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Entscheidung zwischen Familie oder der Geliebten

T
Zitat von playmobil:
Hätte ich auch von ihr, nicht verlangt.

Lass dir mal jeden einzelnen Buchstaben auf der Zunge ergehen. Dir ist echt nicht mehr zu helfen! Deiner Frau und deinen Kindern mutest du so unfassbar viel mehr zu als deiner ungebundenen AF.
So blind kann ein erwachsener Mensch doch gar nicht sein, dass er das nicht erkennt!

09.05.2022 12:30 • x 8 #4036


S
Ich habe ehrlich gesagt von Dir noch nicht viel gelesen, was DICH zur großen Liebe macht. Aber gut...!

In meinen Augen disqualifizierst Du Dich schon allein als Partner, dass Du überhaupt - aus welchen Gründen auch immer - überlegst oder überlegt hast, Deine Kinder ziehen zu lassen.
Und Deine Kosten-Nutzen-Rechnung löst in mir innerlich auch sehr viel aus. Aber diese Gefühle will ich jetzt eher nicht beschreiben.
Deine Aktion mit ihrer besten Freundin, die erwähnte Nachricht, eigentlich das ganze Kennenlern-Ding bzgl. ihrer Familie um mal zu gucken, ob sich das für Dich lohnt ist unterste Schublade gegenüber Deiner eigentlichen Familie. Und das mit eurem jüngsten Kind...es ist kaum auszuhalten. Verstehst Du das denn nicht?
Das ist nicht Deine Familie. Deine Frau und Deine Kinder sind es. Und selbst wenn Dir Deine Frau auf die Nerven geht, Du sie doof findest und Du Dich dann doch trennst, ist sie es aktuell immer noch.

Vermutlich fühlt sich Deine Frau schon lange als hätte sie drei Kinder. So verhältst Du Dich nämlich. Kein Verantwortungsgefühl, braucht Aufmerksamkeit, Mitleid und will am liebsten spielen (siehe den Affärenstart).
Vermutlich ist sie Dir sowieso weit überlegen, bei nahezu allem, und es ist ihr Mitleid was sie bei Dir hält. Denn sie weiß um Deine Instabilität und die wirst Du vielleicht zum ersten Mal so richtig zu spüren bekommen, wenn sie weg ist. Auch das weiß sie. Irgendwann wird ihr das egal sein.
Für Dich vielleicht sogar gut, dass es die Mami Deiner neuen Freundin gibt.

Übrigens...! Deine Frau hat sicher eine für sie schlimme Halbwahrheit erfahren und muss jetzt Dein Selbstmitleid ertragen. Sie trägt Verantwortung für zwei kleine Kinder. SIE hat sich sofort entschieden, wie es für sie weitergehen wird. Sie hätte auch Grund genug Mimimi zu machen. Tut sie aber scheinbar nicht, sondern signalisiert, was sie bereit ist zu geben, was sie aber dafür braucht und was sie tun wird. Ich hoffe, sie behält das bei.

09.05.2022 12:35 • x 9 #4037


A


Entscheidung zwischen Familie oder der Geliebten

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MissNextDoor
Zitat von Tara_neu:
Playmobil! Wach auf.

Zwecklos. Das haben hier schon so viele versucht... absolut vergeblich.

@senecca22
Doch, wenn man eine Beziehung weiterführt, in der man für den Partner 2. Wahl nach der Affäre ist, dann IST man 2. Wahl.
Daran gibt es leider gar nichts zu rütteln.

Liebe kann man nicht erzwingen, auch nicht durch einen Ehevertrag.
Und mir als Frau wäre das zu wenig, für einen Mann nur die beglaubigte Haushälterin und Mutter seiner Kinder zu sein. Sorry.

09.05.2022 12:56 • x 1 #4038


S
@Butterblume:
Zitat von Butterblume63:
und ich würde mich als Ehefrau nur als zweite Wahl empfinden bei einem Mann der mich betrügt. Gut genug den Haushalt zu machen,die gemeinsamen Kinder zu hüten während er mit der Geliebten auf meine Kosten schöne Stunden oder sogar Tage verbringt.

