmal habe ich das Gefühl er bestraft sich selbst. Anstatt sich eine Frau zu suchen, die frei ist, tut er mit einer rum, die nicht richtig zu ihm steht.
Erst in Krisenzeiten zeigt sich, wo letztendlich Verlass ist.

Affären sind was für Blöde. Ich habe mich davon verabschiedet, denn es lohnt sich einfach nicht. Und manchmal sieht man erst hinterher, was man wofür aufgegeben hat oder leichtfertig aufgegeben hätte. Alles hat Konsequenzen im Leben, aber manche kann im voraus nicht erkennen und absehen.

Es gibt so viele Männer da draußen. Wozu braucht man dann ausgerechnet einen verheirateten Familienvater mit zwei kleinen Kindern? Das verstehe ich einfach nicht.

16.02.2021 15:21 • x 7 #48


B
Zitat von Wollie:
Oder anders ausgedrückt....du zerstörst eine Familie.....macht keinen Spaß oder ?



Seh ich anders, wenn, dann zerstört er seine Familie.

16.02.2021 16:11 • x 5 #49


G
Zitat von Binaneu:
Seh ich anders, wenn, dann zerstört er seine Familie.


Ich weiß von der Meinung, dass nur der verheiratete Part der Schuldige ist, denn wäre es nicht diese Affäre, dann wäre es die andere, ergo hat auch nur derjenige in Beziehung lebender schuld.

Meiner Meinung nach ein klarer Fall von Feigheit des APs jedweden Geschlechts. Und sehr einfach gedacht.

16.02.2021 17:30 • x 2 #50


B
Viele Affären werden anfangs auch , oft über Monate, belogen über den Status des Ap.
Geschieden, getrennt lebend, WG , Single.
D.h. viele lassen sich auf einen VERMEINTLICH freien Menschen ein.
Wieso sind diese Ap dann Familienzerstörer?
Sie haben es ja oft nicht gewusst.

Und selbst wenn, so liegt die letztliche Verantwortung für seine Ehe beim gebundenen Ap.
Vermutlich würden die wenigsten Menschen mit der ganzen Wahrheit eine Beziehung zu einer verheirateten Person eingehen, aber selbst wenn das der Fall ist, dann kann ich das zwar moralisch richtig oder falsch finden, aber dennoch bleibt die Verantwortung beim gebundenen Part.

16.02.2021 17:40 • x 3 #51


G
Zitat von Binaneu:
Viele Affären werden anfangs auch , oft über Monate, belogen über den Status des Ap.



Das ist so. Unbestritten.

Aber in dem Augenblick wo ich es erfahre, helfe ich aktiv mit.

Da beißt die Maus keinen Faden ab.

16.02.2021 17:58 • x 5 #52


nimmermehr
Ich denke, wenn man noch null mit dem Thema Affäre zu schaffen hatte, geht man da auch ziemlich blauäugig dran. Ich weiß noch, wie entsetzt und empört ich war, als es mir in jungen Jahren das erste Mal passiert ist, dass mich ein vergebener Mann (Arbeitskollege) angeflirtet hat und sogar zu einem Date verabredet hat. Ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht, dass er vergeben ist und wäre auch NIE auf die Idee gekommen, dass er es sei KÖNNTE, weil er eben so massiv mit mir geflirtet hat. Als ich dann erfuhr, dass er eine Freundin hat, bin ich wirklich auch allen Wolken gefallen und war furchtbar enttäuscht, ich konnte das einfach nicht fassen, dass jemand sich so anderen Frauen gegenüber verhält, obwohl er in festen Händen ist.

Und ebenso naiv geht man dann ohne vorherige diesbezügliche Erfahrungen vielleicht auch eine Affäre ein, wenn man WEISS, dass der Andere vergeben ist. Weil man in seiner Naivität tatsächlich davon ausgeht, wenn der doch solche Gefühle für mich hat, dann MUSS seine Beziehung mies sein und dann wird er sich eh bald trennen. Und man sich einfach nicht vorstellen kann, dass ein Mensch so lügen kann und so egoistisch sein kann. Und dann fällt man irgendwann aus allen Wolken, wenn einem der eigene Irrtum klar wird, aber dann steckt man schon mittendrin emotional und kommt so leicht nicht mehr raus aus der Spirale als Hoffnung und Hinhaltetaktik.

