33250

Entscheidung zwischen Familie oder der Geliebten

F
Zitat von So-What:
Aber es gibt doch immer eine Lösung. Die letzte Konsequenz ist die Trennung.

Ja, aber die war keine Lösung für mich. Mein Mann war/ ist ein ganz besonderer Mensch, ein Teil von mir und ich wusste, dass unsere Ehe Bestand hat. Ich konnte ihm nur nicht klar machen, wo ich Defizite sah. Er sah keine, für ihn lief es.


Zitat von So-What:
Da hat man doch auch andere Sorgen als einen Typen flachzulegen?!

Das stimmt. Andere machen Wellness, Kosmetik gehen mit Freundinnen ins Kino, um sich was Gutes zu tun....ich nicht

02.04.2022 07:53 • x 2 #961


S
Zitat von Felica:
Ja, aber die war keine Lösung für mich. Mein Mann war/ ist ein ganz besonderer Mensch, ein Teil von mir und ich wusste, dass unsere Ehe Bestand ...

Meine Sorge galt einzig dem Scheidungskind.

02.04.2022 07:57 • x 2 #962


A


Entscheidung zwischen Familie oder der Geliebten

x 3


MissLilly
Zitat von Felica:
Ich war an einem Punkt, wo ich keine Lösung sah, weil EM negierte.

Wie genau müssen wir uns die Kommunikation dazu von euch beiden vorstellen ?
Kannst du dazu mal ein Beispiel geben ?

02.04.2022 08:40 • x 1 #963


L
Zitat von Wirdschon:
Trotzdem ist es für mich schleierhaft, dass man sich dann nicht trennt. Weil s.o.
Sein Heil darin zu suchen, sich selber ein besseres Gefühl zu geben und damit jemanden, den man ja irgendwann auch geliebt hat, zu verletzen, ist mir nicht wirklich erklärbar. Drecksinsekteninvasion hin, Affärenblasengedöns her.

Meine Theorie ist, dass die meisten (natürlich nicht alle) Menschen, die längere Affairen führen, sehr berechnende Charaktere sind

Der eigene Vorteil ist stets im Fokus und gerne kommt da noch ne dicke Portion Feigheit dazu - meist vor sich selbst unterschiedlich gerechtfertigt:

- Ich will die Familie erhalten oder ich nehme niemandem was weg oder die liebe zwei Menschen oder oder der

02.04.2022 08:42 • x 7 #964


MissLilly
Zitat von Felica:
Ich konnte ihm nur nicht klar machen, wo ich Defizite sah. Er sah keine, für ihn lief es.

Kannst du die Defizite die du empfunden hast mal genauer benennen ?

02.04.2022 08:46 • x 1 #965


F
Zitat von MissLilly:
Wie genau müssen wir uns die Kommunikation dazu von euch beiden vorstellen ? Kannst du dazu mal ein Beispiel geben ?


Ich habe das in meinem Thread sehr ausführlich beschrieben.

02.04.2022 08:52 • #966


F
Zitat von MissLilly:
Kannst du die Defizite die du empfunden hast mal genauer benennen ?


Naja, berufstätige alleinerziehende Mutter mit Ehemann war die Ausgangslage.
Die daraus resultierenden Defizite kann sich jeder denken.
Aber das Überschwappen kam, als mein Mann jegliche Defizite negierte, trotz dass ich eine mögliche Trennung ansprach.
Ab dann war es mir auch egal.

Inzwischen haben wir Strategien und Kommunikation und unsere komplettes Leben verändert.
Anknüpfen an damals wollten wir nicht.

02.04.2022 08:56 • x 1 #967


T
Zitat von MissLilly:
Du schreibst, dass dein Mann 3 Jahre eine Affäre gehabt hat.
Darf ich fragen ob ihr in diesen 3 Jahren miteinander S. gehabt habt ?

Ja, darfst du und ja, hatten wir. Viel zu selten, wenn du mich fragst und auch nicht gerade leidenschaftlich. Aber da er damals Antidepressiva nahm, war das mit dem Beipackzettel und den Nebenwirkungen gut zu erklären.

02.04.2022 09:10 • x 1 #968


MissLilly
Zitat von Felica:
mein Mann jegliche Defizite negierte,

Darf ich Fragen, ob diese Defizite auch den S. betrafen? Sprich hattet ihr welchen ?

02.04.2022 09:11 • #969


N
Darf ich da nochmal einhaken, Trust_him? Hab ich es richtig verstanden, dass dein Mann eine Affäre hatte, die 3(!) Jahre ging, die sehr emotional war?
Und der Grund waren Depressionen?

02.04.2022 09:12 • x 1 #970


MissLilly
Zitat von Trust_him:
Aber da er damals Antidepressiva nahm,


Und hattest du den Eindruck das sie ihm geholfen haben ?

02.04.2022 09:13 • #971


T
Zitat von Neuesspiel:
Darf ich da nochmal einhaken, Trust_him? Hab ich es richtig verstanden, dass dein Mann eine Affäre hatte, die 3(!) Jahre ging, die sehr emotional ...

Ja, er hatte eine jahrelange Affäre. Ob er damals zu echten Emotionen überhaupt fähig war, darf aufgrund seiner Depression damals bezweifelt werden. Ursächlich war die Depression eher nicht, aber sie ließ ihn an seinem Leben mit mir und den Kindern zweifeln. Er konnte nichts mehr fühlen. Er wollte dieses Leben nicht mehr leben. Und da war sie und er dachte wohl, das könne eine Lösung sein. Dazu muss ich sagen, dass er die Affäre begann, als er zwar schon lange depressiv war, aber quasi zeitgleich erst die Diagnose bekam. Er konnte aber damals nicht akzeptieren, krank zu sein. Das kam erst mit der Zeit.

02.04.2022 09:21 • #972


T

N
Zitat von Trust_him:
Ja, er hatte eine jahrelange Affäre. Ob er damals zu echten Emotionen überhaupt fähig war, darf aufgrund seiner Depression damals bezweifelt ...

Hat er das der AF dann auch so erklärt oder hat er einfach den Kontakt abgebrochen, da ja depressiv.
Ist er heute wieder gesund?
Ich glaube, mir wäre die Erklärung mit der Depression zu wenig. Vor allem, weil er ja offenbar 3(!) Jahre lang dachte, sie sei die Lösung.

02.04.2022 09:29 • x 2 #974


F
Zitat von MissLilly:
Darf ich Fragen, ob diese Defizite auch den S. betrafen? Sprich hattet ihr welchen ?


Hatten wir.

02.04.2022 10:00 • #975


A


x 4