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Er hat mich geschlagen und macht mir das Leben schwer

W
@ Sliderrman

ich habe den Thread gelesen. Wie immer gab es aufgeregte Beiträge und konstruktive. Jeder empfindet etwas anderes als hilfreich.

27.06.2024 17:17 • #286


Y
Natürlich wird der Rechtsstaat es richten und keiner sollte Selbstjustiz ausführen.

Was wir aber nicht vergessen dürfen: wir alle sind der Staat. Wir haben alle Möglichkeiten, vielleicht nicht einer allein, aber gemeinsam, auf den Staat einzuwirken, Gesetze zu verändern, gesellschaftliche Paradigmen aufzubrechen und für eine Verbesserung zu sorgen. Stichwort Verg. in der Ehe.

Ja, das ist zäh und ja, manchmal fühlt man sich da hilflos und hat das Gefühl, es bringt eh nichts, aber wir haben diese Möglichkeit trotzdem.

Und gerade diejenigen, die nicht betroffen sind, grade die Menschen, die nicht durch Trigger und Erfahrungen müde und gelähmt wurden, grade wir haben die Chance und vielleicht sogar die moralische Verantwortung, für diejenigen einzustehen, aufzustehen und Haltung einzunehmen, die es grade benötigen.

27.06.2024 17:25 • x 5 #287


A


Er hat mich geschlagen und macht mir das Leben schwer

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W
Zitat von Wiederda:
@Werdenn sonst? Oder doch die nicht so ernst gemeinten Beiträge aus den ersten Seiten dieses Threads?

Alles gut. Wenn ich mich in der Welt so umschaue bin ich froh, in einem Rechtsstaat zu leben. Ich möchte keine Anarchie und auch keine Selbstjustiz.

Allerdings, und das aus eigenen Erfahrungen in meiner ehrenamtlichen Tätigkeit, möchte ich dir sagen:

Die, die stets auf den Rechtsstaat verweisen um selbst nicht handeln zu müssen, stehen auch dann nicht zur Verfügung, wenn der Staat das Recht durchsetzen möchte. Als Zeugen geladen, haben sie plötzlich nichts gesehen, gehört oder überhaupt bemerkt. Egal, ob es um Gewalt gegen Kinder, Frauen oder Tiere geht. Und sorgen dafür, dass Angeklagte als freie Menschen das Gericht verlassen können, weil die Beweise nicht ausreichen.

27.06.2024 17:58 • x 5 #288


Sliderman
Zitat von Woelkeline:
Alles gut. Wenn ich mich in der Welt so umschaue bin ich froh, in einem Rechtsstaat zu leben. Ich möchte keine Anarchie und auch keine Selbstjustiz. ...

27.06.2024 18:22 • #289


VictoriaSiempre
Zitat von Woelkeline:
Allerdings, und das aus eigenen Erfahrungen in meiner ehrenamtlichen Tätigkeit, möchte ich dir sagen:

Die, die stets auf den Rechtsstaat verweisen um selbst nicht handeln zu müssen, stehen auch dann nicht zur Verfügung, wenn der Staat das Recht durchsetzen möchte. Als Zeugen geladen, haben sie plötzlich nichts gesehen, gehört oder überhaupt bemerkt. Egal, ob es um Gewalt gegen Kinder, Frauen oder Tiere geht. Und sorgen dafür, dass Angeklagte als freie Menschen das Gericht verlassen können, weil die Beweise nicht ausreichen.

Diese Form der Verallgemeinerung halte ich für absolut unfair und darüber hinaus auch für falsch. Für mich ist das Stammtisch-Niveau.

27.06.2024 18:27 • x 1 #290


A
Zitat von VictoriaSiempre:
Diese Form der Verallgemeinerung halte ich für absolut unfair und darüber hinaus auch für falsch. Für mich ist das Stammtisch-Niveau.


Manchmal bringe auch ich hier meine , von mir unbemerkt subjektive Erfahrungen mit ein , ohne das es mir sofoert klar ist , dass ich aus meinen Erfahrungen heraus bewerte .
Zum Glück bin ich kein Roboter , sondern ein menschliches Wesen , das selbst einschätzen kann , wie @Woelkeline Aussage zu bewerten ist .
Stammtisch - Niveau ,der Ausdruck ist sehr angreifend und beleidigend und soetwas mag ich nicht .

27.06.2024 18:53 • x 6 #291


B
Zitat von Woelkeline:
Die, die stets auf den Rechtsstaat verweisen um selbst nicht handeln zu müssen, stehen auch dann nicht zur Verfügung, wenn der Staat das Recht durchsetzen möchte.

Das ist mit Verlaub großer Schwachsinn.
Denn hier werden ganz non chalant zwei Dinge miteinander vertauscht.
Wenn ein akuter Angriff läuft darf jeder eingreifen.
Das nennt sich Nothilfe. Und außerdem ist es nicht nur ein Gebot der Menschlichkeit sondern auch eine klare Forderung des Gesetzes, Hilfe zu leisten.
Etwas anderes ist es, nach einer Gewalttat damit umzugehen.
Der Rechtstaat hat dafür auch klare Regelungen.

