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Er hat mich geschlagen und macht mir das Leben schwer

Chris24618
Schlagen und bedrohen geht überhaupt nicht. Sende dir unbekannterweise viel Kraft und du schaffst es.

25.06.2024 22:07 • x 2 #151


A
Zitat von aequum:
Nenne lieber kein Details... man kann nie wissen was er oder jemand der mit ihm verbandelt ist hier per Zufall liest. Im Übrigen finde ich, dass Du das ganz toll, souverän und abgeklärt handhabst. Ich finde, dass Du alleine dafür den absoluten Respekt verdient hast. Bleibe weiterhin Deinem Weg treu und ziehe ...


Velleicht bildet der öffentliche Raum , in dem das bekannt gemacht wird auch einen Schutz.
Dann hört die Anomymität auf , unter deren Schutzmantel viel mehr passieren kann .

25.06.2024 22:13 • #152


A


Er hat mich geschlagen und macht mir das Leben schwer

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Lebensfreude
so hat @Abendrot das garantiert nicht gemeint

25.06.2024 22:44 • x 6 #153


Vienne
Zitat von Theresa55:
Das kann ich nicht eindeutig sagen. Mal ja, mal nein. Er will sich aber eine neue Freundin suchen, die dann die Mutter meines Kindes ist. Denn er muss ja schließlich arbeiten...

Also, da kannst du dich getrost zurücklehnen.

Er hat nicht die geringste Chance, dir das Kind wegzunehmen.

25.06.2024 22:47 • x 5 #154


B
Liebe Theresa,
es tut mir leid, dass es auch durch meine Beiträge bedingt hier zu heftigen Diskussionen führte. Das ganze hatte eine Vorgeschichte in anderen Threads, dies nur als Hintergrundinfo.
Du liest dich sehr reflektiert und machst mmn alles richtig.
Du schreibst dass es vor Gericht dann auf Glaubwürdigkeit ankommt.
Ja, das gilt für Aussagen und Indizien.
KH berichte sind schon mal per se glaubwürdig. Und wenn du so aussagst wie du hier schreibst, am Ende noch Zeugen hast ist es eher unwahrscheinlich, dass der Täter deine Glaubwürdigkeit erschüttert.
Ich glaube dass es auf zwei Dinge ankommt zum einen, dass du dich nicht einschüchtern lässt und zum anderen zusammen mit der Anwältin dich gut vorbereitest. Das sollte für die prozessuale Aufarbeitung reichen.
Sehr wichtig ist, dass du dich um dich kümmerst und dir Unterstützung holst. Bislang so kann ich es mir gut vorstellen warst du gut ausgelastet, aber irgendwann bist du durch, und dann droht die Gefahr eines Lochs in das du nicht hinein fallen solltest.
Die Zitate vom ex wirken auf mich wie billige Versuche dich zu verunsichern. Diesen Triumph würde ich ihm nicht gönnen.
Ich schrieb, dass im Grundsatz auch straffällige Väter ein Recht auf Umgang bzw. Kinder ein Recht auf ihren Vater.
Im Grundsatz halte ich das für richtig und wichtig. Aber das Kindeswohl muss da an erster Stelle stehen ( und tut es in aller Regel auch).
Wenn der Vater so handelt wie er gerade handelt und Sprüche klopft, sehe ich es als sehr unwahrscheinlich dass zum jetzigen Zeitpunkt das Familiengericht ihn da unbegrenzten Umgang gewähren wird.
So wie du schreibst ist das Ziel nicht das Interesse am Kind, sondern dir eins mitzugeben.
Und das ist ne ganz andere Nummer, als was ich so schrieb.
Eine kleine Korrektur:
Gewalt gegen Kinder ist natürlich inakzeptabel und wird mittlerweile zum Glück auch strafrechtlich verfolgt.
Wobei, um ehrlich zu sein finde ich wustes beschimpfen eines Kindes mit Gossensprache genauso verwerflich und das ist strafrechtlich nicht so bewertet.
Egal. Hilft dir im Augenblick nicht weiter.
Du hast alles wichtige eingestielt und soweit ich es beurteilen kann alles richtig gemacht.
Weiterhin ziehe ich meinen Hut vor deinen Mut. Es gibt ypsen viele Frauen, die sich nicht wehren sondern still leiden, sich zurück ziehen und versuchen es ihm so Recht zu machen, dass es weniger schmerzhaft wird.
Du hast den Mut aufgebracht. Bravo

25.06.2024 23:03 • x 3 #155


B
@Lebensfreude
So?
@Abendrot wie hast du das denn gemeint?

25.06.2024 23:05 • #156


Vienne
Zitat von BernhardQXY:
Liebe Theresa, es tut mir leid, dass es auch durch meine Beiträge bedingt hier zu heftigen Diskussionen führte. Das ganze hatte eine Vorgeschichte in anderen Threads, dies nur als Hintergrundinfo. Du liest dich sehr reflektiert und machst mmn alles richtig. Du schreibst dass es vor Gericht dann auf Glaubwürdigkeit ...

Gut analysiert

25.06.2024 23:06 • x 2 #157


B
Vergessen Theresa,
Lass um Himmels Willen keine Details hier, die am Ende zu deiner idenfikation führen könnten und vor allem, das Internet vergisst nix

25.06.2024 23:08 • x 1 #158


B
@Libellenfrau
Deinen Eindruck möchte dir nicht nehmen, aber dennoch weißt du nichts von mir, außer dem was ich hier preisgebe

25.06.2024 23:25 • #159


Sliderman
Zitat von Yoffi:
So werden Ex Frauen jahrelang kontrolliert, manipuliert, gewaltsam gebunden und dominiert.

Und zerstört...

