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Erwachsene Kinder verzeihen Trennung, mit Betrug nicht

Fenjal
@VictoriaSiempre ich schätze Leute, die Mut und Entschlusskraft besitzen, sicher ist es der Te nicht leicht gefallen ihren Ehemann zu verlassen und zweifelsfrei hat sie geahnt welchen Abwertungen, Verurteilungen und Antipathie sie gegenüberstehen wird und trotzdem ist sie ins Handeln gekommen.
Sie wird sich nicht wegen einer Bagatelle aus ihrer Ehe verabschiedet haben.
Solchen Frauen reicht man die Hand, denn sie beweisen, dass sie gerade stehen, auch wenn sog. Gutmeiner, abwerten und vorführen wollen.
Support für solche Frauen ist der richtige Weg.

Zitat von VictoriaSiempre:
Du Meisterin des Whataboutism

Klar, eine heimliche Affäre, die wenn sie auffliegt, relativiert wird, um ins Nest zurück kriechen zu können, darf hier nicht erwähnt werden, denn hier ist man doch dann ganz Mutter und Vater, wenn man den fremdgehenden Part zugunsten des Familienfriedens zurücknimmt. Gelle?

18.09.2025 09:02 • x 1 #76


M
@Xandi71 Danke!

Obwohl mein Vater mehrmals in seinen vergangenen Beziehungen Affären hatte, war er weiterhin ein liebevoller und fürsorglicher Vater. Das hat mir beim Verzeihen geholfen, aber das sieht man erst, wenn man erwachsen wird. Als Kind hat man einfach andere Bedürfnisse und Sichtweisen.

Er hat sich beispielsweise eine Wohnung in der Nähe gesucht, dass wir zu ihm können und nicht weit pendeln mussten. Er hatte immer ein Zimmer für uns. Er hat mit uns gelernt und ab und zu den Alltag gelebt, auch wenn meine Mutter das für uns zunächst einfordern musste. Für sie war das ein enormer Kraftakt.

Einmal gab es einen Streit zwischen mir und seiner Ex-Frau. Sie war nicht damit einverstanden, dass wir so oft Zeit bei meinem Vater verbrachten, weil sie gerne die Wochenenden nur für sich haben wollte. Ich kann mich erinnern, wie er laut wurde, ihr gesagt hat, dass seine Kinder immer einen Platz in seiner Wohnung haben werden. Das sind für mich im Nachhinein die Taten, die uns gezeigt haben, dass er seine Verantwortung für uns ernst nimmt.

Meine Mutter sagte mal zu uns, euer Vater ist zwar ein mieser Partner, aber er ist ein guter Vater und das alles hat nichts mit euch zu tun. Im Nachhinein tun uns die Lügen am meisten weh. Auf meiner Hochzeit vor einigen Jahren sind sich meine Eltern in die Arme gefallen und mein Vater hat sich bei meiner Mutter unter Tränen entschuldigt, dass er ihr so viel Kummer gemacht hat. Seither ist die Geschichte abgeschlossen.

Natürlich wünscht man sich, dass seine Eltern glücklich sind. Es geht wie gesagt auch nicht darum, ob man seinen Eltern eine Liebe gönnt oder nicht. Es bleibt für mich einfach ein fader Beigeschmack, wenn Beziehungen so unsauber beginnen. Andere scheinen damit weniger Probleme zu haben. Ist ja auch völlig in Ordnung. Man darf nur nicht erwarten, dass es alle gutheißen. Das hat mit gegenseitigem Respekt zu tun.

18.09.2025 09:04 • x 8 #77


A


Erwachsene Kinder verzeihen Trennung, mit Betrug nicht

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QueenA
Zitat von Fenjal:
Affären in den Ehen, heimlich geführt, bei Aufdecken wird relativiert und zurück ins Nest gekrochen, wie fühlt sich soetwas für Kinder an?

Ich finde tatsächlich diese Frage legitim.

