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Erst betrogene Ehefrau, Jahre später selbst Geliebte

G
@Pinie

Ich habe niemanden verarscht.
Sie ist zu Begin auf mich zugekommen. Sie hat ihrem damaligen den Laufpass gegeben und hat den Kontakt zu mir gesucht - und ich habe mich darauf eingelassen. Nein, ich bin kein Opfer. Ich habe mich damals in sie verliebt und war nahe am Absprung und habe mich zuletzt doch anders entschieden.

20.06.2018 22:41 • #661


G
@bazinga:

nein. Das hier ist nicht ihr Ding.

20.06.2018 22:44 • x 1 #662


A


Erst betrogene Ehefrau, Jahre später selbst Geliebte

x 3


Pinie
Zitat von Gastbeobachter:
@Pinie

Ich habe niemanden verarscht.
Sie ist zu Begin auf mich zugekommen. Sie hat ihrem damaligen den Laufpass gegeben und hat den Kontakt zu mir gesucht - und ich habe mich darauf eingelassen. Nein, ich bin kein Opfer. Ich habe mich damals in sie verliebt und war nahe am Absprung und habe mich zuletzt doch anders entschieden.

Ah, du wurdest von einer Frau verführt?

Also du hast selbst in Gedanken geglaubt und mit Worten gesagt, du würdest deine Frau eines Tages für sie verlassen.

Getan hast du nichts in dieser Richtung.

6 und verliebte Treffen hättest mit ihr gerne noch länger gehabt.
Sie hat es dann beendet.

So besser, statt das böse Wort vera schen?

20.06.2018 22:47 • #663


B
Zitat von Gastbeobachter:
nein. Das hier ist nicht ihr Ding.


woher weißt du das ?

und wenn dem so ist, dass deine AF nicht hier ist, welche selbstzweifel haben dich hierher gebracht ?
oder anders gefragt, wonach hast du gegoogelt, als du auf dieses forum gekommen bist ?

mich interessiert das wirklich.

20.06.2018 22:51 • #664


G
@Pinie:

Es ist so gut das du meine Vergangenheit besser kennst als ich oder auch sie. Seltsamerweise hat sie einen realistischeren Blick zurück. Ich habe hier nicht geschrieben um mir von dir Vorwürfe machen zu lassen.

Ich wollte lediglich Sternenfischerin aufzeigen, wie wir über die Sache hinweg gekommen sind.

20.06.2018 22:57 • #665


Pinie
Zitat:
Ich wollte meine Familie nicht verlassen, sie war Single. Irgendwann hat sie sich nicht mehr mit ihrer Situation abfinden wollen und ich habe das Ganze nervlich nicht mehr verkraftet. Wir haben beide versucht, die Geschichte zu beenden, mal ich, mal sie. Aber wir konnten beide nicht richtig loslassen (vor allem ich). Das hat sich über 2 Jahre hingezogen und war für beide grenzwertig. Dann hat sie den Kontakt abgebrochen. Das war damals noch leichter, wir hatten noch kein WA oder Internet. Ich habe danach auch nicht mehr versucht, sie zu kontaktieren

Zitat:
Ich habe niemanden verarscht.
Sie ist zu Begin auf mich zugekommen. Sie hat ihrem damaligen den Laufpass gegeben und hat den Kontakt zu mir gesucht - und ich habe mich darauf eingelassen. Nein, ich bin kein Opfer. Ich habe mich damals in sie verliebt und war nahe am Absprung und habe mich zuletzt doch anders entschieden.


Dass sie einen Hang zu schlechten Entscheidungen hat und sich ver rschen zu lassen (z.B. 2 Jahre lang mit verliebten Worten statt Taten), das kann keine News für dich nach der Affäre gewesen sein.

Hättest du das mitgemacht, du verliebt in eine Frau, Frau verliebt in dich. Du Single, sie verheiratet.
2 Jahre lang. Ich stehe kurz vor dem Absprung.
?
Ich denke kaum, dass du solche Lebensentscheidungen und unerwiderte Liebesmüh über einen solchen Zeitraum ertragen hättest.
Zu recht! Da darf man sich besseres wert sein.

Du liest das als Vorwurf. Weder zweifle ich an, dass du sie begehrt hast und verliebt warst. Oder, dass du auch gelitten hast. Dir selbst glauben wolltest, andernfalls würdest vor dir selbst wie abgezocktes Schwein dastehen.

Aber die Vera schte war von Anfang bis Ende sie, die gehofft und gewartet hat.

