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Er bricht den Kontakt mit der Affäre nicht ab

E
Das hätte ich jetzt nicht gedacht dass er geht...
Dann ist es wahrscheinlich die ganze Zeit weiter gelaufen!
Du arme!
Stell dich drauf ein dass er zurückkommt. Die neue war ja nur heimlich interessant. Glaub mir sie geht ihm bald auf die nerven.

11.10.2017 08:20 • #76


Vegetari
Na ja Dein ganzes Leben ist nicht er!Das bist Du ! Es ist verständlich dass Du traurig bist . ich glaube Du bist sehr wahrscheinlich auch traumatisiert wegen dieser 1,5 Jahre Affäre. Ich würde Dir dringend eine Mutter Kind Kur empfehlen!
Was soll Dein Satz: er liebt sie auch?. natürlich liebt er seine Kinder! Du müsstest jetzt die ElternEbene von der Paarebene strikt trennen. Momentan seid ihr kein Paar mehr,er ist nicht für Dich zuständig, nur für die Kinder. Ich habe Dir schon mal geschrieben, ich glaube er ist einfach überfordert so jung Vater und dann noch soviele Kinder. In der Affäre holt er sich eine Auszeit. Aber wenn er sagt er mag dich noch und schwankt ,kannst Du davon ausgehen, dass die Affäre eine Trost BeZiehung /ÜbergangsBeziehung ist.ich glaube nicht ,dass er mit der AF eine tragfähige Beziehung für die Zukunft hinbekommen wird , weil er innerlich nicht frei ist für eine nächste Beziehung.

Was dann später wird?ich vermute entweder kommt ihr durch längere BeziehungsPause und Verhaltensänderung mittels Therapie wieder zusammen oder ihr seid später glücklich getrennt. Aber mit der AF glaube ich nicht das es auf Dauer gelingen kann.

Kümmere Dich nun um Deine eigenen Bedürfnisse! LASS dich von deinen Lieben verhätscheln ,besuche Freunde ,verfolge ein schönes Hobby,machen Sport! Alies was gut tut! Mir hat damals Yoga geholfen und Psychotherapie

11.10.2017 09:17 • #77


A


Er bricht den Kontakt mit der Affäre nicht ab

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M
Ich mache mir so Vorwürfe. Habe ich die Chanve kaputt gemacht. Weil ich sehr emotional war, ständig reden wollte, oft unsicher war, misstrauisch war, ich ihn oft beschuldigt habe, kontrolliert habe...
Habe ich ihn zu ihr getrieben?
Bin ich selbst schuld nun alleine zu sein?
Er hat keine Trennung ausgesprochen. Ich habe ihn rausgeschmissen nachdem ich rausgefunden, dass er wieder Kontakt hat. Er bekommt sie nicht aus seinem Kopf...
Nun habe ich den Kindern gesagt der Papa wohnt nie wieder bei uns.
Mache ich alles falsch?

11.10.2017 10:11 • #78


Angestellte88
In meinen Augen hast du alles goldrichtig gemacht!
Du brauchst dir absolut nichts vorzuwerfen.
Er war derjenige der fremdgegangen ist und sich in eine andere Frau verliebt hat.
Chancen hatte er wohl genug.
Nach so einem Betrug ist das Vertrauen nunmal zerstört, was völlig menschlich ist.
Da kann niemand verlangen, dass man kein Misstrauen hat und so tut als wäre nichts gewesen.
Hör auf dir Vorwürfe zu machen, das ist Quatsch

