Er ist weg - einfach so! Warum nur?

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Hallo Jessi,

recht so, wünsche ihm die Pest an den Hals. Irgendwann wird er auch einmal so leiden wie du jetzt, dann hast du vielleicht lange ein neues Glück gefunden und denkst nur noch mit einer leichten Gänsehaut an diese furchtbare Zeit.

LG Ingma
07.01.2005 11:22 •

E
Lieber Ingma,
genau das denke ich auch. Ich wünsche ihm so viel Leid, wie ich es jetzt gerade erleiden muß. Und zu mir braucht er nicht mehr kommen. Ich hoffe, das er heute nacht verzweifelt heimkommt, weil er einen korb bekommen hat.

Jessi
07.01.2005 11:27 •
A
Er ist weg - einfach so! Warum nur?
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Hallo Jessi,

habe im Netz etwas schönes zu dem Thema gelesen....vielleicht hilft es dir ein wenig weiter. ;-)

LG Charly



Es tut höllisch weh und passiert fast jedem irgendwann: Liebeskummer. Gründe für das Elend gibt es viele. Vielleicht ist gerade eine langjährige Beziehung in tausend Scherben gegangen, oder der Partner hat sich schon nach kurzem gemeinsamem Tanz auf dem Regenbogen urplötzlich vom Prinzchen in ein Ekelpaket verwandelt. Auch eine heimliche Liebe ohne Aussicht auf Erfolg kann natürlich zu beträchtlichem Herzeleid führen. In den traurigen Reigen gehört natürlich auch noch der Schock, wenn man erfährt, dass der Partner fremd gegangen ist.

Eines ist bei all diesen Variationen der Schattenseite der Liebe klar: Ein echtes Heilmittel gegen den Liebeskummer gibt es nicht, kein Kräutlein ist bisher gegen ihn gewachsen. Wenn man seine Liebesbeziehung nun wirklich beenden möchte oder muss, kann man aber eine Menge tun, um möglichst ohne bleibende seelische Blessuren aus der Misere zu kommen.

Spit it out (spuck’ es aus) raten nicht nur amerikanische Psychologen bei allen Arten von Kummer und Schmerz. Und Recht haben sie: Was verschluckt wird, macht im wahrsten Sinne des Wortes Magenschmerzen. Wenn es also passiert ist und der Liebeskummer Sie in seinen gemeinen Krallen hält, hilft kein So tun als ob alles in Ordnung ist, als ob Ihnen der andere am Ar... vorbeigeht. Jetzt heißt es Heulen und Zähneklappern, es darf geweint, geschrieen, geschimpft, gelästert und gehasst werden.

Lassen Sie alle Gefühle raus, das gilt vor allem für Männer, die damit oft Probleme haben. Ein reinigendes Gewitter, das ruhig eine Weile dauern kann, ist allemal besser als gallige Bitternis, die sich über Monate in Ihnen anstaut. Jammern Sie die beste Freundin/den besten Freund ungeniert voll, ziehen Sie zusammen ausgiebig über die gemeine Ratte her, die Sie hintergangen, enttäuscht oder verlassen hat. Auch Rachegelüste sind anfangs normal, es ist jedoch wichtig, sie nur in der eigenen Phantasie zu befriedigen (aber das dann ruhig ausgiebig und genüsslich).

Verklärung des Partners hilft nicht weiter

Manche Menschen ziehen es dagegen vor, den/die Verflossene(n) zu verklären, sein/ihr Verhalten zu entschuldigen und es zu rechtfertigen. Sie klagen sich selbst an, geben sich die Schuld an allem und lassen nur noch gute Haare am Ex-Partner. Sie bauen sich gar einen Altar mit Fotos und Blumen und sitzen stundenlang heulend davor. Auch dies ist eine Möglichkeit, die Trauer über eine zerbrochene Liebe zu bewältigen, die man jedoch nicht zu lange betreiben sollte. Denn insgeheim weiß man längst, dass diese Idealisierung nicht die Wahrheit ist. Es ist gesünder, wenn diese Phase bald in Wut umschlägt. Machen Sie sich klar, was der Andere Ihnen angetan hat und gestatten Sie sich, langsam aber sicher so richtig supersauer zu werden.

