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Er sagt ich bin an allem Schuld

W
Zitat von Schneeliese:
ein wirklich netter Abend

Zitat von Schneeliese:
bin nur noch heulend in die Wohnung


Also nette Abende sehen für mich anders aus.

17.10.2018 08:19 • x 6 #466


S
Zitat von Amyontour:
Ich habe dir mal eine Seite genannt auf der du dich umschauen solltest.

Du erinnerst mich sehr an mich zu meiner schlimmsten Zeit.

Hör auf ihn zu verteidigen und lese dir hier deinen eigenen ersten Post öfter durch.

Ich drücke dich


Danke, ich hab da auch schon ein wenig rein gelesen!
Aber ich glaube ich bin noch nicht wirklich in der Lage, zu erkennen welche Rolle ich in der ganzen Dynamik spiele und wie ich dazu beitrage (beigetragen habe), dass solche Dinge passieren.

Ich merke ja selbst, dass es mir schwer fällt anzuerkennen, dass ich so eine typische Frau bin, die ihren Mann nach außen schützt.
Ich hab einige Biografien gelesen und immer gesagt: wie kann man nur und sowas würde mir ja niiiiiieeeee passieren! Ich bin ja gaaaaanz anders!

Ich glaube dieses Denkmuster kann ich noch nicht wirklich ablegen! Denn rein von meiner Position aus, fühlt es sich eben immer noch anders an! Ich habe immer noch das Gefühl, alles unter Kontrolle zu haben und kann ja auch alles was ich tue erklären!

Und gestern noch, war mein Gedanke: blöder Typ! Was schreit er mich an!

Heute sieht die Welt schon wieder anders aus! Seine Nachrichten haben scheinbar doch irgendwas bewirkt! Mein Gedanke heute morgen war, dass er ja NUR ETWAS lauter geworden ist!
Das könnte man auch als Fortschritt betrachten! Früher wäre er viel schneller schon ungeduldig geworden!

Ich ärgere mich selbst darüber und frage mich woher dieses hin und her kommt! Genauso merke ich, dass ich durch dieses mit seinem Grundsein beschäftigen, immer mehr wegschiebe, dass er mehrere Affären hatte (und ich bin sicher, dass ich noch nicht mal alles weiß). Meine Verletzung ist ja trotzdem da und die ist ja auch berechtigt! Vielleicht brauche ich einfach mehr Raum um da auch genau hin zu gucken!

Jedenfalls (auch wenn ich von Kontaktsperre so komplett nichts halte), habe ich meinem Mann heut morgen gleich geschrieben, dass ich den Kontakt einschränken möchte und es bis auf weiteres keine Treffen geben wird. Dass ich nicht dazu komme, mir Gedanken darüber zu machen, was ICH will, wenn ich ständig damit beschäftigt bin, mir Gedanken über ihn zu machen!

Seine Reaktion war alles andere als nett und positiv, aber das ist ja auch ein bisschen verständlich!

Jetzt hoffe ich nur, dass ich das auch durchziehen kann und irgendwie weiter komme!
Hab mir gleich einen Plan für die nächsten Tage gemacht, damit ich nicht so viel Zeit habe, ihn zu vermissen!
Heute Sport, morgen treffe ich meinen Arbeitskollegen, Freitag meine Freundin und Samstag geh ich nach Jahren mal wieder mit ein paar Kollegen (auch die doofe Kuh ist dabei) in einen Club tanzen.
Dann ist das Wochenende schon fast rum
Und ich habe 5 Tage geschafft!

17.10.2018 09:13 • x 1 #467


A


Er sagt ich bin an allem Schuld

x 3


M
Zitat von Schneeliese:
Seine Reaktion war alles andere als nett und positiv, aber das ist ja auch ein bisschen verständlich!

Ein einfacher normal gestrickter Mann hätte geschrieben, Schade, aber ok, wenn du diese Zeit brauchst.
Ich weiß ja nicht was ER geschrieben hat, aber da ist wenig Verständnis für dich bei!

Und die doofe Quh würde ich da auch mal von der seite fragen, ob es schön war, mit deinem Mann zu vög

17.10.2018 09:19 • x 3 #468


Liessa
Zitat von Schneeliese:
Seine Reaktion war alles andere als nett und positiv, aber das ist ja auch ein bisschen verständlich!

Angesichts der Tatsache, dass er dir alle Zeit der Welt geben will, ist das überhaupt nicht verständlich!