11.10.2017 10:16 • x 3 #79


Kroenchen_richten
Dein Verhalten ist normal. Sicher hätte man schlucken und einhalten können. Nur nach Ratio arbeiten. Geht aber nicht. Wir sind keine Maschinen. Jeder Betrogene hat diesen Kampf in sich und all die Fragen, Zweifel und Vorwürfe. Und auch das Schuldgefühl. Die Schuld liegt aber nicht im Großteil bei Dir, sonden auf seiner Seite. Das erste Mal ist eventuell, so wie Vegetari beschrieb, erklärbar, verzeihbar eventuell auch, aber er machte ja bewusst weiter, trotz Therapie und Auflagen.
Wenn er schon so oft ging, Du mit dieser Misere schon so lange kämpfst, hast Du ihm genug Möglichkeiten gegeben dieses Verhalten abzustellen. Stattdessen hat er Dich nicht nur wieder hintergangen, sondern auch noch feige weitergelogen und Dir Märchen vorgelebt.
Die Möglichkeit war ja schon gegeben damals einen Cut zu machen. Ehrlich zu sagen, ich will das Leben nicht, ich will sie. Oder eben umgekehrt. Es wäre nicht nötig gewesen zu lügen und den Nährboden des Zweifels immer wieder neu zu düngen. Und somit Deine Reaktionen zu füttern.
Ein Betrüger sucht automatisch die Schuld nicht bei sich. Die Möglichkeit wäre ja viel früher vorhanden gewesen, seine Wünsche zu äußern, entsprechend zu handeln. Hat er aber nicht gewählt. Nun muss eine andere Erklärung her.
Hättest Du jetzt nach aufdecken der Affäre Dich gelassen gegeben, souverän und ruhig. Wäre sein gefundene Erklärung vermutlich die; meine Frau zeigt mir keine Liebe mehr, ist kalt und abweisend, ich halte das nicht aus.
Die Auslöser für die Affäre, sind viel früher zu suchen und da müsste er bei sich anfangen. Z.B. Immerwieder Abgleich der eigenen Wünsche und Werte mit der Realität, klare Kommunikation darüber und stecken der Grenzen durch Worte und Taten, Ehrlichkeit sich und dem Partner gegenüber. Nicht der Partner ist für das eigene Glück zuständig, sondern man hat es selbst in der Hand. Wer für sich selbst nicht richtig einstehen kann, wird es in einem Partner nicht finden.

Bezüglich der Kinder, muss ich leider anmerken, war es vielleicht etwas vorschnell zu sagen nie wieder. Sprich noch einmal mit Ihnen. Das Du gerade verwirrt und traurig bist. Im Moment ist die Situation so, was die Zunkunft bringt, weiß niemand.
Deine Konsequenz jetzt ist absolut richtig. Deine Ansage war da, nun folgt die Tat. Alles andere wäre unglaubwürdig, besonders Dir selbst gegenüber.

11.10.2017 12:46 • x 1 #80


Vegetari
Das der Papa nie wieder hier wohnen wird ...dieses nie wieder kann sehr traumatisierend für Kinder sein.lass es! Bis jetzt ist ja alles offen.obwohl ich Deinen Schmerz verstehe und man sich vor Kindern und das als 3 fach Mami unter solchen Umständen auch nichT immer in Griff haben kann.

Sei lieber nicht so depressiv und unterwürfig. Lass Dich nicht von ihm und deinem Schmerz unterkriegen! In paar Monaten können Deine Gedanken ganz anders aussehen

11.10.2017 13:33 • #81


M
Meine Tochter hat explizit gefragt ob er wieder kommt. Da er ja 2x wieder gekommen ist. Wenn ich sage, dass ich es nicht weiß, wird sie immer hoffen. Und wenn er dann demnächst mit ihr zusammen ist? Oder sie hofft ewig?
Ich wusste nicht was ich sagen soll. Er war ja nicht dabei. Er kann ja nicht mehr.
Sie hatte auch am Sonntag gehört (obwohl es sehr spät war) das er ein Herz geschickt bekommen hat. Und Thema Scheidung.
Ich will für meine Kinde kein ständiges hin und her.

11.10.2017 14:53 • #82


Vegetari
Ich würde Dir psychologische Beratung empfehlen. Versuche in Deinem Schmerz die Kinder da nichT mit rein zu ziehen.
Keiner weiss was die Zukunft bringt .
Sag doch den Kindern :

Mami und Papa haben Schwierigkeiten, verstehen sich nicht, es hat nichts mit euch Kindern zu tun. Wir brauchen jetzt eine Auszeit um zur Ruhe zu kommen und auxh heraus zu finden was wir wollen. Wie lange die Auszeit dauert, weiss keiner.

