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Entscheidung zwischen Familie oder der Geliebten

Gwenwhyfar
So, vor kurzem wurde playmobil angeraten eine Fernbeziehung zu führen. Mit diesem Rückenwind hat er das Gespräch mit der AF gesucht. Klar, war das das, was er da hören wollte. Dass die Idee ohnehin ganz viele Fallstricke hat, jedenfalls für die Ratgeber egal.
Jetzt wird er wieder gebasht.

Ich rate dir, playmobil, geh aus dem Forum und suche dir privat Unterstützung. Einen Psychoonkel oder Coach oder what ever.

Wirr im Kopf bist du eh und 20 Meinungen brauchst du auch nicht mehr. Das Wesentliche ist ohnehin seit etlichen Seiten gesagt.

Ich mag mir keine persönliche Meinung mehr anmaßen, auch weil ich in so einer Lage mit Kindern nie war.

Ich wünsche für alle Beteiligten, dass ihr mit möglichst geringen Verletzungen da raus kommt. Aber kümmere dich bitte um ein Coaching für dich. Nur für dich, ganz allein. Stille in dem Gebrause. Deine Gedanken, deine Gefühle.

Die Zeit rennt leider und es ist schon viel zu viel ungenutzt verstrichen.

29.04.2022 07:19 • x 7 #3046


N
Zitat von playmobil:
In meinem Gehirn, zirkel ich also noch rum.



Nicht in deinem Gehirn sondern weit weit unten. Dein Gehirn weißt, was das richtige ist.

29.04.2022 07:20 • x 6 #3047


A


Entscheidung zwischen Familie oder der Geliebten

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Gwenwhyfar
Gehirn und Gefühle und vermeintliche und so, das macht ja das Gewirre aus.

29.04.2022 07:24 • x 1 #3048


N
Zitat von Gwenwhyfar:
So, vor kurzem wurde playmobil angeraten eine Fernbeziehung zu führen. Mit diesem Rückenwind hat er das Gespräch mit der AF gesucht. Klar, war das ...


Das haben wir alle auch schon empfohlen aber das kommt nicht bei ihm an. Genau so wie den Kontaktabbruch zur EXAF. Das einzige, was er umsetzen konnte, war die Fernbeziehung anzusprechen, weil er dadurch noch die (geringe) Möglichkeit gesehen hat, beide Frauen zu haben und noch 2-3 weitere Jahre rumzueiern...

29.04.2022 07:26 • x 2 #3049


alleswirdbesser
Und ich sage nicht er soll seine Kinder verlassen. Umgekehrt, er hat jetzt die Chance wieder komplett für sie da zu sein. Und irgendwann, wenn der Liebeskummer weg ist, nicht nur physisch.

29.04.2022 07:28 • x 1 #3050


alleswirdbesser
Zitat von Name:
Das haben wir alle auch schon empfohlen aber das kommt nicht bei ihm an. Genau so wie den Kontaktabbruch zur EXAF. Das einzige, was er umsetzen ...

Das Gespräch hat meiner Meinung nach tatsächlich etwas bewirkt. Er hat nämlich gemerkt, dass die AF vielleicht doch noch zu haben wäre, denn sie hat ja nicht explizit nein gesagt. Die Fernbeziehung mit ihr war also fast mit den Händen greifbar. Und in dem Moment schrack er wieder ein Stück zurück und macht sich wieder Gedanken, ob er das wirklich haben möchte. Er wollte sie unbedingt haben, als es in seinen Augen so gut wie unmöglich schien. Seit dem Gespräch hat er gemerkt, dass sie eventuell doch zu haben wäre, für eine Fernbeziehung. Und schon ist er verunsichert und überlegt, ob seine Frau im hübschen Sommerkleidchen nicht die bessere Variante wäre.

29.04.2022 07:34 • x 4 #3051


Gwenwhyfar
Ich habe das alles mitgelesen. Und es ist eben oft keine tolle Idee, wenn Laien Ideen kreieren.

Bei wünsch dir was, ist vermutlich die einzig gangbare Idee für playmobil, er zieht mit der Frau in das Haus und so oft es geht, fährt er zur AF.

Wir sind halt nur nicht bei wünsch dir was.

29.04.2022 07:39 • #3052


Gwenwhyfar
Die AF kann erzählen, was ihr gerade in den Kopf kommt. Wenn sie zu den vereinbarten Dates bei ihm am neuen Ort nicht erscheint, dann ist das so. Fernbeziehungen sind heftig. Zeit- und Geldaufwand. Bei Stress keine Chance auf kurzfristige Klärung. Ich bin geheilt davon.

