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Erst betrogene Ehefrau, Jahre später selbst Geliebte

S
Zitat von Cremetussi:
Ich kann gerne auch noch meinen point of hoffentlich no return schildern, aber mir fehlt gerade mal wieder die Zeit.

Der würde mich aber persönlich interessieren - wäre schön, wenn du die Zeit finden würdest, uns zu berichten...

11.05.2018 12:43 • #541


Sternenfischerin
Zitat von Mellowdrop:
Ich wollte nicht mehr hoffen


Das will ich auch nicht mehr.
Ich zwinge mich dazu.
Ich hole mir die Situationen herbei, die meiner Meinung nach gar nicht passen....
wo ich mit ihm anecken würde....was mich stören würde....
tja, ich bin gut im Brücken bauen - und das ist wohl mein Problem.
Die Brücke zu ihm bringt mir mehr Leid als Freude.

11.05.2018 13:35 • #542


A


Erst betrogene Ehefrau, Jahre später selbst Geliebte

x 3


C
Zitat von schlumpf2011:
Der würde mich aber persönlich interessieren - wäre schön, wenn du die Zeit finden würdest, uns zu berichten...


Gleich. Da muss ich mich aber am Rechner einloggen

11.05.2018 13:44 • #543


Sternenfischerin
Zitat von Ema:
Gleichzeitig habe ich aber begriffen, dass diese Nähe nicht echt ist. Oder doch - für mich schon. Für ihn aber nicht. Denn sein Leben spielte sich ja irgendwoanders ab.


Hier hast du etwas geschrieben, worin ich mich gerade befinde. Dieses Erkennen der Nähe.
Ich kann von mir aus sagen, dass diese Nähe von mir aus so was von echt ist.
Von ihm dachte ich das jetzt lange Zeit auch.
Nun beginne ich umzudenken....ich FÜHLE zwar, dass es ihm ernst war, genau in dem Moment, wo er bei mir war,
wenn er mich sah. Aber die Tatsache ist, dass er mir jedesmal den Rücken kehrt und zur Frau zurückgeht , und somit auch die Nähe zwischen uns wieder cancelt.
Das ist mir erst jetzt in den letzten Tagen so richtig bewusst geworden.
In MEINEM Leben spielte er die Hauptrolle.
In SEINEM Leben hatte ich eine Nebenrolle.

Zitat von Ema:
Der Schmerz wurde schier unerträglich nach diesem Cut. Ich musste ihn einfach nur aushalten und das hat mich oft meine ganze Kraft gekostet.


Das erfahre ich gerade durch das Erkennen mit dieser Nähe.
Es kommen plötzlich Erlebnisse hoch, die ich anders wahrnehme....hinterfrage, was habe da eigentlich gemacht habe.... wieso ich in diesem bestimmten Moment etwas zugelassen oder verziehen habe. Es ist eine Art mir-selbst-auf-die-Spur-kommen...nicht 24 Stunden am Tag, aber immer wieder mal die Gedanken, mir etwas herzuholen in meinen Kopf. Manches tut unbeschreiblich weh....manches erkenne ich mit dem Sinn: Ne, das möchte ich nie mehr wieder haben.

Ich muss durch diesen Schmerz durch. Ich weiß es.
Ich hoffe, ich schaffe das in konsequenter Art und Weise.

Zitat von Ema:
Was mir den Mut und die Kraft gegeben hat, das durchzuziehen, war einzig die Überzeugung, unbedingt mich selbst retten zu müssen.


Eine tolle Erkenntnis, Ema, die du hier hattest. Man spürt auch aus deinem Erzählen, dass du dein Erlebtes gut von außen betrachten kannst. Ich persönlich glaube, dass ist immer der erste Schritt in die richtige Richtung. Dieses Erkennen, als würde dir ein anderer zusehen und DU begreifst endlich, was da passiert und passiert ist.

Zitat von Ema:
Er ist an ganz versteckte Teile meines Wesens gekommen, zu denen nicht einmal ich selbst mehr Zugang hatte.


Das ist schön . Im Prinzip ein großes Geschenk.

Zitat von Ema:
Nein. Das Gefühl der Liebe ist nicht weg. Wohl aber das Gefühl des Haben-Wollens.