11.10.2017 14:59 • #83


Kroenchen_richten
Sie hoffen auch, wenn Du es als entgültig betitelst. Bis sie ein Alter erreicht haben, um diese Dinge voll und ganz zu verstehen und sich eine eigenen Meinung bilden. Das ist leider so. Weiß ich nicht nur von meinen Kindern, ich hab es ebenso gedacht als Kind.
Weiß ich nicht, ist eine ehrlich Antwort.
Sagst Du nie mehr, und er kommt doch zurück und ihr findet einen Weg, wirkt das auch merkwürdig für die Kinder.

Okay, erneut gelesen. Du machst den finalen Cut.
Übrigens macht die AWO in manchen Städten Trennungsseminare für Kinder, damit sie mit der Situation umgehen können. Manchmal auch die Caritas. Das hat meinen Kids sehr geholfen.

11.10.2017 16:42 • x 1 #84


U
Liebe TE,
Keine Rechtfertigungen! Nicht deinem Mann gegenüber und vor allem nicht hier im Forum. Du hast dich so verhalten und Dinge so gesagt. Punkt.
Es gibt immer wieder Menschen, die wissen alles besser und vor allem danach...
Gerade hier im Forum kommen manchmal Verhaltenstipps von Personen, deren eigenes Verhalten mehr als fragwürdig erscheint!

Ich habe ganz sicher in meinem Trennungsprozess viele Fehler gemacht. Wobei ich sie nicht mal als Fehler bezeichnen würde. In den jeweiligen Situationen habe ich neunmal so reagiert und es war den Umständen geschuldet.

Es ist wie es ist!

Zeig mir EINEN Menschen, der in einer solchen emotionalen Ausnahmesituation alles richtig macht.

Ich glaube auch nicht, dass es deine Kinder traumatisiert oä sind, die halten viel mehr aus, als man meint. Sei authentisch, gib ihnen, was du gerade schaffst Ihnen zu geben und das ist erst mal genug.

Und liebes Forum: im Nachhinein kluge Ratschläge zu geben, die meist beginnen mit du hättest, hilft niemandem!

Das ist auch nur in die Vergangenheit gerichtet, jetzt ist es doch vielmehr wichtig für die TE langsam zu versuchen, den Blick in die Gegenwart und Zukunft zu richten. Einer Zukunft, die wir uns ganz anders vorgestellt haben!

Sei gut zu dir, du hast alles versucht und jetzt musst du leider mit einem Plan B zurecht kommen. Manchmal ist der Plan B übrigens auch ganz gut !

11.10.2017 17:06 • x 2 #85


B
Und manchmal, was man dann erst später oft erkennt, vielleicht sogar besser...

11.10.2017 17:37 • #86


K
Zitat von Mama358:
Ich mache mir so Vorwürfe. Habe ich die Chanve kaputt gemacht. Weil ich sehr emotional war, ständig reden wollte, oft unsicher war, misstrauisch war, ich ihn oft beschuldigt habe, kontrolliert habe...
Habe ich ihn zu ihr getrieben?
Bin ich selbst schuld nun alleine zu sein?
Er hat keine Trennung ausgesprochen. Ich habe ihn rausgeschmissen nachdem ich rausgefunden, dass er wieder Kontakt hat. Er bekommt sie nicht aus seinem Kopf...
Nun habe ich den Kindern gesagt der Papa wohnt nie wieder bei uns.
Mache ich alles falsch?


Bitte mach Dir keine Vorwürfe, dass Du was falsch gemacht haben könntest. Das einzige wäre, dass Du nicht konsequent genug warst. Du hast ihn vielleicht zu schnell und ohne Konsequenzen zurückgenommen, deshalb hat er mit der Affäre weitergemacht weil er sicher war, er kann. Er ist sich wahrscheinlich jetzt immer noch sicher, dass Du ihn zurücknimmst, und solange er das denkt, wird er ambivalent bleiben. Er weiß, dass Du gerade kein Einkommen hast, und drei Kinder. Er müsste jetzt in aller Härte die Konsequenzen seiner Taten spüren, und zwar über einen langen Zeitraum (mehrere Monate mindestens).

