Erwachsene Kinder verzeihen Trennung, mit Betrug nicht

@Heavydreamy

Zitat von Heavydreamy:

Hat die TE auch nicht ihr Recht, ihr Leben zu leben? Sie hat versucht mit ihrem grossen Sohn sehr oft klärende Gespräche zu führen.

Zitat von Heavydreamy:

Willst du der TE jetzt hiermit sagen, sie liebt ihre Kinder nicht? Wirklich? Ich bitte dich

Lies doch einfach was ich schreibe, anstatt dich so zu “empören” das weißt du, was ich sage

Zitat von SchlittenEngel:

Lies doch einfach was ich schreibe, anstatt dich so zu “empören” das weißt du, was ich sag

Zitat von SchlittenEngel:

Nur, jetzt aus der Perspektive des Kindes gesehen! , eben leider nicht genug, um eine Geburtstagsfeier lang, auf ihren neuen Partner, für den sie ihnen die Familie weggenommen hat, zu verzichten.

Habe ich doch, habs sogar noch dick und unterstrichen, was du geschrieben hast.

Zitat von Sonnenschein85:

Doch. Natürlich ist das ihr Recht. Ich sehe das doch ähnlich wie Du. Nur vorher trennen wäre natürlich besser gewesen.

Klar, aber es ist so schwer, diese Entscheidung, zu gehen, mit Kindern und ich glaube, dass jemand neues im Leben einem mehr Kraft gebt, diesen Schritt doch zu wagen. Und das ist nicht Mal so selten.

@Heavydreamy

Zitat von SchlittenEngel:

jetzt aus der Perspektive des Kindes gesehen!

Zitat von SchlittenEngel:

es geht ja nicht darum, wie wir oder du es sehen und richtig finden, sondern wie, vielleicht, deine Kinder

@SchlittenEngel Ich hatte nur auf das reagiert, was du an mich gepostet hast
Das von dir jetzt das 2. zitierte ging ja an die TE selber.

Das leider nicht genug fand ich eben nicht schön!

Zitat von Heavydreamy:

Vielleicht kann deine Tochter mit ihren Brüdern ab und zu reden und ihnen sagen, dass du deine Kinder liebt, auch wenn du mit dem Kindsvater nicht mehr zusammen bist und du über die Eheprobleme eben nicht reden wolltest, weil du sie nicht belasten wolltest damit.

Wieso soll die Tochter jetzt im Auftrag der Mutter die Brüder weichkochen? Wenn diese den Austausch mit der Mutter nicht wünschen. Und dann noch in 3ter Person die Beweggründe der Mutter bei der Trennung erläutern.

Ich fürchte so was strapaziert das ohnehin schon brüchige Famileingefühe nur noch weiter und birgt das Risiko, dass sich der Riss noch weiter durch die Familie zieht. Außerdem sind solche komplexen und emotionalen Inhalte nur schwer zu vermitteln. Schon gar nicht von einer Person die nicht einer der Beteiligten war und selbst emotional tief davon betroffen ist.

@BernhardQXY abweichende Meinungen sind Teil einer lebendigen Diskussion, dein Versuch abzuwerten oder eine Unterhaltung zu blockieren zeigt mangelnden Respekt.

Es handelt sich hier um Erwachsene Kinder, der jüngste war bei der Trennung 17.
Kein Mensch, auch keine Mutter kann dazu verdonnert werden in einer Ehe hocken zu bleiben, die ihr zuwider geworden ist, nur damit der Nachwuchs sein Köpfchen anlegen kann.

Die Frau hier hatte eine Affäre, richtig, was sie allerdings von der Mehrheit der Abtrünnigen unterscheidet ist, sie hat entschlossen und folgerichtig gehandelt.
Sie hat sich bekannt, ist nicht mit den üblichen Schutzbehauptungen und Kniefällen zurück ins Nest gekrochen.
Ja, hier wurden Nägel mit Köpfen gemacht, nicht rumgeeiert, mimimi, das Haus, das Geld... Therapie und ich schlucke alle Kröten.
Mut und Entschlusskraft ist etwas was man supporten muss.

Wenn erwachsene Kinder nicht verstehen wollen, dass Eltern auch ein Recht auf Individualität haben, liegt der Fehler in ihrer Denkweise.
Sie selbst würden sich vermulich verbieten, dass ihre Mutter sich in ihre eigenen Beziehungen einmischt oder ihre Partner abwertet.
Mit den Füsschen aufzustampfen und zu fordern Mutti und Papi müssen bis zum Ende zusammenkleben ist stoffelig.
Stolz könnten sie auf die Mutter sein, denn sie täuscht nicht, ihr Ehemann sollte das anerkennen und nicht bei den Kindern seine Enttäuschung abladen.
Soetwas zeigt mir persönlich wenig emotionale Widerstandskraft und schlechte Krisenbewältungsstrategieen.
Kinder in Loyalitätskonflikte zu bringen, indem man rumheult, anstatt zu akzeptieren, ist für mich ganz schlechter Stil.

Zitat von Fenjal:

Eine Frau ist nicht nur Mutter und absolut nichts rechtfertigt es, dass sie in einer ungesunden Ehe hocken bleibt und mantraartig, ich bin Mutter, ich muss mich opfern vor sich her sinniert.

Fenjal, sie - die Mutter - ist ja schon gegangen.

