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Erpressung zum nachträglichen Ehevertrag

Kroenchen_richten
Und es gibt ja auch noch Aktien....

Also nicht Null.

Aber auch egal.
Das Verhalten kann ich nicht schön reden.
Erpressung mit Trennungsandrohung, wo er die Beziehung selbst schon gehörig vor die Wand gesetzt hat.
Plus die zusätzlichen Drangsalierungen und Demütigungen vor Familie und Co.
Als Strafe kein Auto, oder Geld für den Einkauf und dann soll sie ihm noch eine Wohnung suchen und die Koffer packen?
Arbeiten in seiner Firma vermutlich auch für Null, als Dank dann zusammengefalten werden?
Und wenn er doch laut äußert in die Ehe gedrängt worden zu sein, wofür zeugt er noch ein zweites Kind?
Dann hätte er schon zum Beginn der Ehe den Vertrag machen sollen, nicht Jahre später, weil junge Hühner seinen Jagdinstinkt wecken.

11.03.2025 20:46 • x 7 #721


N
Zitat von Brightness2:
den emotional-empathischen Vollprofi-Meinungen hier

Name-calling.

Zitat von Brightness2:
Du kannst keine Beiträge ohne persönliche Anfeindungen

Projektion?

Zitat von Brightness2:
sicher auch bald körperlich misshandeln


Zitat von Brightness2:
Weil es so geschrieben steht


Zitat von Brightness2:
Weil Männer so sind.


Überzeichnung und Verdrehung bis zur unwahren Behauptung.

Und auch der Applaus kommt aus der passenden Ecke:
Zitat von Mann1989:
Starker Beitrag, danke dafür


Ich empfehle das Buch Warum tut er das? von Lundy Bancroft (ist ein Mann) zur Selbsterkenntnis und Wiedererkennung.

Neben der Nabelschau Einzelner aber viel wichtiger ist die Frage an @Alpträumchen:

Wie war's beim Anwalt?

12.03.2025 06:48 • x 2 #722


A


Erpressung zum nachträglichen Ehevertrag

x 3


A
Guten Morgen,

der Termin beim Anwalt war sehr aufschlussreich. Zum Beispiel weiß ich jetzt, dass ich tätig werden muss sobald er auszieht (Ihn auffordern sein Einkommen nachzuweisen bzgl der Berechnung des Unterhalts)

Ich habe meinem Mann bereits mehrfach mitgeteilt dass ich den Vertrag so nicht unterschreiben werde. Ich werde ihn nicht aufhalten und er soll nach seinem Gefühl gehen. D.h. wenn er ausziehen möchte dann soll er dies tun.

12.03.2025 08:48 • x 11 #723


Vienne
Zitat von Alpträumchen:
Guten Morgen, der Termin beim Anwalt war sehr aufschlussreich. Zum Beispiel weiß ich jetzt, dass ich tätig werden muss sobald er auszieht (Ihn auffordern sein Einkommen nachzuweisen bzgl der Berechnung des Unterhalts) Ich habe meinem Mann bereits mehrfach mitgeteilt dass ich den Vertrag so nicht unterschreiben ...

Das klingt sehr vernünftig.

Nun bist du aktiv, aus der absoluten Schockstarre raus.

Sehr gut

Klar kommunizieren, was du willst.

Und lass dich nie wieder ins Kaninchen Eck bugsieren.

12.03.2025 08:51 • x 3 #724


M
@Nalf
Ich komme bei Dir wirklich ins Staunen. Erst reagierst Du nicht mehr auf mein Beitrag, um mich dann an anderer Stelle wieder zu zitieren?

Für mich ist das eigentlich schon ok, aber weshalb lässt Du neben deiner eigenen Meinung nie eine Andere zu? Sogar wenn sie noch gut begründet ist, verweigerst Du das und gehst dann auf den Mann/ auf die Frau...

Erlaube mir bitte eine Frage, in diesem Thread schiesst Du dich auf den Mann ein, rätst zur Flucht, verwendest Begrifflichkeiten die den Mann umschreiben und kein gutes Bild von ihm zeichnen. In einem anderen aktuellen Thread, Drama, Stress und Streit, wo der der TE ein Mann ist, kommt von Dir ein Satz zum Thema Hobosexualität und ansonsten liest man von Dir Sätze ihr habt euch nicht gut getan... Warum ist das so? Willst Du jetzt noch abstreiten, dass Du einfach ganz grundsätzlich Fälle von Männern und Frauen anders beurteilst?