29.04.2022 07:47 • #3053


S
@playmobil
Kann mich Gwenwhyfar nur anschließen

Einen Berater/ Therapeuten den man privat bezahlt, bekommt man doch normalerweise recht kurzfristig und der/ die kann doch mal ganz anders dein Dilemma mit dir durchsprechen, als das hier geht.
Das Geld wäre doch sicher gut angelegt......

29.04.2022 08:09 • x 3 #3054


Leonhard
Zitat von SchlittenEngel:
Das Geld wäre doch sicher gut angelegt......

…stimmt, für eine Autoreparatur legt man ohne Murren tausende Euro hin, doch die Familie oder man selbst ist es das of nicht wert.

Vielleicht überzeugt ja der Gedanke an das verlorene Geld, wenn die Ehe in die Brüche geht.

29.04.2022 09:00 • x 1 #3055


M
Gefühle, Wirrwarr, durcheinander hin oder her. Als Erwachsener sollte man evtl. handlungsfähig sein?

Im Job kann man auch nicht heulend in der Ecke sitzen und warten, bis Mami was entscheidet.

Was soll die sch. eigentlich?

Wie mein Partner schon sagte: das ist Verarsche. Sonst nix.

29.04.2022 11:43 • x 5 #3056


P
Zitat von alleswirdbesser:
Wieviel von seiner Zeit war er Vater und wieviel der Liebhaber? Welche Bindung haben die Kinder zu dem TE überhaupt? Darauf geht er nicht ein. Heikle Frage natürlich. Ich vermute die EF hat bisher den größten Teil des Familienlebens gewuppt, während der TE sich vergnügt hatte.

Gott sei Dank, sind dies nur Vermutungen. Und vermuten, darf man ruhig. Meine Ehefrau hat sicherlich nicht die meiste Zeit unser Familienleben alleine gewuppt. Ja, in der siebenmonatigen Affäre, habe ich meine Familie viel vernachlässigt und hätte meiner Ehefrau eine viel angenehmere und schönere Elternzeit schenken können. Habe ich aber nicht gemacht. Trotzdem, habe ich während der Affäre, meine Vateraufgaben erfüllt. Kinder morgens fertig gemacht, zur Kita gebracht, abends gebadet, ins Bett gebracht, eine Geschichte vorgelesen, Abendbrot gemacht und sonstiges. Mit dem kleinen spazieren im Kinderwagen gewesen, ihn im Tragetuch zum schlafen gebracht und als Familie, haben wir selbstverständlich auch was unternommen. Und ich spreche von der Zeit während der Affäre. Vor der Affäre, war ich noch mehr Vater durch und durch. Habe noch mehr gebrannt. Durch die Affäre, hat man vieles vernachlässigt und ist vom Wege abgekommen. An den Wochenenden, habe ich meine Kollegin gar nicht gesehen. Wir haben unsere Treffen immer zwischen unseren Terminen mit eingeplant. Mal waren es 3 Std die Woche, mal waren es 5 Std und mal 8 Std. Je nachdem, was an Terminen anstand. Meistens, waren wir bei ihr zu Hause.

So viel dazu...

29.04.2022 13:08 • x 2 #3057


P
PS:

Beide Kinder haben eine sehr gute Bindung zu mir. Mein großer so oder so. Gerade deswegen, weil wir uns beim ersten Kind, die Elternzeit mit 7 und 7 Monaten geteilt haben. Das hat schon viel gebracht. Und bei meinem zweiten, habe ich auch eine sehr gute Bindung.

29.04.2022 13:10 • x 2 #3058


alleswirdbesser
Das erklärt natürlich einiges, in meinem Job habe ich keine 3 bis 8 Stunden Pause zwischen den Terminen und arbeite am Stück, deshalb konnte ich mir das schwer vorstellen. Nur würde es bedeuten, dass du 16 Stunden Tage hattest, wenn du 8 Stunden Sollzeit und 8 Sünden Pausenzeit hattest? Dann blieben dir noch 8 Stunden Zeit zum schlafen usw.?

29.04.2022 13:32 • x 1 #3059


P
Dadurch, dass wir nur an einem Tag in der Woche fest an 2 Std Teamsitzung gebunden sind und den Rest quasi Einzelkämpfer und auf uns selber gestellt sind, kann man seinen Tag planen wie man möchte. Ich kann anfangen zu arbeiten, wann ich will und mache Feierabend wann ich will. Je nachdem, wie die Termine geplant sind und was ansteht. Und wenn beide sich das so absprechen, dann ging das meistens ganz gut. Und Klar, hat man keine 8 Std Pause.

29.04.2022 14:10 • x 1 #3060


A


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