Und dann schlägt man hier im Forum auf mit der eigenen großen Liebesgeschichte und muss erfahren, dass man damit genau dem typischen Muster entspricht, und die ganze Illusion, die man sich aufgebaut hat, bekommt immer mehr Risse, je mehr man hier erfährt. Ich bin sehr sicher, dass die meisten, die sowas mal durchgemacht haben in all seinem Schmerz, Enttäuschung und Kraftakt, der nötig ist, sich aus so einer süchtigmachenden Beziehung zu befreien, sich freiwillig nicht noch mal mit einem vergebenen Menschen einlassen würden. Einige gibt's jedoch, da wird es zu einem Muster, denen hat die Sucht zu gut gefallen, die brauchen das Auf und Ab der Gefühle. Aber das sind die wenigsten.

16.02.2021 18:04 • x 6 #53


G
Zitat von nimmermehr:
Ich denke, wenn man noch null mit dem Thema Affäre zu schaffen hatte, geht man da auch ziemlich blauäugig dran. Ich weiß noch, wie entsetzt und empört ich war, als es mir in jungen Jahren das erste Mal passiert ist, dass mich ein ...


Sehr schön geschrieben!

Liebe TE,

du hast jetzt viele Meinungen und Erfahrungsschätze gelesen. Hast evtl. deine Sichtweisen ändern müssen und bist zu Entscheidungen gekommen.

Ich hoffe, dass du eine für dich positive Bewertung findest und einen für dich gangbaren Weg findest.

Alles Liebe und Gute!

16.02.2021 18:15 • x 2 #54


B
Zitat von nimmermehr:
Als ich dann erfuhr, dass er eine Freundin hat, bin ich wirklich auch allen Wolken gefallen und war furchtbar enttäuscht, ich konnte das einfach nicht fassen, dass jemand sich so anderen Frauen gegenüber verhält, obwohl er in festen Händen ist.


Das sind dann schon Profi-Fremdgänger, die gleich zweifach lügen. Die Partnerin hintergehen und die AF anlügen bzw. ihr den Status verschweigen. Das ist dann richtig infam! Solchen Männern kann man generell nicht trauen.

16.02.2021 19:38 • #55


nimmermehr
Zitat von Begonie:
Das sind dann schon Profi-Fremdgänger, die gleich zweifach lügen. Die Partnerin hintergehen und die AF anlügen bzw. ihr den Status verschweigen. Das ist dann richtig infam! Solchen Männern kann man generell nicht trauen.


Ja, das war echt heftig, der Flirt lief bestimmt über 1 Jahr. Ich kannte ihn erst nur vom Sehen, weil er in einer anderen Abteilung arbeitete und wir keine Berührungspunkte im Job hatten. Man sah sich mal in der Kantine, auf dem Weg zum Gebäude, auf dem Gang. Er flirtete erst mit Blicken und der Begrüßung (ein langgezogenes Halloooo! mit hochgezogener Augenbraue, wo man schon denkt, hoppla, das war keine normale Begrüßung). Dann redete man mal 1-2 Sätze und so lief das dann über 1 Jahr. Der Witz ist, dass eine gemeinsame Bekannte noch zu mir meinte, dass er ihrer Meinung nach eine Freundin hat, als ich ihr von ihm erzählte, aber die hatte auch schon länger nichts mit ihm zu tun gehabt und wusste nicht, ob das noch aktuell ist. Die beschrieb ihn auch eher als schüchtern und meinte, neee, wenn der vergeben wäre, würde er nicht so flirten. Tja, so kam ich auf das falsche Brett und so kann man sich in Menschen irren.

16.02.2021 19:56 • #56


B
Auch die AF hat einen entscheidenden Anteil an der Zerstörung der Familie. Sie nimmt Einfluss, sie manipuliert nicht selten um die eigenen Interessen zu wahren und sie nimmt billigend in Kauf, dass der AM zu Hause lügt. Sie akzeptiert das bzw. zieht Gewinn daraus, weil es ihre Position ja stärkt. Je ärger die Konflikte daheim, desto größer die Aussicht, den Lolli doch für sich zu gewinnen.

