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Entscheidung zwischen Familie oder der Geliebten

Ema
Zitat von Trust_him:
Und genau diese Vorurteile führen dazu, dass depressive Menschen sich nicht helfen lassen, was in dem ein oder anderen Fall durchaus zum Suizid ...

Ja, ganz genau.
Und das ist dann richtig tragisch.

22.06.2022 19:49 • x 1 #5521


T
Zitat von Tara_neu:
Hätte keine Lust, Trennungskinder großzuziehen,wenn die Trennung Egotrpp des Mannes ist.

Hast du Kinder...?
Wenn der andere sich nicht kümmern will bleibt dir nicht viel übrig. Das Jugendamt hilft dir dann auch nicht weiter. Interessiert keine Sau.
Und falls dir deine eigenen Kinder nicht egal sind (womit du nicht besser als der egoistische Mann wärst) kümmerst du dich darum. Ganz einfach.

Ich gebe dir aber Recht: in Fällen in denen der Mann noch einen Funken Gewissen oder Anstand hat, würde ich die Kinder im Trennungsfall auch nicht zu 99% alleine betreuen wollen.

Wenn der andere aber ein absoluter A ist, bzw. sich als solcher entpuppt, hat man ja keine Wahl.

Männer haben da übrigens genauso wenig die Wahl, wenn die Frau sich als A entpuppt.

22.06.2022 19:52 • x 1 #5522


A


Entscheidung zwischen Familie oder der Geliebten

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S
Zitat von thegirlnextdoor:
Leider kenne ich auch so einen Affärenfall, wo die zwei Wunschkinder den Karrieremann nervten/ihm zuviel waren.

Meiner Erfahrung nach, sind Karrieristen besonders anfällig dafür, die eigenen Wunschkinder als störend zu empfinden und Affären zu haben. Bei den Karrieremännern im Freundeskreis, die wir seit Studienzeiten kennen, hat es kein einziger geschafft, seine frühere Empathie und Sozialbewusstsein "zu retten". Ein Freund sagte mal über unsere Karrieristen: "Die haben alle ihre Seele verkauft"…. Irgendwie scheint da was dran zu sein.

22.06.2022 20:02 • x 7 #5523


N
Zitat von Trust_him:
dass du sie nicht siehst?


Hat er Aber nirgendwo geschrieben

22.06.2022 20:06 • #5524


N
Zitat von Seneca22:
Meiner Erfahrung nach, sind Karrieristen besonders anfällig dafür, die eigenen Wunschkinder als störend zu empfinden und Affären zu haben. Bei ...


Wow in meinem Bekanntenkreis sieht es anders aus. Die, die Affäre führen, Kinder vernachlässigen, und häufig Partnerschaften wechseln, schaffen es auch nicht mit der Karriere.

22.06.2022 20:08 • #5525


N
Zitat von Tara_neu:
Ehrlich?

Natürlich. Der kann sein Sorgerecht bitte in meinem Briefkasten einwerfen. Dann hört er nie wieder was von mir.

22.06.2022 20:12 • x 1 #5526


T
@Name sehe ich genauso. Wenn man in so einer Situation seine Kinder im Stich lassen würde, wäre man kaum besser als der egoistische Betrüger.
Aber mal davon ab... ein Kind, das man so lange im Körper hatte und unter solchen Schmerzen auf die Welt gebracht hat... na ja, es mag nach Klischee klingen, wenn man es nicht selbst erlebt hat, aber... nee. Ich bekomme doch kein Kind, um es dann seinem Schicksal zu überlassen, nur weil mich ein Typ betrogen hat.

Natürlich ist schön(er), wenn der Andere zumindest so einsichtig ist, dass man nach der Trennung die Kinderbeteuung fair teilen kann!
Aber wenn das nicht der Fall ist, hat man leider keine Alternative, wenn man sein Kind liebt!

22.06.2022 20:53 • #5527


S
Zitat von thegirlnextdoor:
Natürlich ist schön(er), wenn der Andere zumindest so einsichtig ist, dass man nach der Trennung die Kinderbeteuung fair teilen kann!
Aber wenn das nicht der Fall ist, hat man leider keine Alternative, wenn man sein Kind liebt!

Und genau deshalb sind Mütter nach wie vor massiv im Nachteil (etwa auch beruflich bzw bei Teilzeit im Pensionsnachteil). Früher habe ich über die 1970er Aussagen gelacht. Mittlerweile teile ich die Ansichten vollinhaltlich. In unserer Gesellschaft sind Frauen mit Kindern massiv benachteiligt. Ich kann heute eigentlich in unserer Gesellschaft keiner Frau mehr raten, Kinder in die Welt zu setzen. Die dadurch entstehende Disbalancen in Beziehung und Beruf sind mMn unmöglich auszugleichen.