Also keine News, dass sie in ihrem Leben noch weitere Entscheidungen traf, die ihr Leiden brachten.
Dafür brauchst Du kein schlechtes Gewissen entwickeln. Dass du sie _damals_ hast hängen lassen und ihren Körper, ihre Liebe günstig 'mitgenommen' hast indem du mit Worten ihre Hoffnung genährt hast und für das Hintergehen deiner Frau, ja, dafür schon.

Das ist jedoch Schnee von gestern. Der fatale Hang zu selbstschädigenden Fehlentscheidungen, der war bei ihr ja schon länger tiefsitzend einprogrammiert.

Womit ich nicht sage, sie sei schlecht.

Bitte genau lesen.

20.06.2018 23:24 • #666


A
Zitat von Gastbeobachter:
Bin ich glücklich?
Gute Frage. Eigentlich geht es mir gut. Ich habe zwei tolle Kinder und werde bald Opa.
Mit meiner Frau verstehe ich mich gut.
Allerdings werde ich gelegentlich von Selbstzweifeln geplagt, dann lande ich zum Beispiel an Orten wie hier.
Ich habe die AF nie vergessen und in ganzen Lebensweg verfolgt (ohne mit ihr Kontakt zu haben).
Bei ihr ist es nicht so gut gelaufen. Jedesmal wenn bei ihr etwas schief gelaufen ist, und das war recht oft, habe ich Schuldgefühle gehabt. Allerdings weis ich jetzt, das ich letztendlich dafür nichts kann. Sie hat ihre eigenen Entscheidungen getroffen, die nichts mehr mit mir zu tun hatten und auf die ich auch keinen Einfluss hatte. Sie hat mich nach einigen Jahren immer dann kontaktiert, wenn etwas schief gelaufen ist und ich habe versucht, sie aufzubauen, immer ohne persönlichen Kontakt.
Seit 18 Monaten habe ich nichts mehr gehört, scheinbar geht es ihr jetzt gut (hoffentlich).

Bin ich glücklich?
Ich bin zufrieden.


Hallo Gastbeobachter und entschuldige Sternenfischerin wenn ich jetzt hier in deinen Thread schreibe, darf ich kurz?
Gastbeobachter, du schreibst:
Eigentlich geht es dir gut.
Du bist zufrieden.
Dich treiben Selbstzweifel.

Ich meine in deinem Beitrag etwas Wehmut herauslesen zu können und ehrlich gesagt musste ich grad beim Lesen ein paarmal schlucken.
Du klingst nicht glücklich.
Du hast sie ihr ganzes Leben lang beobachtet. Nicht losgelassen irgendwie.
Kann das sein?

Darf ich fragen, was dich damals zu deiner Entscheidung gebracht hat?
Du sagst zwar, dass sie letztlich den Kontalt abgebrochen hat (ihre Entscheidung), aber 2 Jahre lang unentschlossen sein war ja irgendwie auch eine Entscheidung (und zwar Deine).

@sternenfischerin: wie ging es dir, als du seine Postings gelesen hast?

20.06.2018 23:54 • x 1 #667


V
Zitat von Abendstern2018:
Ich meine in deinem Beitrag etwas Wehmut herauslesen zu können und ehrlich gesagt musste ich grad beim Lesen ein paarmal schlucken.
Du klingst nicht glücklich.
Du hast sie ihr ganzes Leben lang beobachtet. Nicht losgelassen irgendwie.
Kann das sein?

Wenn er sich ihr zuliebe getrennt hätte, würde er jetzt womöglich wehmütig an seine Familie zurückdenken.
Manchmal gibt es keine Handlungsoption, bei der man völlig unbeschadet bleibt.

21.06.2018 01:01 • x 6 #668


Sternenfischerin
Zitat von Gastbeobachter:
Bin ich glücklich?
Ich bin zufrieden.


Zufriedenheit ist auch eine Art Glück.
Finde ich.

Worauf beziehen sich deine Selbstzweifel?
Ob du die richtige Entscheidung damals getroffen hast?
Worauf genau?

Ich finde es interessant, deine Sichtweise zu hören.
Zeigt es auch, wie richtig ich liege mit diesem Gefühl, dass eine Trennung ein wesentlicher Einschnitt ist in einem Leben.
Trennungsängte, Schuldgefühle, Selbstzweifel, Zukunftsängste usw.

Darf ich dich fragen, ob deine Ehefrau von der andere Frau wusste?

21.06.2018 08:26 • #669


Sternenfischerin
Zitat von Gastbeobachter:
Ich wollte lediglich Sternenfischerin aufzeigen, wie wir über die Sache hinweg gekommen sind.


Ich bin dankbar, dass hier auch Männer sich zu Wort melden,
die die andere Seite kennengelernt haben.

Ich finde, es ist nicht immer so einfach zu sagen: Der oder der hatte Schuld.
Vielmehr geht es darum, den anderen zu verstehen, die Hintergründe zu wissen.