Mich würde sehr interessieren, wie DU konkret (!) die Situation mit den Kindern lösen würdest, die TE ja nachweislich so nicht möchte und verletzt.

Was sind deine Vorschläge?

Zitat von Ayaka:

Wieso soll die Tochter jetzt im Auftrag der Mutter die Brüder weichkochen?

Weil man der Mutter keine Chance gibt?

Und ich schrieb ja vielleicht und ich schrieb nicht, wegen weichkochen (so ein unliebsames Wort), sondern, dass eventuell die Tochter zu ihren Brüdern eine besseres Vertrauen hat, um ihnen einfach zu sagen, dass die Mama sie und ihre Brüder trotzdem lieb hat, auch wenn sie eben nicht mehr mit dem Kindsvater zusammen ist.

Die Kinder sind ja nicht mehr klein, sondern erwachsene Menschen und man kann dann auch erwachsen umgehen damit.

Zitat von Heavydreamy:

Weil man der Mutter keine Chance gibt?

Ist man dazu verpflichtet?

Wie du sagst - es sind erwachsene Menschen und wenn sie sich bewusst entscheiden nicht in Kontakt sein zu wollen ist das ihr gutes Recht.

Meinst du nicht, die würden das schon merken, dass nun die Tochter vorgeschickt wird um sie umzustimmen? Solche Manipulationsversuche können so was von nach Hinten los gehen. Zerrütten der Verhältnis endgültig oder führen noch zu Brüchen zwischen den Kindern. Es ist nicht der Auftrag der Tochter nun die Wogen für die Mutter zu glätten.

Die Mutter erwartet, dass die Kinder ihre Entscheidung für den Next akzeptieren - tun sie auch bzw. müsen sie eh weil sie nicht gefragt wurden - aber selbst will sie die Entscheidung ihrer Kinder nicht akzeptieren. Tja..

Mein Rat: als Mutter die Hand reichen, eventuell auch in einem Brief. Treffen auch ohne Beisein des Next vorschlagen,müssen ja nicht irgendwleche Familienfeiern sein. Geht auf einen Kaffee und redet. Und akzeptieren und die Ruhe bewahren, wenn sie aktuell nicht wollen.

Alles Zerren, Manipulieren, Rumjammern oder Fordern macht es nur schlimmer.

Zitat von Ayaka:

Ist man dazu verpflichtet?

Nein und das schreibe ich ja auch nicht, sondern eben mit dem Wort vielleicht.

Auch die TE muss dann eben lernen, es zu akzeptieren.

Ich hoffe aber für sie ganz arg, dass ihre Söhne ihr doch irgendwann verzeihen können.

Denn ich lese aus den Beiträgen in keinster Weise heraus, dass sie eine böswillige Mama ist

Zitat von Ayaka:

Es ist nicht der Auftrag der Tochter nun die Wogen für die Mutter zu glätten.

@Lumba wenn ich Kinder hätte, dann würden sie mit völlig anderen Sichtweisen aufwachsen.
Menschen gehören einander nicht, Beziehung ist dann richtig und gut, wenn man sich darin geborgen und wohl fühlt, ist das nicht mehr der Fall, darf man gehen.

Ich würde die Kinder fragen, was sie sich für ihre Eltern wünschen.
Ist es Ihnen wichtiger dass Mutter und Vater sich selbst verleugnen, damit Friede, Freude, Eierkuchen herrscht, oder ist das Erleben von Eltern, die zu ihrer Emotion ja sagen und entschlossen handeln nicht zu supporten, denn eine Mutter, die gerade steht, sollte man nicht beschämen, sie hat alles Recht dieser Welt neu anzufangen.
Dasselbe gilt für den Vater, sicher, vermutlich ist sein Traum mit dieser Frau bis ans Ende seiner Zeit zusammen bleiben zu können geplatzt, das ist richtig.
Aber, er muss akzeptieren, die Frau gehört ihm nicht, seinen Frust bei den Kindern abzuladen zeigt wenig Souveränität, denn er weiss dass er den Graben zwischen der Mutter und den Kindern damit vertieft, offenbar interessieren ihn die Emotionen der Kinder weniger als seine Enttäuschung.
Diese Haltung ist mir persönlich zuwider.

Zitat von Fenjal:

Ich würde die Kinder fragen, was sie sich für ihre Eltern wünschen.

Eine gute Frage.

Glaubst du, dass die Sitation nur durch die Kinder und den Ex (=Vater) zu kitten ist?

Liebste fenjal.
Deine Ansichten beruhen auf einer Basis die völlig abseits der Realität ist.
Du verstehst einfach nicht dass es nichts mit Eigentum zu tun hat. Gar nichts.
Sondern mit dem was hier die anderen verschreiben.
Ich werte dich auch nicht ab in dem ich sage dass du eigene Positionen hast. Die fehlenden Empathie zeigst du in jedem Artikel. Du versuchst nicht im Ansatz dich in die gesamte Situation hinein zu versetzen sondern posaunst deine Thesen wonach Beziehung nicht existiert in die Runde.
Für dich kann das völlig in Ordnung sein. 99%der Menschen sind aber komplett anders gestrickt
Edit. Und du liest selektiv. Denn keiner hatte der Mutter nicht te das Recht auf neue Liebe abgesprochen.
Aber das war alles zu dir. Der Thread ist wesentlich besser lesbar wenn ich nicht mehr auf dich eingehe.