Genauso möchte ich es sagen und spüren können.
Ema...DANKE

11.05.2018 13:50 • x 3 #544


S
Zitat von Pinie:
Mit deiner Würde ist alles bestens. Einzig mangelt es dir an der Erfahrung, dass du in Monaten, einem Jahr und nach 2 Jahren dich selbst ganz anders fühlen wirst und die Sache auch anders betrachten wirst.
Dabei ist das so sicher wie das Amen in der Kirche. Es wird dir wieder gut gehen.
Du bist schon auf deinem Weg, diese Erfahrung zu machen, sei ohne Sorge.

Es hört sich vielleicht für Aussenstehende so an, als ob ich auf dem Weg sei, aber mir geht es im Moment wieder täglich schlechter und das Unwohlsein ist eigentlich dauerhaft da.
Ich dachte immer, dass die Zeit wirklich hilft, aber auch da verliere ich so langsam die Hoffnung - es gibt manchesmal lichtere Tage, aber die Rückfälle sind dafür umso heftiger - der Drang zu schreiben nach erst 4 wöchiger Kontaktsperre wird jeden Tag wieder mehr - so langsam verzweifle ich echt noch an meinem Zustand.

11.05.2018 14:03 • #545


Sternenfischerin
Zitat von bazinga:
ich selbst hab das volle programm abgewickelt.
also lange affäre, er trennte sich von seiner ef, war bei mir und verschwand nach ein paar wochen.
am morgen seines verschwindens (klamotten weg, schlüssel im briefkasten, kein brief, keine erklärung) war die letzte begegnung.

ich war zwei monate arbeitsunfähig, hamburger modell, schwere bronchitis, hochgradige gürtelrose.
therapie, ein jahr lang gekämpft, wieder ein normales leben zu leben.

also ich musste erst ganz unten aufschlagen, um endlich zu verstehen. ich brauchte die therapie, um MICH zu verstehen. das hat sehr weh getan. wieso bin ich ein bindungsängstler ? warum war mein selbstwert so gering ? was ist mir passiert, dass ich so mit mir umgehen ließ ? warum habe ich mich nicht früher gelöst ? wie gehts jetzt weiter ?


mensch du liebe.... da habe ich doch glatt das bedürfnis auf dich zuzurennen und dich in arm zu nehmen. von unten herauf ist wachsen wieder möglich (war mal ein gedicht von mir). das trifft auch auf dich zu.
heute - nach deinem tiefen tief hast du einen guten blick auf dich selbst - und vor allem auch immer tröstende und verstehende worte für eine frau, die selbst in sowas drin steckt.

ich will mich immer daran erinnern....an deinen weg....an deine worte....
und mich damit ermutigen, mir zu sagen, dass ICH das auch schaffen kann.

danke @bazinga

11.05.2018 14:06 • x 1 #546


B
Zitat von Sternenfischerin:
Die Brücke zu ihm bringt mir mehr Leid als Freude.


aber sie ist nunmal da. wegreden geht nicht.
aber du kannst sie zurück bauen. vorausgesetzt, du verhinderst, dass er mit einem großen sack zement und ein paar steinchen (ich gehe jetzt mal von einer steinbrücke aus ) sie wieder an ihn bindet.

dafür benötigst du hilfsbrückenpfeiler. die hast du. deine freunde, deine tochter, deine familie, vielleicht auch wir, du selbst !

stück für stück trägst du sie ab. in deinem tempo.
das wird schon, du bist doch schon mittendrin

11.05.2018 14:07 • #547


S
Zitat von Sternenfischerin:
In MEINEM Leben spielte er die Hauptrolle.
In SEINEM Leben hatte ich eine Nebenrolle.

Das ist genau der Satz, den man sich immer wieder vor Augen halten muss - und bei mir spielte mein Ex-Am eine so grosse Hauptrolle, dass alle anderen mir wichtigen Menschen nur noch eine Art Statisten in meinem Leben waren... Ich bekomme diese Leere einfach nicht gefüllt und schaffe es noch nicht meinem Leben wieder einen neuen Sinn zu geben - das ist echt fatal.
Er schrieb mal so schön nach der Trennung, dass er einfach nur für Momente oder gewisse Stunden so intensiv fühlen konnte wie ich, da er zwar mit dem Herzen immer bei mir war, aber auch stetig mit einem schlechten Gewissen zu Hause...