17.10.2018 09:20 • x 7 #469


W
Zitat von Schneeliese:
Seine Reaktion war alles andere als nett und positiv, aber das ist ja auch ein bisschen verständlich!


Nein ist es nicht! Er hat übrigens shice gebaut und wünscht sich, dass Du ihm verzeihst. Da würde ein normaler Mensch wohl eher kleine Bröchten backen. Nur falls Du es vergessen hast vor lauter Verständnis für ihn.

17.10.2018 09:27 • x 2 #470


Lebensfreude
Euer Hin- und Hergeschreibe hilft Dir auch nicht, zur Ruhe zu kommen.
Einfach blocken oder gar nicht erst lesen.
Gut, dass Du am WE etwas nur für Dich tust.
Aber: informiere ihn nicht darüber, dass Du und was Du vorhast.
Einfach mal viel Abstand nehmen

17.10.2018 09:31 • x 4 #471


Zharah
Dein Problem ist Deine Kindheit, die sich in Deiner Ehe wiederholt. Dadurch fehlt bei Dir die normale Abgrenzung. Daher das entschuldigen.

Das musst Du angehen. Quasi überhaupt erstmal für Dich den Boden bereiten auf dem etwas Gesundes wachsen kann.

17.10.2018 10:24 • x 2 #472


paulaner
Zitat von Schneeliese:
Und ich habe 5 Tage geschafft!

Mensch, versuch es bitte unbedingt noch eine längere Zeit zu schaffen. Lass ihn schmoren.
Vielleicht gelingt dir eine Abnabelung.
Oder er versteht endlich worum es geht (da bin ich aber sehr skeptisch).

17.10.2018 11:08 • #473


K
Also die ganzen Entschuldigungen die Du für sein Verhalten schreibst, zeigen schon recht deutlich, dass Du mit seinem Verhalten nicht einverstanden bist. Sonst gäbe es da nix zu entschuldigen.

Warum fällt es Dir so schwer dazu zu stehen, dass Du sein Verhalten eigentlich sch. findest?

17.10.2018 11:33 • #474


T
Wann wirst du in Psychotherapie oder psychologische Beratung in Anspruch nehmen?

17.10.2018 11:47 • #475


P
Liebe @Schneeliese

lassen wir doch ein paar Dinge Revue passieren.

a.) Du hast sehr früh in deinem Leben erfahren müssen, dass Lügen, Betrügen, Vortäuschen, Verdrehen und Vergessen unglaublich wichtige Tools des puren Überlebens sind - Papa ist nicht Alk., nein, er hat Diabetes!
Niemand da, dem du dich wirklich anvertrauen kannst. Lügen, Täuschen, Verdrehen der Wahrheit regieren dein Denken. Alles muss so dargestellt werden, damit es für andere gut aussieht.

=Irgendwann wird Lügen, Vortäuschen, Verdrehen der Wahrheit zur zweiten Natur und man merkt selber gar nicht mehr, dass man immer noch darin steckt. Und wenn andere dies tun, ist das genauso gerechtfertigt und darf auf keinen Fall in Frage oder gar auf den Prüfstand gestellt werden.

b.) Um selber wirklich glaubhaft zu klingen in seinen Entschuldigungen, geht man innerlich dazu über, diese auch zu glauben. Nun, du hast nicht angefangen zu glauben, dass dein Vater Diabetes hat. Aber du bist aus tiefstem Herzen davon überzeugt, dass er eine andere Krankheit hat, die man aber nicht ausspricht, weil sie nicht sozial akzeptiert ist. Da klingt doch 'Diabetes' netter. Und eigentlich ist 'Alk.' auch nur eine Krankheit, für die niemand etwas kann - sagtest du gerade erst selber. Also ist sie auch nicht schlimm.

= ersetzen von schlimmen Definitionen in nette, erklärbare Krankheiten macht die gesamte Situation erträglicher und eigentlich gar nicht mehr schlimm. Da kann der andere nichts für, also sind die Folgen auch nicht schlimm, nein, dürfen sie einfach nicht als schlimm für dich empfunden werden!

c.) Wenn du nicht funktioniert hast, Fehler gemacht hast, etwas misachtet oder übersehen hast, dein Vater dadurch doch auffällig wurde und damit andere etwas mitbekommen haben, dann gab es dermaßen schlimme Strafen für d i c h, meistens seitens deiner Mutter, aber auch von anderen Personen, dass du lieber noch vorsichtiger, noch vorausschauender, noch umsichtiger alle möglichen Varianten deines Vaters bedacht hast.