@Fenjal, das mit dem sich für die Mutter freuen in dem Kontext, ist evtl Zuviel verlangt. Mag es geben, nur bedenke beide Elternteile erkalten Liebe und Loyalität: wenn ein Elternteil da rausgeht und zwar über ein Nebengleis, dann bringt das Loyalitätskonflikte, Trauer und auch Angst, Wut mit sich: Starke Emotionen und je nachdem wie das jeweils eigene Wertesystem ist richtet sich das wie in diesem Fall gegen die Mutter, die in den Augen der Kinder die „heile Welt“ ins Ungewisse stürzt.

18.09.2025 09:05 • x 1 #78


Waris07
@Sommersonne1

Beim Lesen deiner Beiträge fällt mir auf: du beschreibst die letzten Jahre sehr stark aus deiner Sicht – was völlig verständlich ist. Aber die entscheidende Frage ist doch: Hast du in den Gesprächen mit deinen Kindern wirklich einen Schritt zur Seite gemacht, sodass sie Raum und Platz hatten, dir ihr Innenleben zu offenbaren? Oder ging es eher darum, dass du ihnen deine Sichtweise erklärst?

Denn eins ist klar: Du hast diese Zeit ganz anders erlebt als deine Kinder. Während du vielleicht einen Schritt in ein neues, glückliches Leben gegangen bist, standen sie vor einem Scherbenhaufen, den sie nicht selbst verursacht haben.
Sie tragen andere Gefühle mit sich herum – und nur wenn diese auch wirklich Raum bekommen, kann irgendwann wieder Nähe entstehen.

18.09.2025 09:05 • x 7 #79


X
@Sommersonne1

ich denke schon, daß sich das bei dir mit den Kindern normalisiert oder auch verbessert.
Es war evtl. hast du vorher zuviel Rücksicht genommen.
Das wird schon wieder, ich denke, jeder hat sein eigenes Tempo. Sowie du geschrieben hast, war das nichts langes und sofortiges handeln.
Bei dir, ist es ja auch anders wie bei @Manchmal_Hexe

18.09.2025 09:06 • x 3 #80


QueenA
Zitat von Manchmal_Hexe:
Natürlich wünscht man sich, dass seine Eltern glücklich sind. Es geht wie gesagt auch nicht darum, ob man seinen Eltern eine Liebe gönnt oder nicht. Es bleibt für mich einfach ein fader Beigeschmack, wenn Beziehungen so unsauber beginnen. Andere scheinen damit weniger Probleme zu haben. Ist ja auch völlig in Ordnung. Man darf nur nicht erwarten, dass es alle gutheißen. Das hat mit gegenseitigem Respekt zu tun.

18.09.2025 09:09 • x 1 #81


X
@Manchmal_Hexe

Genauso hätte ich wahrscheinlich auch gedacht, so wie du, ich kenn mich.
Ich finde es super, daß dein Vater dann auch für euch da war. Es geht ja wie gesagt auch gar nicht darum in einer kaputten Beziehung auszharren oder zu verweilen.
Es geht um das anlügen, eben auch der Kinder.

Deine Mama ist aber richtig gut drauf. Vor allem finde ich das gut von ihr.
Bei mir in der Jugend war es anders, mein Vater, war dazu noch ein sehr schlechter Vater. Sie musste ihn nicht schlecht machen oder sonstiges. Ich hab ihn nach der Trennung zwei oder dreimal gesehen.

Persönlich finde ich es auch sehr wichtig, andere werden es anders sehen, daß sich dein Vater entschuldigt hat. Es ist zumindest eine Anerkenntnis, daß nicht alles so optimal gelaufen ist von seiner Seite her.

Genauso habe ich deinenText auch nicht verstanden, es geht nicht um die Elternebene sondern viel mehr darum, was das mit dir bzw euch Kindern gemacht hat.

18.09.2025 09:13 • #82


C
Zitat:
der hat mich ziemlich lange angelogen.

Das hat Sommersonne1 ja nicht gemacht ...
Zitat von Sommersonne1:
Ich habe mich getrennt nachdem ich mich einmal mit ihm getroffen hatte.