Und auch ein ganz präkerer Satz von ihm nach der Trennung, als ich ihm vor Augen gehalten habe (per Screenshot, was er mir alles geschrieben hat, wie z.b. Du bist die Liebe meines Lebens für immer und ewig - alles vergeht, nur das bleibt, oder du bist meine einzige Lebensflamme, die mich am Leben erhält usw.), war, dass er sich in der Traumwelt schon immer wohler gefühlt hat, als in der Realität und dass es ihm jetzt so vorkommt, wie wenn er nur eine blöde Rolle in seinem Leben spielt.

Da wurde mir schlagartig klar, dass zwei verschiedene Intentionen im Raum standen - ich wollte nämlich von einem Traum in die Realitat gelangen und er von der Realität in einen Traum - und dass das nicht zusammengeht ist ja wohl klar.

Und ich glaube einfach, dass es bei fast allen AM's so ist - sie versuchen ihren Traum zu leben, weitab von der Realität!

11.05.2018 14:14 • x 5 #548


Sternenfischerin
Zitat von schlumpf2011:
Und obwohl er schon 15 Monate von seiner Familie getrennt war ging er Knall auf Fall nach Auffliegen zur Familie zurück - drehte sich um, demütigte mich zum Schluss noch immer wieder heftigst und ich hatte das Gefühl, dass ich ihm nie auch nur irgendwas bedeutet habe.


Ich glaube, dass bei so etwas der Mann gar keine andere Wahl hat. Er war ja feige die letzte Jahre...warum sollte er bei Auffliegen der Affäre plötzlich hinter dir stehen? Folgedessen hat er selbstverständlich vor seiner Ehefrau gesagt, dass du ihm nichts bedeutest, dass alles nicht wirklich wichtig für ihn war....er tat dies, um sein eigenes Hinterteil zu retten...so einfach ist das. Aber denk nicht, dass das an dem spurlos vorbeigeht. Niemals. Da können die mir sagen, was sie wollen.

Zitat von schlumpf2011:
Ich fühle mich wahnsinnig entwertet, verraten und verkauft. Es ist einfach die wirklich schlimmste Erfahrung meines Lebens und ich habe die ganzen 6 Jahre in dieser Affäre viel gelitten, aber dieses Leid im Nachgang ist nicht in Worte zu fassen.


Ich kann dies wirklich gut nachvollziehen. Ich kenne diese Gefühle.
Besonders schlimm ist, dass du dies 6 lange Jahre lang mitgetragen hast.
Weißt du, ich fühle mich auch durch dieses Erlebnis verraten....verkauft....aber irgendwo habe ich etwas in mir, was sich immer wieder aufbäumt, wo ich denke: Ne Bürschlein....du bekommst mich nicht klein.
Es ist wohl so eine Art innere Stimme, die mir sagt, ICH selbst muss die Lösung für mich finden - weil ich ihm sonst immer wieder Macht über mich gebe.

11.05.2018 14:25 • x 1 #549


Sternenfischerin
Zitat von estella:
Ich denke, dass jeder Mensch irgendwann an einem Punkt kommt, an dem er sagt Genug ist genug. Jeder hat eine individuelle Toleranzgrenze.
Hoffentlich ist deine bereits erreicht und du kannst dich gegen die weiteren Kontaktaufnahmen wehren. Denn diese werden kommen


Ich glaube, dies ist ein wichtiger Punkt. Dieser eigene Punkt. Ich für mich würde sagen, ich bin an diesem Punkt. Obwohl ich liebe. Andere sagen, ich bin noch nicht soweit. Da hinterfrage ich mich ordentlich.
Wann geht die Hoffnung?
Wie geht sie?
Ich glaube es, wenn ich an diesem - meinem eigenen Punkt - angekommen bin.
Bis jetzt ist es so, dass ich mich im AKZEPTIEREN übe.
Ich akzeptiere, dass er verheiratet ist und keinen Mut hat, sich zu trennen (seine Aussage). Also er hat Angst.
Das sage ich mir jeden Tag, ganz bewusst.
Er ist verheiratet.
Er will mich nicht.
Das hilft mir dabei, nicht nur die schönen Zeiten zu sehen!