= das Kontrollieren alles Lebenslagen, Gedanken, und Wünsche des anderen wird zur notwendigen Überlebensstrategie für dich selber.

d.) Du hast alles noch geduldiger, noch empathischer, noch verständnisvoller ertragen, denn die anderen können ja alle nichts dafür, da ja alles erklärbar ist. Dein Empfinden ist nicht wichtig und kann ja nicht stimmen. Die anderen sind alle wichtiger, du fühlst dich unwohl. Egal, du bist allen egal. Nur die Anderen sind wichtig. Entweder die außenstehenden Anderen, was sie denken könnten. Die Gefühle und Wünsche deiner Mutter sind massiv wichtig, dass sie nur ja nicht auffliegt in ihrem Lügenmodell ihres Lebens - die Höchststrafen drohen dir hier. Oder auch dein Vater, den du beschützt und bemutterst, geradezu zärtlich liebst, dass er immer in Ordnung ist in seinem kindlichen tun (was einem Alk. ähnelt). Alle Eskapaden von ihm sind zu ertragen und abzumildern damit d u nicht bestraft wirst.

= nur das noch geduldigere, noch verständnisvollere Aushalten aller Verhaltensweisen der anderen erhalten dir die Chance auf brauchbares überleben. Denn nur die anderen sind wichtig.

Alles das machst du nach wie vor, nun auch bei deinem Mann.

Liebe @Schneeliese

ich spreche jetzt deine innere Kleine an:

Du hast einen unglaublich starken Job gemacht, damals, als Kind. Was du alles gewuppt und gestemmt hast. Das ist schon eine große Leistung gewesen. Du hast als Kind die Verantwortung für deine Eltern übernommen. Was für eine verdrehte Welt. Und du hast es dennoch geschafft!
Du hast dich zusammengerissen in einer Form, wie es beide Elternteile zusammen nicht geschafft haben. Dein Vater hat das nur selten hinbekommen und deine Mutter denkt nur an sich selber. Aber du hast an alle beide denken müssen und hast es über so lange Zeit, über viele, viele Jahre immer und immer wieder hinbekommen.
Du hast dich gekümmert. Du hast an alles mögliche denken müssen. Du warst so sehr vorausschauend. Hast dich in deren (kranken) Gedankenwelten eingefühlt, um sie besser verstehen zu können, damit du entsprechend gut agieren konntest und die bitterbösen Konsequenzen für dich so gering wie möglich blieben.
Ach liebe Liese, du hast dich aufgeopfert, ausgelaugt und selber aufgegeben, damit die anderen in Ruhe leben können und du überhaupt am Leben bleiben kannst.

Aber liebe Liese, soll ich dir etwas sagen? Die anderen sind Groß. Sie sind erwachsen. Und du bist das inzwischen auch.
Du musst nicht mehr für die anderen Lügen.
Du musst nicht mehr alles von den anderen verstehen.
Du musst nicht mehr alles ertragen und aushalten.
Denn alle, die anderen und du, seid ihr erwachsene Menschen.
Ein jeder ist für sein Tun selber verantwortlich. Nicht du musst das alles für alle mitwuppen. DAS IST VORBEI

Jetzt darfst du einem jeden der anderen Erwachsenen ihre eigenen Koffer mit Gedanken, Wünschen, Taten und Konsequenzen zurück geben.
Du darfst, ja sollst sogar, sie alle weiterhin lieben. Aber liebe sie als erwachsene Menschen.
Erwachsene Menschen nimmt man ernst und respektiert sie.
Wenn sie trinken wollen, dann sollen sie es tun. Aber sie sollen selber dazu stehen.
Wenn ihnen ihr Ruf so unglaublich wichtig ist, dann sollen sie es gerne. Aber sie sollen sich selber darum kümmern und nicht andere dafür einbinden und dafür verantwortlich machen, bzw ein eigenes gesundes Selbstbewußtsein entwickeln lernen.
Wenn sie keine Triebkontrolle haben, dann sollen sie. Aber du musst dich nicht weiter deren Schlägen welcher Art auch immer aussetzen und verletzten lassen. Wenn sie nur Reden und Wünsche äußern, dann sollen sie. Aber du musst diese Wünsche nicht für sie umsetzen oder ertragen. Sie sollen sie selber in die Tat umsetzen lernen.