Es ist doch offensichtlich, dass es nicht nur um bissl S. ging - sonst wäre keine Beziehung daraus entstanden. Da es ne Paartherapie gab, hat sie ja auch nicht leichtfertig gehandelt. Dafür ist doch so eine Therapie da: um herauszufinden, ob es noch Sinn macht an der Partnerschaft festzuhalten.

18.09.2025 09:20 • x 3 #83


MissLilly
Zitat von Fenjal:
Menschen gehören einander nicht und Beziehung muss freiwillig sein.


Ganz genau so ist es. Auch Kinder gehören Eltern nicht! Leider können sich die Kinder die Beziehung zu ihren Eltern 18 Jahre lang dennoch nicht freiwillig aussuchen!

Zitat von Fenjal:
Wenn es nicht mehr passt, ist niemand gezwungen in einer Ehe hocken zu bleiben.


Richtig...und genau das hat die TE im übrigen auch gar nicht getan... Genauso wurde sie auch von niemanden dazu gezwungen die ihre nahestehenden Menschen zu belügen oder vorzuführen!

Zitat von Fenjal:
Derartige Leute denken in 1. Linie an sich weniger an andere.


Absoluter Volltreffer! Genau das hat die TE getan, als ihr dämmerte, dass (dank eines neuen Bewerbers) sie in ihrer Ehe nicht mehr glücklich ist.

Zitat von Fenjal:
Und? Die Frau ist erwachsen!


Ja, zumindest auf dem Papier Ihr jüngster Sohn war es seiner Zeit nicht.

Zitat von Fenjal:
Eine Frau bracht nicht auszuhalten, damit der Nachwuchs entspannt bleiben kann.


Natürlich nicht. Warum hat sie es denn dann dennoch (mit Lover im Schlepptau oder zumindest als Backup) getan?
Angeblich reumütig (aber innerlich halbherzig) zum Ehepartner zurückkehren mit einer für die Kinder offen zur Schau gestellten Paartherapie?
Ist das etwa die große Aufopferung im Sinne der Mutterliebe gewesen?

Zitat von Fenjal:
Mutterliebe endet dann, wenn Mama einen neuen Mann an ihrer Seite hat?


Nein. Die meisten Kinder (egal wie sie behandelt werden) sind glücklicherweise genetisch darauf programmiert ihre Eltern zu lieben, weshalb die meisten von ihnen (einschließlich mir) das auch ihr ganzes Leben lang tun.
Das Problem ist nur das Liebe (ALLEIN) für ein ganzes Leben lang, halt einfach nicht ausreicht. Denn irgendwann wird jedem klar das VOR der Liebe immer erst der Respekt kommt.
Zitat von Fenjal:
Zum Erwachsenwerden gehört es dazu zu akzeptieren, dass Eltern auch ein eigenes Leben haben.


Selbstverständlich. Die daraus entstehenden Konsequenzen für Dritte muss hingegen absolut niemand akzeptieren.

Zitat von Manchmal_Hexe:
Trennungen gehören zum Leben dazu. Es geht um die Art, wie ihr sie durchgeführt habt und seither auftritt.


Ganz genau SO ist es und nur darum geht es!

18.09.2025 09:53 • x 4 #84


DieSeherin
es wurde ja schon sehr viel geschrieben - meiner erfahrung nach, wird es mit den kindern besser, wenn der verletzte elternteil langsam aber sicher seinen frieden schließt.

bei meinem jetzigen mann und mir waren vier quasi erwachsene kinder involviert. die vorangegangene betrugssituation war eine andere (für mein gefühl eine viel schlimmere) und es hat eine ganze weile gedauert, bis die mädels überhaupt gesprächsbereit waren. die jungs fanden das ganz okay, hauptsache wir sind glücklich.

weißt du @Sommersonne1 , du empfindest es als falsch, dass du den kindern nie etws über die probleme in der ehe erzählt hast... das finde ich echt schwierig, weil ich der meinung bin, dass man den kindern zwar keine heile welt vorspielen muss, sie die eheprobleme der eltern aber nichts angehen!

