Hallo Grace,
ich kann dich sicherlich sehr gut verstehen und das ist sehr unschön. Nun bei mir folgt auch jetzt einiges und ich versuche es demnächst mal in einem eigen Thread zu schildern sofern ich das kann.
Bei mir/uns wird von ihrer Seite nun dreckige Wäsche gewaschen, aber ich gebe darauf keine Reaktion ab. Das ärgert sie natürlich gewaltig und melde mich bei ihr auch niemals per SMS oder dergleichen. Eines sage ich doch schon mal vorweg, meine eigenen Kinder haben dabei nach einer gewissen Zeit kräftig mitgemischt, sie ins FCB und in die soziale Netzwerke zu bringen, sowie eine gute Freundin der wir ständig in allen Lebenssituationen geholfen haben. Aber auch meine Exfrau hatte ein Recht auf Freiheit und vieles mehr. So habe ich im Oktober 2012 ihren Wunsch, ein Handy mit Internetzugang zu haben erfüllt und dies hat mir dann letztendlich auch das Genick gebrochen. Sie hat auf diesem Wege den Kontakt zu ihrer Jugendliebe gefunden, sich mit ihm getroffen, mir etwas anderes erzählt und sogar ein gemeinsames WE mit ihm verbracht. Das weis ich heute durch diese soziale Netzwerke. Aber dennoch werde und will ich mich nicht beklagen. Vielleicht habe ja auch etwas übersehen oder zu spät reagiert. Was ich nicht verstehen kann und will, ein Mensch verlässt von heute auf morgen eine sichere Zukunft mit allem drum und dran und begibt sich ins Ungewisse. Warum macht ein Mensch so was ?
Bis heute habe ich auf diese Frage keine Antwort gefunden und suche immer noch danach. Natürlich hat sie sich bei diesem Schritt von ihrem Sohn sehr leiten lassen und zu ihm war die Beziehung nicht immer rosig. Damals als ich sie kennen lernte hatte sie ihn schon, er war ca. 0,5 Jahre alt und habe ihr aber damals gesagt, ich will euch Beide. Anfangs versuchte sie ihn vor mir zu verstecken, indem sie ihn wenn ich kam zu ihren Eltern gebracht hat. Anhand ihrer Wohnung war aber zu erkennen, dass sie ein Kind haben muss. Als ich sie darauf ansprach, antwortete sie mir auch ehrlich darauf. Ich sagte ihr dann, dass dies nicht notwendig wäre und ich ihn beim nächsten mal gerne kennen lerne würde. Ich habe ihn dann adoptiert und ihn auch geliebt wie meine eigenes Kind. 8 Jahre später kam dann unsere gemeinsame Tochter zur Welt. Aber ich musste von ihm immer wieder hören, als er dann 18 wahr, du hast mir nichts zu sagen, du bist nicht mein Vater. Erst im Jahre 2005 als ich selbst schwer krank wurde hat er sich wieder geändert. Dachte ich, aber so wie es heute aussieht scheint dies nicht der Fall gewesen zu sein. Aber ich habe über 30 Jahre für ihn gesorgt, im alles ermöglicht und heute lehnt er mich ab. Zu seinem leiblichen Vater, der nur ein einziges mal für ihn Unterhalt bezahlte, pflegt er einen guten Kontakt. Diesen Recht will ich ihm auch nicht absprechen. Nur das er den nicht akzeptiert, der ihn aufgezogen hat und immer für ihn gesorgt kann ich nicht verstehen.
LG
19.01.2015 18:25 •
#1605