Das sehe ich gänzlich anders. Als EF und Mutter der gemeinsamen Kinder ist es für mich nachgeradezu denkunmöglich die EF als "zweite Wahl" anzusehen. Der Massstab, ob jemand erste oder zweite Wahl ist (ich halte die Bezeichnungen bereits für irreführend), ist ja bitte nicht die Anzahl der absolvierten Geschlechtsakte oder Restaurantbesuche. Als Mutter der gemeinsamen Kinder bist Du quasi "institutionalisiert" und damit nicht ersetzbar. Als "Betthaserl" und Begleitperson für Restaurantbesuche kannst Du jederzeit durch alle möglichen Frauen ersetzt werden. Insofern erscheint es mir etwas absurd, von "zweiter Wahl" zu sprechen.

09.05.2022 12:56 • x 1 #4039


MissNextDoor
@Seneca22 dann definierst du dich nur über deine Rolle, auch in Ordnung.

Ich möchte eine solche Beziehung aber ganz sicher nicht führen.
Diese Zeiten sind in meinen Augen Gott sei Dank vorbei.

Die Mutter meiner Kinder bin ich unabhängig von meinem Mann oder der Validierung durch einen solchen.

Wenn mein Mann mich nicht mehr liebt oder nur noch ein bisschen, macht die Beziehung in meinen Augen keinen Sinn mehr.
Ich brauche ihn nicht als Zahlmeister und Herrn des Hauses.
Entweder er ist mein Partner oder ich brauche keinen Ehemann nur um einen Anschein zu wahren.

09.05.2022 13:00 • x 3 #4040


MissNextDoor
Zitat von Seneca22:
Als Betthaserl und Begleitperson für Restaurantbesuche kannst Du jederzeit durch alle möglichen Frauen ersetzt werden. Insofern erscheint es mir etwas absurd, von zweiter Wahl zu sprechen.

Falsch, als Ehefrau, die das duldet weil sie meint, dass ihre Rolle genug ist, kann deine Präsenz und die gemeinsame Zeit jederzeit mit anderen Damen gefüllt werden... das ist für mich 2. Wahl, wenn mein Mann seine Zeit lieber mit einer anderen Frau verbringt und sich mit ihr besser fühlt als mit mir.

09.05.2022 13:02 • x 2 #4041


B
@Seneca22 ,gut du hast eine andere Sicht darauf. Gemeinsam bleibt man immer Eltern, dafür brauche ich aber keinen Mann im Haus der evtl nur bleibt,weil eine Trennung ( Scheidung) ihm zu teuer ist. Und auch * seine* Affäre kann jederzeit mit ihm ein Kind bekommen und was dann?

09.05.2022 13:05 • x 1 #4042


MissNextDoor
Zitat von Butterblume63:
Und auch * seine* Affäre kann jederzeit mit ihm ein Kind bekommen und was dann?

Gemäß der Logik wären die Affäre und das uneheliche Kind dann wohl weniger wert... (?)

Was zählt, sind ja nicht die Gefühle sondern ob man verheiratet ist oder nicht... (?)

09.05.2022 13:07 • x 1 #4043


B
Uhhhiii,dann bin ich ein Kind zweiter Klasse. Mein Vater war nämlich verheiratet was meine Mutter aber nicht wusste und erst Jahre später über das Jugendamt erfuhr.

09.05.2022 13:14 • x 2 #4044


S
Zitat von thegirlnextdoor:
dann definierst du dich nur über deine Rolle, auch in Ordnung.