In jenem Thread geht TE in Therapie, weil ihm eingeredet wurde er sei nicht gut, er mache alles falsch... Wo schreibst Du da von Gaslighting? Wo schreibst Du da von Narzissmus und psychischer Gewalt? Da liest man kein Wort von Dir zu dem Thema, was nur den Schluss zulässt, dass Du die Fälle nach Geschlecht bewertest und nicht nach Sachverhalt. Das finde ich sehr schade, da könnest Du vielleicht mal hinschauen, warum das so ist?

Dennoch, ich habe nicht vor mit Dir zu streiten und habe auch nichts gegen Dich. Für eine Diskussion auf Sachebene ist auch nie etwas einzuwenden.

12.03.2025 08:54 • #725


Y
@Mann1989
Ich finde es so schade, dass du den Unterschied zwischen einer destruktiven und toxischen Beziehung und einer Gewaltbeziehung, wie sie hier vorliegt, nicht sehen möchtest und nicht akzeptieren kannst, dass häusliche Gewalt immer noch hauptsächlich von Männern gegenüber Frauen stattfindet, weil das Patriarchat diese Männer schützt und Männer immer noch entsprechend sozialisiert werden, dass sie zum einen keinen guten Zugang zu ihren Gefühlen und damit auch zu einem gesunden Umgang mit ihren Gefühlen haben, und zum anderen mit dem Selbstverständnis aufwachsen, über der Frau zu stehen. Während gleichzeitig Frauen immer noch in die Anpassung hinein erzogen werden.

Wir wären so viel weiter, wenn man diese Fakten nicht ständig diskutieren müsste, als würde man sich das ausdenken.

Das heißt zum einen ist der von dir benannte Strang schonmal grundsätzlich in seiner Dynamik ein komplett anderer und zum anderen haben Frauen es auch einfach satt, dass Beziehungen wie in diesem Strang immer noch stattfinden und diese eben überwiegenden Männer vom System und Menschen wie dir, die dieses System nicht durchschauen wollen, geschützt sind.

12.03.2025 09:35 • x 2 #726


Vienne
Hm... Leute, ich verstehe die Diskussion...aber was bringt das der TE?

Nix... sorry...

12.03.2025 10:10 • x 3 #727


ElGatoRojo
Zitat von Yoffi:
dass häusliche Gewalt immer noch hauptsächlich von Männern gegenüber Frauen stattfindet, weil das Patriarchat diese Männer schützt

Wo bist du denn, wenn du so denkst? Wurde nicht Lale1985 von Anfang an geraten, sich rechtlichen Beistand zu holen und sich dem Ansinnen zu widersetzen, diesen aufgezwungenen Vertrag nicht zu unterschreiben - auch und gerade von Männern? Weil aus guten Gründen unser Rechtssystem Ehefrauen schützt (wie ein guter Vater seine Tochter -- ach ja, Schaiz-Patriarchat)

12.03.2025 10:13 • x 4 #728


M
Zitat von Yoffi:
Ich finde es so schade, dass du den Unterschied zwischen einer destruktiven und toxischen Beziehung und einer Gewaltbeziehung, wie sie hier vorliegt

Ich finde es schade, dass Du einen Unterschied zwischen Mann und Frau machst und psychische Gewalt nicht klar deklarieren möchtest. Der von mir benannte Faden beinhaltet psychische Gewalt und Gaslighting in einer Form, sodass der TE in Selbstzweifel gerät und in eine Therapie geht. Ihm wurde ein ums andere Mal eingeredet, er sei der Fehler. Nicht, dass er Fehler mache, sondern der Fehler sei. Das muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen.

Des Weiteren hat sie ihm immer wieder gesagt, er wäre in Zukunft ein schlechter Vater, hat ihn mit Silent Treatment bestraft und hat mit Nähe-Distanz Gewalt ausgeübt.

