Wenn du jetzt für den Kampf bereit bist @ Sternenfischerin, dann solltest du dir einen Plan zurechtlegen und dich auf seine Gegenwehr gefasst machen.
Zitat:Er wird keine mehr drücken. Ich will mir diese sch. nicht mehr anhören. Hat er noch Nachrichten geschickt...und innerlich platze ich. ICH will mich doch jetzt verabschieden. ER ist doch jetzt der Arme, der, der alleingelassen wird. ER, der bei seiner Familie bleiben muss, weil er es nicht schafft, sich zu lösen. Er kann nicht daraus. Aus seinem ganzen besch....eidenem Dasein. Aus Feigheit. Aus Gründen, die vorgeschoben sind.
Sorry, für die Wut....es muss gerade irgendwie raus.
Dreht den Spieß um und plötzlich ist alles meine Schuld, ich fasse das nicht
Leider wird er diese Knöpfe drücken, ob nun bewusst oder unbewusst.
Du hast mehrere Möglichkeiten dich dem zu entziehen, was zumindest für die Nachrichten angeht.
a) blockieren
b) nicht lesen
oder c) wenn du das lesen brauchst, um abzuschliessen, solltest du die Lesebestätigung rausnehmen.
Warum? Weil er dann denkt, dass nichts mehr bei dir ankommt und er die Rückversicherung nicht mehr hat.
ABER, wenn du diesen Schritt machst, darfst du ihm auf gar gar keinen Fall antwortet. Egal was er schreibt. Du solltest dann echt stark sein, denn es werden wahrscheinlich einige Dinge kommen von Wut bis hin zum Vorwurf, Trauer, Liebe bis hin zu Belanglosigkeiten.
Auch dies nicht mehr....
Zitat:Da bin ich doch froh, habe ich gestern wütende Worte zum Abschied hinterlassen.
Ist zwar nicht meins, so mit Vorwürfen zu gehen....aber man muss ja auch bei der Wahrheit bleiben
Warum? Weil du dann wieder in den Kontakt mit ihm trittst und das möchtest du ja nicht mehr
Jegliche Form von Antwort wäre eine Bestätigung für ihn. Quasi Knopf gefunden Knopf funktioniert
Zitat:Er muss mich nicht von einer Entscheidung abbringen.
ER hat doch seine Entscheidung getroffen.
Ich ziehe ja nur die Konsequenz daraus, weil ich nicht nebenher laufen will.
Wobei....die Konsequenz hat ja ab heute erst begonnen....und ich MUSS es bleiben!
Ja und seine Entscheidung sieht wie folgt aus:
Er hat seine Familie und dich auch. Nun hast du eine Entscheidung getroffen und zwar für dich
Ich versuche dir das mal zu veranschaulichen.
Er hat eine Familie und lebt es dort aus, mit seinen Kindern und dem Haus und dem Garten und und und .... auf der anderen Seite hat er dich...
den süssen Honigtopf, der so wunderbar schmeckt,
das Phantasialand wo er Spass hat für eine gewisse Zeit,
die Tankstelle an der er seine leeren Tanks füllt, um gestärkt sein Familienleben durchzustehen.
Warum sollte er dies ohne Kampf aufgeben? Das ist doch eine WIN-WIN Situation.
Hoffentlich konntest du noch etwas schlafen und bist nicht zu gerädert in der Schulung gewesen