Sie haben fast alles gemeinsam gemacht, Ihre Freundeskreise vermischt und sind fast nie ohne Ihren Partner ausgegangen? Dann wird es Zeit (und ein hartes Stück Arbeit), sich wieder auf die eigenen Füße zu stellen. Manche Menschen sind jetzt so in ihrem Selbstwertgefühl angeknackst, dass sie sich – vor allem nach langen Beziehungen – nicht zutrauen, ihr Leben allein in den Griff zu bekommen. Aber das kann jeder und jede! Man darf jedoch nicht lange darüber nachdenken, sondern es einfach tun.

Es gibt in Ihrem Hinterkopf ganz bestimmt eine Menge von Dingen, die Sie immer schon mal machen wollten, wozu Sie bisher aber einfach zu träge (oder zu zufrieden) waren. Jetzt ist der richtige Zeitpunk, sich die Haare zu färben, endlich den Karate-Kurs zu besuchen, einen Wochenend-Trip nach Madrid zu machen, sich der Brieftaubenzucht zu widmen oder die Wohnung komplett in Himmelblau anzustreichen. Was immer Sie tun, alles ist besser als Trübsal zu *beep* und Schokolade in sich reinzustopfen!

Eine neue Liebe? Das kommt natürlich anfangs ü-ber-haupt nicht in Frage. Nach einiger Zeit taucht der Gedanke jedoch ungefragt hier und da einfach auf, wird aber noch empört abgewiesen. Wiederum einige Zeit später geben Sie zu, dass Ihnen die Vorstellung gar nicht so übel gefällt. Vielleicht gibt es ja jemanden, der viel toller ist, viel besser zu Ihnen passt, als der/die Ex. Na klar! Denn wenn Sie ganz ehrlich sind, soooo doll glücklich waren Sie längst nicht mehr, als die Beziehung in die Brüche ging. Vielleicht wollten Sie das nicht sehen, aber wahr ist es meist trotzdem.

Ein anderer Mensch passt wahrscheinlich viel besser zu Ihnen – und er wartet dringend darauf, dass Sie ihn endlich aufspüren! Männer und Frauen gibt’s auf diesem Globus wie Sand am Meer. Man trifft sie überall: Im Waschsalon, in der Kneipe um die Ecke, beim Sport, im Job, im VHS-Kurs, im Urlaub, im selben Haus Tür an Tür und warum nicht auch in einer fröhlichen Zeitungsannonce? Ob eine sehr früh auf die Trennung folgende Beziehung eine Chance hat oder nicht, lässt sich übrigens schwer voraus sagen.

In manchen Fällen kommt es vor, dass eine Trennung nicht aus eigener Kraft gemeistert wird. Wenn Sie merken, dass die Trauer auch nach einigen Wochen und Monaten nicht nachlässt, wenn Sie sich dabei ertappen, dass Sie dem Ex-Partner nachstellen, ihn telefonisch schikanieren oder gar körperlich anzugreifen drohen, wenn Sie sich selbst verletzen, wenn Sie Ihren Tag nicht ohne Alk. meistern können oder in Depressionen versinken, die Ihnen jede Lebensfreude und Kraft aussaugen: Dann brauchen Sie vorübergehend professionelle Hilfe und dürfen sich keinesfalls schämen, diese zu suchen. Werfen Sie einen Blick in die Gelben Seiten und rufen Sie bei einem Psychologen oder einer Beratungsstelle an. Schildern Sie kurz die Situation, damit Sie einen schnellen Termin und damit rasche Hilfe bekommen.

07.01.2005 13:40 •

E
Hallo Du !