Jetzt führ Dir bitte das alles vor Augen und dann stelle Dir vor, TE wäre eine Frau... Dann würdest Du ganz andere Worte wählen als destruktiv...

Zitat von Yoffi:
nicht akzeptieren kannst, dass häusliche Gewalt immer noch hauptsächlich von Männern gegenüber Frauen stattfindet, weil das Patriarchat diese Männer schützt

Ich halte das nach wie vor für einen Trugschluss. Die Dunkelziffer ist bei Männern ungleich höher und psychische Gewalt kommt leider so gut wie nie zur Anzeige.

Zitat von Yoffi:
dass sie zum einen keinen guten Zugang zu ihren Gefühlen und damit auch zu einem gesunden Umgang mit ihren Gefühlen haben, und zum anderen mit dem Selbstverständnis aufwachsen, über der Frau zu stehen. Während gleichzeitig Frauen immer noch in die Anpassung hinein erzogen werden.

Das ist ein Witz, oder? In der heutigen Zeit?

Das liest sich für mich wie das üblich, lästige Thema rundum Gleichberechtigung, bei dem Frauen in der heutigen, westlichen Welt das Gefühl haben auf die Strasse zu müssen, um gegen den alten, weissen, CIS-Mann zu demonstrieren. Sorry, ich finde das lächerlich, zumal die Ungleichbehandlung eher auf die andere Seite kippt... Ich kann Dir nicht genau sagen, wie es in Deutschland ist, aber in der Schweiz sind in vielen Bereichen Männer im Nachteil, rechtlich wie gesellschaftlich...

Zitat von Yoffi:
Wir wären so viel weiter, wenn man diese Fakten nicht ständig diskutieren müsste, als würde man sich das ausdenken.

Vieles davon ist leider nicht die Realität, leider. Während ich aber Gewalt in jeglicher Form ablehne und keinen Unterschied mache, ob ein Mann zuschlägt oder eine Frau, die ihren Mann psychisch missbraucht, so sehe ich das bei dir nicht. Ganz grundsätzlich ist bei dir der Mann unter Generalverdacht, sodass Du einem Mann keine eigene, differenzierte Meinung zugestehst.

Zitat von Yoffi:
Das heißt zum einen ist der von dir benannte Strang schonmal grundsätzlich in seiner Dynamik ein komplett anderer und zum anderen haben Frauen es auch einfach satt, dass Beziehungen wie in diesem Strang immer noch stattfinden und diese eben überwiegenden Männer vom System und Menschen wie dir, die dieses System nicht durchschauen wollen, geschützt sind.

Na, dann erklär mir mal die Unterschiede? Ich nenne dir die Gemeinsamkeiten, beide Stränge sind überladen mit psychischer Gewalt. Hier wird sie als solche deklariert, beim Thread des Mannes wird einfach auf destruktive Beziehung plädiert. Und nochmals, der Mann geht in Therapie, weil er glaubt er sein ein Fehler. In diesem Thread, wird auf den Mann eingedroschen, was ich auch tue (Ar..sch...), beim anderen wird dem TE geraten zur Ruhe zu kommen...

Und nein, ich schütze nicht das von dir beschriebene, sagenumwobene Patriarchat, das schon längst der Vergangenheit angehört. Ich verurteile jegliche Form von Gewalt, unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht gleichermassen. All das verabscheue ich zutiefst. Nicht wenige Damen finden das Patriarchat in Ordnung, wenn es zu ihrem Vorteil ist. Beispielsweise beim Rentenalter, das bis vor einem Jahr in meiner Heimat ungleich war (Männer 65, Frauen 64) oder in Krisensituationen, Wehrpflicht und Wehrpflichtersatzzahlungen (gilt aussliesslich für Männer) und und und...

Ich stehe für Gleichberechtigung und zwar in sämtlichen Bereichen des Lebens...

12.03.2025 10:23 • x 1 #729


Jane_1
Zitat von Vienne:
Nun bist du aktiv, aus der absoluten Schockstarre raus.

Nee, sehe ich nicht so.
Zitat von Alpträumchen:
Ich werde ihn nicht aufhalten und er soll nach seinem Gefühl gehen. D.h. wenn er ausziehen möchte dann soll er dies tun.