Du bist wichtig. Auch du bist ein Mensch. Auch du hast Gefühle, Gedanken und Wünsche. Nimm nun auch dich selber ernst und respektiere auch dich.
Jetzt ist es an der Zeit herauszufinden, wer du selber bist und was du tun würdest mit deinem Leben, wenn du nicht die ganze Zeit damit beschäftigt bist, das Leben der anderen zu leben.
Du kannst gerne weiterhin anderen helfen. So bist du konditioniert worden. Das machst du auch beruflich. Wenn es dir Freude macht, gerne, weiter so. Menschen mit eigener Erfahrung werden gebraucht. Wenn du einmal etwas anderes machen möchtest, finde es heraus. Es steht dir frei.
Aber wisse, dass alles das, was du von frühester Kindheit an gemacht und geleistet hattest, eine unglaubliche Leistung war. Doch nun darfst du einen Schritt zurück treten und dir anschauen, dass jeder Mensch den Respekt verdient hat, die Konsequenzen seines eigenen Lebens selber zu tragen. Jetzt wird es Zeit, die Verantwortungen für die Leben anderer an diese andere Menschen zurück zu geben und die Verantwortung für dich und dein Leben aufzunehmen.

Ich wünsche dir von Herzen alles Gute. Du bist ein gutes Mädchen gewesen und wirst die weiteren Schritte wunderbar meistern.

Grüße von einer, die aus eigener Erfahrung weiß, wovon sie schreibt

17.10.2018 11:56 • x 17 #476


Löwin45
Hallo Schneeliese
Ich lese, dass du dir Gedanken über das Verzeihen machst und verwundert bist, warum dir hier im Forum davon abgeraten wird, obwohl es eben eine eventl. mögliche Option des erneuten Zueinanderfindens ist.
Nun Verzeihen setzt voraus, dass du all dies dann hinter dir lassen kannst. Es setzt aber auch voraus, dass dein Mann aus vollem Herzen bereut und tatsächlich versteht, was passiert ist und wie es dir dabei geht. Wichtig ist ebenfalls Respekt!

Naja, so wie es sich liest, mag dein Mann Reue empfinden, da die Folge seiner Aktionen anders als gewünscht ist. Er bereut, dass du weg bist. Aber bereut er wirklich seine verschiedenen Affären? Bereut er seine Übergriffe? Oder bist du es ja doch irgendwie selbst schuld?

Da er scheinbar dazu neigt, seine eigenen Taten vor sich selbst mit der Unzulänglichkeit anderer zu rechtfertigen, steht die Vermutung nahe, dass er es auch in diesem und allen folgenden Vorkommnissen so halten wird.
Eine Reue, die sich lediglich auf die momentane Situation bezieht (Frau ist weg), kann so nicht verziehen werden, finde ich.
Zudem ist Verzeihen einer der schwersten Schritte überhaupt. Durch Verzeihen überwindet man Wut und Groll und akzeptiert die Vergangenheit. Denn nur wenn das gelingt, kann es wieder Vertrauen geben.
Würdest du ihm denn zukünftig vertrauen können?
Und überhaupt respektiert er dich? Er respektiert schon mal NICHT, dass du ihn nicht sehen möchtest und taucht trotzdem bei dir zu Hause auf.

Stell dir folgendes vor - ihr streitet irgendwann in der Zukunft.
Stell dir dabei vor, dass es um eine Situation geht, die er falsch interpretiert hat (Kaffeetrinken mit einem alten Freund) und er wütend und eifersüchtig ist.
Was glaubst du wie dies dann ablaufen wird?
Wird er laut und übergriffig werden?
Wird er dich danach mit einer neuen Affäre bestrafen (bist du ja dann schließlich selbst schuld.in seinen Augen)?

Nur wenn es für dich sicher ist, dass die beiden letzten Fragen ganz klar mit NEIN beantwortet werden können, kannst du Verzeihen überhaupt nur in Betracht ziehen.

Aber, ich finde, bei einer Affäre, die wirklich bereut wird kommt es eh schon auf die Umstände an. Aber etliche Affären als Bestrafung mit körperlichen Übergriffen?