Deine Geschichte ist der meinen sehr ähnlich, bis auf den Unterschied, daß mein Ex (furchtbares Wort !) mich nicht wegen einer anderen verlassen hat. Ich liebe ihn noch immer von ganzem Herzen und würde alles dafür geben, aus diesem schrecklichen Alptraum einfach aufzuwachen. Vor ca. sechs Wochen hat er mit das erste Mal gesagt, daß er über eine Trennung nachdenkt und nun, am vergangenen Montag, hat er endgültig den Schlußstrich gezogen. Er sagt, er hat mich noch unheimlich gerne, aber er kann im Moment nicht sagen, ob der Rest nur noch aus Gewohnheit besteht. Er sagt, er könnte mit mir alt werden, aber wenn es so bliebe wie es momentan ist, würde ihn dies nicht glücklich machen und mich auch nicht. Ich weiß, die letzten Jahre war alles nicht mehr perfekt, aber ich hätte mir von ihm eine zweite Chance gewünscht. Wir hätten doch gemeinsam an der Beziehung arbeiten können. Aber nein, er wirft einfach alles weg. Er kam wohl zum Nachdenken, weil sich in den vergangenen Monaten unheimlich viele befreundete Paare getrennt haben. Verheiratet oder nicht. Nach dem Bau, so sagt er, ist er das erste Mal zur Ruhe gekommen und hat dann darüber nachgedacht, warum sich andere Paare trennen und warum wir eigentlich noch zusammen sind. Dann traf er auf einer Party auch noch eine Frau wieder, die er flüchtig kannte und diese hat ihn sehr angesprochen. Wie er mir am Montag erzählte, hat er sich mit ihr wohl auch noch einmal getroffen. Doch er sagt, sie sei nicht der Grund für die Trennung, und sie würde eh aus beruflichen Gründen weit wegziehen. Und dann meinte er noch, er wolle nicht so enden wie die anderen angeblich glücklichen Paare in unserem Bekanntenkreis, die mit Kind und Kegel ihr Dasein fristen und eigentlich nur noch nebeneinander herleben. Wir sind über zehn Jahre zusammen gewesen, haben vieles miteinander durchgemacht; er hat mir nach dem Tod meiner Mutter unheimlich viel Halt gegeben. Er ist der Mann, mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen wollte. Und nun haben wir im letzten Jahr auch noch zusammen ein Haus gebaut - unser Traumhaus. Dies war das endgültige Zeichen für mich gewesen, daß er auch mit mir alt werden will. Wir leben nun seit Oktober letzten Jahres gemeinsam in diesem Haus und haben unsere ganze Kraft hineingesteckt. Und nun das ! Ich habe das Gefühl, mein Leben ist zu Ende. Alles liegt in Scherben. Wir hatten am Dienstag ein ganz gutes Gespräch, nach dem es mir etwas besser geht. Wir haben uns die Hände gereicht und uns geschworen, Freunde zu sein. Er will mir mit allem helfen und mir zur Seite stehen. Seitdem ist wenigstens nicht mehr diese Eiseskälte zwischen uns und wir gehen wie zwei normale Menschen miteinander um. Ich werde nun also dieses Traumhaus aufgeben. Es läuft zwar alles auf meinen Namen, aber ich kann dieses Haus alleine finanziell nicht halten. Also werde ich mir eine Wohnung suchen, um ihm das zu ermöglichen, was er momentan braucht : Alleine sein ! Er will versuchen, daß Haus alleine zu halten. Mein Kopf schwirrt, mein Herz tut so weh. Ich habe das Gefühl, daß mein Leben nicht weitergeht, daß ich nie wieder glücklich sein werde. Und ich habe Angst - Angst vor der Zukunft, Angst davor, alleine zu sein. Irgendwie vergehen die Tage wie im Nebel. Ich habe gute Freunde mit denen ich sprechen kann, aber wirklich helfen tut dies auch nicht. Und dann sieht man überall glückliche Pärchen, die Händchenhaltend durch die Stadt gehen und man meint, der Einsamste Mensch auf der ganzen Welt zu sein. Arbeiten kann ich auch nicht mehr richtig. Sitze vor dem Computer und in meinem Kopf geht alles drunter und drüber. Nun verbringe ich also noch die Nächte mit ihm unter einem Dach. Irgendwie geht es. Irgendwie tut es gut, ihn noch um mich zu haben. Auch wenn ich ihn nicht mehr für mich habe. Ich weiß trotzdem, daß ich jetzt zusehen muß, eine Wohnung zu finden. Er hat mir zu verstehen gegeben, daß er momentan keine Hoffnung sieht, aber man wüßte ja nicht, was in einem dreiviertel Jahr wäre. Dies wäre auch ein Grund, weshalb er das Haus auf jeden Fall versuchen wolle zu halten. Dies läßt natürlich Hoffnung in mir aufkeimen. Diese Hoffnung hält mich momentan am Leben. Auch wenn ich weiß, daß ich mir nicht zu große Hoffnungen machen sollte. Ohne diese Hoffnung wäre ich aber schon vor die Hunde gegangen. Er ist mein Leben !!!