Mir jedenfalls ist es wichtig - und so kann ICH auch besser verarbeiten.

21.06.2018 08:36 • x 2 #670


Sternenfischerin
Zitat von Abendstern2018:
entschuldige Sternenfischerin wenn ich jetzt hier in deinen Thread schreibe, darf ich kurz?


Natürlich darfst du

Zitat von Abendstern2018:
Eigentlich geht es dir gut.


An dem eigentlich von Gastbeobachter bin ich auch hängengeblieben.
Aber er hatte es ja selbst beantwortet, dass er gelegentlich Selbstzweifel hatte.

Zitat von Abendstern2018:
@sternenfischerin: wie ging es dir, als du seine Postings gelesen hast?


Nun. ich finde es wertvoll, andere Sichtweisen zu erhalten.
Natürlich rührt es auch in mir.
Es arbeitet.

In einem anderen Thread las ich einen schönen Satz:
Während ich verarbeite, gehe ich weiter - also meinen Weg.

Hier:
Zitat von hatdazugelernt:
und während ich es verarbeite, gehe ich weiter, hab ich mir gedacht.


Ich finde das irgendwie versöhnlich und sehr erkennend.

21.06.2018 08:44 • x 1 #671


Sternenfischerin
Zitat von verwickelt:
Manchmal gibt es keine Handlungsoption, bei der man völlig unbeschadet bleibt.


Ich glaube, in einer Dreiecksgeschichte bleibt man niemals unbeschadet...
egal, für welchen Weg man sich entscheidet!

Zumindest dann nicht, wenn man etwas für den anderen Menschen empfunden hat.

21.06.2018 08:52 • x 2 #672


C
@Sternenfischerin

Bitte nicht über den veränderten Namen wundern, ich konnte als Gastbeobachter nicht weiter schreiben ohne mich zu registrieren.
Du hast gefragt, ob meine EF Bescheid wusste. Ehrlich gesagt weis ich das nicht genau. Ich vermute eher nicht. Sie hat mich nie darauf angesprochen oder eine Bemerkung in diese Richtung gemacht (oder ich habe es nicht bemerkt). Ich war allerdings der Meinung, das man es hätte bemerken können.
Egal wie es war, wir verstehen uns sehr gut und wenn sie etwas mitbekommen hat, hat sie wohl den für uns besten Weg gewählt.

Nochmal der eindringliche Ratschlag an dich: keine persönlichen Kontakte. Es wie beim Rauchen aufhören, man darf nie wieder eine Zig. anfassen. (Blöder Vergleich, aber ich würde auch nach 30 Jahren Nichtrauchen keine Zig. mehr anfassen, weil ich Angst hätte, das sie schmeckt.)

@alle Anderen:
Hier geht es um Sternenfischerin und nicht um mich. Wollte ich mich über meine Geschichte austauschen, hätte ich einen eigenen Strang aufgemacht. Ich bin auch nicht wegen der alten Sache in diesem Board. Über meinen Anlass möchte ich mich nicht unterhalten. Trotzdem Dank an alle, die sich dafür interessiert haben.

21.06.2018 10:51 • x 2 #673


Sternenfischerin
Zitat von Cornelius:
Nochmal der eindringliche Ratschlag an dich: keine persönlichen Kontakte.


Ja, das höre ich ja öfter. Aber so einfach ist es nicht.
Oder vielleicht doch. Ich weiß es noch nicht.

Wir haben einen gleichen Freundeskreis durch ein gemeinsames Hobby.

Also was habe ich für Möglichkeiten?

Soll ich meine Freunde aufgeben, um ihm das Feld zu überlassen?
Soll ich auf meine Hobby verzichten, was ich liebe und ihm das Feld überlassen?

Im Moment bin ich ruhig in mir.
Und denke, wenn es so weit ist, dann wird mir mein Bauch sagen, was ich tun werde.

21.06.2018 19:24 • #674


Sternenfischerin
Heute ist ein doofer Tag.

Ich habe seit drei Tagen eine Magenschleimhautentzündung (von was wohl?) ...
und unendliche Krämpfe.

Bin trotzdem arbeiten, denn zuhause würde es mir noch bescheidener gehen.

Es ist wirklich hart, wie dieses Auf und Ab sich abwechseln.
Ich habe gute Tage.
Voller Mut und Zuversicht, dass ich da durchkomme.

Dann Zack - haut es mich grade wieder um.

Und wenn man dann noch rumhängt vor Schmerzen wünscht man sich einfach nur,
dass jemand da ist, der dich im Arm hält...

Aber ja...derjenige ist ja nicht da.

22.06.2018 20:11 • x 1 #675


A


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