17.10.2018 12:03 • x 3 #477


S
@perzet, vielen Dank für deine lieben Worte. Wow, ich hab mir deinen Beitrag jetzt mehrmals durchgelesen und er hat mich wirklich sehr berührt. Ich komm mir langsam vor, als würde ich nur noch weinen. Jedenfalls höre ich mich so an, ist aber wirklich nicht so. Aber deine Worte haben mich zum weinen gebracht und mir nochmal gezeigt, dass ich wirklich noch ziemlich in meiner Vergangenheit festhänge. Das ist auf jeden Fall etwas, was ich auch in Zukunft mal angehen muss und was ich bearbeiten möchte.

17.10.2018 19:43 • x 1 #478


S
So, mein Mann lässt grad nicht locker und schreibt mir dauernd. Ich hab ihm geschrieben, dass ich seine Nachrichten erst am Abend lesen werde, weil ich mich nicht die ganze Zeit mit ihm und unserer Situation beschäftigen möchte und kann.

Mal sehen, ob das langfristig klappt, wenn nicht, werde ich ihn wieder blockieren.

Für mich ist seine Reaktion auf meinen Rückzug trotzdem verständlich. Er ist ja einfach auch anderes gewöhnt. Er kennt es weder, dass ich mich wirklich gegen ihn wende, noch dass er nicht das bekommt, was er möchte. Beides macht ihm gerade sehr zu schaffen. Daher kann ich seine Reaktion aus seiner Warte aus nachvollziehen und jetzt wird er erstmal alles mögliche versuchen um doch an sein Ziel zu kommen.
Dass er gerade netterweise relativ umgänglich bleibt, ist für mich eher überraschend.
Da gab es schon ganz andere Nachrichten und auch anderes Verhalten von ihm. Also er scheint ja vielleicht in kleinen Schritten an sich zu arbeiten.

Er hat sonst allerdings noch keine Schritte unternommen. Meinte, er hätte sich schon Telefonnummern raus gesucht für Therapien aber noch keine Zeit gehabt dort anzurufen. Naja, ist natürlich nicht nachprüfbar!

Ansonsten hatte ich heute einen ganz guten Tag, mehrere Koleg*innen kamen noch mal auf mich zu und haben mir nochmal gesagt, dass sie das, was Kollegin K. gestern gesagt hat, so nicht empfinden. Sie meinten zwar, dass man in letzter Zeit gemerkt hat, dass es mir nicht gut geht, aber das sei ja auch völlig in Ordnung und ich würde seit ein paar Tagen auch wieder viel entspannter wirken. Ich meinte dann zwar, dass ich es nett gefunden hätte, wenn ich das gestern gehört hätte, weil ich das Gefühl hatte K. würde für alle sprechen, aber ich habe mich trotzdem für die Ehrlichkeit bedankt. Wir waren dann zusammen Mittagessen (ohne K.) und es war echt mal cool so unter anderen Menschen zu sein.
Dass mein Mann mit K. was gehabt haben soll ist für mich ziemlich unvorstellbar, weil sie so gar nicht seinem Typ (schlank aber weiblich, sportlich aber nicht zu muskulös, eher klein und dunkelhaarig) entspricht, sondern eher dem Gegenteil (groß, massig, unsportlich, blond).
Warum sie grad so *beep**ig auf mich ist, verstehe ich aber trotzdem nicht. Wir hatten zwar früher keinen großartig engen Kontakt, hatten aber eine friedliche Co-existenz.

Naja, beim Sport hab ich mich dann ausgepowert und werd jetzt noch ne runde Netflixen mit der einen komischen Katze die jetzt immer neben mir sitzt und mich anstarrt!

17.10.2018 19:59 • x 1 #479


S
Dein Mann hat Probleme.
Und zwar im 21. Jahrhundert klar zu kommen, weil es nicht mehr das Mittelalter ist.

Dass er auf alle Fälle psychisch krank ist kann ich nicht unterschreiben.

Aber seine animalisch krasse Art hat ja auch was für dich, schätze ich.

Aus dem macht man jetzt keinen, der beim Sonnenuntergang Gedichte vor liest mit tränen in den Augen.
Aber er muss lernen, sich ordnungsgemäß zu benehmen.

Ich finde du Machst das ganz gut.
Pass halt auf dich auf

Falls er wirklich Spaß dran hat, Menschen weh zu tun.
Dann mach dich aus dem Staub.
Das kann eine S. Spielart sein.
Wenn es beide wollen.
Aber im Leben nicht

17.10.2018 21:09 • #480


A


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