Ich drücke jeden, der so leiden muß wie ich es im Moment tue und wünsche Dir und mir von Herzen, daß diese Schmerzen erträglicher werden !!! Für Kommentare wäre ich dankbar.

Liebe Grüße,
Nick
07.01.2005 13:59 •

E
Liebe Nick,
ich fühle genauso wie du, nur das ich eine Rückkehr für immer ausgeschlossen habe. Es ist furchtbar schwer, jemand geliebtes aufzugeben. Mir geht das genauso. Viele meine Freunde fragen mich, wie ich nach so kurzer Zeit schon sagen kann, das es kein zurück mehr gibt, aber ich muß mich nunmal damit abfinden, das ich verloren habe. Vielleicht gibt es ja bei euch noch eine Chance. Wenn du ihm Zeit lässt, denkt er vielleicht doch noch mal über eure Beziehung nach. Aber ich denke, wenn ihr nochmal zusammen kommt, muß sich etwas grundlegendes ändern, damit das gleiche nicht nochmal passiert. Ich war mit meinem Freund vor 3 Jahren auch ein halbes Jahr getrennt. Das kam damals auch von ihm. Wir wollten auch vieles ändern, das haben wir am Anfang auch gemacht, aber nach einer gewissen Zeit hat sich einfach der Alltag wieder zu sehr eingespielt. Ich frage auch nicht mehr nach dem warum, den diese Frage quält mich zu sehr. Man kann manchmal gar nicht fassen, warum ein partner so reagiert. So geht es mir ja im Moment auch. Ich denke, ich habe das auch noch nicht realisiert, was da passiert ist. Das er sich für eine andere entschieden hat, und sein Leben ohne mich weiterleben will. Es ist furchtbar schwer, sich das zu gestehen. Ich muß da durch, und weiß ehrlich gesagt, nicht genau wie. Leider kann ich dir gerade keinen genauen Rat geben.
Ich wünsche dir trotzdem alles gute!
Jessi
07.01.2005 14:17 •

Hallo Nick,

es wäre gut, wenn du einen eigenen Bericht hier im Forum eröffnen würdest, dann könnten dir mehr Leute schreiben und wir vermischen die beiden Geschichten von dir und Jessi nicht.
Hättest du glaube ich mehr von, denn Anteilnahme tut dir sicher auch gut.

Gruß

Ingma
07.01.2005 14:49 •

E
Liebe Jessie,

Ich finde es total lieb von Dir, daß Du mir geantwortet hast !Ganz ehrlich - ich bewundere Dich dafür, daß Du so eine klare Linie für Dich gefunden hast. Ist wahrscheinlich auch etwas anderes in Deinem Fall, da es eine andere Frau gibt. Manchmal denke ich, daß es mir die Sache leichter machen würde, wenn's bei mir genauso wäre. Dann müßte ich einsehen, daß es nicht mehr geht, daß es vorbei ist - was jetzt nicht heißen soll, daß dies einfacher ist !!! Du wirkst um so vieles stärker als ich. Manchmal würde ich auch gerne Wut empfinden, aber dies kann ich nicht, da ich ihn von ganzem Herzen liebe. Vielleicht bist Du einfach einen kleinen Schritt weiter als ich. Bleibe auf diesem Weg - ich denke, es ist der Richtige !