Derjenige, der seine Familie aktiv zerstört, ist er. Aber auch AF hat einen gewaltigen Einfluss, den sie geltend macht und nach Möglichkeit ausbaut. Also arbeitet sie von hinten, sozsagen aus dem Hinterhalt. Aber sie nimmt das billigend in Kauf, denn es stärkt ja ihre Position und lässt sie in einem guten Licht da stehen.

Als unschuldig kann man eine AF nicht einstufen, sie hat auch ihren Anteil dran.

16.02.2021 20:19 • x 6 #57


nimmermehr
Zitat von Begonie:
Auch die AF hat einen entscheidenden Anteil an der Zerstörung der Familie. Sie nimmt Einfluss, sie manipuliert nicht selten um die eigenen Interessen zu wahren und sie nimmt billigend in Kauf, dass der AM zu Hause lügt. Sie akzeptiert das bzw. zieht Gewinn daraus, weil es ...


Ich gebe Dir dahingehend Recht, dass eine AF auf jeden Fall versuchen wird, die Fehler der EF, über die er sich beschwert, nicht zu wiederholen. Sie möchte natürlich ihm die bessere Frau sein, also alles, worüber er sich beschwert, wird sie lernen zu vermeiden, weil sie weiß, dass es ihn ja ärgert und aufregt. Dafür wird sie sich auch notfalls verbiegen und die Faust in der Tasche machen statt was zu sagen, was ihm zeigen könnte, dass sie auch nur so ist wie alle Frauen. Klar, sie will ihn ja, also tut sie alles was getan werden muss, um ihn für sich zu gewinnen. Und damit sägt sie natürlich automatisch am Stuhl der EF. Das Problem dabei ist nur, also das Problem der AF: Sie könnte die perfekte Frau sein, er würde es trotzdem nicht zu schätzen wissen und gar nicht groß zur Kenntnis nehmen oder gar anerkennen, wie toll sie ist. Aber wehe sie macht EINEN Fehler, zickt mal herum, ist mal nicht so schmuseweich mit Zuckerguss und Sahnehäubchen - dann wird er sie spüren lassen, dass er das auf keinen Fall von ihr toleriert. Denn das hat er ja Zuhause schon und braucht es nicht noch bei einer 2. Frau. Sie kann nicht gewinnen.

Ich habe in Anführungszeichen Sprüche gesetzt, die ich mir seinerzeit auch anhören durfte. Wie ich aus einem Ratgeber über Affären und ihre Funktionsweise erfuhr, waren es Standardsätze, die fast jede AF in dieser oder ähnlicher Art zu hören bekommt. Es war sehr ernüchternd, in einem Buch seitenweise Sprüche abgedruckt zu lesen, die man sich selbst auch so anhören durfte. Der AMIGA-Effekt (Aber meiner ist ganz anders) hatte mich da noch voll im Griff, was sich durch die Lektüre aber änderte. Kann es nur empfehlen mal zu lesen, wen es interessiert:
https://www.amazon.de/gp/product/1548785407/

16.02.2021 20:35 • x 4 #58


F
Zitat von nimmermehr:
Ich gebe Dir dahingehend Recht, dass eine AF auf jeden Fall versuchen wird, die Fehler der EF, über die er sich beschwert, nicht zu wiederholen. Sie möchte natürlich ihm die bessere Frau sein, also alles, worüber er sich beschwert, wird sie lernen zu ...


Wieso glaubst Du, dass jede AF den Mann richtig will!? vielleicht will sie auch nur ihren Spaß.....

16.02.2021 20:42 • #59


nimmermehr
Zitat von Felica:
Wieso glaubst Du, dass jede AF den Mann richtig will!? vielleicht will sie auch nur ihren Spaß.....


Die gibt es natürlich auch. Ich ging jetzt eher von denen aus, die den Mann nicht nur zum Spaß wollen. Letztere werden aber auch sicher nichts tun, was ihm den Spaß verdirbt und ihr damit auch.

16.02.2021 20:43 • x 1 #60


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