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Entscheidung zwischen Familie oder der Geliebten

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Zitat von Pinkstar:
Ich hab meinen Sohn geliebt, auch wenn ich mich getrennt habe. Bei mir wars nur so, dass mein Exmann mich weiterhin schaizze behandelt hat, obwohl ...

Pink, warum meinte deine Mutter das mit dem Sohn aufgeben? Nur,weil es zumindest in Deutschland hauptsächlich der Fall ist,dass die Kinder bei der Mutter bleiben? Wichtig ist doch nur, wo das Kind( er) die besten Möglichkeiten hat. Ob beim Vater oder Mutter sollte doch keine Rolle spielen. Ist doch schön,dass dein Sohn und du einen guten Draht zueinander habt.

23.05.2022 14:10 • x 2 #4576


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Zitat von Butterblume63:
Pink, warum meinte deine Mutter das mit dem Sohn aufgeben? Nur,weil es zumindest in Deutschland hauptsächlich der Fall ist,dass die Kinder bei der Mutter bleiben?

Sie meinte zu mir: Dein Kind hat sich entschieden beim Papa zu leben. Dein Kind liebt dich nicht

Meine Mutter konnte mich nicht verstehen, sie konnte die Situation nicht verstehen. Sie hat gar nichts verstanden, wie es in mir aussah, obwohl ich es ihr deutlich gesagt habe, was ich fühle und wie ich fühle.

Ich geb doch mein Kind nich auf, nur weil ich mich trennte (auch trennen musste), weil mein Exmann mich weiterhin schaizze behandelt hat und mein Sohn sich entschieden hat, beim Papa zu leben aus bestimmten Gründen.

Mein Sohn konnte ich verstehen, warum er beim Papa bleiben wollte. Ich konnte mit meinem Sohn eben nicht rausgehen und rumtoben. Sein Papa schon und er hatte ja auch ein Auto. Ich mache meinem Sohn in keinster Weise irgendwelche Vorwürfe, dass er sich so entschieden hat.

23.05.2022 14:16 • x 5 #4577


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Entscheidung zwischen Familie oder der Geliebten

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B
Zitat von Notperfect:
Ich kann deinen Beiträgen oft folgen und meistens auch zustimmen, aber das bleibt so weit her geholt und hat aber nun wirklich rein gar nichts ...

Für mich schon,aber sei es drum. Bei Jugendlichen sieht es anders aus,die eh in der Pubertät lieber die Eltern von hinten sehen. Nur die knappe wache Zeit von Kleinkindern anderweitig zu verbringen hat zumindest für mich a Gschmäckle.

23.05.2022 14:17 • x 2 #4578


P
Jetzt wäre es anders. Würde mein Sohn zu mir wollen, wäre das kein Problem mehr, weil mein Sohn keine Mama mehr zum spielen braucht.

Haushalt und kochen geht bei mir weiterhin gut, er hätte auch sofort mein Schlafzimmer, würde es mit ihm zusammen umgestalten.

Ich hab Schlafsofa im Wohnzimmer.

Ich könnte ihn unterstützen mit beraten, habe genug Stellen, wo ich mich hinwenden könnte usw.

Es wäre völlig ne andre Situation.

Aber mein Sohn ist es mittlerweile einfach gewohnt, beim Papa zu leben und solang mein Sohn das so haben möchte, ist das auch oke für mich. Ich akzeptiere das.

Aber ja, ich vermisse es, für ihn jeden Tag was kochen zu können, oder seine Wäsche zu waschen, oder einfach sein Leben besser kennenzulernen.

Aber jetzt, wo wir wieder besseren Kontakt haben, weiss ich schon viel mehr und ich durfte ja jetztens auch seine Kumpels kennenlernen.

Es tut mir so gut und es ist so, wie es ist, jetzt oke

23.05.2022 14:22 • x 1 #4579


P
Sorry für OT, hat mich nur grad wieder bissl ziemlich krass mitgenommen. Thema Kinder steht bei mir ganz oben

23.05.2022 14:28 • x 1 #4580


B
Pinky,es ist immer nur wichtig,dass man gemeinsam auslotet wo es die Kinder besser haben. Sei es durch die Wohnsituation und wie in deinem Fall den gesundheitlichen Einschränkungen. Lieben heißt auch loslassen können. Für liebende Eltern eines der schwersten Schritte überhaupt.

23.05.2022 14:28 • #4581


P
Zitat von Butterblume63:
Lieben heißt auch loslassen können. Für liebende Eltern eines der schwersten Schritte überhaupt.

Ohja, ich musste in den 9 Jahren lernen, loszulassen, weil ich für mein Kind nur das Beste wollte. Oh gott jetzt damit aufhören. Ich heul grad wien Schlosshund.