Ingma:
Du hast natürlich Recht. Bei mir kam nur alles total wieder hoch, da ich mich in vielen Dingen in Jessie's Bericht wiedergefunden habe und mit ihr mitfühlen konnte. Da ist es einfach so aus mir rausgeflossen...

Alles Liebe,
Nick
07.01.2005 15:45 •

E
Liebe Nick,
der Entschluß die Türe zuzumachen, war wirklich verdammt schwer. Wenn ich ihn manchmal sehe, mit seinen Rehaugen, könnte ich fast wieder schwach werden. Ich wirke auf andere Menschen stark in dieser Situation, aber das täuscht ein bisschen. Ich bin im Moment auch sehr labil. Und glaube mir, lieb Nick, wenn dein Ex eine andere hätte, wäre es dir noch schwerer gefallen. Ich wäre froh gewesen, wenn er mir nur gesagt hätte, das er mich nicht mehr liebt. Ich denke, das hätte ich einfacher weggesteckt, als wenn eine andere Frau im Spiel ist. Zu wissen, der Partner liebt einen nicht mehr, ist verdammt schwer, aber dann noch zu wissen, das er jetzt ne andere liebt, ist fast noch schlimmer. Sei bitte froh, das das bei dir nicht der Fall ist. Ich nehm alle mein Kraft zusammen, und versuche weiterhin stark zu sein. Ich werde meine Stärke wohl spätestens beim Auszug verlieren. Aber wie dem auch sei
bleibe weiterhin im Forum, und so wie schon Ingma sagt, eröffne ein eigenes Thema. Es tut wirklich sehr gut, wenn andere Menschen ihre Anteilnahme ausdrücken können, und dir beistehen.
Alles liebe für dich!
07.01.2005 16:08 •

E
Liebe Jessie,

ich habe meine Geschichte jetzt nochmal veröffentlicht (... ich liebe ihn noch über alles !!!), will mich nicht einfach dazwischenmogeln...

Vielleicht hast Du recht und es ist noch schwerer zu verstehen, daß der Mensch, den man liebt, seine Liebe einfach einer anderen Person schenkt. Ich weiß es nicht.

Ich denke nur, daß es dann vielleicht einfacher ist, Wut zu entwickeln und zu empfinden. Auf wen soll ich denn wütend sein ?

Versteh' mich bitte nicht falsch - ich halte Deine Situation bestimmt nicht für einfach - im Gegenteil ! Irgendwie ist es doch eigentlich auch fast nebensächlich, warum sich der Mensch, den wir lieben, von uns getrennt hat. Der Schmerz ist in jedem Falle schlimm !

Auch mich wird die letzte Kraft verlassen, wenn es denn so weit ist und ich ausziehen muß. Ich wünsche Dir und mir, daß wir einigermaßen damit klar kommen.

Wäre schön, weiterhin zu hören, wie's Dir geht !

Nick
07.01.2005 16:21 •

E
Hallo Jessi,

ich kann Dir nur nochmal empfehlen so schnell wie möglich auszuziehen. So wie sich Dein Freund verhält, würde er es auch noch fertigbringen seine Freundin mitzubringen, oder einziehen zu lassen.
Hängt davon ab, ob sie dazu fähig wäre. Wenn sie aber sonst keine Möglichkeit hat von ihrem Mann wegzukommen. :-/

Ich weis, ich male jetzt den Teufel an die Wand, aber manchmal muß man mit dem Schlimmsten rechnen.

Mein Problem ist auch das Haus. Deshalb empfehle ich Dir, Dich eingehend beraten zu lassen damit Du hinterher nicht auch noch eine Menge an unnötigen Kosten hast.

Über den Verlust des Mannes,des Hauses und des Geldes wirst Du hinwegkommen. Länger braucht man um darüber hinwegzukommen was für ein moralisches A....l... dieser Mensch ist. :(

Ich fühle mit Dir.
GLG
Wuppi
07.01.2005 17:29 •

Liebe Jessi,

was für eine Geschichte!

Sieh zu, dass Du da so schnell wie möglich heraus kommst und dann komm erst einmal zu Dir und regele die finanzielle Geschichte.