18.09.2025 09:58 • x 6 #85


MissLilly
Zitat von Waris07:
Beim Lesen deiner Beiträge fällt mir auf: du beschreibst die letzten Jahre sehr stark aus deiner Sicht – was völlig verständlich ist. Aber die entscheidende Frage ist doch: Hast du in den Gesprächen mit deinen Kindern wirklich einen Schritt zur Seite gemacht, sodass sie Raum und Platz hatten, dir ihr Innenleben zu offenbaren? Oder ging es eher darum, dass du ihnen deine Sichtweise erklärst?


Sehe ich absolut genau so, weshalb ich @Sommersonne1 vor mehreren Seiten gefragt habe, ob und wie genau intensive Gespräche mit ihren Kindern erfolgt sind. Was genau haben die Kinder geäußert? Insbesondere hinsichtlich ihrer eigenen Gefühle? Das blieb leider bislang unbeantwortet, weshalb es schwierig ist da etwas zu raten, was das Verhältnis zwischen TE und ihren Kindern verbessern könnte.

18.09.2025 10:05 • x 2 #86


Fenjal
@Sommersonne1 , lass dich nicht verunsichern, niemand darf dich für dein Handeln abwerten.
Es ist dein Leben, wenn andere glauben, dass eine Mutter vieles abzunicken hat, ihre eigenen Interessen auch bei erwachsenen Kindern, dein Jüngster war bei der Trennung 17, zurückstellen muss, ist das ihre Sache.

Du hast nichts verheimlicht, nach dem 1. Treffen mit deinem jetzigen Partner, hast du die Trennung eingeleitet, allein das zeigt Mut und vor allem keine Parallele zur Täuschung, was vielfach in den Ehen stattfindet, wenn du hier etwas querliest.
Du hast dich bekannt und entsprechend gehandelt, ich persönlich beglückwünsche dich, richtig gemacht Frau.

18.09.2025 10:30 • x 3 #87


S
@Sommersonne1
Zitat von Sommersonne1:
Die Beziehung zu meinem Exmann lief schon jahrelang nicht mehr gut, ich habe mir vor den Kindern aber nie etwas anmerken lassen und keine Probleme angesprochen. Das war natürlich im Nachhinein betrachtet total falsch, man hätte sie mit einbeziehen sollen, nicht alles totschweigen


Hm, sehe ich anders, bzw. finde die Aussage schwierig.

Euer Eheprobleme hätten vielleicht eher miteinander besprochen werden sollen, aber die Kinder gehören und gehörten da nicht hineingezogen.

Und v.a. hoffe ich nicht, dass du denkst, es wäre jetzt ein guter Weg, sie nachträglich bei den Kindern breitzutreten, um ihren Vater in die Mitverantwortung zu bringen und sie auf deine Seite zu ziehen.

18.09.2025 10:59 • x 2 #88


M
@Sommersonne1

Ich lese aus deinen Beiträgen auch sehr viel Unsicherheit raus. Verständlich. Die Vergangenheit kann man jetzt nicht mehr ändern, aber irgendwie solltet ihr es schaffen, euch in Zukunft wieder anzunähern. Was nicht heißt, dass ihr wieder dieselbe Nähe wie früher habt. Ich fürchte, von dieser Vorstellung musst du als erstes Abstand nehmen.

Zitat von Sommersonne1:
Ich habe immer wieder Angebote für Kontakt gemacht, habe ihm gesagt, komm doch mal vorbei, habe ihm geschrieben, ihn eingeladen, manchmal ist er da gewesen, öfter nicht.

Hier ist es wichtig, dass du auf deinen Sohn zugehst. Nicht sagen, komm doch mal vorbei, wenn du Lust hast, sondern ihn aktiv besuchen. Bewusst Zeit mit ihm verbringen, außerhalb der eigenen Wände.

Zitat von Sommersonne1:
Ich gehe auf keine Veranstaltung in unserem Ort mit meinem neuen Partner zusammen, bei der auch meine Kinder da sein könnten.