26.06.2024 05:08 • x 3 #160


E
Zitat von Theresa55:
Denn es ist wirklich so, dass er ein Recht hat, das Kind zu sehen! Für mich unfassbar

Das regt mich auch immer so auf. Gewalt gegen die Mutter ist auch Gewalt gegen das Kind.

26.06.2024 05:16 • x 5 #161


CanisaWuff
Zitat von Theresa55:
Das kann ich nicht eindeutig sagen. Mal ja, mal nein. Er will sich aber eine neue Freundin suchen, die dann die Mutter meines Kindes ist. Denn er muss ja schließlich arbeiten...

Was für ein Blödsinn... ist der irgendwie im Mittelalter hängen geblieben?

Sofern Du das schriftlich hast, dann bitte gut speichern. Am Besten per Screenshot. Vielleicht kann man da einhaken, wenn es um das Sorgerecht geht. So einem Menschen kann man doch kein Kind anvertrauen.
Das Kind hat eine Mutter, es braucht keine Neue.

26.06.2024 07:25 • x 3 #162


Libellenfrau
@CanisaWuff, stimmt, ich würde auch Screenshots sichern, und vielleicht noch Aussagen provozieren.
Der Mann will damit punkten, dass das Kind bei ihm versorgt ist, und eine Bezugsperson hat.
Es wird zum einen schwer sein, eine Frau zu finden, die dazu bereit ist. (Vielleicht unter Druck?) Wäre die Frau auch geeignet?
Es handelt sich ja nicht um eine Tagesmutter mit Qualifikation, sondern um eine ungefestigte Beziehung.
Ich denke nicht, dass er damit überzeugen kann. Ob er das überhaupt ernst meint, oder ob es Ersatzschläge sind? Ich habe so den Gedanken, dass es ihm ums Quälen geht.

26.06.2024 07:59 • x 7 #163


L
Zitat von Theresa55:
Das kann ich nicht eindeutig sagen. Mal ja, mal nein. Er will sich aber eine neue Freundin suchen, die dann die Mutter meines Kindes ist. Denn er muss ja schließlich arbeiten...

Liebe Theresa, sicher haben der Anwalt und der weiße Ring schon dazu geraten, aber versuche das alles zu dokumentieren. Schreibe ein Tagebuch und vermerke dort jede Art von Drohung und verbale Aggression gegen dich und dein Kind mit Datum und Uhrzeit.
Auch solche Tagebücher werden in und als Beweisführung anerkannt.
Ich wünsche Dir viel Kraft und vor allem Unterstützung.

26.06.2024 08:29 • x 6 #164


W
@BernhardQXY

Obwohl du inzwischen zurück gerudert bist, finde ich das, was du schreibst, sehr problematisch.
Zitat von Theresa55:
Er sperrte mich mit meinem Neugeborenen aus. Ich klopfte bei den Nachbarn, die regelten das mit ihm, sodass ich in meine Wohnung kam. Er nahm mir die Autoschlüssel weg, ich konnte nicht weg (hab mir dann einen Mietwagen genommen). Und dann schlug er zu. Ich hatte ein blaues Auge, eine Gehirnerschütterung. Blaue Flecke, Müll auf meinem Bett. Ich wurde beschimpft, geschlagen, getreten, wieder ausgesperrt.

Zitat von BernhardQXY:
Es gilt gesondert hinzuschauen, ob der Mann für sein Kind eine Gefahr darstellt oder ob es dem Kindeswohl abträglich ist.

Das ist er ganz gewiss. Auch wenn er den Säugling (!) nicht angerührt hat, macht das Kind bereits jetzt Gewalterfahrung. Was denkst du, wie es dem Kind erst gehen wird, wenn es bewusst wahrnimmt, was da gerade passiert?

Und wer sagt dir, dass er nicht auch irgendwann das Kind angehen wird? Bei der Mutter hat er jedenfalls mehrfach vollkommen die Kontrolle verloren.
Zitat von BernhardQXY:
Der Vater einer guten Bekannten saß mehrere Jahre im Knast.

Hat der auch seine Frau krankenhausreif geschlagen? Oder ein Gewaltverbrechen begangen?
Zitat von BernhardQXY:
Es wäre nicht zum ersten Mal, dass jemand wegen seines Kindes durchhält, zb ein anti aggressions Training absolviert und seine Verantwortung auch annimmt.

Genau. Die wenigsten gewalttätigen Männer suchen sich freiwillig eine solche Therapie. Meist wird sie von Gericht angeordnet. Und der Kindesvater hätte sich längst einen Platz suchen können. Ein Zeichen setzen: ich will mich ändern! Hat er? Wissen wir nicht, aber die TE hätte es vielleicht geschrieben.

Auf jeden Fall versucht er aus der Ferne, ihr das Leben schwer zu machen. ER bestimmt, ob sie arbeiten gehen kann, trotz 400km Entfernung. Darum geht es immer: Macht und Kontrolle.

In Deutschland wird jeden 3. Tag eine Frau getötet von ihrem Partner oder Expartner. Teilweise vor den Augen ihrer Kinder. Viele von ihnen, weil sie ein letztes Mal glauben wollen, dass er sich ändert. Einer letzten Aussprache zustimmen. Dem Kind den Vater nicht nehmen wollen.

Ich empfehle dir die Dokumentation in der ARD Mediathek: Femizide. Dort werden 4 Fälle behandelt. 4 von 120 jedes Jahr.

Ich sehe das nicht alles bei der TE. Aber ein Muster ist deutlich zu erkennen in seinem Verhalten. Und ein Vater, der sich gegenüber seiner Frau und seinem Kind so verhält (s.o.) hat sein Recht auf Vater sein verwirkt. Zumal der Kontakt bei der Kindesübergabe immer auch ein Risiko für die Mutter ist.

26.06.2024 14:41 • x 7 #165


A


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