11.05.2018 14:35 • #550


S
Zitat von Sternenfischerin:
Weißt du, ich fühle mich auch durch dieses Erlebnis verraten....verkauft....aber irgendwo habe ich etwas in mir, was sich immer wieder aufbäumt, wo ich denke: Ne Bürschlein....du bekommst mich nicht klein.
Es ist wohl so eine Art innere Stimme, die mir sagt, ICH selbst muss die Lösung für mich finden - weil ich ihm sonst immer wieder Macht über mich gebe.

Ja, und genau das war mein Problem - er hatte die Macht über mich bis zum Schluss und hat sie auch ausgenutzt bis zum bitteren Ende... wie schon oft erwähnt wollte er ja, dass ich ihn nach der Trennung noch schütze und decke und ja nicht erzähle, wie lange und intensiv das ging.
Am Ende kam dann doch irgendwie alles raus und insgeheim gibt er mir die Schuld, weil ich vermeintlich nicht die Klappe halten konnte....
Na ja, er durfte ja trotzdem nach Hause zurück und bleiben darf er auch - wieder einmal ist er durchgekommen und er wird es immer wieder.

11.05.2018 14:40 • #551


Sternenfischerin
Zitat von Pinie:
Das Mass war endgültig voll, als er mich im KH besuchte (den Besuch hatte ER sich erquengelt), neben mir sass und einen souveränen Eindruck machen wollte als Fels in der Brandung. Dabei ängstlich mit hochrotem Kopf umher blickte, ob ihn jemand erkennt.


Wäre er an diesem Tag der Fels in der Brandung gewesen, hätte es ihn einen Shice interessiert, wer oder wo man ihn sehen könnte. Aber da er dir ja gleich seinen hochroten Kopf gezeigt hat, wusstest du, was zu tun war. Sowas versetzt einen ganz schönen Stich...auf Lebenszeit.

Meiner ist da ja immer ganz entspannt. Da habe ich mich oft gefragt, ist dem denn eigentlich alles egal?
Dass er gesehen wird?
War es ihm lange Zeit auf jeden Fall.
Ich glaube, jetzt nicht mehr.
Ich bin mir sehr, sehr sicher, dass es jetzt brenzlig zu hause wurde und er deshalb einen Cut für sich machen musste. Eine Entscheidung getroffen hat.... und trotzdem sich nicht an das selbst halten kann.

Zitat von Pinie:
Dann kam die nächste Sms Ich mache mir SORGEN um dich
(Hab ich dann höflich beantwortet.)


Sehr höflich, liebe Pinie
Ich finde, so eine Aussage hat auch eine Antwort verdient. Man hat ja Manieren.

Zitat von Pinie:
Ich war zu dem Zeitpunkt zwar stark und gefasst was meine Krankheit betraf, von Horrordiagnose zu bester Prognose.
Ich habe mich jedoch maßlos überschätzt, als ich dachte, ich könne steuern mich nicht in ihn zu verlieben und ausgerechnet in ihn würde ich mich ohnehin niemals verlieben können.


Umso erstaunlicher, mit welcher Festigkeit du heute deine Frau stehst.
Ich glaube, man kann Liebe niemals steuern. Es ist ein Gefühl. Ein tiefes.
Man kann die Gedanken steuern, die Zusammenhänge damit anders sehen zu können...
über die Gedanken kann man vieles anders drehen....
aber es ist eben harte Arbeit.

11.05.2018 15:04 • x 1 #552


C
Mein point of no return:
Netto, also von längeren Trennungszeiträumen abgesehen, habe ich 5,5 Jahre Affäre hinter mir.
Ich fand den Mann fantastisch, wir konnten reden, waren, wenn wir zusammen waren, total innig miteinander.
Er hat immer gesagt, ich sei sein Mittelpunkt, ich sei die perfekte Frau für ihn. Trotzdem blieb ich die Affäre.

Im Laufe der Jahre sind viele viele verletzende Sachen passiert. Ich habe immer wieder den Absprung versucht, immer wieder habe ich mich einfangen lassen. Er ließ nicht locker. Das ging so weit, dass er mir einen Diamantring geschenkt hat. Da dachte ich, dass das doch was zu bedeuten hat. Auf den Wert des Ringes kam es mir gar nicht an, nur auf die Symbolik.
Naja.