23.05.2022 14:29 • x 1 #4582


S
Aus meinen Erfahrungswerten kann ich sagen, dass sich eine Affäre schon auf die Beziehung zwischen dem Elternteil mit der Affäre und der Kinder auswirkt. Mit Sicherheit nicht beabsichtigt, aber das tut es trotzdem. Je nachdem natürlich wie abgebrüht man ist. Mein Ex hat sich mit vielen selbst auferlegten Pflichten um das Familienleben gedrückt. Er wollte mir aus dem Weg gehen, weil er mir nicht mehr in die Augen schauen konnte und vermutlich auch nicht wollte. In erster Linie hat es weniger mit dem Kind zu tun.
Es blieb ihm die Zeit, die seine Arbeitszeit verlängerte oder in der ich meinen Hobbys nachging und Freunde traf. Das war aber wiederum auch eine gute Gelegenheit sich mit der Affäre zu treffen. Also musste die Kinder zu den Großeltern oder wurden bei ihren Freunden abgeladen, weil ihm ganz plötzlich noch was wichtiges einfiel, was er wieder dringend erledigen musste/wollte. Alles für sich genommen, nicht schlimm, sogar gut und auch wichtig. Nur hat er sie halt selbst kaum gesehen. Die Prioritäten war ganz klar verschoben.
Und wenn er mal da war, hat er sich hinter seinem Handy versteckt und wirkte abwesend und reizbar. War auch nicht schön für die Kinder. Deshalb bin ich der Meinung, Trennung von Eltern- und Paarebene, alles schön und gut und auch richtig. Nach der Trennung ist es aber erst wirklich einigermaßen realisierbar. Während einer heimlichen Affäre vermischt sich das halt oft.
Zumindest ist das meine Erfahrung. Dazu kommt, dass ich mich mit allem allein gelassen gefühlt habe, was auch nicht unbedingt er Stimmungsaufheller war. Ich war angepisst, er wurde noch reizbarer und verausgabte sich noch mehr bei irgendwas oder irgendwem ...ein Teufelskreis.

23.05.2022 14:29 • x 2 #4583


P
Hätte ich gewusst, dass ich die MS bekomme, ich hätte kein Kind in die Welt gesetzt und doch bin ich jetzt froh, meinen Sohn zu haben. Er hält mich am Leben

23.05.2022 14:30 • x 1 #4584


P
Ich klink mich erstmal jetzt aus hier. Muss runter kommen. Bis später.

23.05.2022 14:31 • #4585


Kittie
Zitat von Pinkstar:
Ich klink mich erstmal jetzt aus hier. Muss runter kommen. Bis später.

Ach Mensch, fühl dich mal feste umärmelt.
Wenn du reden magst, kannst du dich gern per PN melden.
Ich bin selbst chronisch krank und kann dich verstehen...

23.05.2022 14:40 • x 4 #4586


S
Zitat von So-What:
Deshalb bin ich der Meinung, Trennung von Eltern- und Paarebene, alles schön und gut und auch richtig. Nach der Trennung ist es aber erst wirklich einigermaßen realisierbar. Während einer heimlichen Affäre vermischt sich das halt oft.

@So-What: Dein Posting klingt sehr schlüssig. Ich finde es auch immer witzig, wenn insinuiert wird, dass man Eltern- und Paarebene nur gut genug trennen sollte, und dann wäre das für die Kinder kein Problem. Ich habe zahlreiche Trennungen im Bekanntenkreis mit unterschiedlichsten Charakteren miterlebt. Eines war jedoch stets gleich: Für die Kinder haben sich massive Änderungen ergeben. Ausnahmslos. Schon, weil die Väter wegen der Neuen (und die gab es ebenso ausnahmslos) weder so viel Zeit noch soviel Geld in ihre Kinder investieren wollten, als zuvor. Es ist leider so, dass die Kinder letztlich die Zeche” zahlen müssen. Und ich denke auch, dass man den Kindern die Wahrheit sagen sollte: Für Euch wird sich durch die Trennung vieles ändern, vielleicht empfindet ihr auch, dass sich alles ändert. Irgendwann aber wird diese veränderte Situation zu Eurer gewohnten Realiät werden und ihr werdet es nicht mehr so dramatisch empfinden.

23.05.2022 14:54 • x 3 #4587


E-Claire
Zitat von Seneca22:
Für Euch wird sich durch die Trennung vieles ändern, vielleicht empfindet ihr auch, dass sich alles ändert. Irgendwann aber wird diese veränderte Situation zu Eurer gewohnten Realiät werden und ihr werdet es nicht mehr so dramatisch empfinden.


Also unter kindgerechter Sprache stelle ich mir schon etwas anderes vor.

23.05.2022 14:55 • x 2 #4588


S
@Seneca22
Ich sprach jetzt aber nur zum Verhältnis von Kindern und dem fremdgehenden Partner WÄHREND der heimlichen Affäre IN der Ehe.
Bei mir ist es tatsächlich so, dass sich mein Ex viel mehr um die Kinder bemüht als vorher. Wir sind freundschaftlich verbunden, auch mit seiner neuen Partnerin gestaltet sich das bisher ganz harmonisch (Es ist nicht die damalige Affäre.).
Mein Ex hat am Anfang Lehrgeld bezahlt. Die Kinder waren nicht besonders erpicht darauf bei ihrem Vater zu sein, weil sie ihm lange Zeit egal waren, gefühlt zumindest. Das vergessen die nicht. Aber er hat sich angestrengt und tut es immer noch. Es scheint nicht immer das richtige, was er tun will, aber er will zumindest.
Während wir noch zusammen waren, war er weniger Vater als jetzt.

23.05.2022 15:04 • x 1 #4589


P
Zitat von Kittie:
Ach Mensch, fühl dich mal feste umärmelt.
Wenn du reden magst, kannst du dich gern per PN melden.
Ich bin selbst chronisch krank und kann dich verstehen...

Gugug Kittie, oh, dann weisst du ja wie es ist Ich habe mich jetzt wieder beruhigt. Es nimmt mich halt so mit, wenn es um Thema Kids geht weisst Aber sehr lieb von dir, für das Angebot Bin schon wieder auf positiv gestimmt

Du darfst dich aber auch gerne melden, wenn du mal ein Bedürfnis verspürst, mich zu kontaktieren

23.05.2022 15:09 • x 1 #4590


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