Den ersten Schritt hast Du gemacht - Du hast ihn raugeworfen. Jetzt kommt der zweite Schritt - das Leben muss geregelt werden, er muss zahlen. Unterhalt für die Kinder und Trennungsunterhalt für Dich. Bitte geh zu einem Anwalt und lass Dich da beraten. Wenn Du kein Einkommen hast, musst Du dafür nicht bezahlen, dafür gibt es die Prozesskostenbeihilfe. Ein Anwalt wird Dich dahingehend beraten. Nimm Gehaltsabrechnungen von ihm mit, dann kann Dir der Anwalt auch schon ausrechnen, wie viel Geld Du von ihm bekommst und kann das auch entsprechend bei ihm einfordern. Das Thema Scheidung leg erstmal gedanklich zur Seite, das kommt eh frühestens in einem Jahr zum Tragen.

Sei hart und konsequent ihm gegenüber. Lass keine Gespräche mehr über Euch, über eine mögliche gemeinsame Zukunft etc. zu, auch nicht, wenn er auf Dich zukommt und darüber reden will. Wenn er das macht dann im Moment nur aus einem Grund - er will für sich die Sicherheit haben, dass Du ihn zurücknehmen würdest. Und genau diese Sicherheit darf er jetzt keinesfalls haben, ganz im Gegenteil. Das einzige, worüber Du noch mit ihm reden solltest sind die Kinder. Eine Umgangsregelung solltest Du sofort treffen - wann und wie oft sieht er die Kinder? Abklären, und dann umsetzen. Und dann die Zeiten, die Du ohne die Kinder hast gut für Dich nutzen. Lass es Dir richtig gut gehen in diesen Zeiten - geh shoppen. Mach Wellness. Geh zum Friseur und zur Kosmetik. Triff Dich mit Freundinnen. Tu einfach alles, was Dir gut tut und was Du gern machst und nutze die Auszeiten ohne Kinder für Dich. Total eigennützig - darfst Du dann nämlich endlich mal wieder sein
So hart es auch ist und klingt, aber die harte Linie solltest Du ihm jetzt gegenüber unbedingt beibehalten. Er muss in den nächsten Monaten unbedingt das Gefühl bekommen, dass Du für immer und endgültig weg bist. Erst, wenn er das wirklich glaubt, wird sich in ihm etwas ändern Dir gegenüber, und das kann bei Euch eine ganze Weile dauern.

Ich glaube nicht, dass Du ihn für immer verloren hast. Dazu hängt er noch zu sehr an Dir und vor allem auch an der Familie. Aber da hilft Dir jetzt nur die Zeit - und eben die ganz klare Linie. Er muss den Respekt vor Dir zurückgewinnen, er muss den Verlust schmerzhaft spüren und Dich und sein altes Leben vermissen, er muss richtig richtig leiden. Nur dann wird sich auf seiner Gefühlsebene Dir gegenüber etwas verändern.

11.10.2017 17:58 • x 5 #87


M
Heute Abend habe ich ihn kontaktiert wegen den Kindern. Wann er sie nimmt. Feste Tage/Abende/Nächte. Er hat mir keine konkrete Antwort gegeben. Er wurde unfreundlich. Ich habe ihm gesagt so geht das nicht. Wir müssen uns die Kinderbetreuung teilen. Ja, er hätte einen Vollzeitjob, müsste vor- und nachbereiten... usw.
Ich habe ihm Tage vorgeschlagen und er hat es ignoriert. Auch meine Frage wann er mir Bescheid gibt, hat er nicht beantwortet.
Ich habe ihm gesagt er hat die Verantwortung für die Kinder. Und wenn er keine übernimmt, gehe ich zur Anwältin und dann regelt die das.
Er hat dann sein Handy ausgeschalten.
Ich habe das Gefühl ihn nicht zu erkennen. So unverschämt. Unfreundlich. Und er liebt seine Kinder.
Ich vermute dass er sich noch nie Gedanken darüber gemacht hat, wie das ist wenn ich mich trenne.
Finanziell, Betreuung der Kinder usw.
Ich bin gespannt ob er sich morgen meldet. Und ich rufe bei der Anwältin an.