Was möchtest DU denn?

12.03.2025 10:31 • x 2 #730


Taleja
Zitat von Alpträumchen:
Guten Morgen, der Termin beim Anwalt war sehr aufschlussreich. Zum Beispiel weiß ich jetzt, dass ich tätig werden muss sobald er auszieht (Ihn ...

Weißt du denn jetzt auch, was du möchtest?
Weiter an der Beziehung festhalten oder sie beenden?

Du musst ja nicht ihn entscheiden lassen, ob er geht oder nicht, wenn es dir lieber wäre, dass er geht.

12.03.2025 10:36 • x 2 #731


VictoriaSiempre
Zitat von Yoffi:
Ich finde es so schade, dass du den Unterschied zwischen einer destruktiven und toxischen Beziehung und einer Gewaltbeziehung, wie sie hier vorliegt,

Ich lese das von der TE hier beschriebene Szenario auch eher als toxisch und destruktiv. Psychische Gewalt, vielleicht. Die wird aus dem Grund selten zur Anzeige gebracht, weil sie schwer nachweisbar ist und meist kein Außenstehender beurteilen kann, wer wie was dazu beigetragen hat.

Oder meinst Du körperliche Gewalt? Wo fängt die an - in den Weg stellen, damit mein Partner/meine Partnerin die Wohnung nicht verlassen kann? Denjenigen aus den Weg schubsen, damit ich raus kann?
Beides finde ich völlig daneben und wenn es in einer Beziehung so weit kommt, ist sie dann spätestens meiner Meinung nach völlig kaputt.

Bis es so weit kommt, haben meistens beide ihren Anteil daran. Das meine ich nicht im Sinne von „Schuld“, sondern so wie ich es schreibe: Anteil. Meinetwegen auch Verantwortung. Ich nehme Bezug auf mitteleuropäisch geprägte Menschen. In Kreisen, in denen 13jährige Mädchen zwangsverheiratet werden, sieht das völlig anders aus.

Es ist natürlich einfach, das Patriarchat verantwortlich zu machen. Oder, auch gerne genommen, das Totschlagargument „Wer noch nie in so einer Beziehung (gerne ergänzt mit „mit einem Narzissten“) war, kann es eh nicht nachvollziehen und mitreden“.

Wer, wenn nicht eine gut ausgebildete Frau mit Akademikerhintergrund in einem Beamtenjob, sollte denn irgendwann in der Lage sein, an dieser Situation etwas zu ändern; spätestens wenn sie erkannt hat, dass sie schlecht behandelt und abgezockt wird? Die Verantwortung für alles auf das Patriarchat zu schieben - das es natürlich immer noch gibt, auch wenn hier anderes behauptet wird. Von einer wirklichen Gleichberechtigung sind wir noch weit entfernt - , bedeutet für mich, Frauen in ihrer privaten Lebenslage für unfähig zu halten, sich zu wehren und den Weg zu gehen, den sie gehen wollen. Für so schwach halte ich Frauen allgemein erst einmal nicht.

Zitat von Taleja:
Weißt du denn jetzt auch, was du möchtest?
Weiter an der Beziehung festhalten oder sie beenden?

Das ist des Pudels Kern. Mir scheint, ihre Wahl ist passives Abwarten und weiter duldsam zuzugucken, was ihr Gatte macht, tut und entscheidet. Wenn es ihr damit gut geht - bitte, ich quatsche nicht anderen Menschen in ihre Beziehung rein.

Wenn es ihr nicht dabei gut geht, sollte sie das Heft in die Hand nehmen.

Was einen nachträglichen Ehevertrag betrifft: Bei gewissen Umständen kann der durchaus sinnvoll sein. So einseitig, wie der Gatte sich das vorstellt, wird es mit Sicherheit nicht gehen. Das wird Alpträumchens RA ihr bestimmt erklärt haben. Und mit „irgendwas unterschreiben“ ist es eh nicht getan, ein Ehevertrag ist nur gültig, wenn er notariell beglaubigt wurde. Auch das wird die TE jetzt nach dem Anwaltstermin wissen.

Sie muss entscheiden, ob sie mit Ehevertrag verheiratet bleiben oder ohne Ehevertrag die Trennung/Scheidung will. Das kann ihr niemand abnehmen.