22.06.2022 21:53 • x 5 #5528


T
Zitat von Seneca22:
In unserer Gesellschaft sind Frauen mit Kindern massiv benachteiligt.

Das ist absolut so. Stimme ich leider voll zu.


Zitat von Seneca22:
Ich kann heute eigentlich in unserer Gesellschaft keiner Frau mehr raten, Kinder in die Welt zu setzen. Die dadurch entstehende Disbalancen in Beziehung und Beruf sind mMn unmöglich auszugleichen.

Das sehe ich aber anders. Kinder sind ein so großer Gewinn - finanzielle Dysbalance hin oder her (solange man es sich zumindest leisten kann.)
Und natürlich müssen Väter auch bezahlen, und je nach Einkommen nicht einmal so wenig.

Man bekommt als Frau die Kinder ja nicht für den Mann sondern auch für sich selbst... ich möchte meine unter keinen Umständen mehr hergeben.

Was aber vernünftig wäre, so grundsätzlich - gemeinsam Wohneigentum kaufen, beide im Grundbuch!
(Bin hier schwer geschockt über viele Fälle, in denen die Frau zwar brav mit anzahlte und mitzahlte aber auf Wunsch des Mannes nicht ins Grundbuch eingetragen wurde. So etwas darf nicht passieren.)
D.h. das Eigentum wird für beide abgezahlt, auch während die Frau ihren Anteil in Schwangerschaft, Mutterschutz und Elternzeit leistet.
Aber das wäre halt der Idealfall, in dem die Frau nicht unmittelbar finanziell benachteiligt wäre. Dass das nicht immer so geht, ist ganz klar.

Trotzdem denke ich, dass die Entscheidung für oder gegen ein Kind nicht von der Geschlechterungeichheit abhängig gemacht werden sollte. Pauschal, meine ich. Wenn ein einzelner das so machen möchte, steht ihm das selbstverständlich völlig frei, es so zu handhaben.

22.06.2022 22:00 • x 2 #5529


Maxy522
Vor allem wird man schräg angeguckt wenn man mal sagt mal will nicht mehr jedes we oder zumindestens nicht jeden sonntag im laden stehen, weil man kinder hat. Dann kriegt man zu hören suchen sie sich andere arbeit

22.06.2022 22:02 • x 1 #5530


T
@Maxy522 das ist wirklich bitter.

22.06.2022 22:04 • #5531


Maxy522
Das ist das Leben in einer bäckerei..Personal Mangel unterbezahlt auch wenn es Sonntags Zuschlag gibt aber was ist das schon heute zu tage. Viel tragen natürlich auch die Kunden dazu bei,dass keiner mehr das machen möchte.
Ich hab vor einem Jahr mir nen anderen Arbeitgeber gesucht aber gleich Branche weil ich das gelernt habe und nun läuft das auch Sonntags frei und nen tag in der woche kein zurück rufen mehr ausm urlaub keine doppel Schichten.

22.06.2022 22:08 • x 2 #5532


M
Zitat von playmobil:
Meine Kollegin ist die Woche krank geschrieben, da Sie eine Bindehautentzündung hat. Daher, war sie heute nicht anwesend. Am Samstag, fliegt sie ...

Lassen sicher die Sau raus die beiden.

22.06.2022 22:19 • x 1 #5533


P
Zitat von Name:
Und wie war die Teamsitzung? Ist die jetzt leichter?

Die Teamsitzung, war selbstverständlich anders. Sie fehlt mir, ja.
Aber gerade schwenken meine Gefühle um, dass ich eher meinen Job nachtrauere bzw mehr nachtrauere. Meine Familien abgebe. Man hat sich in den 3 Jahren, schon ein gutes Netzwerk aufgebaut.
Und jetzt heißt es: Neuer Landkreis, Neues Jugendamt, Neue Sozialarbeiter, Neue Familien.
Ich mag Neuanfänge gar nicht.
Und wenn ich jetzt sogar dem Job hinterherheule, wie würde es dann erst sein, wenn die Trennung von Frau und Kindern kommt?!

23.06.2022 14:33 • #5534


T
Zitat von playmobil:
Ich mag Neuanfänge gar nicht.

Aber Nervenkitzel und Abenteuer schon..?
Playmobil, du solltest dir dringend eine andere Art von Nervenkitzel suchen...
Wer weiß, was für niedliche, attraktive Sozialarbeiterinnen an der neuen Stelle lauern...

Wenn dir bewusst ist, dass du deine Sicherheit um keinen Preis aufgeben möchtest, solltest du dir dringend für die nächste Affäre den Segen deiner Frau holen oder sie besser unterlassen....

23.06.2022 14:45 • x 4 #5535


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