11.10.2017 23:56 • #88


VictoriaSiempre
Einen (guten!) Anwalt zu nehmen und sich beraten zu lassen, ist echt wichtig. Am besten einen, der Dir empfohlen wurde und der eine gute Balance zwischen Mediator und Bluthund hat.

Ich kann Dich und Deinen Kummer total verstehen. Ich war auch in so einer Situation, wenn auch ohne kleine Kinder, da sieht es ja zum Glück schon mal ganz anders aus.

Hand aufs Herz, wir sind hier unter uns: Du hast ihn heute kontaktiert, weil die Regelung für die Kinder unaufschiebbar war? Das musste heute sein und aus dem Stand hätte er erklären sollen, wie er sich das für die nächsten Wochen/Monate/Jahre vorstellt? Oder war es ein willkommener Anlass, ihn anzurufen?

Ehrlich mal, wenn ich mich da einen Moment in ihn einfühle - ich kann seine Reaktion nachvollziehen. Was nicht heißt, dass ich die gut finde. Klar hätte er sich vorher Gedanken drüber machen können. Hat er aber nicht.

So schwer wie es ist, aber besser lässt Du ihn jetzt mal völlig außen vor. Sieh zu, dass Du Deinen Alltag organisiert bekommst mit den 3 Kindern. Im Moment. Das bedeutet nicht, dass er künftig ständig außen vor ist und seinen Teil der Verantwortung nicht übernehmen soll.

Geh zum Anwalt/zur Anwältin und kläre die rechtliche Situation. Unterhalt, Hausrat, das ganze sachliche Pipapo. Weg von der emotionalen Schiene. Auf der fährst Du eh, aber Du solltest versuchen, das so schnell wie möglich zu trennen. Glaub mir: Es hilft, wenn man da Sicherheit hat. Es sind nun mal 3 kleine Kinder da, die ja so wenig wie möglich leiden sollen.

Bis dahin versuch, ihn nicht mehr anzurufen. Nicht wegen irgendwelcher Strategien, sondern nur für Dein eigenes Seelenheil. Zur Zeit ist Eure Situation so festgefahren, da könnt ihr nicht mehr miteinander reden.

Ich wünsche Dir alles Gute!

12.10.2017 00:24 • x 2 #89


K
Zitat:
Kann ich wieder glücklich werden?


Natürlich kannst Du wieder glücklich werden, aber Du musst dafür bei Dir und Deinen Kindern anfangen und Dich davon unabhängig machen, dass Dein Dich belügender betrügender Ehemann der Schlüssel zum Glück wäre. Der Schlüssel ist in Dir.

Wenn Du Dein Leben mit Deinen Kindern selbstbewusst meisterst, strahlst Du auch auf geistig gesunde Männer entsprechend aus. Aber davor steht das Glücklichsein mit Dir selbst. Sofern das nicht gelingt, wirst Du die falschen Männer anziehen.

Mir tut es übrigens nicht leid, dass er nach der langen Zeit des Lügens und Betrügens gegangen ist. Das wurde Zeit. Ich beglückwünsche Dich dazu, denn das gibt Dir die Luft zum Atmen, die Du brauchst, um nach vorne sehen und die Dinge anpacken zu können.

Du fragst ihn nach dem Brechen all der Verabredungen allen Ernstes noch, ob das endgültig ist? Du hast ihm gesagt, es sei endgültig, wenn er nochmal lügt. Nun sei auch konsequent, denn sonst wird sich dieses Verhalten durch Dein ganzen Leben ziehen, weil Ihr beide überhaupt nichts anderes gelernt habt als diese Rollenmuster. Er baut Mist, Du verzeihst, stellst Ultimaten, die er nicht einhält, bist ständig unsicher, kontrollierend, getrieben von der Angst.

Er baut wieder Mist und es geht in einem endlosen Kreislauf von vorne los. Bringe Deinen Kindern etwas anderes bei als diese kranke Abhängigkeit.

12.10.2017 09:03 • x 1 #90


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