Bezüglich Deines Jobs: Ich habe eine Arbeitsvermittlung, wenn Du magst, maile mich an. Vielleicht kann ich Dir helfen bei der Jobsuche.

Halt die Ohren steif!

Alles Liebe, Mariella
07.01.2005 17:41 •

Hallo ihr lieben,
jetzt ist wieder das schwarze Loch da, und ich bin wieder reingefallen. Er ist eben weg, er trifft sich mit der anderen. Ich habe den ganzen tag versucht, mich damit anzufreunden, dachte auch, das ich es einigermaßen geschafft habe. Aber nun hat er sich fertiggemacht und ist gegangen, dann waren all meine Vorsätze wieder den Bach runter und ich bin nur noch down. Habe jetzt gar keine Lust, noch wegzugehen. Möchte mich am liebsten ins Bett legen, und die Decke über den Kopf ziehen. Ich wünsche ihm, das sie ihm eine Abfuhr gibt. Ich weiß, es klingt gemein, aber ich wünsche ihm richtig tiefe schmerzen, so wie er es mir angetan hat.
Jetzt mal schauen, wie es weitergeht....
07.01.2005 18:49 •

E
Guten Morgen,

ich kann Dir nur eins raten: Zieh aus, zieh aus, zieh aus!

Dann bekommst Du auch nicht mehr mit, wenn er sich fertig macht und sich mit seiner Trulla trifft. Und wenn Du es nicht mitbekommst, dann wird es dich auch nicht so runterziehen!

Deswegen: Mach den Schritt und schau das Du schnellstmöglich woanders unterkommst!

Gruß

Pat
10.01.2005 10:00 •

Liebe Pat,
ja ich kümmere mich gerade intensiv um die Wohnungssuche. Es ist wohl das beste.
Heute geht es mir mir etwas besser. Gestern Nacht ist mein Ex total besoffen nach Hause gekommen. Er hatte Streit mit der Trulla. Ging ja verdammt schnell. Ich empfinde so etwas wie Schadenfreude. Natürlich sehe ich ihn nicht gerne leiden, weil ich ihn ja noch liebe, aber ich wünsche ihm, das er mit ihr richtig auf die Schnauze fällt. Diese Tatsache lässt es mir ein wenig besser gehen.
Grüßle
Jessi
10.01.2005 12:18 •

Hallo ihr lieben,
jetzt bin ich wieder mal da. Habe mich eigentlich in den letzten Tagen wieder einigermaßen aufgerappelt. Fühlte mich wieder besser. Hab auch ne Wohnung auf den 01.02. Jetzt hat es mich wieder umgerissen. Er hat gerade echt den Hammer schlechthin gebracht. Die Trulla hat ihn angerufen, und ihm gesagt, das ihr jetzt Ex sie vor die Türe gesetzt hat, und sie weiß nicht wohin. Er sagte zu mir, ich solle heute nacht auf der Couch schlafen, und sie bei ihm im Bett. Ich finde das echt total frech. Was soll ich davon halten? Jetzt trifft er sich mit ihr, um zu besprechen, wo sie heute Nacht schläft. Ich habe mich gestern mit ihm ausgesprochen, und wir haben vereinbart, das wir die nächsten 2 Wochen möglichst schonend rumbringen. Er erwartet jetzt tatsächlich von mir, das ich ihr MEIN Bett überlasse. Also, ich finde das wirklich ein starkes Stück. Er meinte gestern auch, er möchte mir so wenig wie möglich wehtun, und mich von dem ganzen Hin und Her mit ihr verschonen. Aber ist das verschonen? Also, ich bin gerade wirklich fassungslos. Wenn das so weitergeht, hab ich bald keine Fingernägel mehr :(. Er zieht mich so furchtbar runter schon wieder. Jetzt sitze ich daheim, und muß befürchten, das er sie wirklich mitbringt!!!!! Warum kann er nicht noch diese 2 Wochen rücksicht nehmen?
Für einen Rat wäre ich euch dankbar.
LG
Jessi
13.01.2005 23:45 •
A
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