12.03.2025 11:32 • x 4 #732


S
Zitat von Alpträumchen:
Zum Beispiel weiß ich jetzt, dass ich tätig werden muss sobald er auszieht (Ihn auffordern sein Einkommen nachzuweisen bzgl der Berechnung des Unterhalts)

Und nicht nur das - du solltest prophylaktisch schon mal alles wesentliche zu seinen finanziellen Verhältnissen, das du noch in die Finger kriegen kannst, sichern und kopieren. Ich gehe jede Wette, dass dein Nochmann versuchen wird, seine Einkommensverhältnisse zu verschleiern, um sich um eine Teil des Unterhalts zu drücken.

Zitat von Alpträumchen:
Ich habe meinem Mann bereits mehrfach mitgeteilt dass ich den Vertrag so nicht unterschreiben werde.

Finde ich gut - denn das wäre ganz klar sittenwidrig weil ein Fall von einseitiger Vorteilsnahme.

Zitat von Alpträumchen:
Ich werde ihn nicht aufhalten und er soll nach seinem Gefühl gehen. D.h. wenn er ausziehen möchte dann soll er dies tun.

Vor allem soll er dann aber auch bitte sämtliche Konsequenzen, vor allem finanzieller Natur, tragen.

Für genau solche Fälle hat das deutsche Familienrecht den Versorgungs- und Zugewinnausgleich eingeführt, damit solche finanziellen Ungleichgewichte sich im Falle von Trennung und Scheidung nicht einseitig zum Nachteil der betroffenen Frau auswirken.

12.03.2025 11:51 • x 2 #733


Y
Zitat von Vienne:
Hm... Leute, ich verstehe die Diskussion...aber was bringt das der TE? Nix... sorry...

Wo sonst gehört diese Diskussion hin, als in einen Strang, wo der Frau unterstellt wird Mitschuld zu sein, an der Gewaltbeziehung, die sie durch ihren Ehemann erfährt? Wo das Narrativ mal wieder bedient wird, dass sie sich doch einfach trennen könnte, wenns so schlimm wird. Wo mir als Mann wurde auch nicht zugehört gleichgesetzt wird mit den Problemen und Ängsten, denen sich Frauen stellen müssen, die Gefahr laufen in der Situation der TE einer von den fast täglichen Femiziden in der Statistik zu werden. Wo ein erweiterter Suizid ebenso eine Möglichkeit ist, wie, dass sie krankenhausreif geprügelt wird.


Wo bitte sollen solche Diskussionen geführt werden, wenn nicht hier? Wo alle, die sich damit wirklich auskennen, beruflich und/oder privat, darauf hinweisen, dass eine Trennung vorsichtig, unauffällig und mit Hilfe sorgfältig geplant werden sollte, damit es nicht gefährlich wird?

Wo und in welcher Welt müssen Männer konkret darauf hingewiesen werden, dass sie eine Trennung heimlich vorbereiten müssen, weil sie sonst in Lebensgefahr sein könnten? Weil die tatsächlich vorhandenen Statistiken und Risiken bekannt sind und es rechtlich keinerlei Schutzmöglichkeiten gäbe?!

Wo und in welcher Welt vernab des sagenumwobenen Patriarchats müssen Männer ihren Namen ändern, in andere Städte ziehen und versuchen sich davor zu schützen getötet zu werden von einer Frau?

Ich würde die Diskussion auch gerne nicht führen müssen. Es kotzt mich an, dass das noch notwendig ist.

12.03.2025 11:58 • x 4 #734


Vienne
Zitat von Yoffi:
Wo sonst gehört diese Diskussion hin, als in einen Strang, wo der Frau unterstellt wird Mitschuld zu sein, an der Gewaltbeziehung, die sie durch ihren Ehemann erfährt? Wo das Narrativ mal wieder bedient wird, dass sie sich doch einfach trennen könnte, wenns so schlimm wird. Wo mir als Mann wurde auch nicht ...

Ich finde, dass ein eigener, grundsätzlicher Thread da sinnvoll wäre, weil sich einiges nicht nur auf die TE bezieht...

12.03.2025 12:04 • x 4 #735


A


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