Es ist nicht meine Rolle, wie Du insinuierst, sondern die von den Kindern, der Familie dem Umfeld, ja sogar die vom Gesetz festgelegte Rolle, als Kindesmutter und Kindesvater. Diese Rolle, ist mit wesentlich mehr verbunden, als der Anzahl vollzogener Geschlechtsakte oder begleiteter Restaurantbesuche, begleiteter Wellnessurlaube etc. (die viele hier offenkundig als äusseres Indiz der Liebe ansehen). Das ist doch - mit Verlaub - absurd. Hier wird eingeteilt in Putzfrau und Kinderhüterin einerseits und in aufregende S. bzw Restaurantbegleiterin andererseits. Das erscheint mir sehr verkürzt. Selbst wenn der Mann zur AF warm wechselt, wird er vmtl zur Mutter seiner Kinder weiterhin Kontakt haben, wenn die warm eingewechselte AF schon längst Geschichte ist. Ich kenne sogar einen Fall, wo der Mann (von seiner warm eingwechselten AF) nach einem schweren Motorradunfall im Stich gelassen und von seiner Ex (und Kindesmutter) gepflegt wurde. Das war nur aufgrund der gemeinsamen Elternschaft überhaupt möglich. AF sind idR vorüber gehende Phänomene. Die eine kommt, die andere geht. Mehr nicht. Die Familie bleibt aber.

09.05.2022 13:15 • x 1 #4045


S
Zitat von thegirlnextdoor:
Gemäß der Logik wären die Affäre und das uneheliche Kind dann wohl weniger wert... (?)

Warum willst Du das unbedingt bewerten und dann womöglich auch noch reihen ?

09.05.2022 13:17 • #4046


S
Zitat von thegirlnextdoor:
Falsch, als Ehefrau, die das duldet weil sie meint, dass ihre Rolle genug ist, kann deine Präsenz und die gemeinsame Zeit jederzeit mit anderen Damen gefüllt werden...

Ich habe mit zahlreichen AM gesprochen. Dem Grossteil der AM ist bewusst, dass AF und EF zwei paar Schuhe und nicht vergleichbar sind. Ehefrauen, die Affären beginnen, haben damit wesentlich mehr Probleme. Richtig.

09.05.2022 13:22 • x 1 #4047


P
Zitat von Butterblume63:
Und nochmals,ich kann seine Affäre verstehen. Die ist meines Erachtens klarer im Kopf. Wer stellt wegen a bisserl S. und Seelenverwandtschaft das ganze eigene Leben auf den Kopf?

Ich sehe es tatsächlich genauso. Wieso sollte Sie nach der kurzen Zeit, alles aufgeben? In ein fremdes Bundesland ziehen, wo meine Ex Ehefrau mit Kindern leben würde ... Sie kennt dort keinen. Geschweige wüßte sie auch nicht, wie die Reaktion von meiner Familie und meinen Freunden ausfällt. Meine beiden Trauzeugen haben gleich schon gesagt, dass ich mit ihr nicht ankommen bräuchte. Ich verstehe Sie da total. Sie versteht aber auch mich, dass ich meine Kinder nicht ziehen lassen würde.
Es hat einfach nicht sollen sein...

09.05.2022 13:31 • x 1 #4048


MissNextDoor
@Seneca22 was nützt dir das alles wenn dein Partner dich nicht mehr liebt bzw. stärkere Gefühle für seine Affäre hat und dir keine Zuneigung mehr gibt ?

Dann kann man sich seine instutionalisierten Rollen an die Wand hängen - emotional ist man dann trotzdem alleine.

09.05.2022 13:40 • #4049


MissNextDoor
Zitat von Seneca22:
Ich habe mit zahlreichen AM gesprochen. Dem Grossteil der AM ist bewusst, dass AF und EF zwei paar Schuhe und nicht vergleichbar sind. Ehefrauen, die Affären beginnen, haben damit wesentlich mehr Probleme. Richtig.

Das ist doch Unsinn. Ich kenne mehrere die sich für die Affäre getrennt und die Affären zu den neuen offiziellen Partnern gemacht haben.
Das sind nur dann zwei Paar Schuhe wenn jemand entweder ganz klar weiß, er will sich in der Affäre nur das holen was ihm zu Hause fehlt oder wirklich emotional zweigleisig fährt.

Für diejenigen, die die Affäre als Sprungbrett für einen warmen Wechsel benutzen gilt das nicht, deswegen kann man das nicht pauschalisieren.

09.05.2022 13:42 • x 2 #4050


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