27.06.2024 18:59 • #292


W
@VictoriaSiempre @BernhardQXY

Ich denke, ich kann gut damit leben, dass ihr eure Meinung habt und ich meine und sehe das gleichzeitig als das Ende dieser Diskussion an.

27.06.2024 19:10 • x 6 #293


T
Ich überlege, ob ich dazu noch was sagen soll oder die Diskussion einfach auslaufen lasse.

27.06.2024 19:11 • x 5 #294


B
@Woelkeline
Naja, auch eine Art, im Unrecht zu verharren.
Schade.

27.06.2024 19:12 • #295


W
Zitat von Theresa55:
Ich überlege, ob ich dazu noch was sagen soll oder die Diskussion einfach auslaufen lasse.

Wenn ich dich hier vertrieben habe, tut mir das leid.

Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute, auch für das Kind. Vielleicht kehrt Ruhe ein und du kannst deinen Weg gehen, das wäre schön.

27.06.2024 19:14 • x 4 #296


L
Zitat von BernhardQXY:
Das ist mit Verlaub großer Schwachsinn.

Du bist mit Verlaub massiv grenzüberschreitend.
Die Erfahrung, die @Woelkeline hier teilt kann ich aus meinem beruflichen Kontext heraus nur unterschreiben.
Diejenigen, die verbal eine soziale Ader propagieren und auf politische Korrektheit pochen wollen plötzlich mit unbequemen Schicksalen nichts mehr zu tun haben. Sozial kann jeder tun, aber bloß nicht danach handeln. Ich hätte dutzende Beispiele im Petto, der für dich Schwachsinn bedeutet.
Damit unterstellst du, neben deiner gängigen Aussage, dass Menschen mit anderer Meinung der Foren-Mob sind, auch hier, dass diese Erfahrung gelogen ist?
Du bist gekränkt, wenn du bewertet wirst und wertest selbst massiv ab und merkst es nicht mal?
Was stimmt nicht?
Natürlich haben hier Menschen gesagt, man möchte dem Schläger gern mal zeigen, wie sich seine Medizin anfühlt.
Menschen, die hier sehr differenziert schreiben und einen Impuls gedanklich formuliert haben, der hier an eine riesen Glocke gehangen wurde.
Wichtig ist natürlich, dass jedes Kind ein Recht auf das Elternteil hat, was schlägt.
Gedanken, welche null in die Tat umgesetzt werden sollen sind ein massiv gefährliches Pflaster geworden, womit man moralisch jede Diskussion killen kann, richtig?
Wenn ich jetzt sage, ich bin so hungrig, ich könnte ein Schwein auf Toast essen, überfalle ich natürlich gleich den nächsten Bauern.
Meine Güte, was für ein Schauspiel.

Edit:
Damit bin ich hier auch raus. Liebe Theresa ich wünsche dir alles Gute, viel Kraft, Mut für dich, kompetente und mutige Menschen an deiner Seite und für dein Kind nur das Beste.

27.06.2024 19:15 • x 7 #297


aequum
Zitat von Theresa55:
Ich überlege, ob ich dazu noch was sagen soll oder die Diskussion einfach auslaufen lasse.

Mich würde es schon interessieren was Du zu sagen hast und natürlich wobei man Dich unterstützen kann.

27.06.2024 19:16 • x 4 #298


Y
Zitat von Theresa55:
Ich überlege, ob ich dazu noch was sagen soll oder die Diskussion einfach auslaufen lasse.

Geh nicht!

Was würdest du dir denn wünschen, was es für dich für Möglichkeiten gäbe? Gesellschaftlich, juristisch, vielleicht therapeutisch?

Wo siehst du Lücken und spürst deine Hilflosigkeit?

Was bräuchte es von deinem Umfeld, um dich zu stärken und dir zu helfen?

27.06.2024 19:18 • x 4 #299


B
Zitat von Lizzzy:
Damit unterstellst du, neben deiner gängigen Aussage, dass Menschen mit anderer Meinung der Foren-Mob sind, auch hier, dass diese Erfahrung gelogen ist?

Ich wehre mich gegen die pauschalisierung mit Argumenten, die unterschiedliche Dinge miteinander mischen.
Und das ist Schwachsinn. Es gibt genügend Menschen die mit großer Zivilcourage handeln und nicht in die Selbstjustiz abdriften.
Ich glaube aufs Wort, dass es Menschen gibt, die im Zweifelsfall vorgeben nichts gesehen zu haben, weil sie in Wirklichkeit feige sind.
Auch der größte schwachling kann einen Notruf absetzen und um Hilfe rufen.
Und dass du meine Meinung zum forenmob bewusst (?) falsch darstellst ist sicher ein Versehen.

27.06.2024 19:25 • #300


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