Hier wirkt deine Haltung nicht klar genug. Du hast dich entschieden, das Haus deiner Familie zu verlassen, um mit dem neuen Mann eine Beziehung einzugehen. Ich würde dir jetzt empfehlen, auch in der Öffentlichkeit dazu zustehen. Es ist nun mal das Risiko, auf Bekannte zu treffen, das lässt sich nicht vermeiden. Auch werden deine Kinder nicht erfreut darüber sein. Aber es war deine Entscheidung und die darfst du auch nach außen hin zeigen. Was nicht heißt, dass er bei aktiven Treffen mit deinen Kindern dabei sein muss. Aber ihr führt eine Beziehung, egal auf welche Weise sie entstanden ist.

Zitat von Sommersonne1:
An meinem Geburtstag habe ich einfach mal mit meinen Freunden und meinem Partner zusammen sein wollen. Ich kann ja nicht immer ausschließen und habe das dann so gemacht.

Ich kann deinen Wunsch verstehen, aber auch deinen Sohn. Aber du wusstest, dass er sich nicht wohl fühlen wird, wenn dein Partner dabei ist. Er muss auch der Einladung nicht folgen, wenn er nicht will. Auch hier hast du dich entschieden, deinen Partner einzuladen mit dem Risiko, dass deine Kinder nicht kommen werden. Er war dir wichtig. Deine Erwartungen waren vielleicht zu hoch, da ihr noch nicht so weit seid, ein normales Miteinander zu leben.


Zitat von Sommersonne1:
Zu meinem jüngsten Sohn, ja er ist bei seinem Vater geblieben. Die Trennung war 4 Monate vor seinem 17 Geburtstag.

Er ist nicht bei seinem Vater geblieben, sondern in seinem Zuhause. Du hättest ihn auch regelmäßig besuchen können und Zeit mit ihm verbringen, ohne ihn aus seinem gewohnten Umfeld zu reißen. Nicht der Sohn muss kommen, die Eltern sind verantwortlich für den Umgang.

Zitat von Sommersonne1:
Ich habe meinem jüngsten Sohn aber immer gesagt, wenn er mit mir kommen möchte finden wir irgendeine Lösung.


Was heißt möchte? Die Lösung finden die Eltern, nicht die Kinder.

Bitte verstehe meine Beiträge nicht als Verurteilung. Ich hoffe, du findest hier Ansätze, um eine gute Lösung mit deinen Kindern zu finden. Ich kann dir auch empfehlen, klarer in deiner Haltung zu werden. Du hast dich so entschieden, jetzt geht es darum, eure Gegenwart und Zukunft zu gestalten. Verstecken brauchst du dich nicht. Aber zeige Verantwortung für deine Entscheidungen statt Erklärungen und Selbstvorwürfe.

18.09.2025 11:10 • x 4 #89


X
Ich habe den Text so vestanden, nicht unbedingt einbeziehen in die Eheprobleme, sondern vielmehr zugeben, daß es Probleme gab und das mal ansprechen bzw mitteilen gegenüber den Kindern, die Eltern müssen da mal was klären oder sonstiges, wie gesagt ich habe dem Text entnommen, daß es für die Jungs auch deshalb eher schwer war oder ist, weil die von ner heilen Welt ausgingen.

Das Thema ist, jeder Erwachsene, der schon längere Beziehungen hatte weiss, das gibt es nicht, das immer alles eitel Sonnenschein ist, aber Kinder halten es evtl dafür.

Es ist halt so, wie man den Kindern das vorlebt, so verstehen die das, bei unserem ersten Streit, hat unser Sohn geguckt, dann hab ich ihm erklärt, das man sehr wohl streiten kann und daß das auch mal wichtig sein kann, man dabei aber nicht respektlos sein muss.

Mein Sohn hat halt auch mal Streitigkeiten bzw Unstimmigkeiten mitbekommen, hat aber verstanden, daß das nicht zur Trennung führen muss.

Ich denke, es ging auch nichts um breittreten sondern eher ums erklären, daß halt auch Erinnerungen trügen können.

18.09.2025 11:13 • x 2 #90


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