Zitat von Trust_him: Es geht darum, was für ein Mensch du bist, sein willst, sein kannst.
Ich stelle mir ein Leben ohne meine Kinder sehr gruselig vor. Es wird was fehlen. Egal wo man hingeht, man wird an seine Kinder erinnert und in gewisserweise versagt zu haben.
Fakt ist, dass ich keine weiteren Kinder mehr im Leben haben möchte. Egal, mit welcher Frau. Ich wüsste, dass mich das nicht glücklich machen würde.
Und ich habe meine Familie in Einzelteile zerlegt. Dann muss ich nicht nochmal das gleiche durchmachen. Mit einer anderen Frau. Oder ihren Wunsch verhindern, in dem ich Nein sage. Selbst wenn meine Kollegin sich das offen ließe, kann es ja trotzdem sein, dass ich in 3 bis 4 Jahren Nein zum Kind sage und Sie mich dann trotz Liebe absägt, weil ihr Wunsch nach einem Kind über der Liebe zu mir steht. Man weiß es nicht.
Und selbst wenn das mit meiner Familie und meiner Frau nicht mehr klappen sollte, dann sollte es wenigstens mein Ziel sein, in der Nähe von den Kindern zu wohnen.
Ich habe gestern zu meinem Psychologen gesagt, wie unglaublich das ist, dass was vorher unantastbar und heilig gewesen ist, so schnell in den Hintergrund gestellt werden kann, weil ich parallel Gefühle für jemanden anderes entwickelt habe und schwuppssss alles in Frage stelle.
Meine Frau meinte gestern nochmal zu mir, wie unglaublich ich vor 1,5 Jahren und länger her für die Familie gebrannt habe. Ich mich um ein Haus bemüht habe und alles getan habe. Viel mehr Energie hatte und Fotos ohne Ende von mir und meiner Familie gemacht habe. Sie immer das Gefühl hatte, dass Sie und die Kinder die Nummer 1 sind.