Zuletzt lag ich mit hohem Fieber im Bett. Grippe. Mir ging es richtig beschissen. Er war nicht da, schickte nur bedauernde Nachrichten. Das habe ich dann unterbunden.
Dann fuhr er mal wieder in den Urlaub mit allen, die gar nicht wussten, dass er seinen Mittelpunkt ja verlagert hatte...haha.
Auch zu dem Zeitpunkt war ich krank und machte mir wirklich Sorgen.

Abends rief er an, um mir mitzuteilen, dass er gut angekommen sei und mich vermisse. Aber ich müsste mir keine Sorgen machen, es sei ein schönes Gefühl, mich zu vermissen. Ich solle mich freuen,dass er mich vermisst.
Da ist mir der Kragen geplatzt und ich habe ihn angeschrien.
Er war ganz kleinlaut. Ich habe dann das Gespräch beendet. Für mich war da schon Schluss. Das war der berühmte Tropfen, der zuviel war.

Was von ihm folgte, war nur noch Selbstmitleid, gemischt mit Vorwürfen an mich.
Im Endeffekt sagte er, dass er, selbst wenn er könnte, nie mit mir zusammenziehen würde, weil ich zu eigen und zu selbständig sei und er sei sich sicher, dass kein Mann das aushalten würde mit mir.

Wenige Stunden später wieder Rumgeschleime, er würde an mich denken, schöne Frau!.

Am nächsten Tag habe ich ihm klipp und klar gesagt, dass ich lieber alleine bin als noch weiter eine Affäre mit ihm zu haben.
Und das war´s dann. Seit ca. 8 Wochen kein Kontakt mehr.

Entschuldigt, wenn das alles etwas abgehackt klingt. Mir schnürt es gerade wieder den Hals zusammen. Ich habe diesen Mann einmal so geliebt. Es tut weh. Aber ich möchte nie wieder zurück.

11.05.2018 15:05 • x 7 #553


Sternenfischerin
Zitat von Sonnenblume1981:
Frage in eigener Sache : Schreibst du noch deine wundervollen Gedichte und arbeitest auch mit ihnen deine Erfahrungen auf?


Ich schreibe immer noch....
aber meine Gefühle...bzw. den Schmerz jetzt gerade in ein Gedicht zu packen, fällt mir gerade sehr schwer.

Aber vielleicht sollte ich es nochmal versuchen.
Danke für den Anstoß.

11.05.2018 15:06 • x 1 #554


E
Wann geht die Hoffnung?
Gute Frage.... die Hoffnung stirbt zuletzt, wie man so schön sagt. Hoffnung ist manchmal ein kleines Mist.stück

Zitat:
Er ist verheiratet.
Er will mich nicht.


Darf ich dieses Mantra verbessern?
Er ist verheiratet
ICH will ihn nicht.

Wenn du es wie gehabt sagst, wertest du dich selber ab und ich wünsche mir, dass du das nicht machst.

Ich habe vieles ausgelassen, was nach meiner Entscheidung mit mir passiert ist, denn ich möchte niemanden den Mut nehmen, diesen Schritt wirklich zu gehen. Jeder Mensch reagiert anders nach solch einer Geschichte.
Wenn ich mal so zurückdenke, kommt in mir wirklich wieder Wut hoch. Dieser kleine dreckige Parasit. Unfassbar, dass er es nach diesen Monaten erneute versucht hatte.

Mir liegt nur etwas ganz wichtiges auf dem Herzen. Jeder der Kummer hat, soll seine Gefühle freien Lauf lassen.
Wenn du Wut verspürst, lass sie raus. Schreie, schlag auf etwas ein oder sonst irgendetwas.
Wenn du Trauer verspürst, weine.
Lebe jedes deiner Gefühle aus, nur nicht in seiner Gegenwart. Er soll davon nichts mitbekommen.
Lebe jedes Gefühl für dich aus. Unterdrücke gar nichts und sei bloss nicht so streng mit dir selber.
Habe Mitgefühl für dich und deine Bedürfnisse und schenke ihnen Gehör. Nimm dir die Zeit, die du für dich benötigst.

11.05.2018 15:41 • x 4 #555


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